Samstag, 3. Juli 2021

Seine Geschichte - obwohl es schon so viele über ihn gibt -

 

Unterwegs nach Nirgendwo..........scheint mein Kater Merlin zu sein......
 in Büchern - bei BX -  auf dem Blog und der Homepage entstanden schon viele bebilderte Geschichten mit ihm.........


................. heute diese......03.07.2021


  •  Seine Geschichte - umfasst 15 Jahre ...
    ohne nennenswerte schlechte Erfahrungen, eher sind und waren es Abenteuer...

  • ich habe und versorge ihn seit ich ihn als quakendes Baby  mit 8 Wochen aus einer privaten Familie bekam.
    Ich würde so gerne Geschichten über ihn weiterschreiben...sein liebes Gesicht vor Augen...
    mit der Nase neugierig  an meinem Hals schnüffelnd, was ich heute gegessen habe und ob was für ihn übrig geblieben ist...
    Doch er sitzt auf dem Dach, schaut  abwesend in die Ferne und entfernt sich mental immer weiter von mir. Ein Teil von ihm scheint sich  mit seiner Reise zu beschäftigen - wohin das sein wird, wohin es führen wird, wissen wir beide nicht.

Er schaut an mir vorbei, hört nicht auf meinen Ruf selbst wenn ich ihn anflöte, er weiß genau dass ich noch um unseren anderen Kameraden Paulchen trauere, er lässt sich nicht täuschen, kennt mich einfach zu gut.
Er schläft seit Tagen Nachts außen, ist teilnahmslos, kommt kaum mehr zu mir und wenn dann nur kurz, scheint innerlich unruhig zu sein. Er lässt mich nicht wirklich an seinem  jetzigen Zustand teilhaben.
Das ist völlig neu an ihm.


der Dritte Tag nach dem  Besuch..beim Tierarzt.
Essen? - er rümpft bei allem die Nase..was ich ihm anbiete
Leckerlis nimmt er aus der Hand, doch man kann zählen wie viele.
er liebt Käsestückchen aus der Hand, warum nimmt er sie nicht?.

 
👀👀...  ob er wohl gerade an` s  Paulchen denkt
wenn er wie blicklos an ihm vorbeigeht?

15 gemeinsame Jahre, da bleibt einiges so  an Erinnerungen mit ihm hängen, was sich nicht aus dem Herzen reißen lässt.
Meine Freude an ihm und seiner Unabhängigkeit, seinem Einfallsreichtum und seiner Anhänglichkeit an mich, zu sehen wie er spielt, albern ist, neugierig jeden meiner Schritte verfolgt, immer an meiner Seite ist wenn es mir mal nicht gut geht...frech zu den Gästen ist, unter jedes Wohnmobil schaut ob sich eventuell ein Hundi - oder ein netter " Halter" drunter versteckt, - und anderen den Käse vom Brot klaut. Er nahm an allem Anteil in den Jahren seitdem ich den Job mache..

Als ich gestern in meiner Verzweiflung - als er weiterhin seit Tagen das Essen verneinte und immer magerer wurde, mir immer abwesender erschien - nun doch mit großem Druck auf dem Herzen mit ihm zum Tierarzt fuhr, ahnte ich schon, dass der mir nichts Gutes mitteilen würde.

Mein Gespür und meine Vorahnung wie es den Katzen geht, scheint überdurchschnittlich ausgeprägt zu sein und kommt aus Seele, Herz und Bauch.
Das meinte der Tierarzt schon seit meinem ersten Besuch mit Mimi bei ihm und schaute mich besorgt an.


Das zarte Bündel Kater, der ihm beim ersten Tierarztbesuch schon wie ein Kind am Hals hing und ihn anhimmelte, alles mit sich klaglos machen ließ und fröhlich auf dem Tisch herumsprang, - war nun zu einem zarten Etwas geworden, das teilnahmslos auf seinem Blechtisch saß und ihn kaum beachtete.
Das er trauert war offensichtlich und zeigte sich durch zarte eingefallene Flanken, und nunmehr nur noch 3,6 kg " Unter - Gewicht".  - Was wir brauchen ist ein kleines Wunder - und Entscheidungen.


Dr. Wald, sein Lieblingsdoktor streichelte ihn liebevoll, tastete ihn ab, horchte an Bauch, Herz, und  auch Lunge, maß Fieber das er nicht fand, dafür einen völlig leeren Magen und Darm, schaute sich die Ohren, in den Hals und die Zähne an - und konnte nichts klinisch Krankes an ihm feststellen, doch der nächste Satz von ihm,“ der Kater ist sehr krank“ riss mir den Boden fast von den Füßen weg.

„ Ich weiß, ich spüre es ja „ konnte ich nur dazu sagen.


„ Alles im Leben ist das erste Mal, dass man noch nicht kennt - ich bin ratlos was er hat", - waren seine Worte die ich nur wiederholen kann.

- Unzweifelhaft hat seine Psyche einen Knacks weg, der Verlust seines Kameraden hat ihn völlig aus dem Konzept gebracht  und aus der Bahn geworfen,  und außerdem kommt das Alter von ihm hinzu –.15 Jahre – stolzes Leben – vielleicht hat er innerlich beschlossen es nicht mehr zu wollen, das gibt es – auch wenn man es nicht glauben will oder kann.

" Wir werden – und damit schloss er mich und meine Gedanken mit ein – dies Wochenende abwarten, ich stabilisiere ihn mit Flüssigkeitszufuhr, einer Aufbauspritze, einem Schmerzmittel falls ein Infekt in ihm hockt und dann sehen wir uns Drei am Montag wieder“ , - damit entließ er uns nach Hause, nachdem ihn auch seine Frau - ebenfalls Tierärztin - noch einmal angesehen hatte.
Vielleicht noch ein Röntgen, Blutabnahme und nach der Ursache suchen - wenn ich mir etwas davon verspreche  - vielleicht aber auch nichts - und ihn lassen - wenn er keine Schmerzen hat -
noch weiß ich es nicht.

Nun sehe ich meinem geliebten Kater zu und nach wenn er etwas schwerfällig durch den Garten streicht, etwas unsicher und zögernd an Gräsern schnuppert und in den Himmel und den Wolken nachschaut
und nehme innerlich erneut Abschied.
Bis dahin versuche ich ihm das anzubieten was er von der Hand annimmt und was ihm schmeckt.

23 Katzen die nach und nach dein Leben teilen, die du liebst und versorgst, - und jede verliert man  irgendwann eines schönen traurigen Tages - anders.
Ein Glück kann ich helfen wenn es geschieht. 

ein letzter Spaziergang - gestern  und gleichzeitig ein Abschied für uns beide -
wir wußten es...deutlicher kann man  Liebe nicht spüren  die uns verband...




 17°°  -  Nun ist er gegangen - ich blicke ihm nach in die Wolken - konnte ihm helfen - wie man es beim Mensch nicht kann - er durfte friedlich einschlafen und nun sind beide, Paulchen und er wieder beisammen ....



 - Bilder - im Mai beim spazieren gehen -


und das Heute...

Bilder aus vergangenen Tagen...mit Paulchen -
vereintes Fressen...es gibt keinen Neid...

@ Angelface Bücher und Geschichten




einmal  Spielkater  - Bettkater - immer Bettkater dachte ich...
wenn er sich jeden Abend an meine Seite schlich...
schnurrte,  sich 3 x  drehte und meine Hand zu seinem Bauch zog
...damit ich ihn streichelte...
er hat es nun wohl vergessen..und kommt nur noch
manchmal um gleich wieder zu gehen..


wir tragen gemeinsam die Tage voller Schwere ..
und ich lese ihm die Geschichten von sich vor.
Doch es hat nichts genutzt, er wollte einfach nicht mehr und mein Herz hat dies gespürt -
Die Erinnerungen an ihn werden
in den Büchern,
seinen Geschichten
und in meinem Herzen
lange bleiben...


geb. *   Mai 2006  - +  Juli 2021.05.07.2021

Donnerstag, 1. Juli 2021

Hungrige Mäuler warten darauf, ich hats auf dem Tisch...

 hatte ich das hier schon im Blog - oder ist mein Gehirn schon löchrig - ?
das ist mir nämlich gerade in die Hände gefallen und da ich tierisch Hunger habe..gibts heut was zum Essen was gerade der Kühlschrank hergibt...

 Nicht nur den Inhalt des Buches kann man futtern, nein in Wirklichkeit ist`s tatsächlich " duftendes Gebrät.."

ich hab nur ein paar Sätze rausgenommen und andere dafür eingefügt, wie ich es so gerne mache, fast lieber als nur "essen":-)).

Aus dem Buch

Frisch auf den Tisch @ Angelface

................ von Angelface die Frage.
Was gibt es heute?

Worauf hab ich Hunger?




Mit Liebe und Sorgfalt
Nö, nicht verkocht…
Frisch auf den Tisch! Nein, heute gibt's keinen Fisch.

Jetzt habe ich zum Mittagessen ein halbes Glas Rose getrunken und schon ist mir leicht schwindelig.
Nein, n e i. h e i n ...wir sind hier nicht bei
L a f e r, - L i c h t e r und auch nicht lecker,  oder bei der deutschen Küchenschlacht
obwohl ich das gerne sehe,
wir sind in meinem eigenen Garten.

Jeden Morgen eine Überraschung denke ich mir oft, wenn ich zu Kraut, Bohne und Kartoffel gehe.
Lauchzwiebeln und Knobi schlummern tief in der Erde.
Da blühen die Tomaten und tragen ihre Kinder liebevoll an den Sträuchern, zwischen dem Unkraut wächst Sauerampfer, ein köstlich - saures  Grün-Kraut für den Salat.
Ich freue mich - denk mir, hast du es gut, dass ich mich dazu eines schönes Tages entschlossen hab - ein wenig Eigenes anzubauen.
Mrrhmm...schmeckt das gut.
Zwar sagt mir mein Vermieter  der letzten 13 Jahre oft; 

"- oh!...oh..meine Liebe, die Terrasse ist kein Garten" - aber ich bin da ganz anderer Meinung.
Bei mir blüht und gedeiht es fast schöner und bestimmt üppiger als bei ihm..
Jeden Morgen eine Überraschung, gestern erst abgeerntet und gegessen, wachsen schon wieder die Böhnchen und natürlich dazu das Kraut, hmm…wie das schon duftet und riecht, ich schwelge schon allein im Duft bevor ich es esse.
Natürlich kann man jetzt sagen, es lohnt sich doch gar nicht für einen, tatsächlich etwas in die Mutter Erde zu pflanzen,
aber w i e s o?
Es lohnt sich doch auch für einen allein einzukaufen, oder?
Die Zähne putzt man sich ja schließlich auch allein...nach dem Kauen und Essen
- Kartoffeln, Gemüse, Kraut -
Der nächste  Einkaufsmarkt ist bei uns nicht gleich um die Ecke!!
... schwer zu schleppen ist es auch -
Und ob ich da was richtig  Frisches kriege, na ja …
das kann sich wohl jeder selber denken so viele Kilometer wie  das Gemüse hinter sich hat wenn es nicht direkt vom Markt oder Bauer kommt.…

Es kurvt vielleicht in riesigen Paletten aus dem Hamburger Hafen, ist vorher schon gekühlt unterwegs, wer weiß wie lang - wurde es schockgefroren - und dann wieder angetaut.
Nein, mir geht es nicht um die paar Kröten die das kostet, mir geht es um die Frische aus dem  Erdboden aus dem ich es ziehe

ich setze meine Freude daran höher ein, es direkt aus dem Garten zu holen, daran zu schnuppern und es dann liebevoll und mit so viel Fett wie ich es will, zuzubereiten; - denn: ich sage:
.. da ist mir mein Frisches aus eigener Anzucht und dem späteren wachsen wirklich lieber..

schaut doch selber wie schön das frisch geerntet riecht



Denn da duftet es so frisch was man von Sachen aus dem Supermarkt wirklich nicht immer behaupten kann.

Bei Lafer, - Lichter - lecker wird nicht selbst angebaut, die holen es sich aus dem Kühlschrank, wohlgemerkt schön frisch aus eigenen Landen - frisch auf den Tisch, heißt es ja immer

.

Nun denn, ich hab mir den Lehrspruch zu Herzen genommen und pflanzte an.

Grüne Buschbohnen ins Körbchen, Tomatensamen erst mal auf die Fensterbank, als es noch zu kalt war - um sie ins Freie zu setzen.
Die Kräuter kamen allesamt von Aldi im Päckchen und nun - machen sie sich jeden Morgen für mich schön und recken fleißig die Köpfchen.
ein... wie heißt das noch?...Schnittlauch und einen quittegrünen Thymianzweig, ein herrliches Gewürz, ebenso wie frischer Salbei und Rosmarin, Sauerampfer, Bohnenkraut, ein paar Gänseblümchen und Löwenzahn für den Salat nicht zu vergessen.

Jeden Morgen freue ich mich, meine Blumen, Blüten und Gemüsepflanzen kriegen Kinder über Nacht und ich kann sie ernten bevor sie verblühen.
So bin ich - ohne es eigentlich vorher zu planen - zum Selbstversorger geworden und was heute recht schmackhaft duftend im Kochtöpfchen riecht - , steht ein viertel Stündchen später - schon auf dem Tisch.


Bon Appetit und Prost ihr Lieben…
Mir schmeckt's - Euch auch?

und nun bin ich bum - batsch satt und über mir sieht es nur die Himmelswolke - aufgenommen den Hintergrund beim Essen...

und weils so viel Bohnen gibt, das gibt's morgen...

Bratwürschtel dazu...mit ganz viel roten geschmorten Zwiebeln, vielleicht noch mit ein paar Pilzen dazu...
Wer damit nicht satt wird, hat selber schuld.





und ich geh jetzt eine Runde schlafen...
dies ist kein Kochbuch, denn da stehen nur hübsche Bilder und Rezepte drin,

nix was man anknabbern kann...
aber bei mir gab's was Leck'res zum Essen!

263 Besucher und 9 kleine Sternchen fanden das zum Buch auch!

© Angelface.....Buch bei BX.....02-08-2010

 man beachte die Jahreszahl wie alt das Büchlein schon ist, schmecken tuts aber genauso-gut -
wie dort als ich es verschnabulierte...

die Bohnen waren heute allerdings gekauft, meine im Garten sagen hui...wie soll ich wachsen und gedeihen wenn es im Juli noch so kalt ist.


/doch das war nur eine Ablenkungsstrategie von den Posts des 11. -  23. - 26.- und 29 Juni 2021

Dienstag, 29. Juni 2021

Sommers wie Winters - Geschichten aus der Höhe..

 

Sommers wie Winters...gibt’s hier oben wohl kaum viel Unterschiede - Frierkatzen wie Mimi und ich wissen das,  und suchen sich normalerweise Kuschelecken um unter Kissen und Decken zu verschwinden um sich bis zum Hals zuzudecken.
Wie habe ich erst am Samstag zu meinen unvermutet auftauchenden Gästen gesagt?
„Zieht Euch warm an - wenn Ihr hier steht“ ….
-- das ist ja so ein landläufiger Spruch wenn etwas bevorsteht - Hier auf 650 Metern ist es völlig normal – wenn auch vielleicht woanders außergewöhnlich, dass man die Winter und Übergangsklamotten nicht so ganz weit weg, hoch oben in die Schränke einpackt.
Es hat sich nach dem Gewitter empfindlich abgekühlt und die Natur erholt sich sichtlich von den Tagen der Hitze die uns an mehreren Tagen nacheinander mit über 30 ° plötzlich beglückte...

Von wegen – es gibt keinen Klimawandel – oder gar – das war schon immer so - …
denn Ende Juni – plötzlich kalt - kann ich mich in den letzten 7 Jahren hier nicht daran erinnern, den Ofen Oskar morgens anzufeuern damit man keine Frostbeulen an die Füße kriegt.
Oskar - der mir so gute Dienste leistet, den ich durch Pits Beispiel mit Pellets zu heizen bei meinem Einzug bekam...

Ich kenne das ja schon, dass es Tage in den Sommermonaten gibt , - da ist es - noch ganz früh vor dem Frühstück“  -  während man noch bleischwer vom Schlaf nicht richtig aus den Augen schaut -
  es Temperaturen vor - dem-Haus“ in der Sonne 26°  -  dagegen - hinterm Haus im Schatten keine 12 oder  13° hat -  sondern es sich eher nach 9° anfühlt. Baden wäre jetzt wohl eher Eisbaden im See oder Biotop. Oft höre ich ein gedämpftes Hatschie bei 12 ° am Morgen.
Selbst die Gäste verlassen gerne das regendurchnässte Pflaster des Wohnmobilplatzes und machen sich ab in einen Urlaub, dahin wo es wärmer ist.

Da zieht jede Frierkatze freiwillig lange Höschen an und legt die dünnen Pullis bereit.
Da hilft auch Mitte bis Ende Juni nur...
ein Herrenripp - Unterhemdchen in Übergröße bereithalten, - in das man sich kuscheln kann..
Dazu ein langes Hoserl, das die Beine schön warm hält...
selbstverständlich warme Strickstrümpfe die möglichst von Hand angefertigt worden sind...
einen nettes Pulloverchen darüber - zum Schluss kann man`s sich noch ein zartes Seidenschälchen um den Hals schlingen damit der nicht steif wird und  es auch schön warm hat.
Na ja - und ein paar warme Gedanken dazu wenn man sich an den PC setzt um zu schreiben oder auf die Couch pflanzt um zu lesen.. - genau das hab ich grad gemacht – denn frieren im Juni gilt gar nicht!

Die Vögel singen trotzdem schon ab vier wie die Wilden, denen macht das Regen – Sonne – Bäume erklettern und darin verstecken nix aus, sie halten sich durchs fliegen warm...
      Merlin maunzt, ihm passt das nicht, ständiges nasses Fell auf den mageren Hüften – wenn man so abgenommen hat – wie er – friert man schnell.
Ich pflichte ihm kopfnickend bei –  denn das finde ich auch.


Er erholt sich sichtlich nach Paulchens Verschwinden, frisst auch wieder nachdem ich ihn an 2 Tagen nur mit der Hand und vielen Leckerlis liebevoll zugefüttert habe...
der Bub ist ja so empfindlich und reagiert sehr sensibel auf alle Veränderungen!
Aber er gefällt mir gar nicht, er wirkt auf mich richtig bedrückt, spricht immer noch kaum, was ich nicht an ihm kenne. Ich mache mir wirklich Sorgen um ihn. 

Die Klingel läutet plötzlich Sturm, der Nachbar steht vor dem Haus.
Anscheinend hat ein kleiner Spatz geglaubt, der Ofen ist bei ihm an, da hat er`s schön warm und ist ihm doch glatt in den Schornstein geflogen, kam unten im Ofen heraus und flatterte wie wild erschrocken darin herum weil er nicht mehr wusste wo er rein - geflogen ist.
Bei mir hätte er Pech gehabt, weil Oskar schon schön heiß brennt, da wäre er dann schon vorgegart worden...
so aber, hat er Glück gehabt dass Vogelfreunde hier wohnen und ihn mit einem Netz befreien.

Kaum war das Netz um die Ofentür gewickelt, sagte ich :
" lass dem armen Vöglein ein wenig Ruhe und Stille - , damit er den Stress abbaut" -  und genauso war es, kaum waren wir aus der Haustür geschlichen und psst gemacht, gehorcht – wieder die Tür geöffnet – kam er flutsch aus der Tür  gehuscht und flog fort in die Freiheit.

Merlin hat ganz schön blöd geguckt als der ihm blitzschnell vor der Nase davonflog.
Tag gerettet – der Vogel hat das Abenteuer überstanden – Merlin ist vorübergehend abgelenkt und hatte Unterhaltung und mir ..ist auch ganz warm geworden...

Jetzt regnet es wenigstens warm im Wind - was ja auch schon schön für den Tag ist...


da hat sich jemand  als stachelige Distel aber breit gemacht und sich
wahrscheinlich gedacht; warum soll nicht auch ich .
nicht bis in den Himmel wachsen - bin doch kein Zwerg!.
 




heute sind es über 20 Tage her dass Pit  ging -
ob er uns wohl sieht auf seiner Wolke,  an die er selbst nie glaubte...?
Man hat eben eine Biographie die viel vom Leben erzählt...



die stille Mimi - die von Pit vor 17 Jahren als Baby
zu mir kam, immer an meiner Seite...
... gestern sah ich sie lange an und auf Paulchens Grab sitzen...
ich kenne das vom Hund  Aikiko  meines damaligen Vermieters
vor über 10 Jahren,
der sich bei Julchens Ende ebenso verhielt -
er liebte sie so,  dass er mittrauerte...
( doch das ist eine Geschichte die ich nicht mehr erzählen möchte)



 -  Geschichten - Anekdoten - Gedichte und Emotionen -
über Vergangenheit und Gegenwart @ Angelface.......01.07.2021

er ging am 23. Juni und beobachtet nun die Wolken von oben...