Samstag, 4. Februar 2017

anekdoten - man sucht es sich nicht aus ...



         Geschichten und Anekdoten               

 Man sucht es sich nicht aus
-- Herzlichen Glückwunsch, es war ein freundliches Ereignis als ich dich auf die Welt brachte, sagte meine Mutter heute Morgen als sie ihren Glückwunsch zum Ehrentag am Telefon überbrachte.
sie sind nicht für jeden verständlich, aber für jene die gerne
unterhaltsame Geschichten lesen,
Gedichte mögen, Gedankengänge unterschiedlichster Art kennen
und vor nichts  und niemandem die Augen verschließen
nur ein Fluchttier läuft vor unangenehmem davon
--
Ich lachte und sagte zurück>: „ Sag mal, hättest du dir denn keinen besseren Monat dafür  aussuchen können? Ich kann aus bekanntem Grund, nämlich Platzmangel ohne Ende in einem Ferienhaus, das schon beim Eintritt mehrerer Gäste  entsetzt aus allen Nähten platzt, keine Möglichkeit  ins Freie  in den Garten auszuweichen, niemanden explicid einladen -  sodass ich nicht feiern wie üblich kann.
                            Mein Wunsch, der da wäre…wenn`s ein anderer Monat wär:
All meine Freunde sind da, die alten und die neuen, Nachbarn, ehemalige Kollegen und dann….
Mindestens   30 Gäste, lange durchsichtig – flatternde  Sommerkleider, braune Beine  und warme Lüfte, eine Kapelle die fröhlich trompetet, Personal das mich verwöhnt und mir den Champagner hinterherträgt, leckeres Essen unterm blühenden Kirschbaum bei Lampions die im Sommertraum schaukeln und viel laue  Luft.
    Um mich zu erheitern und meine Wissenslücken zu füllen, meinte sie: Mein Wort ist ein Geschenk;  1946  es war Nachkriegszeit, man bekam noch nicht alles aber es gab  schon in öffentlichen Toiletten Automaten aus denen man sogenannte Verhüterli ziehen konnte bevor  man die Angebetete traf, aber das habe ich abgelehnt , weil ich moralisch und ein braves Mädchen war und so geschah es, dass du  9 Monate später das Licht der Welt erblicktest  und  bis  heute  hab ich daran  zu knabbern.                    
          Ich hab nicht weiter nachgefragt,  aber sie hat`s damit geschafft, dass ich lachte und sagte,“ ich verzeih dir noch einmal“..
Meinen heutigen Gästen brauche ich nicht zu erklären warum sie nur zu neunt am Tische sitzen, sie kennen meine beengten Verhältnisse und stellen sich darauf ein, ziemlich „ aneinander gequetscht „auf dem Sofa und auf Stühlen zu sitzen um das  Geburtstagskind mit ihrer Anwesenheit zu erfreuen.
                             Alle sangen sie  dabei fröhlich Happy Birthday und es gab  zu den hübschen Gesprächen, Blumen, Sekt und Süppchen nach dem Kaffee und der gelungenen Torte.
 Und wieder ist einer
fast vorbei….:-))  

@ Angelface

Mittwoch, 1. Februar 2017

meine Filmempfehlungen

Fernsehfilme deutsch-deutscher Geschichte
ZDF Mediathek
I. und II. Teil
Im ZDF am 30. Januar und 01. Februar 2017
Beindruckend gut gespielt als schauspielerische Leistung, es spiegelt eine Zeit deutlich wieder die wir anscheinend längst vergessen haben, nie vergessen und auch dazu stehen sollten , dass es sie gab.
Historiee
Im Deutschland 1938.  Eine Familie wird durch das Naziregiem auseinandergerissen und findet sich nicht mehr.  Der Vater emigriert nach Kuba um als Jude nicht im Konzentrationslager zu enden,  die Mutter bleibt als Arieerin in Berlin zurück und darf nicht ausreisen während beide Kinder mit einem Kindertransport nach England  verschickt werden und dort aufwachsen, sich völlig von ihrer eigenen Familie entfremden.
Es gab Hunger, es gab Not,  Vergewaltigung, Tod, etwas was wir in der Gegenwart nicht mehr kennen.
Wie viele Menschen starben, welch unermessliches Leid damals durch den 2. Weltkrieg und seine Folgen  über die Menschen kam, sie prägte und auch in ihrem weiteren Leben beeinflußte erzählt dieser Film, der von Entfremdung in der Familie und Macht unter den Menschen handelte,.Von Zerrüttung und zerfall, die Bilder erinnern an die heutigen von Aleppo.
Welch ein Unrecht damals herrschte, wer  danach an die Macht kam und weiterhin blieb, von all dem haben unsere Kinder keine Ahnung wenn wir nicht von damals erzählen sondern schweigen wie es schon die Eltern und Großeltern taten, weil sie das entsetzliche nicht ertrugen.
Regie: Matthias Glasner
Darsteller unter anderen:
Barabara Auer, Johanna Wokalek - bekannt aus der Päpstin, Ronald Zehrfeld , Felix Klare, Christian Berkel, 
nach Ursula Krechels prämiertem Roman
TV - Drama D/Tschechien 2017 
meine Meinung dazu ist, schauen wir ins Heute bin ich oft mehr als fassungslos was viele anscheinend weder wahr haben oder vergessen wollen. Wo bleibt das Interesse für die deutsch - deutsche Geschichte...?
man fragt sich doch irgendwann - gerade nach der heutigen aktuellen Entwicklung, -
Präsidentenwechsel,  Wahlen und Parteien, Amerika, Flüchtlingshilfe ja oder nein, Brexit hin und her,
Mauern um Mexico, Ausländer sind wir in jedem Land und sind es immer schon gewesen, totalitäre Ansichten,  Elend und Tod, Vernichtung der Natur, Eroberung des Weltalls, Schuldenberge, Währungen und Leben, Rassismus und Terrorismus,
haben wir nichts dazu gelernt?
****
 Weitrere Filmempfehlungen  aus dem fernsehen
http://www.daserste.de/unterhaltung/film/die-himmelsleiter-sehnsucht-nach-morgen/index.html

Mehrteiler „Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach morgen“ in der ARD vom 28.01.2017
google und You Tube sei Dank kann man ihn sich heute noch in der ungekürzten Fassung ansehen.

*

weitere Filmempfehlungen von mir die schon länger zurückliegen, sehenswert sind:
http://www.spiegel.de/kultur/tv/amoklauf-film-die-lehrerin-heilige-mit-schmollmund-a-781931.html

 ich freue mich sehr wenn Ihr Euch mitinteressiert und wenn ich weitere gute Filme oder solche die ich als gut empfinde - finde, stelle ich sie gerne von Zeit zu Zeit ein, man kann also auch noch später hin und wieder "gucken".
@ Angelface...

Montag, 30. Januar 2017

ich mag, sie oder er mag, sie mögen

Texte und Gedanken
danke Klärchen für das schöne Banner
.... ich mag****  auf jeden Fall die Sonne
egal ob im Herbst, Sommer oder Winter
sie läßt mich leben - aufblühen - fühlen
mich selbst, aber auch die anderen die ich mag und so überlege ich was ich sonst noch so mag...
ich mag ganz viel, mehr als ich nicht mag und so schaut man im Laufe des Lebens etwas genauer hin.
auf jeden Fall mag ich sehr; GESPRÄCHE miteinander
Diskussionen
 - zuhören - und antworten - lesen und erfahren - ich mag Wissen.
dummes Gebabbel, haltloses Gebrabbel ohne darüber nachzudenken, das hingegen mag ich nicht...
Ich mag - etwas zu wissen - was ich vorher noch nicht wusste...
Was ich so gar nicht mag, ist lügen und betrügen...
Kreuzworträtsel mag ich nicht.
Ich mag auch meine Träume, obwohl ich sie an manch Tagen frage: wo kommt ihr denn her, ich hab Euch doch gar nichts getan?
Ich mag Narren und Clowns, weil sie so lebendig sind.
Ich mag Gedichte wenn sie klangvoll, kraftvoll, auch wenn sie schwer sind...
im verstehen und begreifen, auch manchmal beim schreiben.
.....ich mag Worthülsen, liebe Wortspielereien, Sprache hat für mich ein schönes Gesicht.
Ich mag den Schatten und ganz viel Licht.
Ich mag dichten und denken, Stillstand mag ich nicht. Sprache beflügelt mich, je unverständlicher sie für mich wird, desto mehr  interessiere ich mich für sie. Versuche sie zu fassen und zu begreifen. Für mich ist sie wie ein Kind, das man streichelt.
Ich mag arbeiten und faulenzen als wären sie eins, aber ich mag auch Treppen steigen, hohe Berge zum kraxeln, die mag ich eher nicht, denn sie strengen mich an....
Ich mag keine Medikamente denn ich finde, oft richten sie mehr Schaden als Nutzen an.
Ich mag heisse Kartoffeln in Butter geschwenkt und ganz viel Gemüse, obwohl,  manches davon mag ich nicht.
Mit Obst und Wasser hab ich manchmal Probleme, ich sehe sie nicht wenn ich sie vergessen habe.
Ich mag Stoffservietten und Kerzen - egal auf welchem Tisch.
Ich mag manchmal Durcheinander aber auch Ordnung, die scheue ich nicht.
Ich mag Schubladen und Höhlen, ich mag kreuzdurcheinander viele Blumen, vor allem die blassen Rosen.
Ich mag Büsche,  kahle Äste auch den Igel der sich darunter versteckt.
Ich mag die Fröhlichkeit, die Leichtigkeit des Seins, sowie an anderen Tagen auch die Traurigkeit,
ich fürchte den Tod nicht, nur das Sterben,...frage mich oft, warum uns das so schreckt.
Ich mag Spiele, gutes Essen, einen liebevoll gedeckten Tisch
ich mag Bücher mit informativem Inhalt
Spannung, die mag ich auch...sowohl in Büchern als auch anderswo in meinem Leben, aber wer mag das nicht.
ich mag keine Langeweile, weiß aber nicht so richtig wie sie schmeckt;
ich mag auch meine Couch und mein Bett. Meine Beine, an manch Tagen meine Haut, ich mag meine Haare, meine Hände wenn sie zugreifen und etwas erschaffen können, ich mag mein Hirn, auch wenn es mich quält, anderes vielleicht weniger, --- wenn schon gar nicht.
Ich mag lange Kleider, braune Haut und Turnschuhe, stöckelige Stiefeletten die mag ich nicht. Nackte Schultern auch an anderen. Und Hände, ich liebe Hände und schwarze schöne Negerhaut. Sie ist so zart wie Samt, ich mag weisse Zähne weil es sie so selten von Natur aus gibt.
Ich mag Texte, wenn ich sie - so wie diesen - einfach auf das Papier schmeisse,  kurze, prägnante, aber auch möglichst lange - weil ich gerne lese,,ich mag Geschichten, meine und die von anderen, ...ich mag die Natur und den Garten, die perlenden Regentropfen an den Fensterscheiben -  die Pflanzen und Gewächse, ich mag den Himmel und die Sterne, die Tage und die Nächte, vor allem den Regenbogen er ist so irre bunt, ich mag die Farben rot,grün,blau ...aber auch hellblassgoldengrau.
Ich mag Wasser in jeder Form, Meer das liebe ich, Fische eher wohl nicht, aber Qualquappen,und Salamander auf heissen Steinen wenn sie sich sonnen,  ja die mag ich denn sie sind erst im werden.
Ich mag duschen und schwimmen und baden.
Ich mag Bilder die viel aussagen, dein Lachen wenn du mich anschaust, Stimmen, wenn sie tief und gutural sind, ich mag den Wald und die Bäume, die Tiere, besonders die Katzen mit vier Beinen, einem schönen interessanten  Charakter und Gesicht, ich mag die Kunst und auch Opern wenn mir die Stimmen gefallen, ich mag  Musik, keine schrillen Stimmen, aber die Stille, die mag ich nicht nur, die liebe ich...
ich mag  mein intensives fühlen, ich mag lauschen, ich mag plauschen oder plaudern, ich mag zuhören wenn ich Neues erfahre und ich mag..an manch Tagen - auch wenn es älter wird -  auch mein Gesicht....
All das kann man im Repp - (Sprechgesang  vorsichhersagen, wenn man es kann und mag,denn es sind ja nur WORTSPIELE -  ich mags weniger, weil ich es nicht kann.
                                                       .ich mag meine Träume, wie diese
                                                                             Träume
                                                           aus den Seiten der Homepage eu
                                                                  denn wenn ich träume
                                                                      vergesse ich die Zeit
                                                                                                                                                        
und ich weiß, nicht immer - aber
manchmal mag ich auch mich.
Ich bin eben ein Wassermann, gell - das wußtest du nicht.
und jetzt geh ich zu  https://www.living-and-green.com/denn nichts ist schöner als mitten im Winter etwas über garten, gärtnern und Träume zu lesen, denn die Seite mag ich nämlich sehr....
@    Angelface