Samstag, 17. September 2016

Septemberblues



Septemberblues

Kühle Nächte kommen
und mit ihm die Gedanken

 Die Nacht ist so still, alle schlafen…
die weiße Sichel des Mondes scheint durchs Fenster
blicklos, kalt und fremd
Es herbstelt
Das Grün wird langsam blass
berauschende Vergänglichkeit
selbst die Äste der Bäume werfen
sacht ihre Blätter zu Boden
der Igel unter ihm
erstarrt still
er scheint selbst diese Geräusche zu hören
 im feuchtkalten Gras des  Nebelmorgens
Letzte Sonnenstrahlen erscheinen
glitzernd durch abgestorbene braune Blätter
die langsam zu Boden rieseln
Lautlos
still
der Herbst scheint zu kommen
es ist eben
September
***
bunte Ansichten fand ich heute Morgen in meinem Bücherschrank und da es bisher nur 2 Leser hatte was ich überhaupt nicht verstehen kann, denn die Langeweile ficht ja jeden einmal an, hab ich den textinhalt hier eingestellt, passt zum Septemberblues finde ich:
In Ehren alt werden, kann nicht jeder, oder doch?.

Sein was er ist - ist eine
L e b e n s p h i l o s o p h i e

auf ein Wort
Rumgezicke überall, was soll das jetzt?
Ach, muss das jetzt auch sein?
ein wenig das Maul zerrissen...

Circa 58 kg, die Dame ist erfolgreich und erfrischend normal geblieben.
Wenn Joop und Lagerfeld auf ihrer selbst errichteten Bühne nicht mehr lächeln können ohne dass ihnen die Gesichtsmaske völlig verrutscht, dann wundert es natürlich niemanden mehr, wenn sie nun gnadenlos über unser Heidi herziehen, heute und gestern in Explosiv Weekend und in der Super Illu (zufällig beim Arztbesuch) gesehen. Sind sie auf etwas neidisch? Vielleicht  auf den etwas anderen Erfolg?

Seit einer Woche gibt es wieder das neue Modelcasting von Heidi Klum im TV, das sehe ich mir zwischendurch auch mal als Abwechslung gerne an, denn da wird richtig gearbeitet und man kann dabei zusehen wie aus (einfachen) Mädels Models werden. Den großen Modeschöpfern kann man nicht zusehen, wie sie ihre "lebendigen Kleiderständer" bestücken, die lassen sich ungern dabei über die Schulter gucken.
Kein Wunder, dass manch einer  neidisch wird, wenn man Heidi lachen sieht. Natürlich, herzlich und herzhaft. Ihr ist es völlig egal ob man ihre Jacketkronen dabei sieht oder nicht. Das bringt natürlich das übliche glamouröse Bild eines Models ins Stocken. Schon kommt die Frage auf: Wieso leistet die sich das? Da muss man doch was dagegen tun!.
Ich finde es ausgesprochen schade, wenn zwei einstmals gut aussehende Männer, die man lange für kultiviert und gut erzogen hielt, sich so benehmen und zickig reden können, sie, die sich beide äußerlich so verunstalten ließen, nur um einem, nämlich ihrem eigenen selbst erstellten Schönheitsideal zu entsprechen.
Und nun können sie nicht mehr lächeln, sondern nur noch Grimassen ziehen, oder wann hat man sie zuletzt richtig lächeln gesehen?
Hat man sie ( im Gegensatz zur natürlichen Heidi ) schon einmal" laufen gesehen"?Wenn, dann ist wohl jedwede Natürlichkeit mittlerweile völlig abhanden gekommen, genausowenig wie davon noch in den gerafften Gesichtern zu erkennen ist. Alles ist gestrafft, ohne eigenen Ausdruck hinwegerafft und irgendwo eingespannt. Lagerfeld und Co in seinem zugeschnürten Hemdskragen wirkt ziemlich lächerlich, der ihm fast den Hals abwürgt und der beinahe von seinen staksigen Beinchen fällt, und Joop, den verstehe ich auch nicht mehr. Der war mal so natürlich und nett und gar nicht fett. Heut hängen ihm die operierten Bäckchen fast bis zum faltigen Hals herunter, keine gute Arbeit. Um die Augen herum müsste man sich auch noch mal kümmern.
Aber da sagt keiner etwas dazu.Aber lieb Heidi kriegt ihr Fett ab, sobald sie sich zeigt.

Männer und ihre unendliche Eitelkeit. All das hat Heidi nicht nötig, die lacht sie einfach weg die Falten..
Sie passt mit ihrer lebhaftigen Beweglichkeit natürlich nicht in dieses Beuteschema.
Ihre sympathischen Rundungen, die für eine junge Frau ihres Alters völlig normal und auch auf der Straße zu finden sind, was sie ja so glaubwürdig macht, stören, denn sie fallen aus dem Üblichen was ein Haute Couture Model darstellt. Außerdem ist sie viel zu sehnig, man sieht, dass sie Sport macht und Kinder gekriegt hat, ein Mensch und eine Frau ist.
Die üblichen Models haben ja keine Körper mehr, sie sind nur noch biegsame Kleiderstangen auf die man die Röcke überzieht. So soll es sein, Flachbrett überall unten und oben, schön ist es nicht.

Größe 34 hat die junge,  jetzt 4fache Mutter auch nicht mehr zu bieten und dass sie dennoch gut ankommt und weiterhin Karriere macht, das scheint die Meister der Mode ziemlich zu wurmen. Oder warum zicken sie plötzlich so herum und mäkeln?
Warum? Was soll das eigentlich?
Kann man denn nicht anerkennen dass unsere schöne Verfechterin für Natürlichkeit und " natürliches altern "auf dem Laufsteg doch ganz schön viel für ihre Nachfolgerinnen auf die Beine stellt? Schon wieder ein Modelcasting und das nicht schlecht. Da werden so manchem Mädel zwischen 17 und 26 unter ihrer kompetenten Anleitung gründlich die Flausen aus dem Kopf getrieben und gar manches Bild vom schicken Model sein gerade gerückt. Aus Kindern werden Frauen. -
              Wer kümmert sich denn sonst darum, dass die jungen Mädels geschliffen und ihnen ihre Starallüren im Hirn gezeigt und ausgetrieben werden? Ich bezweifle die Erfolge einer normalen Modelagentur. Wer bekommt dort eine Chance? Heidi gibt sie ihnen und das ausgesprochen fair. Dazu ist sie eine ausgesprochen kühle und bewußte Geschäftsfrau, sie weiß was sie will und zeigt es auch. Ich wette, manchmal geht sie - wie andere ihrer Art, auch über Leichen. In diesem Beruf muss man das wohl auch.
Heidi Klum schafft es den Modelberuf so aufzuzeigen und zu präsentieren, dass sich keine Schwachheiten über diesen zwar sicher schönen, aber auch anstrengenden Beruf eingebildet werden.
Wer glaubt denn Naomi Campel oder Models wie Linda Evangelista - wenn sie wie Engel über den Laufsteg schweben - wie hart und schwierig dieser Beruf ist, dass Models auch Menschen mit Schwächen und Macken sind, wenn man die Zickigkeit wegnimmt, wie viel Entbehrung und Disziplin es erfordert, was alles dazugehört um eines Tages vielleicht zu den Größten zu zählen, wenn sie hüftschwingend mit steinernen Gesichtern über den Laufsteg staksen. Pardon, es heißt ja schweben, doch davon sehe ich nichts. Keinerlei Emotionen. Ich sehe angestrengte Gesichter, die darauf achten nicht aus ihren 18 cm hohen High Heels zu rutschen, während sie in den unmöglichsten Gebilden daherrauschen, mehr nicht. Wo bleibt der Spaß dabei?
Heidi hingegen zeigt es.
Ich denke, sie gehört zu den ganz wenigen Menschen, die Natürlichkeit, Fleiß und Disziplin auch mit den liebeswerten Macken eines Menschen verkörpern und dennoch einem natürlichen Schönheitsideal entsprechen können, ohne zickig zu wirken, und ohne völlig abgehoben zu sein.
Heidi wird mit 40 und 50 auch noch gut aussehen und hat es nicht nötig sich unters Messer zu legen, unsere Größen der Modewelt schon. Und ihr Privatleben, bitteschön, geht uns alle nichts an.
Wir alle werden älter, auch die  Modelle der Mode, - aber die Herren der Schöpfung in der Modewelt haben anscheinend ganz schön viel Schwierigkeiten damit, oder warum zicken sie so herum?
Vielleicht möchten sie ja auch einmal Models casten?

    und weiter gehts in den bunten Ansichten..und im Text meiner Gedanken.Man könnte es auch "ein wenig lästern nennen":))
II. Kapitel
*
Beim feiern bist du ein anderer...warum eigentlich?..
b u n t e s ....F a s c h i n g s t r e i b e n oh wie schön...

Humor ist wenn man trotzdem lacht.
Schon mal als Erwachsener auf einer Faschingsveranstaltung gewesen?
Hohohohohoooo....Fasching ist do....das reimt sich und ich finde es grässlich.
Trara, Trara, Trara...in der Glotze trällert es seit Tagen..
Weiberfasching, die tollen Tage, auf allen Programmen, die Vernunft hat sich verabschiedet,
alles macht sich lustig über alles.
Das ist die richtige Bezeichnung dafür. Tolle Tage.
Also ich weiß nicht recht, was daran komisch sein soll. Erwachsene Männer ziehen sich Bastweiberröckchen an, setzen sich bunte Mützchen auf, kleben sich Pappnasen ins Gesicht , schmeißen die rasierten Batschfüßchen in die Höhe, während schlappe Bäuche in Leggings gequetscht werden, grölen mit falscher Stimme alberne Lieder und finden sich komisch.
Würden sie "Mann mit Rock" den Rest des Jahres in Verbindung bringen, würde es heißen, "der ist schwul, igitt".
Ich werde nie verstehen was man daran finden kann, wenn sich die Leute so närrisch benehmen, so aus dem Stegreif ohne große Vorbereitung.
Vor allen Dingen, völlig ohne Grund, oder hat jemand gerade etwas besonders Lustiges gesagt, einen guten Witz erzählt? Pappnase auf und losgebrüllt. Dazu brauche ich keinen Fasching als Anlass.



Ich benehme mich das ganze Jahr über närrisch wenn mir danach zumute ist, dazu brauche ich keine tollen Tage, aber im Rest des Jahres findet man das komischerweise überhaupt nicht komisch. Keiner lacht, alles wird bierernst genommen. So, als hätte sich der deutsche Humor auf diese 3 tollen Tage konzentriert und fokussiert, da kann man ihn einmal gründlich (aus) leben. Den Rest des Jahres über sind wir erwachsene Leute und benehmen uns auch danach.
Was wird damit eigentlich beabsichtigt.?

Aha...der Winter soll ausgetrieben werden, der Frühling kommt bald.
Aber muss man sich dann gleich so närrisch benehmen? Rasierte Männerbeine in Baströckchen fand ich noch nie besonders komisch. Geht's nicht auch anders? Braucht man zum fröhlich sein wirklich den Alkohol und eine bestimmte Zeit im Kalender?
Ein bestimmtes Datum als unmittelbaren Anlass dazu zu nehmen, um sich außergewöhnlich, und besonders lachhaft zu benehmen, hab ich schon immer als unnötig befunden, Grüße zum Muttertag, als wenn es den Rest des Jahres keine Mütter gäbe, Valentinstag als Tag der Verliebten, als würden sie sich sonst nicht lieben, Vatertag zum hemmungslosen Besaufen, seufz, was soll das.
Kirmes, auch so ein Tag, oder gleich 3 am Wochenende.
Da wird geschunkelt und gesoffen als wäre es Fasching oder so als müsste man einen Wettbewerb gewinnen:
"schnell schnell, hinein damit, wir können alles, uns kann keiner was, komm her ich knutsch dich, lass dich vernaschen!"
Aha, Fremdgehen miteinbegriffen, es ist ja Fasching, wahlweise Kirmes.
Wie lächerlich, wer fremdgehen will braucht doch weder Kirmes noch Fasching als Alibi, das empfand ich schon immer als eine billige Ausrede, so als stünde man an diesen Tagen unter Denkmalschutz oder hätte einen Freifahrtsschein.
Kaum sind die tollen Tage vorbei, soll alles vergessen sein.
Auch dass der Liebste mit einer anderen in einer dunklen Ecke herum knutschte und ihr begehrlich unter den Rock und mehr griff.
Mit welcher Ausrede bittschön soll das dann denn nu gelten? Weil man besoffen und für Stunden geistig leicht umnachtet war?
Sich nicht zurechnungsfähig zu saufen, Leute anpöbeln, sich halb um den Verstand trinken, sich benehmen als wär man die Axt im Walde und dann Stunden später nach der Ausnüchterung so tun, als wär nix gewesen?
Schönes Vorbild für die Jugend, die es dann auch nachmacht.
Billig - unnötig, unkultiviert, völlig unreif.
Also echt, bei aller Liebe zur Fröhlichkeit, ich bin ganz sicher kein Kostverächter;
feiere auch mal ganz gerne, aber den Fasching und seine aufgesetzte forcierte Fröhlichkeit, ich kann's nicht versteh'n.
bunte Ansichten eben über dies und das...
 III.Kapitel
Abwechslungen gegen die Langeweile.
Warum sind sie so wichtig? Immer wieder dasselbe!
Will man die ganze Woche über Schokoladenriegel futtern oder sich nur noch Hähnchenschlegel in die Pfanne hauen? Jeden Tag die gleiche Soap im Fernsehen ansehen, - irgendwann bringt die auch keine Überraschungen mehr.
Irgendwann wird doch das tägliche Einerlei – Allerlei sehr langweilig. Abwechslung muss her!
Träumerische Gedankensplitter, lyrische Verse, Prosageschichten...
Was liest man am liebsten? - das nimmt man sich dann bevorzugt vor.
Gehe ich ins Internet um zu lesen, nehme ich mir erst einmal die Tageszeitung vor. Zwanzig, Dreißig Seiten, damit bin ich erst mal ne Weile beschäftigt und die Zeit geht rum.
Ich will ja wissen, was in der Welt passiert.
Ist mir an einem Tag nach Gedichten, schlage ich bestimmte Homepageseiten auf, das steht zuverlässig drin was ich lesen möchte.
Möchte ich unterhaltsame Geschichten lesen weiß ich auch wo ich hin muss und will ich Tagesberichte, Blogs oder Tagebuchaufzeichnungen fremder Menschen lesen, so genügt ein Klick, eine Adresse und ich bin da..
Prima und so geht es bestimmt vielen Leuten, sie wissen wo sie hinmüssen und finden das was sie begehren.
Ei, warum tanze ich denn nun wieder aus der Reihe und schreibe Glossen, erzähle lustige Begebenheiten die meine Katzen anstellen und zwischendurch mische ich plötzlich wieder ein Gedicht darunter.
Ei, was für ne Böse, die hält sich nicht an die Norm.
Ich bin nicht für immer dasselbe nach einem bestimmten vorgefertigten Schema – lieber heute dies und morgen das, je nachdem was mir gerade einfällt, und glaubt mir, mir fällt viel ein.
Warum wohl? Ich beantworte mir die Frage selber, denn ihr könnt mir ja nicht antworten, .....ihr Leser, seid ja stumm am anderen Ende meines Bildschirmes.
Um mich selbst abzulenken. Um mich zu beschäftigen, mich aufzuheitern, mich aufzumuntern, um die dröge Langeweile eines jeden Alltags zu unterbrechen, sie zu durchbrechen mit Überraschendem, denn ein anderer als ich selber kann das ja nicht.
Ich kann nicht erwarten, dass die Tür aufgeht, und mich jemand unterhält. Oder?
Also tu ich selbst etwas.
Wer kennt sie nicht die Langeweile, die schon so viele Menschen auf dumme Gedanken gebracht hat.
Da weiß man mal grad nicht, was man tun soll, und schon zwitschern uns die unmöglichsten Ideen durchs Hirn.
"Schicksal," würde ein Freund dazu sagen.
Was das allerdings mit dem Schicksal zu tun hat, wenn man ausflippt und was Unmögliches macht, möchte ich auch gern wissen.
Wahrscheinlich war es eh nur eine blöde Redewendung ohne Inhalt und nachdenken.
IV. Kapitel
Es regnet, ich lese gerne Gedichte...
Es schneit, ich unterhalte mich mit Geschichten...
Es scheint die Sonne, ich sehe mir gerne Fotografien an....
Andere haben ganz sicher andere Vorlieben als ich, aber ich mag den Mix auf den einzelnen Seiten.
Ich finde es ausgesprochen langweilig, wenn ich über eine Seite wandere und da ergeht sich einer nur in schwülstigen, schmerzhaft bewegten lyrischen Versen und Gedichten. Man erkennt genau die jeweilige Gemütsverfassung des Autors denn seiner Erzählfreude sind keine Grenzen gesetzt.
Er erzählt vom Freud und Leid einer gescheiterten oder gut funktionierenden Beziehung, er schwelgt in Liebesbanden, sieht jeden Regenbogen doppelt und langweilt spätestens mit dem 3. Gedicht.
Viel aufregender finde ich es, wenn es etwas abwechslungsreich zugeht, wenn man nicht weiß, was auf der nächsten Seite auftaucht.
Dann lese ich gerne und wenn ich selbst schreibe, dann gehe ich von meinen Vorlieben aus. Ob’s nun passt oder nicht, ich den Nagel auf den Kopf treffe oder gründlich daneben haue.
Wissen tu ich es nicht.
Außer jemand schreibt mich persönlich oder im Gästebuch an, dann weiß ich es natürlich und freue mich wenn ich richtig lag mit meiner Entscheidung –
Heute so – morgen so –
Auf jeden Fall aber immer anders als erwartet und bestimmt nie langweilig.
Denn - nix ist schlimmer als die Langeweile.
Und ein Glück kenn ich sie kaum.
                              *
ich denke, das wars dann mal für heute...sind eh fast schon olle Kamellen!
© Angelface

Freitag, 16. September 2016

der Unfallkandidat

unfallträchtig....
Kater MERLIN er ist ein Zauberwesen
  am 04.10.2011 hatte ich dieses kleine Buch über ihn geschrieben
nicht genug davon kannst du schreiben - denke ich, denn das Leben geht weiter...
damals wars ein Biß, ein Riß im Auge das ihn und mich lähmte, beunruhigte und worüber ich mir Sorgen machte.
heute ist es ein - ja was eigentlich?....?...?
Nur ein Schock? Bestimmt eine unangenehme Begebenheit, ein Schreck in der Nacht, ein Streit mit der NaCHBARSKATZE  mAN WEIß ES EINFACH NICHT: hAT MAN KLEINE kINDER - SCHRIEB ICH über ihn damals  im bUCH; HAT MAN KLEINE sORGEN; HAT MAN GROßE kINDER WERDEN DIE sORGEN  NICHT WENIGER SEIN:
Heutiges:






Heute Nacht war er mal wieder weg! Die ganze lange Nacht und ich – schlief schlecht, Klar, denk ich – wie immer wenn was nicht stimmt.
Typisch Merlin“, dachte ich mir, „ er drückt sich mal wieder vorm Zubettgehen, hat keinen Bock, denn die Nacht ist hell, süß und noch sommerlich warm und lang, birgt zwar viele Gefahren, aber auch viele abenteuerliche Gerüche und Situationen die ein erwachsener Kater sich so sucht. Da einen Frosch jagen, dort schauen ob die Gräser auch alle schlafen, letztendlich mal an den Bäumen schnuppern, sich im nachtfeuchten Gras sielen, sich dann an einem stillen Plätzchen die Sternennacht um die Nase wehen lassen.“  Ach, wie herrlich denkt sich die Katze, ich bin ja so schön frei“!
All das mögen ja Katzen, meist mehr als Hunde. Die Hundebesitzer wissen worauf sie sich bei ihren Vierbeinern verlassen können, sie hören auf „bei Fuß“,  laufen brav an der Leine und büxen sie mal aus, kommen sie dennoch brav auf Zuruf zurück.
 - Nicht so Katzen.-   Katzen sind Fremdgänger, Freigänger  - Rumtreiber, Faulenzer, Jäger und Sammler von allem was sie finden, auf jeden Fall aber fleißige Beutefänger, dazu sind sie nie zu faul. Ihnen ist es völlig egal ob das eine Schnecke, eine Spinne, eine Biene, Wespe, ein Schmetterling ist, am besten natürlich eine vor Schreck quiekende Maus, versteht sich. Da schlägt doch ein jedes Katzenherz nicht nur um einen Takt schneller.
Kommt ihnen hingegen etwas Ungewohntes vor das Schnäuzchen, dann wird vorsichtig geschnuppert wie bei einem Igel ob das Tier auch wirklich keine Stacheln hat, die das Kätzchen pieken  könnten.
Vor einem Fuchs, einem Marder, einem Waschbären so hoffe ich inständig -  laufen sie schnell davon und verstecken sich, man hofft, dass sie so klug sind unterscheiden zu können was sie und wie sie und ob sie – den Kampf aufnehmen oder besser nicht.
Den Kampf mit dem Nachbarskater den scheuen sie nicht, wenn dieser den üblichen Gefahrensicherheitsabstand als gegenseitige Distanz nicht einhält und   ihnen zu nahe kommt, dann wird gefaucht und geknurrt und zuletzt sogar gebissen!
Was nun Merlin in dieser Nacht geschah, nun, eigentlich möchte ich es gar nicht wissen. Hauptsache er ist wieder da und den Schreck, die Spannung die er aushalten musste, die merkt man ihm deutlich an.
Komm mit kleiner Kater, du kriegst auch ein Beruhigungsleckerli…und darfst dann zum ausruhen und erholen in den Schrank.
© Angelface

Dienstag, 13. September 2016

Auch Dienstags gibts aua...

Heut ist nich mein Tach!
 Was ist passiert?
Dienstag der 13.!!!
und ich dachte, es müsste immer ein Freitag sein wenn wir schon vom 13. sprechen!
nix da, stimmt nicht – Pech haste…
Naja…
Als olle Katze sollte man nicht auf Dächer klettern, man kommt rückwärts schwer wieder runter
Steile Dächer sind nix für Katzen, höchstens was für Meerschweinchen, Hamster, Eichhörnchen, Waschbären oder sonst ähnliche Viecher mit 4 Beinchen…
Als olle Dame sollte man sich an jedem 13.hüten
Über die Straße zu gehen...
durchs nasse Gras am frühen Morgen laufen, das ist nämlich glitschig und nass und bums
fällt man hin und schürft sich auf..A u t s c h
Pech gehabt sagt dann die Katze und läuft hurtig davon…
flugs wieder ins Zimmer
ÄÄÄtsch, sagt sie!
Sie hat ja 4 Beinchen und nicht nur zwei…
Und ich hab ein au und kann nicht mehr schreiben
Das tut nämlich aua weh…
deshalb schmolle ich…

und einen Doppeldecker EISCAFEE


Was is * zuerst passiert???
 Verwirrung
wo bin ich –WER bin ich -wo soll ich hin?
aha, erst mal aufs Dach
Huch…so hoch…!
wie komm ich da wieder runter:???
Gar nicht, auch gut…
nächster Tach:
raus, hüpf…weg hüpf…
Baum hoch,,
auch so hoch…Merde…
auch eine Katze kann fluchen
6 Meter sind kein Pappenstil für eine Katze..
Schock:::“:mir geht’s nich so gut“
Wähhh…fauch, schmoll
Schrankkatze
im Bücherschrank fühlt man sich wohl, klettert nachts zur ollen ins Bett
Kriecht unter die Decke..und pennt…friedlich
14 Tage lang..wird gefüttert, gehutscht und gemoppelt, verwöhnt, gestreichelt,
hier isses schön, hier bleib ich…ich krieg "Kügelchen" die schmecken gut...
mir geht’s jetzt gut…
die Alte glaubt mir…

Einmal nich aufgepasst
flutsch
durchs Fenster und die Olle läuft mir nach und fällt hin…
PRIMA…soo sollte das ja nicht sein.
 © Angelface
        auch so kann man den verrückten Sommer rumkriegen!!