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Freitag, 16. September 2016

der Unfallkandidat

unfallträchtig....
Kater MERLIN er ist ein Zauberwesen
  am 04.10.2011 hatte ich dieses kleine Buch über ihn geschrieben
nicht genug davon kannst du schreiben - denke ich, denn das Leben geht weiter...
damals wars ein Biß, ein Riß im Auge das ihn und mich lähmte, beunruhigte und worüber ich mir Sorgen machte.
heute ist es ein - ja was eigentlich?....?...?
Nur ein Schock? Bestimmt eine unangenehme Begebenheit, ein Schreck in der Nacht, ein Streit mit der NaCHBARSKATZE  mAN WEIß ES EINFACH NICHT: hAT MAN KLEINE kINDER - SCHRIEB ICH über ihn damals  im bUCH; HAT MAN KLEINE sORGEN; HAT MAN GROßE kINDER WERDEN DIE sORGEN  NICHT WENIGER SEIN:
Heutiges:






Heute Nacht war er mal wieder weg! Die ganze lange Nacht und ich – schlief schlecht, Klar, denk ich – wie immer wenn was nicht stimmt.
Typisch Merlin“, dachte ich mir, „ er drückt sich mal wieder vorm Zubettgehen, hat keinen Bock, denn die Nacht ist hell, süß und noch sommerlich warm und lang, birgt zwar viele Gefahren, aber auch viele abenteuerliche Gerüche und Situationen die ein erwachsener Kater sich so sucht. Da einen Frosch jagen, dort schauen ob die Gräser auch alle schlafen, letztendlich mal an den Bäumen schnuppern, sich im nachtfeuchten Gras sielen, sich dann an einem stillen Plätzchen die Sternennacht um die Nase wehen lassen.“  Ach, wie herrlich denkt sich die Katze, ich bin ja so schön frei“!
All das mögen ja Katzen, meist mehr als Hunde. Die Hundebesitzer wissen worauf sie sich bei ihren Vierbeinern verlassen können, sie hören auf „bei Fuß“,  laufen brav an der Leine und büxen sie mal aus, kommen sie dennoch brav auf Zuruf zurück.
 - Nicht so Katzen.-   Katzen sind Fremdgänger, Freigänger  - Rumtreiber, Faulenzer, Jäger und Sammler von allem was sie finden, auf jeden Fall aber fleißige Beutefänger, dazu sind sie nie zu faul. Ihnen ist es völlig egal ob das eine Schnecke, eine Spinne, eine Biene, Wespe, ein Schmetterling ist, am besten natürlich eine vor Schreck quiekende Maus, versteht sich. Da schlägt doch ein jedes Katzenherz nicht nur um einen Takt schneller.
Kommt ihnen hingegen etwas Ungewohntes vor das Schnäuzchen, dann wird vorsichtig geschnuppert wie bei einem Igel ob das Tier auch wirklich keine Stacheln hat, die das Kätzchen pieken  könnten.
Vor einem Fuchs, einem Marder, einem Waschbären so hoffe ich inständig -  laufen sie schnell davon und verstecken sich, man hofft, dass sie so klug sind unterscheiden zu können was sie und wie sie und ob sie – den Kampf aufnehmen oder besser nicht.
Den Kampf mit dem Nachbarskater den scheuen sie nicht, wenn dieser den üblichen Gefahrensicherheitsabstand als gegenseitige Distanz nicht einhält und   ihnen zu nahe kommt, dann wird gefaucht und geknurrt und zuletzt sogar gebissen!
Was nun Merlin in dieser Nacht geschah, nun, eigentlich möchte ich es gar nicht wissen. Hauptsache er ist wieder da und den Schreck, die Spannung die er aushalten musste, die merkt man ihm deutlich an.
Komm mit kleiner Kater, du kriegst auch ein Beruhigungsleckerli…und darfst dann zum ausruhen und erholen in den Schrank.
© Angelface