Samstag, 12. April 2014

Befindlichkeiten ....♥: ♥: ♥: ♥:

eigentlich kenne ich meist nur gute Laune Stimmungen, doch

Depressive Verstimmungen – die kennt doch jeder…hm, hat jeder mal, mal nicht oder mal doch.
Vor allen Dingen wenn man sich fürchterlich über jemanden geärgert hat, ....das zieht einen buchstäblich in den Keller, es steckt an.
Oder wenn man urplötzlich jemanden verloren hat, an dem man hing.
Mancher hat diese "Stimmungen", so würde ich sie nennen -  nur einmal im Jahr, manche kriegen sie nie, andere leben tagtäglich damit, nur merkt es keiner. Man lacht und freut sich offiziell, im Grunde weint man aber mit winzigen Tränenperlen tief  in seine Seele hinein.
Oft bringt sie der Frühling an den Tag, da hilft keine Sonne, keine bunten Farben im Grün, da hilft nur Verständnis und Zeit, vorsichtig und behutsam sollte man dann mit dem Stimmungsmenschen umgehen, dann vergeht sie wieder.
Vorsichtshalber
sich darauf einstellen, dass keiner da ist, der sich kümmert wenn kümmern angesagt und nötig ist…
Aber nein, das soll keine Beschwerde sein sondern nur eine geschilderte Tatsache….
(obwohl alles was man dazu äußert) als klagen angesehen wird, es ist ja auch recht einfach es auf dieser Schiene abzulegen.
Ach, sie klagt wieder…weil sie so allein ist, sich keiner um sie "kümmert".
Hat derjenige der das so ausspricht oder schreibt, eigentlich mal überlegt was er damit ausspricht? Der drückt sich ja nur vorm selber darüber nachdenken.
Wer ist schon gerne allein und verlässt sich nur auf sich selber?
Keiner, denke ich, jeder braucht mal ab und zu ein offenes Ohr, doch vergisst eventuell, dass Ohren die ständig dasselbe hören ( müssen) auch unter Ermüdungserscheinungen leiden könnten.
Die Mütter klagen dass sich Kinder zu wenig kümmern…
Der Gefährte klagt dass ihm das Essen nicht schmeckt….
Die Wäsche nicht gewaschen ist oder man bei ihm sein soll obwohl man ihn z. Zt. überhaupt  nicht ausstehen kann…( kommt vor )…
Die Kinder klagen zu wenig Unterstützung zu bekommen ( womit meist eine tröstliche Spende und die Mitversorgung der Enkel gemeint sein könnte)…
Die Freundin klagt, man schreibt nicht genug…meldet sich nicht, und vergisst dass man vielleicht grad mal keine Lust hat sich auszutauschen weil man anderes um die Ohren hat…
Was ist denn,  wenn man nicht schlafen kann vor lauter eigenen Sorgen, Befindlichkeitsstörungen, manch Albträume aus Angst und Unsicherheit hat…?  Dass die Welt um ihn herum zerfällt)
Man ist damit alleine und möchte niemanden damit belasten, a b e r…
Immer nur lächeln ist die Devise und so tun als ob einen der Rest der Welt (sowie die Sorgen der anderen) nix angehen.
So sind und bleiben wir damit und mit manch anderem alleine.
Das ist nun mal der Lauf der Welt.
Und nun stimmen wir uns mal ein bisschen auf Ostern und bunte Ostereier ein, die sollen ja schön bunt sein und uns luschtig werden lassen wenn sie am Bäumchen im Wind um die Wette wehen, ob der Osterhase aber auch rechtzeitig den Weg hierher findet?!  Und bitte:
die vom Biohof und nicht vom Wiesenhof kaufen.
Und nun noch der Hinweis auf ein gutes Buch über Begegnungen bei Klärchen....
es lohnt es anzuklicken..
bitteschön: Begegnungen im Frühling
direkt zum Buch: http://www.bookrix.de/_ebook-teamtime-begegnungen-im-fruehling/

dazu noch 2 Titel von mir mit / ganz unterschiedlichen Themen, die mir eben in die Hände fielen:
Mut zur Maske   Link:
http://www.bookrix.de/_ebook-angelface-mut-zur-maske/

warum ich ausgerechnet dies hier mit einsetze? weils gut zum obigen Beitrag passt!
sowie das Buch
http://www.bookrix.de/_ebook-angel-face-nie-mehr-warten/
oder Magie
Text gefällig:???? dann gehts schneller, denn ich will Euch eine Geschichte erzählen die mit Geschichten zu tun hat.
Geschichten sind reine Magie.
die Geschichtenerzähler sind Magier, jeder Regisseur und Dramaturg ist ein Geschichtenerzähler.
In Geschichten lebt man seine Emotionen und seine Phantasien aus.
Wer nicht erzählen, sondern nur über Tatsachen berichten kann, hat meist keine, ....
Schriftsteller und Autoren sind voll davon.
Sie leben oft in ihren eigenen Geschichten.
Ist es der Mond, der mich ans Fenster lockt....
Sind es meine Gedanken, oder sind es die hellen Gesichter der Nacht?
Der zunehmende Mond streift mit seinem zarten Licht mein Gesicht und bescheint die Welt.
Wie ein alter weiser Mann scheint er die Stirn zu runzeln, denkt er sich neue Geschichten aus um sie den Sternen zu erzählen?
An meiner Seite flackert das Licht einer Kerze....
Drei erstaunte Gesichter, denen die Müdigkeit noch an den Wimpern hängt, wenden sich mir zu....
Ich verteile Leckerlis und flüstere: “geht schlafen, es ist noch nicht Morgen“....
Was hat mich wieder geweckt, ein Traum?
Obwohl es recht kalt ist, öffne ich das Schlafzimmerfenster und lausche dem Flüstern der Schneeflocken hinterher die sacht vom Himmel fallen, weit weg raunt die Autobahn mit ihren gedämpften Geräuschen und erzählt eine Geschichte.
In der Nacht lässt es sich am besten Geschichten erzählen, es ist ruhig, still, dunkel und leise.
Vereinzelt hustet ein Reh im Gebüsch.
Der Wind verfängt sich sacht im Glockenspiel.
So viele Geschichten um mich herum erzählen mir und den Tieren von den Menschen, die mich begleiten.
Ich denke darüber nach, dass unser ganzes Leben aus Geschichten besteht.
Warum hören wir so gerne Geschichten?
Jeder Film erzählt eine, jedes Musik oder Theaterstück, jedes gemalte oder photographierte Bild, jedes Buch,jeder Baum in seinen Lebenslinien, jedes Märchen, jede Fabel. Aber auch jeder Krieg.

Wie hören wir hin, wenn eine Geschichte erzählt wird?
Der Mond und die Sterne erzählen Geschichten und wenn sie sie nur den Wolken berichten.....
Die Bibel erzählt uns das alte und das neue Testament.
Früher unterhielten die Gaukler und Narren bei Hofe mit Geschichten, um dem König und seinem Gefolge die Zeit zu vertreiben.
Die Minnesänger erzählten in ihren meist traurigen Balladen von Liebe, Krieg und Tod.
Die Weisen aus dem Morgenland erzählten schon ihre alten Geschichten.
Es ist eine uralte Tradition.
Geschichtenerzähler gab es immer schon, ein Leben lang. Sie werden nicht aussterben, solange es Bücher und Filme gibt.
Früher saßen sie am Lagerfeuer und die Zuhörer folgten ihren erzählten Bildern.
Mal waren sie spannend und aufregend, mal romantisch, mal erzählten sie nur von den Veränderungen ihrer Zeit.

Die Menschen saßen in dicke Wolldecken gehüllt, lauschten gebannt und flüsterten nur leise um den Meister nicht zu stören.
Es gibt Erzähler, die es verstehen, andere mit ihren Geschichten zu fesseln, andere sind nur dazu da, den Menschen Informationen zu vermitteln.
Zur Unterhaltung und Ablenkung dienen sie alle. Manchmal sind sie nur zum Träumen da.

Was ist überhaupt eine Geschichte?
Dieses perfekte Rund eines Anfangs, einer Mitte und dem Ende?
Lausche dem Grashalm wie er wächst, er erzählt dir von seinen unterirdischen Bewohnern, sagt dir, woraus die Erde besteht......
folge dem Stein auf der Straße, er erzählt dir, wo er herkommt.....
lausche den Blättern am Baum, jedes das er verliert, erzählt dir von Hagel und Sturm, Gewitter und einer gelebten Zeit......
folge in Gedanken dem Lauf eines Flusses, er murmelt dir zu, wohin er fließt.
Den Kindern erzählt man eine Gute Nacht Geschichte um sie dem Schlaf liebevoll in die Arme zu legen. Ist sie nun traurig oder nur verlegen fragt sich manch einer der sich das Bild ansieht`?

Sieh in das Gesicht eines Kindes, dem du eine Geschichte erzählst, sieh die Magie, mit der du es umhüllst, bis sich die zarten Wimpern schließen.
Dem Freund erzählt man eine, damit er dich besser kennen lernt,
den Eltern um eine Ausrede auszuschmücken, ach, es gibt Hunderterlei Gründe Geschichten zu erzählen.
Geschichten, was sind sie?
     Sind sie nicht vielmehr Sprache und Verständigung? Sind Briefe nicht auch Geschichten. Oder eine andere Art der Kommunikation?
Mein kleiner Kater wischt durch die Tür und erzählt mir mit blinzelnden Augen wie kalt es da draußen in der Dunkelheit ist, dass frischer Schnee gefallen ist und die Mäuse alle in ihren Erdlöchern schlafen und ich höre ihm zu, denn ich weiß, wie wichtig es ist, dass ich ihm zuhöre.
Vielleicht sind diese Geschichten manchmal nur eine Fülle von Informationen, manchmal aber auch eine Übermittlung von Gefühlen und Emotionen.

Früher hörten wir Hörspiele im Radio, damals, als es noch nicht in jeder Familie einen Fernseher gab. Heute ist das unvorstellbar,
doch es gibt wieder Bücher, die man als Hör – CD am Kassettenrecorder verfolgen kann, wie eine Geschichte, die uns vorgelesen wird..

Geschichten tragen uns durch unser Leben.

Mal ist es eine Liebesgeschichte voller Zärtlichkeit, mal auch eine voller Leid.
Aus dieser und einer anderen Zeit.
In Geschichten kann man sich hineinfallen lassen, man erwacht erst danach und findet sich wieder in unserer Zeit.
Für Geschichten braucht man Ruhe, man braucht Zeit.
Geschichten erzählen von Gelassenheit.
In jeder Geschichte steckt auch eine Information über den Erzähler, obwohl er selbst vielleicht nicht in den Geschichten vorkommt..
Die Art und Weise, in der er berichtet und ausschmückt, übermittelt dem Zuhörer in welcher Gemütsverfassung er sich unter Umständen befindet.
Welche Phantasien er hat, je nachdem welche Geschichte er erzählt.
Geschichten sollte man lauschen können, ein feines Ohr hört beim erzählen die Untertöne, all das, was zwischen den Zeilen steht.
Wer einer Geschichte zuhören kann, sie mitleben kann, erzählt damit dem Überbringer von seiner eigenen Ruhe, seiner eigenen Gelassenheit.
Jedes Gedicht ist eine kleine Geschichte, die manchmal in nur drei Sätzen erzählt wird.
Lasst uns wieder Geschichten erzählen und ihnen leise lauschen.........
Von einem anderen Leben, aus einer anderen Zeit.

wer es mag....
vielleicht als PDF zum downloaden ins Osterkörbchen, wer weiß:::?
© Angelface

Mittwoch, 9. April 2014

Spiegel online Artikel - Gutgläubigkeit - oder nur naiv?

Sei gescheit, sieh hin
Jeder weiß es, dennoch fallen viele darauf rein - Zeitungen klären ( manchmal auch auf)
sicher für viele ( sog.) Autoren  - sprich Hobby - Schreiber - interessant
jeder der sich " etwas ausrechnet - zu VERDIENEN) " wenn er sich an die Öffentlichkeit wagt" -
sich etwas "erhofft - erwünscht und darauf baut, dass alles dort mit rechten Dingen zugeht, sollte ihn zur Info  lesen ( falls er ihn heute morgen noch nicht selbst entdeckt hat:::
das Geschäft mit Autoren lohnt sich manchmal 
eines sollte einem nie aus dem Hinterkopf weichen, vergiß es nie:

in  erster Linie wollen sie nicht dein Geschreibsel, egal wie gut oder schlecht es ist - egal wie sehr du bewundert oder umlobt wirst;  sie wollen deine Kohle und ihr Geschäft( mit Dir )  machen, wen wunderts, so war es schon immer und: umsonst gibts nix,  nicht mal den Tod!

Angelface

Sonntag, 6. April 2014

Samstagabendunterhaltung



Warum nicht und wann

lässt man ihn endlich gehen?....soll man wirklich damit warten bis es peinlich wird?
http://www.n-tv.de/leute/Lanz-streicht-die-Segel-article12606851.html
Tja, was kann man dazu noch groß sagen!
Casting Show, was kann WER wie gut?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihm das noch Spaß oder Freude macht, so bemüht wie sich Lanz beim gestrigen „Wetten dass“ Schauspiel  zeigte,  kennt man ihn nun zur Genüge seit den letzen Wettendinosaurierveranstaltungen und fast tut er einem Leid.
Schicker neurer Anzug, lässig ohne Krawatte denn das passt nicht zu ihm, aber es reicht nun mal nicht nur gut auszusehen.
Er kann tun was er will, es ist nicht genug oder er passt einfach doch nicht in  dieses Format. Zwar lässt ihn die Menge  mit frenetisch auf und abhallenden  gefühlten 20 Minuten Beifallsbekundungen hochleben, doch dahinter steht klar und deutlich mit den Zuschauerquoten:“ bemüh dich nicht länger;  geh“!
Als längst zum Tode verurteilt  und  ungeliebtes Kind übernommen gibt die Sendung kaum noch Neues her.
Ausgelutscht, langweilig und einfallslos.
"Film und Buch"! vorstellende Gäste als Wettpaten, die manche Wetten - was man an den hilflosen Gesichtern sieht, nicht mal verstehen; - die Wetten oftmals an den Haaren herbeigezogen, der Moderator, der sich ständig wiederholt und oft recht hilflos als reine Staffage wirkt. Um Führung der Sendung oft fehl am Platze.
Hier fehlt die Leichtigkeit des Seins.
Man mag im nachhinein gegen Gottschalk sagen was man will, er hatte die Sendung von Elsner übernommen und als ein unterhaltsames ja freches Wortspiel mit seiner charmanten Art sich auch manchmal selbstkritisch – humorig darzustellen ( nicht zu verwechseln mit sich selbst zu hinterfragen)  in jungshafter Manier verändert und frech und spritzig getragen. Um nicht zu sagen; er hatte sie" im Griff"!
Doch irgendwann, auch das war unausweichlich -  nahm man ihm natürlich mit wachsendem Eigenverfallsdatum nichts mehr ( vor allem seine Jugendlichkeit) ab, er wurde bemüht und bemühte sich -  und spätestens nach dem Unfall mit Samuel Koch war die Sendung  zum Sterben verurteilt. Das war ein Schock für alle, Madame Hunzinger verabschiedete sich,  da hat etwas mit Recht Spuren hinterlassen.
Ein Dinosaurier der zum sterben verurteilt war, entstand.
Die Zeit,  als man mit solch Sendungen die Familie, die es heute nicht mehr gibt ( Omma und Oppa, samt Enkelchen und Eltern zusammen friedlich Salzstangen mümmelnd auf der Couch) vor den Samstagabendfernsehplatz lockte ist längst vorbei;  nur die Protagonisten die sich und ihre Produkte fast schon verzweifelt darstellen, haben es nicht mitgekriegt. Sie sonnen sich blind lächelnd und manchmal zähnefletschend in den verbleibenden Quoten um möglichst schnell zum wartenden Flieger zu eilen.
So sollten es alle machen, den bequemen Fernsehsessel verlassen und stattdessen ein gutes Buch lesen.
Für den potentiellen Schwiegersohn in Spe den netten Lanzi ergibt sich sicher in seinem Alter
( noch nicht endgültig ausrangiert) noch ein anderes Format in dem er sich weiterhin - und vielleicht besser präsentieren kann. Da gibt es ja noch seine Talkshow, (die ich mir im Übrigen recht gerne ansehe.)

© Angelface