Samstag, 14. Oktober 2023

nachts...

 ... flüstert der Wind um die Häuser...

Nachts...da sind die Katzenaugen hellleuchtend  blaugrau...oft spühen sie Funken wenn cats eine Maus entdeckt...fängt, sich das Schnäuzchen schleckt...

 nachts sind aber auch alle Katzen grau und keiner erkennt sie an der Farbe...das hat die Nacht so an sich.

schwarz – ruhig – still -  und doch sind die Nächte randvoll von gelebten Geschichten..schaust du hoch in den Himmel - viele Sterne und Wolken erzählen sie dir....

Zwischen 43 und 25 cm auf dem Monitor erzählst du eine Geschichte, denn das Tablet oder dein PC ist neu. Noch völlig leer und du musst, willst – kannst – ihn einrichten und bestücken.

Leer kannst du nichts mit ihm anfangen. Wie ein leeres Blatt ist die Seite langweilig blau vor dir und brummt leise nur vor sich hin. Keine Sorge es ist nur das Gebläse, es wird dich nicht beißen, du kannst unbesorgt loslegen..

Selbst ein Haus voller leerer Zimmer wartet auf's einrichten,–  wie ein Glas ohne Inhalt, ein Zimmer ohne Möbel, ein Schrank ohne Kleider und Jacken, jedes Ding erzählt seine Geschichte und jede davon ist ein Zeitdokument voller Überraschungen.

Liessen wir unsere Schränke voller Bücher und Geschichten, die Schränke voller Kleider , offene Regale mit Nippes und Figuren, den Vorratskeller voller Eingemachtem, den Dachschrägen bestückt mit Kartons unserer Briefe und Bildern die  ihre eigenen Geschichten erzählen, könnte ein ganzes Buch daraus entstehen.

Dieses wiederum stünde in irgendeinem Bücherregal und würde darauf warten gelesen werden.

Der Raum ist gespenstig still. Ein kleines Licht brennt, irgendwo knistert etwas. Das Flackern der Kerze, der etwas rauchige Duft begleitet dich beim schreiben. woher kommt nun das Rauschen, ist es nur dein  Kopf der sie dir erzählt.
Oder ist es der Wind der ums Haus streicht, eine Katze die sich unter dem Tisch versteckt hat und mit etwas spielt oder nur in einer Kiste kramt..

ist es der Schrank der ruhig und still, angefüllt mit Erinnerungen und Geschehnissen rund um ihn darauf brennt,  dir seine Geschichte zu erzählen?

Man weiß es nicht, wäre es das geheimnisvolle „ knistern „ könnte es ein Krimi werden..

  • ist es der Wind der ums Haus streicht – um vielleicht ein unerklärliches Naturerlebnis zu beschreiben, er ächzt und stöhnt...
    - ist es nur die Katze, oder doch ein Einbrecher , der sich durch die Terrassentür ins Haus geschlichen hat um nach Bargeld oder Schätzen zu suchen und bereit ist auch die Protagonistin zur Not zu ermorden, wenn sie ihn überrascht?

  •   Man weiß es nicht...Anfang – Mitte –  auch das Ende - ist offen.
    In meinem Fall wäre es bestimmt die Katze, denn die ist wie immer zu Späßen aufgelegt denn sie ist ein Nachttier die eher den Tag zum schlafen und die Nächte zu kätzischen Streichen nutzt. Erst hat sie ruhig im Sessel unter dem Schrank gelegen und friedlich geschlafen, dann hat sie der Wind geweckt und sie beschloß ihn vor der Haustür zu suchen. Dort hat sie mit dem Wind gesprochen, der sie erschreckt hat während er noch böse ums Haus streicht, an den Fensterläden rüttelt und die Bauwipfel zitternd erbeben lässt. So habe ich mich entschlossen den Schrank in meine Geschichte zu nehmen, doch das ist eine andere und deren Ende ist noch offen...

  • 16.10. hinzugefügt:  Jetzt fände ich es  noch ganz schön wenn ich herausbekommen könnte WARUM sich das Bloggerproblem bei vielen gelesenen Bloggerseiten nicht gelöst zeigt. Ich weiß nicht wie lange es schon besteht,  wundert euch bitte nicht, wenn auch von mir kaum und nicht überall Komentare kommen. Ich stelle immer wieder erneut fest, bei einigen ist' s nicht so, es blieb alles beim alten; -  - und bei anderen kann man nicht  mal als anonym kommentieren, sondern bekommt nach Absetzen des geschriebenen Kommentars eine Fehlermeldung als Dank dafür.
  •  Geht es euch auch so? ich wollte es mal so in den Raum stellen.
  •  Vielleicht hat ja ein anderer einen guten Rat, oder eine Adresse was man noch tun kann um die Kommentarmöglichkeit wieder anzustellen. Vielleicht ergäbe das ja eine gute Krimigeschichte..
    und der Bösewicht sitzt auf der googleseite und lacht sich halbtot...über verzweifelte Versuche...die man dann irgendwann aufgibt..

@ angelface

Dienstag, 10. Oktober 2023

ein Paradies für Katzen ...

 ich bin so froh, dass ich dies paradies im Grünen  für sie habe...

 was ich als wichtigstes vergessen hatte unten im Text zu erwähnen:
die Möglichkeit bei mehreren Katzen in der Haltung  zwischen sich ABSTAND einzuhalten - " alleine fressen - raus reinkommen, schlafen, spielen  und sich aus/ruhn" -  sowohl alleine als zu mehreren zu leben ist das wichtigste bei der Katzenmehrfach - Haltung was viele neu-Katzenhalter nicht wissen.
            Nur bei einem Wurf, kann man erwarten -  wenn sie zusamenbleiben,  gewöhnen sie sich gut  daran auch zusammen das Leben zu leben. Vielleicht  nicht immer, aber oft. Dann Einzelgänger aufzunehmen gestaltet sich oft als schwierig weil sie sehr unterschiedlich eigenwillige Charaktere sind.

" mein Celinchen",  die kleine Füchsin lebt nun hier.
sie zu Merlin als er noch lebte mit aufzunehmen wäre nicht möglich gewesen....

 sie dankt mir die Aufnahme jeden Tag neu durch ihr Verhalten...

 für sie gibt es ein großes Grundstück, viele Bäume und Dächer zum klettern
Büsche rund ums Haus und  mehrere Leitern um über unterschiedliche Seiten
um ins HAUS  hinein - und hinaus zu-kommen..
 sollte es einmal brennen war bei einem Holzhaus das ich bewohne _
mein erster Gedanke...
 unbedingt _  Katzenklappe   trotz Mietwohnung...
 der Besitzer des hauses war damit einverstanden,


Carlos der uns immer wieder besucht ist sehr neugierig
 er ist der große Inspizierer!!!

ihn hatte ich schon mal kurzfristig als Baby als wir
ihn mit Mimi vergesellschaften wollten
doch sie war schon zu alt dafür...



sie beide sind ja sehr gut versorgt in ihrem eigenen Zuhause.
D
och mich und meine Katzen besuchten sie  immer schon gerne - nur mal gucken - ....spielen- fangen, Beute im Garten machen...Gesellschaft suchen, man gönnt es ihnen gerne...es tut gut,  ihnen dabei zu - zu - sehen.

Ein Katzenparadies auf Erden...nicht immer finden sie es und nicht überall  ist es eines für Katzen. Oft sind sie nur irgendwie geduldet, was auch oftmals der fehlenden Zeit oder dem mangelnden Interesse für sie geschuldet ist..Wer arbeitet und einen 8-std.Tag hat, hat wenig Zeit für Katzen und sie gewöhnen sich daran. Auch eine gewisse  Unerfahrenheit und Unkenntnis macht es manchmal unmöglich es ihnen zu bieten.

Im Jetzt, - <<> solange man es selbst in der Hand hat, dafür zu sorgen dass es ihnen gut geht, haben sie Glück wenn sie es gefunden haben.

Wo schon, ist Tag und auch nachts eine Katzenklappe für sie geöffnet. Auf dem Fressplatz steht ein Leckerli bereit und eine alte Dame sitzt bei gedämpftem Licht am PC und schreibt. Für die Katzen ein gewohnter Anblick, als Katze kann an sich dazu legen, bekommt eine Streicheleinheit, ein liebes Wort, ein verständnisvolles Lächeln für die Katzeneigenart auch nachts draussen gerne herumzuschleichen und Aufmerksamkeit, dann wenn sie sie fordern und brauchen!.

Ruhna die bildschöne liebt meine Treppe, darauf turnt sie gerne herum, streckt und
reckt sich und ruht sich aus, sie nutzt die Freiheit zu wandern
  und die Stille hier. Meist merke ich nicht mal, dass sie hier ist.
Manchmal taucht sie mitten in der
Nacht bei mir auf und butzt sich um meine Füße - dann sag ich ihr:
 " husch, geh nach Hause meine Schöne"...
können Katzen dazu grinsen?
sie tut es.. gähnt gelangweilt - und macht was sie will....
 -  so sind Katzen -







Celinchen ist gern am erkunden..
meist denkt sie wohl , - sie findet eine Spinne
oder einen faulen Salamander der auf einem Stein in der Sonne schläft,,,
im Mäuse jagen und bringen ist sie unermüdlich!!!
 sie frißt sie auch, ob ich das nun mag oder nicht, interssiert sie nicht.


Doch was wird, wenn man als älterer oder gar kranker Mensch
plötzlich unerwartet nicht mehr für sie da ist...!?!

Wir selbst tragen die Verantwortung über unser Leben.
Aber auch für die Tatsache vorzusorgen,
denn - was wird mit all dem was uns ein Leben lang ans Herz gewachsen ist.

Oder aus dem Mensch der uns ein Leben lang begleitet hat, er wird, auf eine andere Art sein gewohntes Leben weiter leben und uns, - wie wir hoffen, nicht völlig vergessen.

Doch was wird aus den Tieren die mit uns gelebt und die sich an uns gewöhnt haben,- werden Sollen wir uns wünschen dass sie vor uns sterben?  Oder gar sie vorher abgeben um alleine zu bleiben, wie lange vorher soll das sein, wir wissen ja nicht wann wir die Augen schließen..Für mich ein fürchterlich deprimierender Gedanke...aber vorsorgen geht.

Wenn wir sie nicht jemandem anderen testamentarisch vermachen und dies schriftlich hinterlegen, bleibt immer die Frage - werden sie privat vermittelt werden können, oder im Tierheim landen, um dort eine andere Art von Heimat zu finden?

Es liegt in unserer Verantwortung rechtzeitig dafür zu sorgen und jemanden dazu zu benennen,was mit ihnen geschehen soll, wenn wir selbst nicht mehr dazu imstande sind..

     ein Gedanke - die  testamentarische Verfügungsgewalt auf andere die man gut kennt , ihnen vertraut - zu übertragen..möglichst handschriftlich und mit Datum..das ist doch eine gute Idee.

Es gibt so viele herumstreunende Katzen die nicht wissen wohin sie gehören.  Halbwild geboren sind und es bleiben. Oft geht es ihnen damit nicht gut. Dann suchen sie ein neues Zuhause oder verwildern völlig . Dann besteht die Gefahr dass sie krank werden, mit  Verletzungen durch Kämpfe niemanden haben, der sie versorgt. Manche verhungern auch einfach oder erfrieren wenn sie keinen Schutz und Unterschlupf  im Winter finden. Immer wieder finden sich auch auf den Straßen verletzte Tiere wie Abfall, - die nicht mal dem Ordnungsamt gemeldet werden:
..wohin damit? Keiner will sie, warum auch.
Nachdem ich schon zwei solcher herumstreunender   Katzen ohne Besitzer aufgenommen habe und versorge, auch immer wieder Gastkatzen sehe, die kommen und gehen, macht man sich als Katzenhalter so seine Gedanken.

Seit Wochen beschäftige ich mich mit der Frage, die ich in meinem Kopf hin und her wälze. Seitdem mir bewusst ist, dass es etwas zu vererben gibt, es aber/bei mir -  keine leiblichen Erben mehr dafür gibt.

Auch dafür trägt man die Verantwortung sobald man sie sich anschafft. Oft überleben sie uns ja auch nicht, das sollte man dann doch  und vielleicht " Glück für sie " nennen?

Paulchen hat es ja leider nicht überlebt,
 hatte aber 5 glückliche Jahre bei mir Merlin und Mimi

Doch etwas anderes für sie zu finden, einen Ort, eine Wohnung, ein Haus, einen Garten und Menschen zu finden an dem sie willkommen sind, ist schwierig.

        Meine Katzen die vielleicht noch sind wenn ich es nicht mehr bin, werden, wenn sie weiterhin an einem anderen Ort Freigänger bleiben können, nachts und zu jeder Gelegenheit zu meinem Haus wandern, sich an den geschlossenen Fenstern und Türen, dem Garten orientieren und immer wiederkommen, solange ihnen ihr Instinkt sagt, da gehöre ich doch hin. Ich weiss das , - weil ich sie kenne und bei vielen anderen schon erlebt habe.


Celinchen mag den Garten sehr und alles was da kreucht und fleucht,
am liebsten fängt sie Maulwürfe  und bringt sie ins Haus,
die ich dann wieder fangen darf.(.heute hatten wir einen und 4 Mäuse..).
 eine Freundin hat geholfen sie einzufangen vorher
aber schnell die Füße an den Bauch gehoben...
 sie wäre schwer vermittelbar,
ich habe keine Ahnung ob sie sich woanders eingewöhnen würde:

Kletterkünstler Carlos wenn er da ist erklettert er alles
doch er bleibt nie lang, er will nur gucken und mit Celinchen spielen, 
   jagen und sie abschmusen, der Schelm

Katzen haben ein langes Gedächtnis, auch sie trauern um den, der nicht mehr ist.
Gute Katzenhalter  die sich mit ihnen und ihren Eigenarten beschäftigen wissen, manchmal geht das nicht gut aus.

Die eine Frage bleibt bis zum Schluß bestehen: werden sie mich oder ich sie überleben.

Was mit all dem was an „beweglichem zurückbleibt geschieht, kann einem egal sein wo es landet, unsere Tiere sollten es nicht sein.


@ angelface

im  Gedenken an Paulchen der auch lange ein Gastkater war...
 über 5 Jahre hatte er ein gutes Katzenleben bei mir
 aus einem Halbwilden wurde ein Hauskater

Gedanken an die kleine alte MIMI die 17 Jahre alt wurde
die aus einer Scheune und von der Straße kam; Pit fand sie und brachte sie mir her...


an den unvergleichbaren MERLIN  der jeden
 Grashalm den er im Garten fand liebte..

um Nero der hier ein Zuhause gefunden hat..
 er ist unkompliziert und passt sich gut an
weil er noch so jung ist, doch wie
es in einigen Jahren sein wird, weiß man natürlich noch nicht..



ein ganz lieber keine Ahnung woher er kommt
plötzlich war er da um die Weihnachtszeit und
kam immer wieder zum schmusen und gucken
 und blieb letztendlich
denn Celine ist wie ein Magnet für ihn.

.

und mein Celinchen die ich übernahm und von der ich nicht weiß,  wie alt sie ist...

die beiden haben es jetzt gut,  Mimi und Paulchen
um sie muss ich mich nicht mehr sorgen,,,

um sie schon, denn sie ist kräftig und gesund...
 eine freundliche Freude machende Katzendame...