Freitag, 30. Juni 2023

Mieterfreuden - "Mieterleiden - " heisst, oft warten bis sich was tut.

 es ist nicht immer leicht nur Mieter zu sein...


- Frust komm raus -
Mittendrin und danach...

nach dem Unwetter, dem Hagel dem Regen – drohte zum Wochenende erneut Niederschlag vom Himmel zu kommen - von dem keiner von uns wissen konnte wie er ausgeht.

Tja, was tun sprach Zeus wenn man nur Mieter ist...
man muss warten bis sich was –„ von außen „tut.

am Montag darauf stellte sich die Frage: " Kommt nun der telefonisch angekündigte Dachdecker?
- nein – er hat keine Zeit – sondern „ Aufträge.“

 Bin ich keiner?.

  zumindest könnte er doch zum Begutachten und - den Schaden  in Augenschein nehmen -  kommen, wenn er sich schon ankündigt und besonders höflich ist es nicht  - „ einen hängen zu lassen, nach dem Motto das hat Zeit...“

warum fragt sich Frau vergeblich : warum  klappt das bei anderen Häusern gleich?

Etwa weil ich allein bin, keinen männlichen Part an der Seite habe oder nicht ernst zu nehmen bin?

Unter meinem kaputten Hausvorbaudach steht unter anderem ein Sommerzimmer mit Möbeln und kein Auto weils kein Carpot wie beim Nachbarn ist, auch keine Abstellpassage für Holz das nicht nass werden soll, wie beim nächsten Nachbarn-  dennoch muss beides auch gemacht werden-. Die anderen Häuser haben längst den Dachdecker da gehabt der die >Kostenvoranschläge für die Versicherung stellte, die zum Teil wohl auch das Geld schickte - damit es losgehen kann.
Sie haben beide schon die Bewilligung ihrer Versicherungen und können loslegen, was beim nächsten Haus nebenan schon geschah. Da ist das neue Dach schon drauf.


Der Auftrag muss vom Hausbesitzer ausgehen , nicht vom Mieter -
auch wenn ich die „ Wohngebäudeversicherungsbeiträge des Jahres“ als Mieter selbst zahle...

  • ärgerlich – wenn sich dann keiner kümmert, keiner kommt. Ich warte - bis ich schwarz werde...

  • Der Himmel macht sich nix draus, dem ist es wurscht und wurmt niemanden
    welche Schäden er beim Unwetter zurücklässt.

  • Dem Hausbesitzer anscheinend auch, denn der hat sich den Schaden selbst nicht angesehen sondern sich mit den Bildern vom Schadensdach zufrieden gegeben und sich damit begnügt sie weiterzuleiten.( .weil er wohl anderweitig beschäftigt mit Wichtigerem war?)

Also hab ich selbst dafür gesorgt,  und einen der netten und hilfsbereiten Nachbarn gebeten zumindest das Dach mit Planen auf meine Kosten abzudecken – ehe der nächste Regenguss kommt..

Den Dachdecker rief ich dann am Anfang der Woche selbst an, - der kümmerte sich erst nicht, hatte es wohl auch nicht nötig den angekündigten  Telefonanruf abends zum Bescheid sagen zu tätigen
und nachfolgenden Besuch abzusagen, sondern schwieg.

1 – 2 – 3 – 4 Tage...es tat sich nichts, dann rief ich am Do Morgen die Dachdeckerfirma nochmals an und machte denen Dampf unter den Socken, beschwerte mich freundlich aber energisch!!!

- und plötzlich ging es -


weiter abwarten - die Plane zum Schutz vor dem Regen ist ja drauf...

  die Dachdeckerfirmen sind natürlich überall im Einsatz, - das ist jedem hier klar,  die Auftragsbücher sind wahrscheinlich voll über den gesamten Sommer. Aber muss man denn immer erst richtig Druck machen, anderen auf den Nerv gehen oder wäre es nicht besser um sich selbst unzufriedene Kunden zu ersparen, -   höflich zu sein um wenigstens tefefonisch  abzusagen wenn man nicht kommen kann?.

Zuviel verlangt ? - – ich dachte früher wäre der Kunde König,
nun -  auch das scheint sich geändert zu haben....
Nur ein Anruf und schon gibt es weder Ärger noch Druck – das nennt sich
Zusammenarbeit – Respekt mit dem Kunden – Höflichkeit

14 °° am Donnerstag -  es schellte - der Dachdecker der Firma kam zwar nicht selber, aber sein Vater, den man wohl auf meinen erneuten Anruf hin aus seinem verdienten Rentnerdasein zu mir hinzitiert hatte. Dieser  war dann sehr nett und freundlich und meinte zu mir: das haben sie richtig gut gemacht und Balkon und Dach sind in seinen Augen sehr okay – sein Kostenvoranschlag geht sofort an die Versicherung raus...“

  • /das Gespräch mit dem Hausbesitzer steht noch aus.-

  • und soll „ später" stattfinden“/
    im Gegensatz zum Regen, der war schon da und die Planen hielten dicht.

.@ angelface

der Nachbar hat sein "   altes Dach schon ab" und " Neues" an Dachplanen selbst eingedeckt.."
kein Wunder, ihm gehört auch das Haus..
 @ angelface

Montag, 26. Juni 2023

Unwetter in Hessen...*

  U n w e t t e r...in Hessen ...

Die Gewalten der Natur sind nie zu unterschätzen
jetzt ist nix mit faulenzen, jetzt heisst es die Ärmel aufkrempeln und ran an den Speck. Wenn ich in den Rückblick der Woche blicke, da gab es so einiges zu tun..was meine kleine Welt völlig durcheinander gewirbelt hat...


 17 °° in Ulrichstein  auf der Höhe von  fast 600 Metern  hat's mächtig gerappelt-
woanders natürlich auch..
nicht nur mein Dach hats erwischt!!!!.

… *eigentlich müsste man ja als Blogger sagen, gut, wenn nun  auch die Natur dafür sorgt, dass einem die Themen nie ganz ausgehen. Da kann man ja fast schon dankbar sein, wenn einem sonst nix Gescheites einfällt.

jedoch Sturm – Hagel und Gewitter – sodass man denken könnte, der Himmel stürzt ein, sind schon sehr beängstigend. Selbst die Nachbarn hatten - wie ich - Angst um die Dachfenster ob die das wohl wirklich aushalten. Wie ich hörte hat' s auch ein paar Autos erwischt.

 Was war das aber auch für ein Tag... den 22. halte ich mal im Kalender fest,
man weiß ja nie wie man das  Datum noch brauchen kann.

Noch um 16°° saßen wir alle friedlich in unseren Gärten, als sich der Himmel nicht mal groß verdunkelte sondern gleich aus vollen Rohren schoss und eine Flut runterkam, die nicht zu bändigen war.

Womit auch, da kannste nur zugucken, bangen um nicht niet und nagelfestes wie nicht schnell genug weggeräumte und eingerollte Sonnenschirme, Tische, Stühle und Bänke, Sonnenauflagen ect..zu retten -

Alles was im Garten sonst aus dem Boden wächst bleibt ungeschützt wenn die Hagelkörner mächtig niederprasseln
...Ich glaube, da wurden etliche Videos gedreht...

Kassel – hörte ich aus dem Radio stand binnen Minuten voll unter Wasser, aber wir in unserer Höhe haben auch nicht grad wenig abgekriegt.

Bisher hatten wir bei Unwetter immer noch Glück und der Sturm raste an der Wasserscheide entlang an uns vorbei und kam irgendwo anders ein paar Kilometer weiter herunter – alles hier atmete auf -
diesmal eben nicht.
Ist natürlich eine gerechte Verteilung wenn man fair sein will.

Naja – egal – es ist alles zu ersetzen oder zumindest fast alles wenn die Wohngebäudeversicherung mitspielt, schließlich zahlt man ja für so einen Fall genug Beiträge im Jahr.

Ob es allerdings in der heutigen Zeit Handwerker gibt, deren Auftragsbücher nicht eh schon platzen,
die den Schaden bereinigen können; -  und das wann - ist natürlich eine andere Frage.

 Ein Glück,  dass ich ein Gewächshäuschen habe, das sieht natürlich auch nicht mehr gerade" gut aus", doch der Garten als solches ist futsch, könnte man sagen.. zum Glück standen bei mir die Gemüsepflanzen wie Paprika, Salat, Kräuter und Tomaten durch die überdachten Frühbeete geschützt und relativ sicher um nicht völlig den Geist aufzugeben, heulten mich aber eine Stunde später auch etwas gequält an...

Büsche, Bäume, blühendes Gepflanztes haben allerdings naturgemäß  schwer gelitten und seit Stunden – jeden Tag danach,  hab ich genug zu tun um alles abzuschneiden und wegzuschaffen sodass der Ablageplatz für Grünes schon rappelvoll ist und mein Rücken sagt längst immer wieder zur Schubkarre : „ laut  au..".

bin ja mächtig gespannt,  wie sich die Versicherung anstellt, ob sie einen Gutachter schickt, oder anstandslos die Bilder des festgestellten Schadens akzeptiert -  die ich erst dem Vermieter schickte , der dies ihr – meldet und um Stellungnahme bittet, -  damit man mit den Aufräumarbeiten, dem Bestellen , dem Einkauf und der eigentlichen Arbeit anfangen kann – wenn man jemanden gefunden hat der das macht.

Tja, bis dahin heisst es  - neue  Abdeckplanen kaufen um das Dach /abzudichten und abzudecken damit das " Restuntendrunter zum Hinsetzen" nicht auch noch kaputt geregnet wird, beim nächsten Unwetter das schon wieder am Himmel lauert.

Ob das alles kostendeckend gut funktioniert wird die Zeit zeigen.
 unsere Arbeit  in Bildern am 27.06 da sich der Dachdecker  für den Kostenvoranschlag 

für die Versicherung  - Zeit lässt..es heisst: seine Bücher sind voll..



Für Faulenzer ist's gerade  keine besonders gute Zeit..was gut verwurzelt „ ganz „geblieben ist freut sich, dass es nun wahrscheinlich gut was zum trinken hatte...

und die Vögel singen auch schon wieder...

aber schön bitte  für die Wohngebäudeversicherzung „dokumentieren“...
 ( braucht eigentlich auch keiner...!-)

  •   ahhh,  ich sehe eben über dies Thema gabs von mir auch schon mal was zum lesen
     im Juni 2014  - da gingen aber nur die Pflanzen im Garten kaputt und keine Dächer

  • am Badesee liegen und sich im Wasser aalen ist bedeutend angenehmer..
    als sich um Hagel und Wasserschäden zu sorgen.

 Schadensmeldung I /II- und III

   

 
als ein  Beispiel  - die der  Debeka....
der Schaden der Nachbarn wurde schon von deren Versicherungen bewilligt
bei mir stehts noch aus!

 27.06.23 ....es windet schon wieder recht heftig, könnte also sein, dass noch etwas kommt...
nachdem ich alles / auch für die Versicherung dokumentiert habe, die sich aber -  außer noch mehr Bilder anzufordern nicht rührt und einen Kostenvoranschlag vom Dachdecker will um es abzuschätzen, hab jetzt ich das Vergnügen den Dachdecker herzubitten - der a) nicht da und b) keine freie Zeit hat..trotz Ankündigung seines  Rückrufs bleibt das Telefon still....

/wahrscheinlich deckt der grad irgendwo anders neu...es kann dauern, ich übe mich schon mal in Geduld.

also decke ich mit dem Nachbar zusammen zumindest das Dach mit langen Planen ab in der Hoffnung dass der  Wind/Sturm - nicht wieder alles abdeckt   --- > bevor der Dachdecker zum begutachten kommt. Auch dokumentieren - ( hab ja sonst nix zu tun - sprach Zeus und lachte...) damit zumindest die Möbel darunter geschützt werden.
Zahnarzt wär eigentlich noch wichtiger, weil ich dort Termin hab..

die Arbeit erfordert eigentlich 2 Leute..und ein Gerüst dass wir nicht haben.
einer der die Leiter verzurrt und hält und die Materialien hochreicht und einer ders macht..
 auslegen und festzurren, -  ich danke ihm, von Herzen - der dies für mich tut;
selbstlos und schnell
ohne große Worte darüber zu verlieren
 

 

lange Holzstangen an der Plane befestigen und die wiederum am Haus
unterm Balkon irgendwie damit zu verschrauben
damit sie sich auch auf dem Dach hält..über den nächsten Regen.

 
ganz schön hoch, turnt er herum -
ich kriege schon die Krise wenn ich das nur sehe..

.

zuletzt  kommt noch die linke Seitenwand dran -  er kniet auf dem Brett das sein Gewicht hält, 
und schraubt sich auf den Knieen entlang - um alles zu befestigen
das Endergebnis  nach des Tages Arbeit des netten Nachbarn
der am nächsten Tag entsprechenden Muskelkater hatte
( 10 Std. Arbeit )

da ist ein Teil ist schon mal drauf ohne dass es einen Unfall
bei der waghalsigen Kletterei des Nachbarn gab
der auf dem Dach wie ein behendes  Eichhörnchen
herumkletterte obwohl er meinte - dass er keines sei,,,
während ich zum Zahnarzt tigere
macht er schon mal sein eigenes Dach...
das ist ja auch kaputt...
und eine Plane fehlt mir noch...



ich wär ja dafür gewesen,  dass er sich anseilt zum Schutz, denn wer bricht sich hier gern die Knochen!
 Ein Dachdecker würde wegen der Sicherheitsvorkehrungen  ein Gerüst stellen müssen.


ohne ein breites Brett unter den Knien würde der Mensch durchbrechen...
der da darauf herumturnt...

 

Nero guckt ihm mit angelegten Ohren zu....es scheint, er fürchtet sich
dass es gleich laut kracht...

@ angelface

tackern, Plane ziehen, bei  der Plane Leiter verstellen - schrauben

da muss was drauf ehe der nächste angesagte Regen kommt, ganz klar



so sieht es jetzt fertig aus....


manch - Uninteressiertheit und Gedankenlosigkeit
der Menschen erschreckt mich

wenn sie wortlos darüber hinwegsehen
was bei anderen geschieht

hielt ich doch lächeln und
Zugewandtheit für echt

Freundschaft - doch nur ein Wort
die ich für ein Leben lang für echt  hielt?

Hilfe und Umarmung für echtes Gefühl
bestimmtes Lächeln als Täuschung für selbstlos

solch Tarnung ist -
in meinen Gedanken -
nicht recht


@ angelface