" hier ist es nicht ganz so einsam wie es scheint"...
ist allseits bekannt in Stadt und Land für den, der schon mehr als nur einmal hier war und die Stille und Ruhe der Höhe kennnlernte.
dazu gilt das große Wünschen & Denken der Menschen im Park
-
Stör mich nicht „ Mach was du willst, tu das - was du denkst- lass mir
meine Ruh und alles ist okay – „ die meisten bleiben gerne für sich alleine.
das kam mir heute Morgen in den Sinn als ich erwachte und aus dem Dachfenster sah...
das ist wohl so ein LEITSPRUCH den
mein Kater vom Park und seinen Bewohnern oder von seiner vorherigen
Besitzerin übernommen hat. Ich denke, der gilt hier für viele..zumindest leben sie so...
Damit passen sowohl die Bewohner des Parks und auch die Wohnmobilstellplatzbesucher zusammen wie der Dotter zum Ei.
FREUNDE _ BEKANNTE UND FREMDE::: |
Auch sie kommen und gehen, waren nie mehr gesehen – oder kommen von Zeit zu Zeit gerne wieder weil sie es schon kennen..
* Kater Carlo, der ja nun irgendwie unfreiwillig – freiwillig zu meinem geworden ist lebt diesen Leitspruch ganz schön genüsslich aus.
Aber ich mag ihn. Vielleicht gerade deshalb weil er ein Individualist ist.
- Mein - darf ich ihn nennen, seitdem ich zwar nun seinen Impfpass offiziell - aber noch nicht seine Chipnummer habe - mit dem ich ihn bei Tasso anmelden könnte.
Also ist er so freilebend und
freiheitsliebend unabhängig wie die Menschen und Besucher hier
– zugehörig zum Haus und dennoch ein absoluter Individualist, ein
etwas eigenbrötlischer Einsiedler der sich irgendwie als doch nicht
Dazugehöriger verhält. Er hat seinen eigenen Kopf, kommt und geht wann er will.
Ich bin nun wach, danke...carlo - ich bin keine Besitzerin – sondern nenne mich Katzenhalter der versorgen darf.....
mein PC meldet mir – mitten in der Nacht 4° - bewölkt 4:50 hr...
was das Radio um diese Zeit wettermässig meldet geht unsere Wirklichkeit nix an.
Ich hab keine Ahnung WO in U....xxx die Stationen gemessen werden.
Als Umstellung zu meinen letzten drei Katzen - frage ich nicht: ist er da - oder treibt er sich irgendwo herum - frißt er sein Katzenfutter im Schälchen oder begnügt er sich wieder mit einer Maus die ich ihm in einer Lebendfalle fange,von dort wieder in die Freiheit entlasse, er hüpft hinterher, „fängt und verschnabuliert" sie wieder im Haus.
Ich darf dann das Nassfutter wieder im
Klo oder in der Biotonne vergraben.
Keine Sorge, er ist gut genährt –
auch und gerade Mäuse haben alles an Nährstoffen intus was eine
Katze braucht.
- der Wind pfeifft ums Haus, die Schneemassen sind wieder abgetaut, die einzelnen Eisschollen auf den Straßen sind keine allzugroße Unfallgefahr mehr und die Außentemperaturen lassen uns auch wieder am äußeren Leben teilnehmen.
Das äußere Leben hier sieht zwar für Außenstehende wie ein Dorf aus, ist und hat aber keine Gemeinschaft die sich etwas miteinander teilt.
Mitteilt ja - was so den Tratsch und Klatsch der Mitmenschen angeht – aber teilen ist ein Fremdwort.
Leitspruch - „ Mach was du willst, tu das - was du denkst- lass mir meine Ruh und alles ist okay – „
wir sind alles Fremde - manche werden im Laufe der Zeit vielleicht irgendwann - gute Bekannte - andere sowas wie Freunde die gerne wieder auseinandergehen wenn sie sich näher kennen-gelernt haben und andere bleiben näher zusammen oder sehr gerne ganz für sich und wechseln nie - außer übern Gartenzaun im Sommer – ein Wort miteinander.
Warum wohl fragen Neue, die sich hier ein Ferienhaus für einige Wochen im Jahr mieten oder kaufen und alles besser wissen wollen – sie latschen hier und dort hin und fragen und wollen wissen warum-wieso-weshalb – weil sie es nicht kennen.
Sie kennen nur das freundlich lächelnde Gesicht und den hallo - halloho Wink übern Gartenzaun -
und wundern sich - dass die nicht miteinander sprechen , - oder etwas teilen wie die Tasse Zucker oder Milch wie im Dorf - oder den Einkauf, die Fahrt in die Stadt -
dabei gibt es nix zu wundern -
warum auch - der Ferienpark sind 98
Häuser die nichts miteinander zu tun haben - – jeder hat seinen
eigenen Garten und deren Bewohner sind nicht alle Besitzer, sondern
kamen zusammengewürfelt als Urlauber.
Vereinzelt leben
Menschen als Mieter/in wie ich darin , viele Alleinlebende
beiderlei Geschlechts ziehen sich zurück - es gibt Ehepaare mit und ohne Tier und/oder Kindern - all diejenigen sind in der höchst gelegenden Stadt Hessens wie ein 2. Dorf
außerhalb des DORFES angesiedelt worden, mit dessen Ureinwohnern
die wahrscheinlich noch nie eine Großstadt von nahem gesehen und
geschnuppert haben und von Anfang an - vom Zeitpunkt ihrer Geburt
bis zur Todesanzeige in der örtlichen Zeitung hier auch leben -
nicht zu vergleichen..
da passen ganz viele Gedanken hinein.. die ich beim stricken hineinstecke - Bändel zu und weg sind sie... |
die Stille und das wortlose aneinander vorübergehen kennt hier im Park jeder./ nicht jeder versteht es -
seit ich hier ansässig bin – sind 6 Hausbesitzer im Park verstorben
5 Besitzer von Häusern - wieder - in-die -Stadt gezogen
ca 10 Neue hinzugekommen...
die Häuser mit " gewissen" - Erwartungen übernommen haben....
da wird dann viel angebaut, verschönert" und Zäune gezogen...die der Park vorher nie hatte weil er sie nicht für nötig befand.
Jeder NEUE davon wird neugierg beäugt. - Kritisiert, - abtaxiert - für gut oder schlecht befunden -
bekommt dann einen Stempel...XX kommunikativ - oder nicht - . der Sommer bringt es an den Tag, da wird gegärtelt und auch mal gerufen - im Winter vergräbt man sich halt...
hier kennt jeder alle Gesichter – eigentlich keinen so richtig – außer den unmittelbaren Nachbarn mit dem er sich „ versteht“ oder nicht- und lebt sein eigenes Leben an dem ein anderer keinen Anteil hat.
Schaun wir mal.... wie eine „ Gemeinschaft „ von der sich so einige Zugezogene etwas vielleicht sogar besonderes versprachen - so weiter – geht, die nie eine war und nie eine sein wird weil sie den Leitspruch leben..:
„ Mach was du willst, tu das - was du denkst- lass mir meine Ruh und alles ist okay – „
… wann wird’s frühlingshaft..`?
Der Park hat sich
verändert – sagen auch die, die schon länger hier wohnen -
... * ich schau gerne aus dem Fenster denn mittlerweile ist es hell, der Himmel zart himmelblau an dem sich rosarote Wolken entlang ziehen - wie schön dieser Blick..in dem sich die dürren Äste der Bäume wie lange mahnende Finger in die Höhe ragen...
heute hat es nachts mal ausnahmsweise nicht frisch geschneit, dafür ist`s klirrend kalt,
aber die Sonne scheint - der Kater hat sich ausgetobt und liegt wieder nebenan auf dem gästebett und streckt sich lang ; -
also alles wie immer
frohgemut geh ich erst mal frühstücken und dann in meinen Tag...
@ Angelface
Deinen Leitspruch habe ich gleich verinnerlicht. Damit lässt sich so viel mehr noch leben...
AntwortenLöschenDanke für deine Ausführungen, die immer wieder mein Interesse wecken.
LG; Edith
danke du liebe Leserin meiner Seiten...
AntwortenLöschenmanche meiner Themen sind für andere nicht so "interessant" dann eilen sie weiter :-))...
die Welt ist halt schnell und nicht in jeder bleibt man stehen um darin spazieren - zu gehen - ich bewege mich eben gern in den" Inneren Seiten eines Menschen und seiner Gedanken als in einem bunten Modejournal
:_)) lieben Gruß in deinen Morgen...
das ist wohl nicht nur in eurem Park so
AntwortenLöschenfrüher kannte ich in den Blocks hier jeden beim Namen
die meisten der "Alten"sind verstorben ..oder zu den Kindern gezogen..
die jungen Leute die nachkommen kennt man kaum.. lohnt sich auch nicht
denn sie sind meist schneller wieder weg- als eingezogen ;)
ich lasse auch jeden so machen wie er will
wenn er mich nicht stört ;)
liebe Grüße
Rosi
dein erster Satz zum Blogbeitrag: das vermute ich auch, kann davon aber nicht " erzählen:-))" liebe Rosi:..
AntwortenLöschendu hast auch weiß Gott genug selber um die Ohren und wenig Hilfe, schon gar nicht von Nachbarn..
jeder bleibt für sich allein - ist mittlerweile denke ich auch eine von den Coronaspät-Folgeschäden auch zusätzlich als ALIBI , - die sich eingeschlichen haben und:
ich denke, das wird weitgehenst auch so bleiben...
liebe Grüße zu dir...
herzlich Angel
man gewöhnt sich dran!"°