Nächtens...* fast 4°°
Im dunklen Raum duftet betäubend eine
Hyazinthe
fast schon penetrant wie das Parfüm das ich längst nicht mehr benutze, man verändert sich.
Ist es der Vollmond der mich nicht mehr schlafen lässt, die Gedanken oder die Pizza , die ich recht spät gegessen habe?
fast schon penetrant wie das Parfüm das ich längst nicht mehr benutze, man verändert sich.
Ist es der Vollmond der mich nicht mehr schlafen lässt, die Gedanken oder die Pizza , die ich recht spät gegessen habe?
Lecker war sie, frisch und saftig mit
Ananas und Schinken, doch viel zu viel für den Abend.
Oder war es die anregende Unterhaltung mit ganz netten Leutchen die ich dabei hatte?
Oder war es die anregende Unterhaltung mit ganz netten Leutchen die ich dabei hatte?
Der Mond steht riesig am Himmel und
versteckt sich neckisch von Wolke zu Wolke im Dunkel der Nacht – eiskalt ist
die Luft und am Fenster zeigen sich zarte Eisblumen.
Das Jahr hat nun schon 31 Tage im Januar und 12 Tage im Februar hinter sich.
Es hat etliches an Regen und Schneewehen, einen heftigen Sturm mit Überschwemmungschäden und in der Politik etliche Veränderungen mit sich gebracht.
Eine gute Freundin trägt sich mit den Gedanken an Trennung und ich mache mir ein wenig Sorgen weil sie heute da steht, wo ich mit 36 ohne eine mir vertraute Zukunft war.
Das macht erst einmal ein wenig Angst und bringt große Unsicherheit und doch verstehe ich es;
wenn man sich auseinandergelebt und kein Paar mehr sondern nur noch Elternteil ist.
Das Jahr hat nun schon 31 Tage im Januar und 12 Tage im Februar hinter sich.
Es hat etliches an Regen und Schneewehen, einen heftigen Sturm mit Überschwemmungschäden und in der Politik etliche Veränderungen mit sich gebracht.
Eine gute Freundin trägt sich mit den Gedanken an Trennung und ich mache mir ein wenig Sorgen weil sie heute da steht, wo ich mit 36 ohne eine mir vertraute Zukunft war.
Das macht erst einmal ein wenig Angst und bringt große Unsicherheit und doch verstehe ich es;
wenn man sich auseinandergelebt und kein Paar mehr sondern nur noch Elternteil ist.
Ein Mensch geht und ein anderer kommt
wenn einer stirbt und ein anderes Menschenkind neu geboren wird.
So lange
So lange
warst du in meinen Gedanken
im Grunde seitdem es mich und dich gibt
im Grunde seitdem es mich und dich gibt
man liebt umsorgt und bleibt auf
vielerlei Art
und vergisst es nicht
doch kommt die Zeit des verlassen
Werdens
man nimmt Abschied
vom anderen - und ist allein
und doch gibt es kein wirkliches allein sein
du bist nie allein
1000 Geräusche Gerüche und Bilder
Vergangenes und die Zukunft
sind um dich herum
du bist nie allein
1000 Geräusche Gerüche und Bilder
Vergangenes und die Zukunft
sind um dich herum
denn es ist nur ein Gefühl
der andere bleibt da, ist nur
woanders und ohne dich
Man gewöhnt sich an alles bis es zur
neuen Gewohnheit geworden ist und irgendwann ist das Gefühl wieder
vertraut...
solche Gedanken und Bilder wird es immer in meinem Leben geben, sie sind wie die Nasentropfen im Medikamentenschrank, man braucht sie nicht immer aber holt sie ein bis zweimal im Jahr heraus,
solche Gedanken und Bilder wird es immer in meinem Leben geben, sie sind wie die Nasentropfen im Medikamentenschrank, man braucht sie nicht immer aber holt sie ein bis zweimal im Jahr heraus,
Gedanken die schön sind und doch so viel wahrheit besitzt und auch traurigkeit birgt. Eine Lebensuhr die mit schnupfen behaftet ist das Jährlich sich das Lebensrad dreht, Ein kommen und gehen ein fröhliches Willkommen heissen und ein trauriges auf Wiedersehen, Selbst behaftet bei mir und dieses dran gewöhnen wieder soll es sein um wieder auf zustehen und zu maschieren stark hinaus zu kommen ...
AntwortenLöschenDer Mond und der Sturm regen mich auch oft an solche Gedanken, gerade Gewitter es und es peitscht der Regen heran..
So wie das Wetter daher kommt so ist oft auch das Leben!!!
Lieben Gruss Elke
wie ich sehe - das gartenhäuschen hat wieder eine tür :-D
AntwortenLöschensehr schön geschrieben - du poetin im schnee!
xxxx
danke liebe Beate, aber Irrtum, noch keine Tür sondern nur das "Provisorium Holzplatte" noch kann man bei dem liegenden Schnee nicht nageln,bohren,sägen und einbauen, es weht zu sehr, wir müssen warten bis sich die Witterung bessert..
AntwortenLöschenlieben Gruß angel
Es ist schon erstaunlich, was die Gedanken in einer schlaflosen Nacht, für Denkreisen unternehmen. Nichts was
AntwortenLöschenstört, nichts lenkt ab. Die Gedanken dürfen ungehindert reisen. Ich bin gerne deinen Nachtgedanken gefolgt.
Hoffentlich hat sich der Schnupfen nicht festgesetzt.
Es grüßt dich Sieghild
Oh ja, Hyazinthen sind die reinsten Allergie-Bomben, ich mag sie aber trotzdem sehr.
AntwortenLöschenDa schreibst Du was - heutzutage trennen sich ja viele gerade im Alter. Wahrscheinlich, weil man es sich heute leisten kann. Früher war man gezwungen, beisammen zu bleiben, schon des Geldes wegen. Wobei heute einige auch in den finanziellen Ruin kommen durch so eine späte Trennung, so ist das nicht!
Besser wäre ausreichend Platz, so dass man sich ein wenig aus dem Weg gehen kann, denn zu viel Enge tut vielen Menschen nicht so gut, insbesondere im Rentner-Dasein. Aber Du schreibst von Dir und 36, da kann es ja sein ,dass Deine Freundin viel jünger ist?
Ups, hat es tatsächlich geschneit bei Dir? Bei uns ist es nur s....kalt, aber weder Frost noch Schnee. Ich wünsche mir auch nichts als Wärme, ganz ehrlich! Die Kälte ist nichts für mich!
Liebe Grüße und gute Nacht!
Sara
Liebe Angel,
AntwortenLöschenNachtgedanken ... ist es die Stille, die Dunkelheit, die uns intensiver Denken lässt? Erinnerungen, Traumbilder, Empfindungen schweben mit dem Mondlicht durch den Raum - und oh ja, wir messen etwas tiefer und so ist es gut. Schön, dein Text. Ein Hauch Melancholia und so viel Zuversicht.
Einen dicken Drücker
Elisabeth