Donnerstag, 12. Dezember 2019

Betrachtungen der etwas ungewöhnlichen Art.


was wissen wir über Mäuse...😯 was wissen wir überhaupt über eine andere Spezies obwohl wir sie "kennen"?!
nicht viel würde ich sagen, nachdem ich sie anscheinend doch nicht so schnell loswerde, habe ich  beschlossen mich nicht darüber zu ärgern, sondern es zu akzeptieren, sie sind nun mal da  und ich hoffe sie verlassen bis zum Frühling wieder mein Häuserl. Ich denke mir: Natur ist Natur und sie gehören dazu wie das Unkraut.

 Wenn man schon mit einer neuen Spezies zu tun hat, bietet es sich an, sich darüber zu informieren, schließlich ist es ein Lebewesen wie wir, das atmet, Schmerz empfindet, sich fortpflanzt.
Ich recherchiere während ich das kleine Wesen betrachte wie es sich verhält wenn es in Gefangenschaft ist. 
Neue " Hausmitbewohner" fordern eine verstärkte Aufmerksamkeit.
 Manche Gefangene putzen sich hingebungsvoll, völlig entspannt, manche wollen sofort fliehen und kratzen an der "Decke, manche gucken neugierig aus dem "Fenster" und schnuppern wenn du dich mit der Hand näherst, andere machen ein Nickerchen oder betrachten die Falle als Rennstrecke; -  Leckermäulchen sind sie alle.
Der geneigte LESER merkt: ich hab nicht viel Sinnvolles zu tun...
ich könnte jetzt Fenster oder das Bad putzen, die Vorhänge abnehmen und große Wäsche machen, viel Spaßiger ist`s aber so etwas zu schreiben.
so verdient dieser Post natürlich nicht das Prädikat Ernsthaftigkeit sondern ist als eher humorvoll oder auch als ein wenig ver - rückt zu bezeichnen....☺
dennoch sind es Informationen zu denen ich neu gekommen bin.
Wer interessiert sich schon groß für so kleine Nager. Wie groß ist das kleine Gehirn das ja irgendwo im Kopf sitzt um alles zu steuern?
Sieben- bis achtmal im Jahr kann eine Maus gebären und bringt bei einem Wurf bis zu 16 Junge auf die Welt. Das bedeutet, dass ein einziges Mäusepärchen bis zu 2000 Nachkommen im Jahr produziert. Junge Mäuse sind dann nach sechs bis acht Wochen selbst geschlechtsreif.
….so steht`s im Internet, ich vermute meine Besucher sind geschlechtsreif und ausgewachsen, wären das  „JUNGE“ hätte ich`s  mitgekriegt und würde es sehen…
Ich sollte ein Studienfach für die Spezies Maus eröffnen, denn mittlerweile kann ich darüber fast schon referieren. Es ist hochinteressant darüber zu lesen.
Info über das www...*/unbez.Werbung/
Mäuse haben viele Feinde,  kein Wunder, dass sie so schnell sind: Hauskatzen, (letzteres kann ich nach meinen Erfahrungen mit den unfreiwilligen Hausbewohnern  nicht bestätigen/dagegen  bestimmt wie man weiß:  Füchse, Wiesel, Frettchen, Schlangen, Falken, Habichte. Ihr schlimmster Feind ist aber vermutlich die Schleiereule, sie vertilgt pro Jahr ca. 1.500 bis 3.000 Mäuse!
        Die Feldmaus die vorwiegend bei uns heimisch ist ernährt sich selektiv von in ihrem Gebiet vorkommenden Gräsern und Kräutern, wobei Löwenzahn und Klee besonders beliebt sind. Daneben frisst sie in geringerer Anzahl andere Pflanzenarten. Samen, unterirdische Pflanzenteile und Rindenstücke werden ausschließlich im Winter verzehrt.
Also doch Vegetarier, d.h. ich kann die Nahrung auf vorwiegend Körner und Grün umstellen, sollte ich sie zahm kriegen!
Wenn man fragt ist eine Maus nützlich, kommt die Antwort: Das ist keine Maus!
Sie ärgert uns im Garten wenn sie die Wurzeln unseres Gemüses anfrisst und gänzlich verspeist, lange Gänge unter der Erde bohrt und die Beete  darüber zum einstürzen bringt.
         Spitzmäuse sind entgegen ihres Namens gar keine echten Mäuse. Sie gehören weder zu den Nagetieren noch zu den Mäusen, sondern zu den Spitzrüßlern. Spitzmäuse sind im Garten sehr nützliche Tiere. Eifrig fressen sie Schädlinge von Schnecken über Engerlinge und Maulwurfsgrillen bis hin zu Drahtwürmern.
 Sie wiegen 19 g und über Gartenspitzmäuse ist zu erfahren:
"Sie"  und andere Arten, die für Ihre Katze leicht zugänglich sind, sind nicht giftig. ...
Der Biss einer Spitzmaus ist zwar schmerzhaft und führt bei Kleinsäugern und Fröschen zu Lähmungen – Katzen sind jedoch normalerweise groß genug, um ohne bleibende Schäden davonzukommen.
    über die Spitzmaus die nicht von Katzen als Fressbeute angesehen wird, liest man dass sie ein kleiner Schädlingsbekämpfer ist:
Spitzmäuse umfassen weltweit mehr als 350 Arten, mit Mäusen sind sie allerdings nur entfernt verwandt. Einige Spitzmausarten sind bereits ausgestorben, andere gelten als gefährdet. Doch keine Sorge, die kleinen Säuger, die eine  freilebende Katze fängt, gehören in der Regel zu den Garten-, Feld- oder Hausspitzmäusen, die recht weit verbreitet sind.
                                       Anders 
als Mäuse sind Spitzmäuse keine Nagetiere, sondern Fleischfresser. Insekten, Larven und Regenwürmer bestimmen üblicherweise den Speiseplan der kleinen Säugetiere, die eng mit dem Maulwurf und dem Igel verwandt sind.
Gelegentlich landet auch ein kleines Wirbeltier auf ihrem Teller. Es gibt Arten, die sogar Wühlmäuse, Kröten und kleine Schlangen verzehren, die doppelt so groß sind wie sie selbst. Spitzmäuse gelten im Gegensatz zu Mäusen als relativ nützliche Tiere, da sie auch Schädlinge bekämpfen. Es gibt von den Kleinsäugern keine zahmen Exemplare, die sich für die Haustierhaltung eignen – auch das unterscheidet sie von den Nagern.
Doch schmecken sie unseren Katzen? Nein, die Frage ist warum?
Schuld daran ist das moschusartige Sekret, das Spitzmäuse aussondern, um ihr Revier zu markieren. Für die sensible Katzennase und den Gourmet-Katzengaumen sind Geruch und Geschmack dieses Sekrets unangenehm – also spielt sie zu Übungszwecken noch eine Weile mit ihrer Beute und lässt sie dann liegen. Oder sie bringt sie Ihren Lieblingsmenschen als Geschenk mit.
 Der Nachbar von links, der nur alle paar Wochen kommt, hatte vor Wochen eine besonders a-typische Maus eingefangen die 3-farbig gestromt wie meine Katze Mimi war - weiß-schwarz-rot  und ungewöhnlich groß, damit stellt sie sich als Mutation dar,sehr viel größer als eine Maus erinnerte sie ihn eher an ein Frettchen  oder eine Ratte mit den typischen gekrümmten Vorderzähnchen eines Maulwurfs, doch er schwört Bein und Stein darauf,  das war eine Maus mit außergewöhnlichem Aussehen.
Was steckt drin im Beutetier Maus?
Eine Maus besteht bis zu etwa 75 Prozent aus Flüssigkeit und zu 25 Prozent aus Trockensubstanz. Am wichtigsten sind hochwertige, tierische Proteine in der Katzenernährung, wovon Mäuse um die 60 Prozent besitzen. Weitere gut 23 Prozent sind tierische Fette und lediglich um die sieben Prozent sind Kohlenhydrate und pflanzliche Rohfasern. Das Beutetier Maus ist im Gegensatz zum Raubtier Katze ein Pflanzenfresser und der kleine Anteil Kohlenhydrate und Pflanzenfasern ist im Mageninhalt der kleinen Nager zu finden.
Rund zehn Prozent einer Maus bestehen aus sogenannter Rohasche. Dabei handelt es sich um einen theoretischen Wert, der in der Tierfutterherstellung verwendet wird. Damit wird berechnet, wie viel Asche übrig bliebe, wenn die organischen Reste – das Skelett, Haut und Fell sowie das Gebiss des Beutetiers – verbrannt würden. Diese organischen Bestandteile sind für Katzen ebenfalls wichtig, da sie lebensnotwendige Mineralien, Vitamine und andere Spurenelemente enthalten. Mäuse sind beispielsweise reich an Taurin, das für unsere Fellnasen unverzichtbar ist.
Summa-submarin  ist eine nähere Betrachtung sehr nützlich wenn man mit ihnen zu tun hat und da es so aussieht als würde ich den Winter über  öfters noch mit ihnen beglückt werden hab ich jetzt so einiges dazugelernt.
    und, wen wunderts, ich finde sie nicht mal hässlich sondern im Gegenteil ziemlich niedlich mit den großen Ohren und den kleinen schwarzen Knopfaugen, wenn sie sich putzen.
    Stell dir vor, lieber Leser,  man mags zwar vielleicht nicht glauben, aber die kleinen Nager schmatzen beim Fressen genauso unverschämt unbefangen "laut" ☺wie die Katzen und schnäkig sind sie auch!!!
         Aber dafür muss man sie sich natürlich auch näher ansehen und nicht gleich erschreckt kreischen, sich auf einen erhöhten Stuhl flüchten, hyperventilieren oder einen Herzschlag kriegen, die rennen nämlich nicht auf dich zu um dich zu beißen, sondern ebenfalls erschreckt - davon.
 Töten kann man, muss man aber nicht. Und ich fange morgen früh  als aufmerksamer Haussoldat wahrscheinlich Nummer 15 - !!!👮denn ich bin ja auch so etwas wie eine Art Katze.🐅
mich jedenfalls freut`s, wenn auch andere eine fremde Spezies betrachten und freundlich  zugewandt
verständnisvoll ( be/achten...*wie ich sehe,💘 habe ich hier viele Zuschauer zum Post:-))🐀

                             @ Angelface

8 Kommentare:

  1. Liebe Angel, auf so etwas kannst nur Du kommen. Da hast Du gut recherchiert und gelesen über die Maus. Dann pflege mal Deine Mitbewohner und rette sie vor den Katzen.Ich denke, bei den vielen Nachkommen sterben sie nicht aus. Der Feind Habicht schnappt sich die Feldmaus, an die Hausmaus kommt er weniger ran, es sei denn, er lebt auf dem Vogelsberg zwischen den Ferienhäusern.Der Storch ernährt sich im Sommer auch mit Mäusen. Sei es ihm gegönnt, fressen und gefressen werden, so ist die Natur. Ein humorvoller Beitrag, das freut mich!
    Liebe Grüsse in den Abend, Klärchen

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  2. Nummer 13 hab ich in der Lebendfalle in der man sie gut beobachten kann, mit der Hand und einer Traube gefüttert,denn warum sollte ich sie hungrig in den Wald entlassen, schließlich ist der Schnee für sie anstrengend genug bis sie eine neue Bleibe findet.
    ja, stimmt - das ist verrückt.doch warum sollte ich ihr schaden.(lacht) man sollte eben aus allem das Beste machen...
    Liebe Grüße Angel

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  3. Liebe Angel,
    eine interessante Ausführung deiner Worte über die Maus.
    Deine Geankengänge haben mir sehr gut gefallen.
    Wenn ich in meinem Garten ein Mäuschen sehe, das so niedlich
    da sitzt und sich putzt oder ein Nüsschen verputzt erinnert
    es mich teilweise auch ein an Eichhörnchen in der Haltung.
    Ich mag sie wenn sie mich anschauen mit ihren Kulleraugen
    und könnte nie eines töten. Ein jedes Tier zerstört vieles
    auf dieser Welt, aber viel mehr tun es die Menschen...
    Liebe Grüße zu dir, Karin Lissi

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  4. Liebes,
    oh, ich gehöre ganz bestimmt zu den Mäuseliebhaberinnen. Sie wohnen bei mir im Wirtschaftsgebäude, naschen kräftig vom Vogelfutter mit und sammeln die Kirschkerne ein.
    Danke für deine lieben Worte - Germ ist - wie ich in Klammern geschrieben habe, Hefe. Ich bin doch Österreicherin und verwende dann auch die Österreichischen Bezeichnungen auf dem Blog.
    Lass dich drücken
    Elisabeth

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    1. oh danke liebe Elisabeth GERM ist Hefe - jetzt bin ich schlauer und kann loslegen.._))

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  5. liebe Tante Mali, liebe Karin, es freut mich sehr wenn ich mit meinem Post nicht auf den üblichen Widerwillen stoße der vielleicht andere befällt wenn sie eine Maus bei sich entdecken + sich schütteln, ich denke sie haben keinen besonders guten Ruf bei den menschen und werden eher mit Abschau betrachtet. Mit gewissen Vorurteilen wollte ich ein wenig aufräumen denn auch sie haben eine Daseinsberechtigung wie jedes andere Tier.
    kluge Worte liebe karin..*ich danke euch beiden...so viel Verständnis :toll

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  6. hihi - immer mehr verdichtet sich bei mir der eindruck, dass du eine wilde waldfee bist......
    ich finde mäuse auch eher putzig - nichtsdestotrotz bin ich froh, dass lisbeth da ihre pflicht tut - wir bevorraten uns ja immer mit kartoffeln, gemüsen, dauerbackwaren, mehl (letztere allerdings gut eingeschachtelt) etc... da kann so eine mäuseschar ziemlich schaden stiften. im schuppen hatte eine maus letztens den deckel der motorölflasche (für die kettensäge) kaputtgenagt!
    kann es sein, dass du immer wider die selbe maus fängst???? ;-D
    xxxxx

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  7. liebe Beate...glaub mir, noch! lacht - hab ich gute Augen+ kann die Unterschiede zwischen Maus 1 und Maus 13/18 + 25 gut erkennen, mittlerweile hab ich aufgehört(bei 35)! zu zählen und die 2.lebendfalle stehen in die sie fleissig hineinschlüpfen!
    grübel,...ich sollte sie wohl weiter weg als nur 200 meter Entfernung zu praktizieren, nicht, dass sie sich zu allerletzt in einer Gänefüßchenreihe vorm Haus "versammeln" um um Einlass zu bitten?grinst, es ist echt zum kugeln und ich verlier weder die geduld noch den Humor dabei..
    herzlichst angel

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herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit die den Themen in meinen Beiträgen gelten, denn mich interessiert auch die Meinung der anderen zum Thema das ich auswähle. Ansonsten gelten die bei google üblichen Datenschutzvorschriften die seit Mai 2018 Pflicht sind,
lieben Gruß an Euch alle die mich lesen - Angelface -