Samstag, 21. April 2018

Schon sind wir- gefühlsmässig - mitten im Mai



 Die Maikinder haben b a l d - halihallo - Geburtstag und freuen sich darauf im Freien zu sein.
Es ändert sich alles – so schnell!
Als ich noch vor nur wenigen Wochen  im Bademantel und in Jogginghosen herumlief, weil ich in nichts anderes unbeschwert hineinkam, mir wegen des Armes doch Sorgen machte: ob er denn irgendwann wieder so werden wird – wie vorher, konnte ich mir fast nicht vorstellen, dass auch für mich die Sonne bald wieder scheint, ich frohgemut bin und lachend vor mich hin trällere.
Der Arm – noch nicht völlig gesundet färbt sich langsam hellbraun, gut tut ihm die warme Luft draußen.
Nicht mehr lang, dann ist der Mai hereingebrochen und verheißt uns hoffentlich wie nun fast Ende April - Sonne,  Sonne pur den ganzen Tag und bis tief  in den Abend hinein. Sonnenschirme erheben ihre Dächer und schützen die Menschen vor dem ersten Sonnenbrand.
Wunderschöne Abendrot`s ergießen sich über Büsche und Bäume und der Badesee leuchtet funkelnd im Sonnenschein. Schon grünt es überall und die Menschen sitzen in den Gärten – auch - und vor allem auf dem Lande. Kein Lärm ist um uns herum, nur ab und zu hört man ein gefälliges Plaudern ringsherum, leise verhalten – wie, um die Natur und das Vogelkonzert nicht zu stören.
Alles zwitschert um mich, die kleinen Meisen haben schon Junge bekommen und diese zierlichen Vogelkinder sind allerliebst anzusehen.  Erste Flugversuche erkennt man wenn man genau hinschaut:

Mein spätes Frühstück wartet auf dem Balkon und ich habe wieder eine ungeheure Fernsicht bis weit in die umliegenden Städte. Hinaus bis an die Windräder, deren leises Rauschen in dieser Höhe niemand behindert. Mein Buch liegt bereit, die Sonnencreme ebenfalls, die kurzen Hosen habe ich schon an und bald werden auch die Beinchen wieder braun sein, bereit für lange Röcke die sich fröhlich im Wind bauschen -  sich rund  um meine Waden schmiegen. – Es riecht – nach Sommer! Hört, hört…
Innerhalb weniger Tage ist es grün mit leuchtend bunten Spitzen, Maiglöckchen, Primeln, Butterblümchen und Löwenzahn, Sauerampfer und die ersten Spitzen der Pfefferminze  geben sich auf den Wiesen ein Stelldichein.
 Etliche Baumriesen sind im letzten Sturm umgefallen und das Bauamt hielt es für nötig weitere am Straßenrand und in den umliegenden Gärten zu fällen. Bunte Büsche, blühende Beete wechseln sich mit angelegten Rabatten ab und alles putzt sich im Mai.
Dieser Wonnemonat schenkt uns endlich – endlich den Frühling der fast unmerklich in den Sommer übergeht.
Ich mag ihn sehr…wie meinen wilden bunten Garten in denen die Schmetterlinge fröhlich um die Büsche sausen…

                                                                                © Angelface

Freitag, 20. April 2018

alte & neue Gedichte

vieles von uns bleibt im Verborgenen
das ist gut so

 gut, dass man sie hat...
von Zeit zu Zeit freue ich mich immer darüber - ein Klick und du hast alle die du lesen möchtest direkt vor Augen
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Dienstag, 17. April 2018

vor und zurück - ein Morgengedicht

Gedichte und gedanken im April

sie fliegen mich an - aus dem Nichts heraus - kündigen sich nicht an, diese Morgengedanken - sie bieten sich mir freundlich an sie als Gedichte nieder zu schreiben - hervorgeholt... aus älterer Zeit - weils manchmal gut ist zurückzudenken - um nicht zu vergessen - was war und noch ist -
 5. September 2015 und auch noch heute - wie damals - es ist - wie es ist.
    Immer dann, -  wenn
Mich etwas entzückte, verwirrte, beglückte
Im Denken ver-rückte, ja geradezu bedrückte
begann ich zu schreiben.
So entstanden Texte
viele, viele Texte voller Gedanken
Gedichte und Geschichten und
Ich merkte - Ich muss - einfach schreiben -
um nicht zu ersticken - mich nicht zu verbiegen - nicht zu ver - rücken
Nicht egal was - nicht egal - wann und auch nicht  wozu ist hier doch die Frage
Ich versuche - mich auszudrücken
  - mitzuteilen -
- wegzuschubsen -
Wovon ich träume und wie ich
wann handle - ganz sicher auch tue - und brauche um zufrieden- 
mit mir selbst zu leben
  - auch, um nicht zu verzweifeln und klagen
um nichts  Böses zu sagen
Weil nichts gut ist -  wie vieles ist
nur viele das möchten und wollen
-  nicht hinsehen- sondern wegsehen -
darüber -
Wie es wirklich - 
immer noch . und noch viel schlimmer ist

                                                                                               © Angelface