Donnerstag, 2. Juli 2015

Ein ganz gewöhnlicher Sommer.

" nur ganz schnell "...

Eine Affenhitze, alles schreit…
30° und noch viel mehr im Schatten, gerade hier oben über 600 Meter, wo man der Sonne so gefährlich nahe ist. Die Mäher glühen schon am Morgen und brummen ihr Lied. Halm für Halm fällt zu Boden und wird vom Beutel aufgefangen. Der Auffangbeutel ist schwer, der Mensch schwitzt. Dass es so heiss innerhalb weniger Tage wird, hätte ich nie erwartet.
Die Schwimmbäder sind überfüllt und fröhliches Kinderlachen erklingt. Doch schattige Plätze sind klein geschrieben.
Auf dem morgens noch beschatteten  Parkplatz vor dem Schwimmbad umrundet die Sonne die Bäume und legt sich mit glühenden Zangen auf eines der Autodächer unter dem  sich ein kleiner weißer Pudel erschöpft hechelnd erbricht. Er hat gerufen und hilflos gebellt bis ihm die Stimme versagte. Doch Keiner hat ihn gehört.
Der Temperatur im Inneren des Wagens stieg und stieg, die Luft wurde knapp, die Autoscheiben glühend heiß. Der kleine Spalt im Fenster konnte diesem kleinen Lebewesen  dem Liebe und Treue so vertraut war - weder genügend Luft noch Kühlung verschaffen, woher auch, der Wagen stand mitten in der Sonne und lud sich mehr und mehr auf.
„ Nur für ein Stündchen“ sollte er im Schatten warten und dann war das Wasser so schön frisch, die Wiese zu verlockend, das Eis dass es  am Büdchen gab, zu lecker und keiner hat an die Zeit gedacht die für den kleinen Hund immer mehr zur Qual wurde.
Als die kleine Familie erfrischt  und guter Laune zum Auto zurückkam, war der Hund tot.
So oder so ähnlich könnte es gewesen sein, wenn man gedankenlos Tiere im Wagen vergisst.
Kinder und Tiere sind mitzunehmen wenn im Sommer die Sonne ungeschützt auf Wagendächer knallt. Vielleicht sollten wir jetzt verstärkt darauf achten
vor Kaufhäusern, auf abgelegenen  Parkplätzen, mitten in der Stadt aber auch auf dem Lande und rechtzeitig Meldung erstatten wenn solches geschieht.

© Angelface

Montag, 29. Juni 2015

ohne Strom nix los...

solch Wochenenden muss ich nicht öfter haben, sie sind nervig, ruheraubend, lästig. Das Wetter ist gut, die Laune ebenfalls aber der PC ist kaputt".
"kaputt!"? sage ich, wiesoooooooooooo,
nichts geht mehr,
kein E-mail programm, keine einzige Seite zum öffnen, der Blog ist verrutscht, meine Bearbeitungseite weg, keiner kann mir sagen wie ich da jemals wieder reinkomme.
Wer braucht das?
FRUST - ein Hacker, ein Virus, ein Geist? Wenn, dann einer der mir nicht wohlgesonnen ist.
Von überall her kommt: was is*n los bei dir, warum meldest du dich nicht, ich schiebe eine Flunsch und weine....da kam mir der Gedanke: wie abhängig wir doch vom Strom und der damit verbundenen Technik sind, in Africa haben sie stellenweise gar keinen, müssen sich mit Petroleum oder Kerzen begnügen und  stelle mir weiter vor, der Strom ist  völlig weg und nichts geht mehr was strombetrieben ist und merke, sooo schlimm ist das mit dem PC nun auch nicht wieder. Kein Kühlschrank bei 30° Temperaturen, kein  heisses Wasser zum spülen, Kaffee kochen und duschen ist viel viel wichtiger, selbst der Fernseher ist nicht wichtig, die überlebenswichtigen Alltagsprobleme tauchen erst auf und werden zu einem Bewußtsein, wenn man sie nicht mehr hat.
Ich bastele ein neues Eingangsbild auf ein Blatt Papier mit Stift für den Blog und merke, kreativ sein kann man auch ohne Strom und Gas.
Aber einstellen werde ich ein anderes denn der PC ist wieder okay.
nicht mehr das neueste aber immer noch diesselbe
Vorlage kater Merlin
Können wir uns überhaupt noch daran erinnern WIE es - irgendwann ganz ohne PC, Handy und Smartphone war?......
Oft frage ich mich, was haben wir eigentlich den lieben langen Tag gemacht als es beides noch nicht gab?....

Angelface....