ist Leben immer schön? - oder doch schwierig es oft so zu leben wie man es will.
… manchmal ist es nur wie das Zusammenfließen von Farben ineinander
in einen Zerrspiegel der eigenen inneren Zerrissenheit
in einen Zerrspiegel der eigenen inneren Zerrissenheit
Gelassenheit, Verwundbarkeit -ein Verwirrspiel der eigenen Gedanken
ein sich finden, ein Suchen....nach etwas ganz anderem - als das was wir haben und leben.
Leben ist Empfinden, fühlen, hoffen, warten, tun und lassen, auch - sich gehen lassen.
Leben im Dreivierteltakt. Mal summend, mal leise begleitet es mich auf meine Weise
Rustikales - mich anrumpelndes, Verbales, eingreifen - bedenken - gedenken - vergessen, verzeihen - auch im Verstehen - Ergreifendes in seiner Einsamkeit, auf meiner täglichen Reise in die Tragik, Dramatik, in die manchmal unfreiwillige Komik, in Freude, Hoffnung und Leid, auch in
täglichen V e r ä n d e r u n g e n sehe ich oft die Einsamkeit.
Und doch sie sind so normal und oftmals auch so nötig wie das tägliche Frühstücksbrötchen auf dem Morgentisch.
Und doch sie sind so normal und oftmals auch so nötig wie das tägliche Frühstücksbrötchen auf dem Morgentisch.
Mal hat man sie, mal hat man sie nicht und es verläuft
jeder Tag wie bekannt und gewohnt.
Oft denken wir
Ich habe keine Geduld
nicht mal mit mir und mit meinem Leben
nicht mal mit mir und mit meinem Leben
Mit anderen auch nicht
Es ist so wie es ist
Keinen Bock
Das mag ich nicht was mir begegnet
Will ich nicht leben
Kann ich nicht
Mein Leben ebnen
Wenn dies eintritt
Dann würde sich nie etwas verändern
Nicht das Gestern und Vorgestern wird vergessen werden können
Wir können nicht auf Neues hoffen
Nicht auf Besseres, Produktiveres, Lebenswerteres
Nicht an die Zukunft
Und an das Gute glauben
Es fände überhaupt nichts statt
Selbst das nicht was man eigentlich möchte
Zu jeder Veränderung gehört eine große Portion Mut
Selbstvertrauen und Gottvertrauen
Oder auch nur
Das Vertrauen in uns selber und unsere eigenen Möglichkeiten
Erst dann fällt der Satz und bleibt
„Alles wird gut“
Und doch ist es ein Glück,
dass wir nicht überall eingreifen
können. Die Natur und das Wetter beispielsweise macht das was es will und wir
müssen es hinnehmen, so willkürlich es kommt.
An trüben wetterwendisch - regnerischen Tagen reagieren wir besonders empfindlich, es macht uns schlapp und müde wenn wir uns das leisten.
Der Mensch ist klein und nur eines der Wesen das die Welt bevölkert. Die Natur umso größer, sie lässt sich nicht betrügen und von uns nicht manipulieren. Manchmal wächst sie uns über den Kopf, dann versinken wir in ihren grünen Armen..
An trüben wetterwendisch - regnerischen Tagen reagieren wir besonders empfindlich, es macht uns schlapp und müde wenn wir uns das leisten.
Der Mensch ist klein und nur eines der Wesen das die Welt bevölkert. Die Natur umso größer, sie lässt sich nicht betrügen und von uns nicht manipulieren. Manchmal wächst sie uns über den Kopf, dann versinken wir in ihren grünen Armen..
Alle arbeiten
wir auf die positiven Veränderungen hin
Dass wir den
Job behalten
Nicht krank
werden
Unsere Steuern
bezahlen können
Aktiv werden
oder sind.
Ein
Kind wird geboren, ein Mensch wird alt.
Ein Kind
wird groß.
Die Gestalt
der Mutter wird irgendwann kalt.
Alles und
jeder sieht mehr oder weniger die
Veränderungen und Anforderungen denen
wir täglich begegnen. Sie sind eine uns unbekannte Größe. Wir müssen und wollen
sie wahrnehmen, annehmen und leben.
Gut so, meine ich –
Veränderung ist immer gut, zumindest beweist es dass wir nicht stehen bleiben. Mal
begrüßen wir sie und erfreuen uns an ihnen, dann wieder fürchten wir uns wenn
sie uns mit Nichtigkeiten und so
anscheinenden Wichtigkeiten aus der gewohnten Bahn unseres Lebens schleudern.
Leiden wir
unter den für uns negativen Veränderungen, so freuen wir uns gleichzeitig über
die positiven. Veränderungen sind im gleichen Sinne - Unbeständigkeiten, Unsicherheiten,
wir
schwimmen indem wir uns und die veränderte Welt um uns herum verängstigt und mit
Unsicherheit betrachten. Mal mit Freude, mal voller Angst es könnte uns Ungewohntes begegnen. Nichts
ist von Bestand und wir wünschen uns doch nichts sehnlicher als ihn.
Vieles geht
an uns vorbei was wir nicht beeinflussen können.
Politik und
Kriege, Manipulationen und oftmals auch Liebe.
Auch manche
Lüge. Es ist der Lauf der Welt dass sich
alles verändert und wir verändern uns mit. All das sind Gedanken die mich
beschäftigen wenn ich aus dem Fenster sehe und die Natur betrachte die jeden
Tag auch für mich ein neues Kleid überzieht.
Mal ist sie
bunt und lebendig, dann grau und verhärmt, blass wie ein uralter Mensch dem die
Lebensfreude längst wie Farbe aus dem
Gesicht gefallen ist, dann wird die Erde rot vom Blut dass sie tränkte als die
Gehängten und Gemarterten flüsterten „ Asche wird eines Tages – auch für dich nur noch zu Staub“.
Kriege,
Menschen, Situationen und die Meinung
der anderen über uns, auch sie verändern uns. Und zwar in unserem Verhalten. Und das
jeden Tag.
Das schrieb
ich schon vor Jahren und heute wieder, denn es gibt Meinungen die sich durch
Erfahrung nicht verändern – eher bestätigen und so steht man dazu..
wäre es nicht so, wäre man wankelmütig und würde ständig sein Mäntelchen mit dem Wind drehen...
wäre es nicht so, wäre man wankelmütig und würde ständig sein Mäntelchen mit dem Wind drehen...
Texte die
das Leben schreibt, oder das Leben das es in und mit uns beschreibt..
ich schreibe nicht nur vom eigenen ICH denn wir sind alle ein Wir der Gesellschaft das oftmals ähnlich empfindet und anzeigt Wir sind nicht allein auf der Welt und bilden eine Gemeinschaft.
© Angelface
Nehme ich doch mal den Kopf hinter den blauen Hibiskus, oder was ist das, dann sieht alles positiover aus als Dein Text.. Wie ich sehe hast Du daran auch gearbeitet und verändert.Veränderungen das ist ein Thema was sich auch verändert. Ich denke aber nicht im "Wir" sondern schaue erst mal bei mir.So schnell verändere ich meine Meinung nicht, auch das Leben um mich herum nicht so schnell. Da könnte ich mich ja nie an etwas gewöhnen und das würde mir fehlen.
AntwortenLöschenEs scheint bei manchen Menschen tatsächlich das Wetter eine Rolle zu spielen und leise schleichen sich depressive Verstimmungen ein, vielleicht auch ohne das sie es merken.Der Herbst naht.
Dein Text ist älter, aber Deine Meinung immer noch aktuell, schön das Du dazu stehst. So hat jeder eine Meinung, die man nicht im "Wir" beschreiben kann, sondern nur im "Ich". Aber man sucht ja immer Mitstreiter die vielleicht auch so denken...es gibt sie sicher.
Wie immer regen Deine Texte zum diskutieren an, gleicher Meinung muss man deswegen nicht sein...zwinker. Das Leben ist kein Zuckerschlecken, aber kann auch schön sein. wenn man sich die Rosinen rauspickt.
Grüssle zu Dir und positive Gedanken, Klärchen
Veränderungen... ja, dazu braucht es mitunter sehr viel Mut.
AntwortenLöschenPack das Leben beim Schopf und schau zu, dass du möglichst viel positives mitnimmst... mein erster Gedanke beim Lesen des Textes.
Ob es gut wird, weiß man immer erst hinterher. Doch wenn man es nicht ausprobiert, wird man dies nie erfahren.
Ein Text, der mich zum Nachdenken anregt... ob alles gut wird, wer weiß das schon. Alles wird besser... das ist ein nicht so verwegener Gedanke.
uiii hast du aber viel und oft kommentiert, -!!! Sissi, - komme eben vom Pellets besorgen zurück und hänge entsprechend in den seilen wenn man 66 Sack schleppt....
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