Donnerstag, 22. Dezember 2022

frohe Weihnacht wünscht angel

 all meinen Lesern
meinen herzlichen Dank für all die Treue und Aufmerksamkeit
das ungetrübte  Interesse  für meine Texte und Gedanken,  und unter all den Geschichten
eure Gedanken  die ich bisher spüren durfte, die sich in vielen Kommentaren ausdrückten

 Leser festigen den Wunsch auch weiter zu schreiben
ich wünsche Euch allen und mir


eine frohe Weihnacht - 
ein schönes Fest im Großen oder Kleinen
ganz wie man es möchte und kann
alleine oder  zu zwein, zu Dritt oder mit mehreren Freunden
harmonisch gefüllte  &  und gefühlte Feiertage💖💖
über das Fest weit hinaus...


 und verabschiede mich mit diesem Gruß an die Kinder und die Alten
 die Bekannten, manche  Freunde  sowie Leser die ich eventuell nicht gegrüßt oder erreicht habe...

 auch an die vielen unbekannten Leser die im Stillen bei mir mitlasen
 ein Danke...

 ein wenig hab ich noch zu tun was die nächsten Bilder zeigen...


 


 " wie lange wird sich das halten aus dem Käfig der Tonne befreit?

irgendwie irre.. wozu Wasser fähig ist wenn man es einsperrt
 und weil ich es so skurril finde habe ich es abgelichtet
ich habs beim leeren der letzten Wasseronne die nachgelaufen war
 gestern entdeckt...als die Pellets kamen





bleibt alle gesund und passt schön auf Euch auf...
wenn es kein anderer tut und Ihr alleine Eurer Wege zieht...
 E u r e

Angelface



Vergeben - vergessen - verzeihn
müsen wir wohl alle neu lernen
wenn wir in die Welt hineinschaun
die sich so  ungut  für viele von uns verändert hat
 denn es gibt immer ein uns

in der Frieden eine Seltenheit geworden ist
weil sich alles irgendwie
nur um einen selber dreht
und warum auch immer
im Großen aber auch Kleinen
die Menschen sich oftmals leider weiter bekriegen

💔


mir ist  ein wenig bang
und das Herz ein wenig schwer
 oft voller Traurigkeit
weil wir nicht mehr achtsam und aufmerkam genug
miteinander umgehen

                                 💓💔💖   >   💓💗    andere so schnell vergessen

ich wünsche uns allen
den Frieden
den wir brauchen um zu
überleben

  dicher nebel wallt auf
nimmt uns die Sicht
zieht
übers gebeutelte Land
voller Monokulturen
voller Gülle
der die Erde tränkt
die Tiere verstummen lässt
die zu weng Futter finden
zu kleine Ställe haben
auf den Tod warten
weil es ihre Bestimmung ist
uns zu ernähren
während andere nichts mehr haben


auch das ist
eine Art von Krieg
den wir mit und gegen
unsere Kameraden führen
die eigentlich unsere Freunde und Gefährten sind...

wir haben nur
diese unsre Welt
und den inneren Frieden

der in manchen so verblasst ist
die ihn nicht in sich spüren


 habt es alle fein und warm Ihr Lieben, mit meinem bunten Bäumchen grüße ich ..💟..
                                                meine Gedanken sind auch bei euch..

die Ihr einsam alleine und verlassen sind oder sich so fühlen 💔

 egal woran ihr glaubt
ob Ihr krank oder gesund seid
der Himmel möge immer über uns allen sein..
und allen Kriegen mutig  trotzen.

 @ angelface


nachschub ist da...

Montag, 19. Dezember 2022

Weihnachtsmärkte und..und...und...

 Jetzt schmeißen wir mal das Sommercoverbild ins Archiv für den nächsten Sommer - und:
wenn schon so schöner Schnee, dann gibts auch ein neues Wintercoverbild und einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. - Meinem ERSTEN  seit gefühlt  ein  paar Jahren.

 Hoch gehts...

der Hoherodskopf in Hessen liegt ungefähr 250 Meter höher als wir
im Dörfchen Ulrichstein, die Temperaturen unterscheiden sich
stark, dort oben bläst ein starkes Windchen und beisst einen gern auch mal in die Nase

Hinweis - Schilder weisen in und um die Wege
 in der Mitte findet der " jährliche  Weihnachtswundermarkt" statt.

Weihnachtsmärkte und Plusgrade – und schon ist alles wieder vorbei!
 Hinter den Schildern befindet sich der Kletterwald, doch heute ists erwiesenermaßen eindeutig zu kalt um auf und zwischen den vereisten Baumkronen herum - zu - klettern..die Anlage bleibt geschlossen.

Von der Skihose zur Wollhose, von Wolle zu Baumwolle
Kaum zu glauben, dass diese Eiseskälte von gestern sich innerhalb einer kurzen Nacht in einen
schmutzigen Tauprozess verwandelt hat.

Noch mitten im Morgentraum hatte ich das Gefühl meine Hände bluten vor Kälte und sind noch so steif, dass sich kaum die Gelenke unter der Haut bewegen um die Seiten meines Buches umzublättern.

*  Es war Sonntag, das hatte ich völlig vergessen als ich meinen Nachbarn bat mich zum letzten Weihnachtsmarkt auf den Hoherodskopf zu begleiten weil ich nicht wusste wie die Schneeverhältnisse dort oben sind.

Bisher hatte ich ja noch keinen besucht weil es sich nicht ergab
ich zu faul war mich dorthin bei der Eisesglätte zu bewegen.

Letztes Jahr war ich nicht dort,
vom vorletzen hatte ich eine gute Erinnerung daran durch den tiefen Schnee zu stapfen und freute mich darauf.


Diese Menschenmassen hatte ich allerdings nicht dort erwartet obwohl Sonntag war.
Jetzt wusste ich, warum er so ungern alleine dort oben Gast auf dem Hoherodskopf war den er für viele Spaziergänge im Sommer nutzte .

Verabredet waren wir via Handy nach ungefähr zwei Stunden in denen ich ein Bratwürschtel essen wollte, mir die Lagerfeuer ansehen, den festlich geschmückten Christbaum mit oder ohne Lämmchen bewundern wollte. Buden und handgearbeitetes sowie selbstgezogene Seifen, bunte exotische Tees, gegerbte Lammfelle , viel selbst gestricktes wie Hütchen und Mützchen gepaart mit Handschuhen und Schals in warmer Wolle gab es damals - Honig und Senftöpfchen in Frucht inbegriffen.
doch jetzt war alles anders...
Der Konsumteufel hat zugegriffen...

Der tiefe Schnee war in Eiseskälte durch – und tiefgefroren, die Spuren der Besucher gut erkennbar bis zum Weihnachtsmarkt den ich durch den hohen verschneiten Wald schon aus der Ferne sah.


Oben erwartete mich Qualm, Rauch und viele Düfte die in Schwaden über den Markt zogen der im Gegensatz zu vor zwei Jahren mengenmässig klein und bescheiden aussah.

Doch welch ein Unterschied zu damals
ein Auto am anderen reihte sich von Parkplatz zu Parkplatz, auf den Straßen nach oben und bis weit hinunter bis in die schneebedeckten Nebeneingänge  der Wälder in denen sich die Äste eisbeschwert und puderbezuckert bis in den Boden neigten.

Viele viele Menschen – Menschen – Menschen die sich den Weihnachtsmarkt mit ihren Kindern auf den Schlitten und Hunden ansehen wollten...geschätzte Tausend die sich abwechselten – ich hab sie nicht gezählt

- was sahen sie wie ich? _ die ich nach wenigen Minuten fast
durchgefroren war kaum dass ich die Handschuhe auszog?

Seifen..duftend  - künstlich
perfekt, da ist aber nix selbstgemacht..
 wo bleibt die alte Handwerkskunst als man sie noch selbst herstellte?

 

... dann reihte sich eine Fressbude an Fressbude an die nächste..

Von Bratwürstchen zu  Wienern und Knackern mit viel Gedöns, Hauptsache heiss -, von  Erbsensuppe  zu Kartoffelpfannkuchen  und weiteren Gerichten, heissen Suppentassen mit
Chili bis hin zu Crepes, diess an Stäbchen mit Schokolade überzogen und mit Obst aufgemotzt zum absaugen, an jeder Eck - natürlich  ein Glühweinstand, Fruchtweine - eine Salatbar, Backwerk mit Torten und Törtchen vom Bäcker, und alles kaute...

von Grillwürstchen und Steaks zu Pfannkuchen würzig , gefüllt oder süss, Waffeln mit Puderzucker - Schokolade oder heissen Kirschen, von überall her schrie es mich an
„ futter und fress mich, schluck mich und mampf mich“ -

von schöner Handwerkskunst war nicht mehr groß die Rede.
Ein kleines bisschen weihnachtsliches in einer einsam gelegenen Bude mit selbst
gedrechseltem Holzfiguren sah ich ,  einen Fellstand mit Seifen nicht mehr.

Diese Menschenmassen die an hohen Bartischchen standen und kauten, vereinzelt, zu Zweit oder Dritt sich durch die Menge schlängelten waren nicht mein Ding.

Schade, dachte ich und machte mich mitten aus der Menschenmenge wieder vom Acker
um mir die weiße Wildnis des durchgeschneiten Waldes lieber anzuschauen.

 mit den Gedanken im Kopf, denken all jene die sich so hemmungslos beglückt vollstopfen mit warmen Köstlichkeiten auch mal an andere, die nichts haben, ???? Oder verschwenden sie keinen Augenblick daran und geniessen nur ihren vollen Bauch?
ich kann diesen Gedanken nicht völlig ausblenden. so gerne ich es auch möchte.
der Überfluss macht mich satt schon vom Hinsehen..


Doch dann, kaum hatte ich mich der Menschenmasse wieder entzogen, - traf mich die Kälte mit Wucht  bis in die Knochen und ich war froh die Skijacke angezogen zu haben
 da hatten auch meine zwei übereinander gezogenen Wollhosen keine Chance!
 Die Hände, kaum mal eine Minute vom Handschuh befreit waren in Sekunden eiskalt und völlig ohne Gefühl fühlten sie sich nur noch  taub an.

Ich versuchte zu telefonieren während ich ein paar magere Bilder knipste um die dortige Atmosphäre einzufangen und sofort wurde nach wenigen Bildern die mir gelangen alles auf dem Smartphone dunkel, es war ihm eindeutig zu kalt um meinen eindeutigen Wünschen zu folgen Kontakt aufzunehmen mit der Bitte:

„lass uns bitte wieder fahren, wo bist du?.“
dann machte ich mich wieder auf den Weg und marschierte strammen Fußes hinunter
in  Richtung Wagen,  denn von Fressbuden hatte ich genug...


die Kälte saß mir auf der Rückfahrt schwer in den Knochen, so blau durchgefroren war ich schon lange nicht mehr, es waren mindestens gefühlte 20°- Grade unter Null.
Meinem Begleiter ging es nicht wesentlich besser obwohl er nicht stand sondern nur spazieren im Walde war.

Und jetzt – nach einer Nacht ohne Schnee taut es langsam Stück für Stück...der Wind bläst Luft die man aushalten kann und die Meisen fliegen wieder entspannt durch ihre Futterstellen. Der Wind bläst alles weg.
Steine, Eisschollen, gefrorenes Eis... die Stühle sind wieder angetaut.
Mein Auto ist wieder angesprungen nachdem die Türen wieder aufgetaut sind.
die Batterie ist neu aufgeladen, bin gespannt wie lange sie sich hält.

Mein Weihnachtswunsch, es darf gerne auch wieder ein wenig weniger Schneestreiben und
Eiseskälte sein.

Selbst jetzt  - wenn ich bei 1° minus eine Stunde im Garten bin um  die bunten Stühle zusammenzuschaufeln, aufzuräumen und Pellets holen ging, merke ich . -  mir  läuft die Nase,  wenn ich in die Eisverfrorenen Wassertonnen blicke, die Augen brennen, die Lippen werden blau  und der Kopf wird kalt, die Patschhändchen werd ich mir an Oskar wieder auftauen...mein Hals an den
!" kurzen Haaren ist kalt.
Bilder von all dem  hab ich auch...Moooment noch...
mal schaun, was ich davon habe...



 



 


aber durch den  dicht beschneiten Wald spazieren zu gehen - war  sehr schön...


@ angelface




gerne wieder..mit weniger Tumult....
so mag ich den Winter...



der Anblick hat mich für alles andere entschädigt