Sonntag, 17. April 2022

Abschiebehaft gibt es nicht nur beim Menschen...

 " Katzenhaltung und ihre Folgen..". man muss kein Katzenversteher oder Katzenflüsterer  sein um sie zu verstehen,....


  •  -  Abschiebehaft - ?

  • was man nicht liebt – gibt man leichteren Herzens ab...?

  • als wenn das alles so einfach wär. -
     Tiere sind kein Spielzeug das wortlos in der Ecke liegt und das man entsorgt.

     Etwas betroffen stelle ich fest, dass es doch immer wieder Menschen gibt, die  sich nicht  gründlich vorher überlegen was Tiere bedeuten, wenn sie sich welche anschaffen.. 

    Was,  - und wohin mit ihnen wenn sie unbequem oder schwierig werden.
    'Dann: " ab mit der Post - mit ihnen ?
    Da  ist , oder wäre es es doch weitaus  fairer sie nicht erst " zu halten".
    Man schafft sich ja auch keinen Osterhasen an, oder vielleicht  doch,- weil sein Leben so kurzlebig ist. ( ? )
    Hat er ausgedient,  sein Soll erfüllt - kommt er in den Brattopf und mundet uns allen.
    Das ist zumindest die  -  Realität -   der Fleischesser - übrigens legen die Hasen nicht die Ostereier zum Fest...das ist immer noch Hühneraufgabe - 

    * Einen langen Moment der Achtsamkeit, die ein ganzes Katzenleben umfasst und du kannst deine Katze lesen und verstehen.

     Katzen brauchen Versorgung, Futter, den Tierarzt zur Impfung und Kastration , ein aufmerksames Auge und ein wenig Liebe und streicheln als Zuwendung.

     Nicht `s  anderes als der Mensch es braucht , wobei der Mensch eher  für sich wohl  einen Humanmediziner vorzieht..

Ein Katzenleben ist lang, sie wird als Hauskatze mindestens 14 – und  kann bis zu 20 Jahren alt werden, wenn kein Unfall, oder eine schwere unheilbare Krankheit dazwischen kommt.

Meine Katzen wurden 17 / 21/ 18 Jahre alt - bis sie die Regenbrücke beschritten.

*

  HAUSKATZEN _ Sie sind wie Tiger -  vielleicht  abschiessbares Freiwild für andere wenn sie sich weiter als 300 Meter vom Haus entfernt  vom Jäger erwischen lassen,
Sie sind  Raubkatzen, , Beutefänger,  Mause und Vogelfänger, unberechenbar, wenn sie sich in der Freiheit ernähren,  verhalten sich stellenweise  und manchmal wie kleine unerzogene Kinder.
Aber auch sie  brauchen eine gewisse Leitung,  Zuwendung, - etwas worauf sie sich verlassen können um sie händelbar zu machen. Meist geht das durch Liebe, Zeit, Zuwendung und Aufmerksamkeit..

Sie sind ungeheuer liebenswert, achtenswert und gleichzeitig  jedoch - hilflose Geschöpfe Gottes wie wir Menschen es auch sind..

Doch wie wird eine Katze – so, wie sie ist. ( ?)

Antwort:
Durch den Menschen.
Durch ihre Erfahrung, die sie durch den Mensch erfährt.

 

Ausbaden muss es dann der Mensch und sich mit diesem komplizierten Wesen auseinandersetzen.

Letzte Woche wurde ich am Handy  angefragt ob ich mir überlegen könnte, zwei dieser fremden Wesen in meinen Haushalt aufzunehmen, weil der Halter den Bedürfnissen der Tiere nicht mehr nachkommen könnte..das ist ja ehrenswert wenn man zu dieser Erkenntnis kommt, aber warum – erst jetzt wenn man sie schon länger hat?

Nun, der Satz steht nun da und liegt etwas  bleischwer auf meinen Schultern.
Ich mache mir die Entscheidung nicht leicht, weiß aber auch um die riesengroße Verantwortung.

*
Was hatte ich doch bisher ein Glück mit meinen eigenen Tieren.

Ich gab ihnen die Möglichkeit sich frei zu bewegen, zu kommen und zu gehen wann sie es wollten und brauchten und war da für sie wenn sie es brauchten. Man muss mit nichts übertreiben, sie auch nicht verhätscheln, sie " nicht vermenschlichen " - , - man muss ihnen nur Liebe  und regelmässige Versorgung zeigen.

Mehr nicht, es ist völliger Unsinn zu behaupten,  dass Katzen " Arbeit" machen,  gut versorgte Katzen sind  eigenständige sehr selbstständige Wesen, unabhängig und selbstständig, praktisch sind sie unauffällig , oft unsichtbar mit wenigen Bedürfnissen - und alles andere als Störenfriede, sie wolllen nur wissen, zu wem sie gehören und wer auf sie aufpasst. Achtsamkeit ihnen gegenüber ist wichtig.

Trotz Sorgen, Ängsten und vielerlei Nöten wenn sie durch " andere/s"  verletzt wurden, , gerne dem Verzicht auf eigene Reisen und große Bedürfnisse, weil mir meine Katzen wichtiger als jede Tändelei, Kneipenerlebnisse und Lieben zu andern waren, habe ich meine Katzen immer an die oberste Stelle gesetzt, weil mir IHRE Bdürfnisse wichtiger waren, als meine eigenen die durch ihre Gegenwart mehr als nur belohnt wurde. Für mich war das immer selbstverständlich,  mir der Verantwortung bewusst zu sein, die ich übernommen hatte.

Belohnt wurde ich durch die Liebe und das Vertrauen das meine Katzen in mich setzten.Man könnte auch sagen_ wir waren immer ein gutes Team, das mir wichtig war.

Im Jetzt erlebe ich, dass es bei anderen Menschen - vielleicht durch Egoismus, Eigensinn  und Unvernunft, Unverständnis und Desinteresse ganz anders aussehen kann.
Oder wie soll man sich sonst gewisse Umstände erklären?

* nun schon der dritte " Fall" im Park mit den Besitzern, mit denen ich teilweise gesprochen habe weil ich sie kannte..

 - Sie wollen sie nicht mehr.-


Es geht nicht um Futter oder um einen vollen Bauch, auch natürlich, wenn ein Kater oder eine Katze Hunger hat und der  Magen ständig  kurrt, aber in erster Linie geht es spürbar klar um das Verstehen durch den Menschen.

Das braucht das Tier  – Verständnis, Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Vertrauen, Sicherheit verstanden zu werden was seine Bedürfnisse sind.

Das braucht jede Katze um sich in Sicherheit zu fühlen. Bekommt sie das auf Dauer nicht , wird sie zum wilden unverstandenen Tier das böse werden kann, wütend, hilflos, seine kleine Seele ist verlassen und ewig im Zustand der eigenen furchtsamen Verteidigung.

 Katzen  werden Kämpfer  - sie müssen sich durchsetzen um zu überleben.

 Das Tier wird als Katze für den Menschen nicht mehr gut händelbar.
Die Katze wird schwierig und undurchschaubar. Oft agggressiv und angriffslustig - bereit zum Kampf gegen jeden und alles.
*  - sind Tiere händelbar ? -  ja  - wenn sich der Mensch kümmert.


*
                       * Ich sehe mir im Gegenzug Celeste, die kleine schon alte Katze meiner Nachbarin an, die für sich wahrscheinlich  beschlossen hat in meiner Wohnung ihr Domizil aufzuschlagen und sehe , wie sehr sie sich durch das Zusammenleben mit mir - in wenigen Wochen  von sich aus - verändert hat. Manchmal mag ich `s selbst kaum glauben, doch sie beweist es mir täglich durch ihr  geändertes  Verhalten..

 man sieht ihr deutlich die Ruhe und Pflege an -
sie ist längst nicht mehr rattig, nervös und dürr..
bedeutend ruhiger und selbstsicherer
 ich denke, sie ist mit unserem Arragement  sie " hin und her  pendeln zu lassen "
- zufrieden
 ich bin wahrlich kein Hexenmeister, ich lasse sie  nur so wie sie ist,.
 .

vordem – " erlebte"  ich sie völlig anders - 

... sie ließ  sich nicht anfassen,  kratzte und biß, rannte weg, zuckte zusammen wenn man sich ihr näherte, schaute sie immer etwas ängstlich und war quasi auf der Flucht weil sie es nicht anders kannte. Ihre Sprache setzte sie nicht ein, Ihr Körper war ( für mich sichtbar ) Sprache genug. Bereit zum prügeln, beissen  - sich durchsetzen  &  oder weglaufen.

durch  die Medikation ,  die die Sache der Halterin ist  -
ist sie  nun  bei mir -  gut aufgehoben wie erst Carlo -
doch nur  willkommene Gastkatze 



 Von sich aus schmusen und Schoß kannte sie anscheinend bisher wenig oder nicht.

Nun ist sie ein sozialisiertes Wesen - das spielt, sich beschäftigt, ist selbstbewusst. Sie kommt zum Schmusen auf den Schoß und ist ungeschickt dabei,  offensichtlich  nicht sicher, ob sie alles richtig dabei macht und zeigt mir doch mehr als deutlich, dass sie bemüht ist mir zu gefallen.
Sie fragt  in der Wohnung nach Futter, streicht mir um die Beine, kommt zu mir und fordert mehr und mehr meine Aufmerksamkeit, rührend , wenn sie versucht mich noch reichlich ungeschickt zu butzen.

 ich muss lachen wenn ich das sehe.   - !!! - Welch eine Veränderung,- !!!
( ?  Anscheinend ruht der Tumor in ihrem Bäuchlein)

erst Flucht - Unsicherheit und Unverständnis, jetzt Bett, Schoß und Sessel, Sprache und verstehen. Sie redet mit mir und erzählt wie ein Buch. Sie wird immer mehr , - wie ich es von all meinen bisherigen Katzen kannte.

Sie strahlt Sicherheit, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aus, meldet sich an und auch wieder ab wenn sie kommt und geht, dabei hab ich nicht mehr für sie getan - als auf sie zu achten. Sie zu beachten.

  • Katzen und ihr merkwürdiges Wesen – einfach zu händeln wenn man sie genügend beachtet und ihnen das Gefühl der Aufmerksamkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit gibt.

  • Ihr Fell glänzt,sie wirkt rundum gesund obwohl sie es  durch den Tumor im Bauch  ja nicht ist.*

  • * .
    Jakomo, der nächste Katzenkandidat – der  mittlerweile ein ständiger Besucher
    meiner Behausung  durch die Katzeklappe ist.
    der soll aber nicht bleiben, gehört wie die anderen zwei auch nicht hier her.
    er gehört in ein anderes Haus im Park.
    mit seiner Mitkatze verträgt er sich nicht allzu gut erzählte mir die Halterin als ich sie auf den Kater ansprach..der plötzlich so oft bei mir im Garten war und auch ins Haus hinein wollte..


     

  •   ein an und für sich lieber Kerl, gepflegt und sauber wirkt er - a b e r  mit einem etwas undurchdringlichen Gesicht, auf dem nicht viel abzulesen ist..
    Ein hübscher, aber  schwieriger sehr dominanter Besucher, der stur fordert, und penetrant aufdringlich ist - weder Manieren noch eine gewisse „ Ordnung „ kennt -( „ man springt nicht auf den Küchentresen und klaut selber Essen „)

  • Meine Katzenklappe hat er schon brutal mit Gewalt herausgerissen nur, um hineinzu-kommen.

  • Wenn ich sage – „ so Junge -  jetzt  bitte raus,  du hast was gehabt jetzt ists gut" -  " faucht er ziemlich böse und beisst er.

  • Das heisst für mich : nein – bei mir nicht - denn er macht durch sein dann aggressives Verhalten Angst.

  • Von wegen : _ jede Katze ist ein liebes Schmusekätzchen, weit gefehlt -
    wer das behauptet -  kennt Katzen nicht.

  • Nein, ich wollte nach dem plötzlichen Tod meiner drei geliebten Katzen keine eigenen mehr
    *
    er ist ein für mich sehr unverstandenes Tier.

  • Er soll weg.  sagt mir die Halterin , möglichst mit seiner „Schwester „weil sie so wenig Zeit für die Katzen hat..sie hätte schon eine Anzeige ins Internet gesetzt.

  • ob ich sie nicht nehmen könnte steht in meinem Handy die Anfrage...
    ich sage nein...

  •   man kann eben nicht alles haben,  manchmal gilt es -   rechtzeitig Prioritäten zu setzen. -  zum eigenen Wohl und zum Wohle anderer.
  • das ist nun aus dem Nähkästchen geplaudert, denn ich kenne das aus der eigenen Familie.
     Lang ist`s schon her, vergessen habe ich das nie.
    Sicher hat sie es nur " gut gemeint "... als sie die Katze ihres Freundes  aufnahm, die ich dann
    für die nächsten 7 Jahre hatte..
    Ich habe meiner damals  21 jährigen Tochter auch in einem leider  vergeblichen  Erziehungsversuch   ziemlich brutal erklärt nachdem ich mir das wochenlang angeschaut hatte:-
    „ meine Liebe, ich bin kein HOTEL, entweder du kümmerst dich um dein Tier oder du gibst sie ab damit es ein anderer tut, wenn du arbeiten musst..
    meiner Meinung nach ist es verantwortungslos eine Katze 12 Std.  am Tag  über Wochen alleine eingesperrt sich selbst zu überlassen um  sich  dann darüber zu beschweren, dass sie dir in die Stiefel pisst, so geht das nicht, - „!
    Tanzen, - ausgehen , reisen, sich anders vergnügen und keine Verantwortung zu übernehmen, keine Ahnung -  was sich Menschen denken wenn sie  den Job, neue Aufgaben, oder die  Karriere vorziehen  ( ?)
    das kann mit einem Tier  ohne Probleme nicht klappen. 

     Man muss vernünftig sein und das selbst einsehen.

    (  meine über alles geliebte Tochter hatte danach nie mehr ein eigenes Tier.
    das fand ich gut, sie setzte Prioritäten und entschied sich,  ohne Anhang zu sein.)
    Seitdem spätestens  kann ich nicht verstehen wie Menschen sich Katzen erst anschaffen und dann nicht bereit sind sie wenigstens katzengerecht zu versorgen oder sie zumindest zuverlässig durch andere versorgen zu lassen..

     Fakt ist Realität -  auch ein Tier vereinsamt wenn sich keiner  ausreichend darum kümmert -

     Eine gesicherte Unterkunft oder Versorgung sollte sich jeder der ein Tier und  ja - ein Gewissen hat, leisten können.  Das ist meine ganz persönliche Meinung zum Thema Versorgung von Katzen.

     -   es betrifft ja die Versorgung von allen Tieren -
    Wie das  im einzelnen bei der Halterin von Jakomo ist, kann ich natürlich überhaupt nicht beurteilen, sehe nur, sie ist nicht da -  sie bestätigt mir auch - sie können nicht rein, oder sind den ganzen Tag  eingesperrt bis jemand  ? = kommt - ?

     also macht sich er auf die Suche wenn er außen verbleibt...?
    nach was ? und landet ständig bei mir.

     Einsam - allein - ? gelangweit und nicht ausgelastet sicher - denn er sucht Gesellschaft die er nicht findet, weil er ein kleiner Raufbold ist, -  keine andere Katze neben sich duldet..
    Manchmal  erscheint  er stündlich, schon frühmorgens, - auch abends, des Nachts versucht er`s durch  Eindringen  durch die  Katzenklappe wenn die Tür bei mir zu ist. Also zwingt er mich zum  Katzentüre verriegeln und ich schränke "  meine Katze" -  durch ihn ein.

     Das ist nervig und vertreibt die Katze die bei mir ist.
    Das ist so,  und auch natürliche Katzenart wenn sie sich nicht miteinander verstehen.

  • Dann ist es wirklich besser, sich nichts vorzumachen und die Katzen wieder abzugeben, damit sie eine Chance auf  ein  woanders  besser behütetes gutes Leben  bekommen..
    Auch wenn es schwer fällt, man hätte sich vielleicht früher überlegen sollen ob eine Katze überhaupt " in deinem Kopf  - Herz und Haus  -  Platz hat " -  und in dein Leben passt.

  • Auch hier geht es nicht um Futter, es geht um Verantwortung, um ein Zuhause - - in dem sich eine Katze sicher und verstanden fühlt.


  • dass eine Katze 7 Leben hat ist  übrigens ein Trugschluss und eine Mär, sie geht auch durch  Nichtversorgung  irgendwann ein , wird oft krank oder wild wenn sie lange unterversorgt ist..Eine Katzenschwemme  mit vielen jungen Kätzchen braucht keiner wenn die Kater nicht vorher kastriert oder sterilisiert werden..


  •   genug der Geschichten und Plaudereien aus dem Nähkästchen
     den  unfreiwilligen  Haltungszustand mancher Tiere finde ich einfach nur traurig und das sollte nicht sein, - egal  ob es Hund, Katze, Kuh, Esel oder ein hübsches Pony- Pferd ist..

     Wer wenig Zeit  oder keine Lust auf ein Tier hat, oder es nur zu seiner Unterhaltung anschafft, -
    sollte  entweder die  volle  Verantwortung dafür übernehmen  oder die Finger  davon lassen.

    @ Angelface *

     jetzt will ich mal schauen was Ihr alle zum fröhlichen Osterfest geschrieben habt..

     ehe mein Osterbesuch hereingeschneit kommt, muss  ich - husch - husch noch die Körbchen im Garten verstecken und aufpassen dass die Eierchen nicht wegschmelzen, denn die Sonne scheint fröhlich vom Himmel....während die kleine alte Celeste im Garten herumspringt und sich ihres Lebens freut...
    ach ja, Carlos und Ruhna waren auch zum Besuch da...
     wie schön für mich und sie -  ehe sie wieder von Dannen zogen...

     allen Lesern/innen - Wünsche  für ein  happy Eastern....

6 Kommentare:

  1. DAS ist etwas, das mich immer sehr grimmig macht: wenn sich welche Tiere anschaffen, nur um dann zu merken, dass die ja was kosten und Zeit in Anspruch nehmen. Aber was solls- für irgendwas gibts doch Tierheime, nichtwahr? Und wenn die voll sind, dann lässt man Mietz einfach irgendwo aus dem Auto hüpfen oder bindet Wuff im Wald annen Baum. So einfach geht das!
    Ganz ehrlich? Da könnte ich manchmal echt zum Monster werden. Und muss aufpassen, dass ich solchen Menschen nicht ganz böse komme. Ich erinnere mich daran, damals, als ich noch Kinderreitstunden gab: wie oft wurde ich da von Eltern gefragt, was ich dazu meinen würde, wenn sie dem Töchterlein ein Pony kaufen würden? Da musste ich erst mal innerlich auf 3 zählen. Und nachdem ich mich dann erkundigt hatte, wo das Tier den stehen sollte ("ach, wir haben einen grossen Garten!"), wen sie sich denn so als Kumpel vorgestellt hatten ("Wie? Man darf keine Ponys allein halten??") und auch mal den finanziellen Aspekt erläutert hatte ("WAS?? Alle 8 Wochen beschlagen? Tierarzt zum Entwurmen- 4 MAL IM JAHR??- und Impfen??)- tja, da waren diese Ideen in der Regel schnell beerdigt. Und ich konnte aufatmen. Aber egal, ob es sich um einen Hamster, eine Mietz oder ein Pony handelt: man übernimmt Verantortung. Viel. Und das sollte endlich mal in die Köpfe rein!
    Wen wundert es da, wenn solche armen, sich selbst überlassenen Geschöpfe sich negativ im Wesen verändern? Wie würde es uns gehen, wenn man uns eines Tages einfach vor die Tür setzen und sich selber überlassen würde?
    Ich fürchte, das wird sich nie ändern. Es gibt einfach viel zu viele die nicht denken, bevor sie handeln, und die nur ihre eigenen Bedürfnisse befriedigt sehen wollen.
    Schön, dass du dich dieser Pfötchen annimmst!
    Einen schönen Feiertag dir noch, liebe Grüsse!

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  2. frohe Ostern liebes Hummelchen, auch für dich und all deine VIerbeiner. fröhliches Oster - Eier - suchen - viel Sonne und Licht für dich.
    Es freut mich s e h r, dass du meinen Apell gehört und gelesen hast, es war mir ein Bedürfnis darüber zu schreiben wie so manch Wirklichkeit und Realität tatsächlich ist und nicht nur " Schönfärberei"!!!"wie niedlich doch die kleinen Hundis - Welpen, Ponys und Kätzchen sind um sie dann bei Kosten und Unbequemlichkeiten ihrem Schicksal zu überlassen.
    Je kleiner die Gemeinde, desto deutlicher wird es! MISSBRAUCH _ stelle ich fest.
    und wehe, es sagt einer" ich misch mich ein, nehme ein Thema zu /oder ernst - und mir zu eigen - und es geht mich nichts an"!
    Es geht uns alle an was mit Tieren geschieht, die niemandem etwas Böses getan haben und so behandelt und gehalten werden.
    da geht mir bei aller Menschenliebe echt der HUt hoch...
    ich weiß allerdings genau, weder das ordnungsamt noch ein Veterenär wird etwas gegen schlechte Haltung unternehmen" -
    traurig ist diese Realität, es darf weder Alte, noch Kranke noch nichtnutztiere geben, man schafft sie sich nur aus Langeweile und mit unkenntnis an...
    ich frag mich oft, : ist das wirklich Tierliebe
    herzlichst mein Danke für dein Statement...
    angel

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  3. Wieder was über KAtzen gelernt, liebe angel

    LG Bernhard

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    1. das freut mich lieber Bernhard, es schadet nie sich für eine andere Spezies zu interessieren, man erfährt tatsächlich viel Neues das einem vordem fremd war......liebe Grüße angel

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  4. Katzen sind besonders. Bestimmt nicht für jeden, aber sie finden den, der für sie bestimmt ist.
    Nach 50 Jahren immer in Katzenbegleitung sag ich das einfach mal so. Man muss sich aufeinander einlassen, dann hat man einen wunderbaren Seelenfreund.

    Wir haben gerade wieder 2 Seelen auf dieser Welt verloren, sind furchtbar traurig und hoffen, dass wir sie irgendwann einmal wieder treffen.

    liebe Grüße Christiane

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  5. liebe Christiane, das ist unfassbar traurig für dich, ich fühle mit dir, musste ich doch aus Vernunftgründen auch 3 Seelchen kurz nacheinander aufgeben, sie überleben uns trotz langer Katzenjahre mit uns zusammen meist nicht, dann ist der Katzenhimmel an den ich glaube weils mir Trost gibt, der beste Platz für sie an dem wir sie hoffentlich wiedersehen...
    ich streiche dir tröstend über die Hände, glaub daran und träume davon...
    ganz herzlichst angel...

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herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit die den Themen in meinen Beiträgen gelten, denn mich interessiert auch die Meinung der anderen zum Thema das ich auswähle. Ansonsten gelten die bei google üblichen Datenschutzvorschriften die seit Mai 2018 Pflicht sind,
lieben Gruß an Euch alle die mich lesen - Angelface -