Samstag, 10. Juli 2021

Merlin fehlt überall...

                                                               ein Samstag...          10.07.2021

 Können Herzen vor Kummer und Sorge brechen?

 Jetzt ist in meinem nur noch ein kleines Leuchten das seine kräftigende Farbe verloren hat
warum sollte die Vernunft stärker wie die Liebe sein, die man empfindet...
ich werde nie verstehen wenn reiner Verstand und Vernunft eingefordert wird...?
das Herz und der Bauch empfindet Leere..trotz Akzeptanz...*

das Namens Schildchen für ihn hat  mir  und für ihn der Nachbar gemacht,
von dem er immer Käsestückchen mopste..


Merlin fehlt – das Häuschen strahlt eine  trügerische Stille aus - kein Laut unterbricht sie -
Es ist ja nicht nur, dass da eine Katze fehlt..
es ist,  als wäre mir ein Familienmitglied abhanden gekommen...

im Traum such ich ihn auf allen Plätzen. Wenn die Tür knarrt, denke ich – er kommt herein..
steckt die freche Nase durch die Tür und quakt: - "M a m i „...>< ich erzähl dir was - <>"

als wäre ein Wesen nicht mehr da das Gestalt und Gewicht hatte, - räume ich Sachen von ihm weg,
wasche die Decken – schau auf all die letzten Plätze auf denen er so gerne gesessen hat..

 im Garten – im Haus -
wenn ich in den Garten gehe – sehe ich  ihn  die Gräser begucken und Schmetterlinge jagen, durch die Halme schlendern,  riechen und schnüffeln und nach Mäusen im Feld graben -



all die

Leitern die nur für ihn waren, damit er von überall wirklich hinein ins Haus kam ohne mich zu brauchen..dass er auch, wenn ich weg war alleine ins Haus konnte.
      Sehe den Aufwand den ich für ihn betrieben habe, - wie sehr er doch bisher in allen Lebenssituationen Mitgefährte war und nicht nur ein Tier das Futter und Aufsicht, Fürsorge und Zeit braucht. Ich begleitete seine Wege und seine Bedürfnisse  ...
        wie er mich..wir waren ein Team, könnte man auch sagen und er wurde mir nie zu - viel.
Für mich ist es völlig normal und eine Selbstverständlichkeit wenn man alles für ein Tier tut das einem anvertraut wird.
eher sehe ich die Gleichgültigkeit und Gedankenlosigkeit für mich - als ein Verbrechen an einem Wesen an...... er spazierte so gerne ↓

ein üppiges Katzenleben...das hatte er...
für  Merlin hieß das - Freiheiten ohne Ende sowie Zeit die Freiheit zu er/...leben...

 
 für mich ist die Trauer grau, und auch an manch Tagen rabenschwarz - aber auch wenn sie einen schwindelig macht und vielleicht aus der Bahn wirft - dahinter steht auch die Farbe weiß und das ist das eigene Leben - das man nie darüber vergessen sollte - die Trauer ist vergänglich - das Leben auch - man lebt beides - ....!

hoch auf die Lieblingsleiter, ab aufs Dach - von dort auf das Brett ...klettern
 Ausguck halten ob einer kommt ...und schwups saß er auf dem Balkon...

Es ist, als wäre nun ein Platz in meinem Herzen leer und gleichzeitig frei geworden, den, den er für sich eingenommen hat.
Ich verstehe seinen Wunsch zu gehen –  und doch fällt es mir entsetzlich schwer nicht ständig an ihn zu denken. Zu sehr sehe ich noch sein kleines Gesicht vor mir, spüre seine Tatzen auf meinem Bauch spazierengehen,  wenn er darauf bestand mich zu treteln...meine Kopfkissen zu zerwühlen – und vom Schrank mit einem Satz auf meine Decke zu springen, obwohl ich ihn oft darauf hinwies " du machst aus meinem Abendbrot Gulasch, Junge"°!.

Stundenlang saß er abends auf dem Schrank,  der mit meiner Mutter gesammelten Lieblingskatzen aus Blech, aus Glas, Porzellan und Messing bestückt ist, während ich las bis er sich bequemte und es satt hatte -  aus dem Fenster in die dunkle Nacht zu schauen.
„ komm Merlin - jetzt aber Hopp -  pennen“ - sagte ich immer zu ihm wenn ich müde wurde, und er verkroch sich sofort in meine Kniekehle sodass ich ihn als faulen Bettkater beschimpfte .
Sofort zog er meine Hand an seinen Bauch, dass ich ja nicht vergesse ihn vorm eindösen zu kraulen.

Erst wenn ich am eindösen war, das Buch weglegte und das Licht löschte, vergewisserte er sich dass ich ruhig atmete, erst dann verzog er sich auf seinen Schlafkratzbaum hoch ins Gästezimmer, dass er sofort verließ wenn er mich unten mit dem Geschirr klappern hörte.

Er war Wächter und Aufpasser zugleich, Begleiter  und Gefährte beim Spaziergang durch den Park, - bei der Arbeit auf dem Platz und an meinem Tisch der für ihn verboten war - , nur hielt er sich nicht immer daran..typisch Katze die einen eigenen Willen hat...

im Alkoven außen in dem sein geliebtes Heukästchen stand schlief er oft
stundenlang wenn ich ihn suchte,
aber wenn ich ihn rief, tauchte sein verschmitztes Gesichtchen sofort gähnend auf

 kann -  wie soll man - so einen kleinen K e r l - der mir so viel Freude gemacht hat -  nicht vermissen?!
Die 15 Jahre mit ihm zusammen tragen schwer, den lieb – gewordenen Rucksack schleppe ich nun eine große Weile mit.

 es nutzt überhaupt nichts all diese Schwere mit neuen Reizen zuzudecken, auch wenn Ablenkung gut tut - untendrunter bleibt die Schwere bestehen und drückt das Gemüt zu Boden.die Trauer braucht ihren Platz und ihre Zeit ...

 am 3. Mai 2018 habe ich Rosi etwas zu ihren Worten über die Trauer geschrieben:::

liebe Rosi
du hast recht, es gibt so viele Worte über die Trauer oder die Tränen, warum - wieso - weshalb; obwohl keiner so gerne darüber etwas sagt obwohl er es liest, denn es ist immer noch auch in unserer hypermodernen schnellen zeit ein TABUTHEMA, man spricht nicht gerne darüber obwohl beides so sehr zu unserem leben gehört, genau wie die Freude, der Spass und die Lust.wie schon unter meinem Eingangsbld das sich öfters ändert schreibe ich auch darüber weil es so ist wie es ist.Wer* s nicht lesen mag, klickt einfach weg und schiebt solch Gedanken beiseite.Doch die Welt ist nun mal nicht immer Heile, sondern hat auch Schatten und diese gehören zum Licht.
ich grüße dich - danke dir für deine Worte dazu
herzlich Angelface

Unterschiede zwischen Haus und Gastkater habe ich nie gemacht, mich gefreut wenn sich die beiden Buben annäherten und wenn sie auch nicht gerade Freundschaft schlossen – sondern eher respektierten, - denn man soll nie zu viel von einem anderen Wesen verlangen oder erwarten sondern sie so lassen wie sie sind. Mit allen Eigenheiten, Macken und Dellen, Eigenschaften und Vorlieben.

Doch es fällt schwer loszulassen und der Vernunft Raum zu geben...



@ Angelface

Zur Ablenkung lese ich in Ingrids/Alias Seiten - die Romane die sie 2010 geschrieben hat...
http://ingridgrote.de/RomanKF/H.i.K.KapitelI.htm

und dann hatte ich noch unvermuteten Besuch...ein kleines Vogelkind rief mich laut...

kind, warum piepst du so laut und kommst sogar auf meine Hand...?
geklettert...was möchtest du von mir?

erst am nächsten Tag hörte der Nachbar die Eltern die es riefen
während es im Gras weiter piepste..und in den strömenden Regen rief...

werden sie es finden?.


Mittwoch, 7. Juli 2021

nur Liebe trägt uns durch die Zeit

 

In diesem Haus das so still geworden ist durch den Verlust von Paulchen und Merlin  wohnt die Liebe...
selten habe ich sie so deutlich gespürt und was von mir zurückkommt ist unendliche Dankbarkeit.

Ich sitze am PC, mir rinnen stille Tränen die Wangen hinunter und mein Herz ist groß und weit
Nicht nur ein Muskel der pumpt und seine Arbeit verrichtet, sondern ein Gefäß aus dem die Liebe strömt.
an einem Tag der so grauenvoll begann und so voller Liebe endete..
das Gefühl – ich bin nicht alleine – durchflutet mich und umhüllt mich schützend wie eine warme Wand.

Merlin fehlt mir entsetzlich, ich wundere mich dass die Sonne heute scheint, für mich ist sie untergegangen. Ich drücke mir seine Stofftiere an die Brust, streichle sie, sie geben mir Trost, dabei fühle ich mich überhaupt nicht lächerlich dass ich das fühle.

Schlaf – wer braucht schon Schlaf wenn er fühlen darf.
Berühren – in den Arm nehmen – spüren – dieses Geschenk habe ich heute wie mit einem randvoll gefüllten Eimer mit duftenden Essenzen bekommen und bin unendlich dankbar.


Als ich gestern – war es wirklich erst gestern? - mit Merlin der sanft in sein Heukörbchen gebettet still und ruhig da lag und mich nicht mehr ansehen konnte,  vom Gang zum Tierarzt zurückkam, dachte ich mein Herz würde zerbrechen, die Traurigkeit mich zerschmettern und meine Tränen würden nie mehr versiegen.
Sie versiegen auch nicht, aber sie sind stiller geworden, wärmer, sanfter, feiner.

Ein Mensch der dies fühlen darf ist nie allein.
Dass ich es nicht bin, habe ich tausendfach gespürt und erleben dürfen.

Mein Nachbar der mir schon so viel geholfen hat, -  war an meiner Seite und grub mir ein zweites Grab an die Seite von Paulchen.

 ich vermisse ihn auch, doch habe gesehen gefühlt und gespürt dass eine große Dankbarkeit in diesem großen Buben war und er froh war in Merlin so etwas wie einen Kameraden zu finden.
Frieden und Akzeptanz verspricht mir  dieses letzte gemeinsame Bild von den beiden.

Ich legte meinen großen Buben in warmes Heu gebettet in die Erde und wir bedeckten ihn mit Laub, Blumen und der Vulkanerde des Vogelsberges in dem er nun still seine Reise in den Katzenhimmel beginnen kann.
Von liebevollen Gedanken - von der Sehnsucht begleitet ihn wiederzusehen irgendwann im großen Himmelszelt, -  flog seine kleine Katzenseele weit in den Himmel..

Wenn er allerdings da oben hört, was Mimi danach am nächsten Morgen passierte, wenn ich ihm das erzähle wird er mir schnurrend  sagen : "  autsch, Mami, warum bist du nicht Zuhause gewesen, du bist doch sonst immer da wenn wir dich brauchen“. Aber ich kann wirklich nichts dafür, dass kaum, dass ich aus dem Hause war – dieser schrecklich aggressive rote Kater um die Ecke kam und sie im Garten fürchterlich verprügelte und ein riesiges Büschel  Haare am Rücken herausriss.
Ausgerechnet Mimi, das alte Mädchen, das schon so viel erlebt und durchgemacht hat“.

Wenn ich den Katzenhalter herauskriege der seinen Kater nicht kastriert hat, damit „ der seine Männlichkeit nicht verliert“ - = war dessen O - Ton - dann werde ich ihn melden und verklagen,    Alimente fordern, denn durch diesen Gedanken mit- verantwortlich für eine weitere Katzenschwemme an kleinsten Babys die keiner braucht und will - zu sein, das  schafft nur neue Sorgen.
Sie will nämlich keiner und es ist schwierig sie irgendwo unterzubringen. Halbwilde Mischlingskinder,
die niemand vermitteln kann, - gibt es draußen im Freien genug.
Diese entzückende Wesen in der Vielzahl denn die zarte Mutter  - gerade mal ein dreiviertel Jahr alt, hat sich kaum erholt, sollte zum Ultraschall und zum sterilisieren und zum impfen der Kinder und nun stellte sich heraus, - ist sie schon wieder vom gleichen Kater schwanger obwohl sie noch ihre sechs Kleinen stillt, die nichts dafür können auf der Welt zu sein.
 2 Kater die nichts anderes im Sinn haben als sich zu paaren hält der Park nicht aus, doch es gibt leider kein Gesetz dass die Halter dazu zwingt, nur eine freundliche Empfehlung von den einzelnen Gemeiden es zu tun..
 

*Als Mimi sich bei meiner Heimkehr nicht mehr anfassen ließ, vor Schmerz laut schrie und nicht zu bewegen war, rief ich den Tierarzt in meiner Not an, denn ich hatte unmittelbar  vorher im Garten das Büschel Haare ihres Rückens dort vorgefunden und wusste sofort, ein Hund war es nicht.,!!
      - Das kann nur dieser große rote Kater gewesen sein, der schon seit Tagen oder Wochen durch den Park streift und nur Ärger sucht. Alle die ich fragte hatten ihn gesehen – doch keiner wusste so richtig zu wem er gehört. Und keiner kümmert sich darum, wenn ungewollte Katzenbabys  auf der Welt sind - damit das Katzenelend  wilder umherstreunender Katzen endlich aufhört.
Das Unglück ist von - menschen - gemacht!

Als ich dem Tierarzt auf den AB sprach was mit Mimi geschehen war, rief er sofort zurück und versprach – sobald er kann - vorbeizukommen.

Mittlerweile hatte ich sie überreden können sich mühevoll von alleine in den Transportkorb zu schleppen. Da lag sie dann hechelnd vor Stress und Schmerzen auf der Seite und bewegte sich kaum mehr. Fraß nicht, trank nicht sondern guckte nur mich mit großen Augen hilflos an.
Anzufassen traute ich sie mir nicht, nur das Köpfchen streicheln durfte ich....

Der Tierarzt kam ein paar Stunden später.
Ich hatte die Wohnung umgebaut, den Korb auf den Esstisch gestellt damit er überhaupt arbeiten und sie untersuchen konnte.

Er meinte,  arme Mimi - so schlimm hat sie es erwischt, hoffte ein Biss wäre es nicht ; - zumindest war äußerlich nichts zu erkennen, aber sie könnte sich nach der bösen Attacke des Katers auf der Flucht vor ihm irgendwo verkrochen haben und hängen geblieben und damit zusätzlich verletzt worden sein, so große Schmerzen hatte sie am Rücken und den Wirbeln.

Eine Schmerz und Antibiotika-spritze nach der Untersuchung schafften ihr Erleichterung, dann schüttelte er nur noch den Kopf ziemlich entsetzt über diesen erneuten Unglücksfall den wir erlebt hatten.

- Welch ein Tierarzt!!! -ich habe kaum Worte um ihm zu sagen wie dankbar ich ihm bin..

Als er ging hatte es sich im Nu herumgesprochen was im bunten Haus geschehen war und dann kamen alle die da waren und um mich im Rund wohnen.
 Mein Häuschen füllte sich mit Liebe und Umarmungen - tröstenden Worten und entsetzten Zuhörern. Mit Mitgefühl, Liebe und Aufmerksamkeit - so dicht - eine Wolke voller Zuwendung.
Was ich nicht erwartet hatte – womit ich nicht gerechnet hatte – wofür ich unendlich dankbar bin.

Irgendwann ist`s wirklich genug mit dem was sich so Schicksal nennt.
Und doch bin ich um eine bisher nie gemachte Erfahrung reicher.
Doch warum können sich manche Menschen ihrer Verantwortung nicht stellen?

https://www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/heimtiere/katzen/katzenschutz/gemeinden-mit-katzenkastrationspflicht/

 


@ Angelface  
kann Trauer einen k.o schlagen?

 denke ich an ihn - sehe ich ihn so...
frech und agil, albern und abenteuerlustig, immer zu Späßen aufgelegt
und ein Bett und Schmusekater von Anfang an..
 13 Jahre Steinerberg mit ihm - ist Wildnis und Freiheit leben....


mir fällt die Geschichte ein die ich 2008  von Paulchen erzählt habe...

nun kann ich sie Merlin erzählen..denn er wird ihn hoffentlich da oben zwischen all den Wolken treffen.

dort ist es schön...

Angelface © 2008

Um ihn herum war es dunkel, doch er spürte keinen Schmerz mehr,
es war ihm nicht übel, leicht konnte er seine Beine bewegen..
im ersten Augenblick verspürte er Angst, es war so ungewohnt hier.....
aber dann fühlte er sich herrlich leicht und irgendwie unbeschwert....
wo war Tammy? Er guckte sich um, sie war nicht da..
er beruhigte sich " bestimmt ist sie wieder unter`s Bett gekrochen, die alte Faulenzerline " und schaute auf seinen vormals so dicken weißen Bauch..
aber, was war das?
Der Bauch war ja ganz weg!..
Er war schlank und rank wie in seinen Jugendzeiten...
Überhaupt fühlte er sich um Jahre verjüngt....
Seine Knochen waren geschmeidig, seine Beine lang und elegant, sein Fell war glänzend und schick....
Er guckte sich weiter um in dieser Umgebung, die fremd für ihn war....
Lauter weiße große Wolken flogen langsam an ihm vorbei, er saß auf einem ebensolchen Teil und die Wolken hüllten ihn wattebauschweichzart ein....
Wie eine ganze Ladung Milchsahne, ganz weich und warm...
" Milch wollte ich eigentlich nie" meinte er, " aber die sieht so süß aus, die will ich mal probieren", er kostete mit seiner kleinen rosa Zunge und schleckte sie ganz auf..
°..mhmmm...ist dieeee aber köstlich°"...
neben seiner Wolke waren komische weiße Bäume...ganz lang und hoch, mit vielen weißen Ästen und Blättern, die rochen ganz süß....
" Bäume am Himmel? " wunderte er sich..." .kann man da raufklettern und springen und spielen"?.....
und da, was war da?...ein Regenbogen, rund und ganz bunt, schwebte an ihm vorbei...
da sprangen andere Katzen darauf herum.......und da ein Hund, ein Hase, ganz viele Kaninchen, sogar ein kleines Pony sprang auf dem bunten Regenbogen lustig herum...
" seid ihr alle Freunde" wunderte er sich....
" WER seid ihr", tönte seine Stimme zu ihnen hinüber......
" wir sind deine zukünftigen Spielkameraden" klang es fröhlich zurück...
er grinste und schleckte sich beglückt über`s Mäulchen..." au ja....Kameraden, das ist schön....."...
Von seiner Wolke konnte er auf ein grünes großes Grundstück sehen,...
Ganz am Rande schuftete sich jemand ab und grub ein kleines tiefes Loch in die Erde....
Die Erde war hart und trocken, der Mann schwitzte richtig..
Und da,....neben ihm lag sein eigener Körper, still und friedlich in einem Karton, um ihn herum wickelte sich eine bunte Decke, sie hüllte ihn zart ein...
Der Mann hatte ein ganz trauriges Gesicht.....
" nun Mann, was ist los, nun weine doch nicht"....
" ich hab es gut hier," klang seine Stimme beruhigend auf die Erde..
der Mann blickte zum Himmel, lächelte , hielt einen Moment ein und schickte ihm einen freundlichen Gruß hinterher...
" schweb wohl auf den Wolken kleiner Percy - wir werden dich nicht vergessen"...
und Percy machte sich auf zu seinen neuen Kameraden zu geh`n....

@ Angelface im Juli 30.07.2008
abgelegt unter alte Katzengeschichten

* all diese Worte wird man irgendwann - nicht mehr wiederfinden, denn im Netz zu verschwinden ist eine Alltäglichkeit und gehört in den Verlauf unserer Zeit.