E i n z e l k a t z e n...
hinter jedem Bild an der Wand sitzt eine Geschichte...
.....normalerweise hält man besser keine allein, denn Katzen sind gesellige Tiere
Katzen im Wald rotten sich zu einer Gemeinschaft zusammen weil zusammen leben leichter fällt.
Früher und Heute...es fällt mir schwer zu akzeptieren – ! „nur noch eine“!
doch wie mir scheint, ist Mimi auf dem besten Weg es besser wegzustecken als ich,
dass sie nun alleine ist..
sie entwickelt sich als kleine Diva -schnäkig, kapriziös, ein wenig launenhaft...>
als ich gestern nach Hause kam und ihr
die Bilder zeigte die ich gescannt hatte
um sie zu den anderen an die Wand zu
pinnen, zeigte sie sich relativ unbeeindruckt,
so nach dem Motto:
„ Pfth...jetzt bin ich halt da“*...
ich sollte froh sein – bin es aber
nicht denn
bei mir tauchen hingegen prompt die
Erinnerungen auch an all die anderen auf,
das ist wie ein Schalter den man nicht abstellen
oder umlegen kann.: .ohne „ Aus“ Knopf - …
nun hängt Merlin im Schlafzimmer
neben dem Bett, in das wir uns Mädels gemeinsam schmiegen -
direkt unter
Julchen der ihr äußerlich so glich als wäre er ein Zwillingsbruder
mit ein wenig mehr Fell und Muskelmasse auf den zarten Hüften...
Beide blicken mich an...und ich bete, dass sie es nun gut haben.
Morgen kommt Paulchen II im Rahmen an die Wand, und ich hoffe ich finde noch ein freies Plätzchen neben Kasi, dem auch er
gleicht als käme er aus der- selben Familie – Schwarz-weiß mit
Strümpfen und langen weißen Steifelchen .
Während ich noch in meinen
Erinnerungen gefangen bin schreit sie unten auf dem Bett laut auf,
" ich komme", flöte ich und sprinte die Treppe runter, nicht dass sie durch die offene Tür Besuch bekommen hat und sich erschreckt...
das hat sie nun manchmal, - hoch – ein wenig klagend schrill mit spitzer Stimme...
was hast du Kind?...frag ich sie -
du willst es nicht anders, nun hast du
es – Mittelpunkt sein ohne Konkurrenz ohne Neider, gibt dich damit
zufrieden wie ich – auch ich werde mich daran gewöhnen“...
sie streckt ihre russbedeckten
Beinchen weil sie wieder im Kamin herumgestromert ist lang aus,
schmust und buzt mit mir und ich lege mich lesend zu ihr...
sie braucht Gesllschaft aber
anscheinend nur- und ausschließlich die menschliche...
ich als Alleinunterhalter? ich dachte wenn sie versuche sie noch einmal zu vergesellschaften tue ich ihr einen Gefallen - Hm...ungewohnt - nee eigentlich nicht, lieber hätte ich ihr noch jemanden an die Pfote gegeben - aber sie wollte nicht - nicht ums verrecken...ein klares nein kam von ihr. für ihn...den kleinen Buben...
so sind Katzen nach wie vor – jede Einzelne zwar Katze, aber jede anders mit Anspüchen die nur sie kennt wenn sie nicht deutlich spricht...
Mimi als Einzelkatze …?
wie
werden wir beide es leben?
Ich war noch nie mit nur einer
allein...
das wird komisch sein..und werden.
Zwei alte Damen allein...
und nur auf sich selbst und ihre Gesellschaft zueinander angewiesen ↓
Arbeit -Zuwendung , - Aufmerksamkeit und Achtsamkeit werden stärker gefordert sein als mit 3 oder 4 Katzen wie ich sie früher hatte....
B i l d e r ...? haben wir auch...
@ Angelface
lang lang ists her um genau zu sagen fast 7 jhr. hier und 13 Jahre..früheres Zusammenleben unter Freunden welch ein Unterschied...> zu Heute . |
kein Wunder also wenn ich mich heute frage wie es mit nur einer ist.
ich denke aber, auch das kann man üben.
Sie auf ihrer, ich auf meiner Seite.
Wenn ich als Thema und Überschrift für diesen Post wähle, " früher und Heute " - erkenne ich gleichzeitig; - dass ich nicht nur die Katzen damit meine, sondern all die Beiträge und Kommentare darunter die seit 2013 in den Äther geflossen sind.
Den Widerhall den ich bekam und bekomme, die lieben Worte der Anteilnahme , des Interesses und oft der Zustimmung zu vielen meiner Beiträgen.Sie geben mir - Kraft und Freude ....
Dafür danke ich all meinen Lesern.
( 990 Posts seit 2013 @ Angelface )
unter Geschichten und laute Gedanken..
Essays und Anekdoten, Gedichte und Verse...
Berichte und Glossen.
Reportagen und Artikel
Erdachtes - erfundenes, Biographisches, Märchen und Phantastereien...
Liebe Angel,
AntwortenLöschenich mag es ja sehr nur einen tierischen Gefährten zu haben. Ich finde die ungeteilte Aufmerksamkeit schön und vermisse somit die kleinen Konkurrenzkämpfe nicht. Es ist immer die Sicht und die Einstellung und wer weiß ob nicht doch noch einmal ein hilfloses Wesen zu Dir findet. 😉
Ganz liebe Grüße Tina
ganz sicher lässt sich ein Hundi bedeutend besser alleine als eine Katze halten" liebe Tina...
Löschenob wieder eine bz.zwei wieder zumir kommen und mich finden werden, ist jetzt schon klar, nur Mimi als alter Katze werde ich dies nicht zumuten, es wär ihr einfach in ihrem hohen Alter zu viel - und zu anstrengend-unruhig.( schon ausprobiert) -
mal schaun wie viele Jahre sie noch schafft, eingestellt bin ich mittlerweile auf alles...
auch, dass sie irgendwann geht...
ich danke dir für deinen Kommentar...
herzlichst angel
Liebste Angel,
AntwortenLöschenja, sie bleiben in unseren Herzen, ob sie nun lange bei uns waren oder nicht. So lieb, die Bilder von deinen unvergessenen, unvergesslichen Katzen! Als Kind hatte ich keine Katzen, sondern Wellensittiche und Meerschweinchen. Ich habe sie alle nicht vergessen, und am langsten begleitet hat uns Jackie, mein grüner Wellensittich, der bei uns einzog, als ich drei war und mich bis in meine späteren Teenagerjahre begleitete - ein Vogel mit Persönlichkeit. Meine erste Katze kam in mein Leben durch meine Freundin Brigitte, die du auch aus meinen aktuellen Blogbeiträgen kennst: Im Garten ihrer Eltern waren von einer wilden Katze vier oder fünf Junge geboren worden. Als ich hinkamm, um mir eventuell eins der Katzenkinder auszusuchen, gab es wildes Gewusel, ein Kleines versuchte auf einen Baum zu klettern, eins fiel fast in den Brunnen usw., aber ein kleiner Kater saß die ganze Zeit schnurrend unter meinem langen schwarzen Rock: Das wurde mein kleiner Prinz namens Jeronimo, und ab da war mir klar, dass nicht der Mensch die Katzen auswählt, sondern die Katze den Menschen. Ich wohnte damals in einer WG, war also schon froh, dass meine Mitbewohner diese eine Katze akzeptierten, und Jeronimo war von allen geliebt. Als ich zwei Jahre später von meinem Bruder gefragt wurde, ob ich ein Kätzchen aus dem überraschenden Wurf seiner noch sehr jungen schwarzen Katze nehmen würde, wohnte ich bereits in einer eigenen kleinen Wohnung und sagte freudig JA. Der Kleine erhielt den Namen Mandarin, und er und Jeronimo wurden binnen kürzester Zeit unzertrennlich. Beide Tigerchen, die sich teilweise sogar simultan bewegten und nur dadurch zu unterscheiden waren, dass der eine dünn war und der andere immer dicker wurde. (Denn Jeronimo, der soziale, kluge Bursche, war freiwillig vom Futter zurückgetreten, als der Kleine zu uns kam und offenbar wegen Parasiten im Darm zunächst nicht satt wurde. Als er geheilt war, blieb Mandarin weiterhin verfressen und Jeronimo zurückhaltend. Die beiden waren im Abstand von zwei Jahren zu mir gekommen und starben auch im Abstand von zwei Jahren. Beide waren 14, beide hatten Krebs. (Damals wohnte ich schon zusammen mit Edi und meiner Tochter in der größeren Wohnung meiner Oma, die genau wie mein Großvater ebenfals an Krebs gestorben war. Ich bin mir nicht sicher, ob die Wohnung "etwas hatte", aber ich bin froh, dass ich von dort wegkam. (Fortsetzung folgt.)
Kurz nach Mandarins Tod fanden wir "unser" Häuschen im Grünen und waren zunächst ein paar Monate lang "katzenlos". Aber das geht gar nicht. Wir streichelten jede Katze und jeden Hund sehnsuchtsvoll, die uns bei Spaziergängen "unter die Finger" kamen. Überlegten, ob unser nächstes Tier vielleicht ein Hund sein würde, doch zu unserem Leben (damals noch beide berufstätig und Jana in der Schule, gerne auf Reisen) passte besser ein Katzentier. Liebevolle Nachbarn hatten wir ja, die sich zu kümmern versprachen (und ihr Versprechen all die Jahre hielten), wenn wir mal nicht da sind. Dann wurden bei einer Schulfreundin von Jana mehrere Kätzchen geboren, und so kam Nina zu uns. Sie blieb ein Jahr eine "Einzelkatze", und Edwin, ein Freund, meinte auf unsere Bemerkung hin, dass wir eine zweite Katze nehmen wollen, die Nina Gesellschaft leistet, kategorisch: "Diese Katze braucht keine zweite!" Doch als es bei einem Arbeitskollegen von Edi Katzennachwuchs gab, überlegten wir nicht lange, und so bekamen wir Maxwell. Leider hatte unser Freund Edwin recht gehabt, Nina brauchte und wollte tatsächlich keine zweite Katze im Haus, uns so wurden die beiden nie Freunde. Doch wir bereuten es keine Sekunde, dass wir Mäxilein zu uns genommen haben, er war ein wunderbarer Kater - und Nina musste sich eben arrangieren. Sie konnten einander hier im Haus gut aus dem Weg gehen und Nina besucht ja auch gern unsere Nachbarn, wo sie ins Haus durfte, aber Maxwell nicht (weil er mal dort markiert hatte ;-))
AntwortenLöschenNun ist Nina wieder eine Einzelkatze und genießt es offensichtlich SEHR, dass wir unsere gesamten Kuschel- und Kraul-Bedürfnisse wieder ausschließlich ihr zukommen lassen, weil keine "Konkurrenz" mehr da ist. Auch sie ist also eine Diva, wie wohl deine Mimi auch.
Diese felligen Mädchen trösten uns jetzt über unsere Verluste und genießen es zugleich, dass sie mal die einzigen sind, die verwöhnt werden...
Ich danke dir so sehr für all das Liebe, das du mir geschrieben hast! Fühl dich herzhaft gedrückt, liebe Angel!
Allerliebste Sonntagsgrüße und Mimikrauler
Traude
Liebe Traude, welch ein Kommentar, ich danke dir dass du soo auf meinen Post eingegangen bist, ich denke Katzenbesitzer/HALTER sind da einer meiung, man versucht sie zu vergesellschaften was ncht immer heisst dass sie es zulassen, es ist immer ein Versuh der auch oftmals scheitert.
LöschenEs war für mich sehr interessant zu lesen wie du zu den Deinen gekommen bist.
meist finden sie uns statt wir sie...
und dann stimmt es meist zwischen Tier und Mensch und sie werden zu unseren felligen Lieblingen die unser Herz erobern, mit und ohne Kompromisse bis zum Schluß.
ich könnte nie völlig OHNE sein, das wäre undenkbar für mich...
lieber Drücker an dich zurück und ich bin froh dass Edi wohl ähnlich wie du denkt und empfindet...
herzlichst angel auch mit nem dicken Krauler fürs Ninakind
Unsere Luzie ist inzwischen auch allein hier im Haus, 2017 verließ uns Fanny, um über die Regenbogenbrücke zu laufen.
AntwortenLöschenEs ist also eine ganze Weile her, doch die Erinnerungen überkommen uns regelmäßig, wir denken immer noch an sie.
Luzie kommt als Einzelkatze bestens zurecht, im Gegenteil, sie lässt sich inzwischen wie eine Diva verwöhnen. Das ist auch in Ordnung. Sie kommt in die Jahre, will sagen, sie wird merkwürdig.
Du siehst, es läuft irgendwie weiter und dennoch ist das ehemalige Katzenkind stets in unseren Gedanken fest verankert.
Liebe Grüße zum Sonntag von Heidrun
lisbeth ist ja auch "einzelkind".....
AntwortenLöschenmehr als eine katze wöllte ich gar nicht haben, so ist die eine besonders zahm und treu und zugewandt. lisbeth hält mich einfach für eine grosse katze mit komischen angewohnheiten..... und sie kümmert sich um mich und den bahnwärter. ausserdem hört sie auf wort bzw. ist tatsächlich wohlerzogen. und sie hat uns erzogen - zu einer gewissen ordnung und regelmässigkeit.
sie ist einfach ein teil unserer "familie" - gleichberechtigt.
der einzige "nachteil": wir könnten nicht wochenlang wegfahren, da würde sie trotz betreuer ziemlich vereinsamen. aber so wie unser leben jetzt ist, ist wochenlang-wegfahren sowieso kein thema - also ist es perfekt mit der solo-mieze :-D
wenn du willst, wirst du feststellen, dass es einfacher ist mit nur einer katze - welche tatsächlich von natur aus keine herdentiere sind, dass sie sich uns menschen freiwillig anschliessen, ist eines der grossen rätsel.
xxxxx
im Momnent kann ich ausgesprochen gut beobachten wie es ist ..einzeln oder zusammen denn Mimi will nicht und Katzensitting bei einer Bekannten heisst, füttern, händeln, spielen und beschäftigen von Mutterkatze und Kind samt einer " Alten" von denen eine und eine halbe -"ausgang haben und eines - drin bleiben muss, ziemlich anstrengend aber auch schön während die Besitzerin im KH ist...
Löschenje nachdem wie sie es gewohnt sind gilt es sich anzupassen, warum sie sich an den Menschen andocken bleibt immer ein Rätsel das unlösbar ist...
man muss es aber auch nicht aufdröseln...
ich denke Katzen meinen immer wir wären ihre Untergebenen:-))
lieben Gruß angel...
Liebe Angel,
AntwortenLöschenKatzen sind sehr eigenwillige Tiere, vom Schmusekater bis zur Kratzbürste ist alles dabei. Mal Einzelgänger dann wieder im Pulk, soll einer mal verstehen :-D
LG Bernhard
hallo Bernhard ich hab ja auch dener seite schon so alles mögliche gesehen, von Bäumen zu Seen, von Blumen und Gebäuden aber eine KATZE war da nicht mit dabei, du scheinst aber " Besched zu wissen wie ene Katze lebt und Famlienmitglied ist wie jedes andere Wesen auch das daran teilhat.
AntwortenLöschenStellst du UNS mal deine ERfahrungen oder die Katze direkt auch mal auf deiner seite vor?
das wäre doch abwechslungsreich und auch schön...
auch heute noch obwohl so viel Zeit vergangen ist..
lieben Gruß angel