*↩↪*
Schau ich mich in dieser ver-r –
rückten Welt um
hat man ja fast Visionen
was bilden wir uns alle ein
etwa etwas Besonderes zu sein?
Heute morgen träumte ich einen Tag-
oder war `s ein Nachttraum
nicht ganz wach - aber egal -
halbwach so könnt man es nennen und
sah
mich
andere
und viele namenlosen Gesichter
im Wasser schwimmen
im Wasser schwimmen
wie beim Untergang der Titanic
schwebend lächelnd die einen
resgnierend andere
sich in ihr Schicksal ergebend
resgnierend andere
sich in ihr Schicksal ergebend
... manche schreiend
hilflos entsetzt brüllend
ohnmächtig kämpfend
die anderen
hilflos entsetzt brüllend
ohnmächtig kämpfend
die anderen
die es nicht akzeptierten
dass ihre Welt unter – ging
ich spürte keine Angst
nur Bilder im Kopf
Trauer und Wut
über die Dummheit der Welt
und erwachte wieder
im Hellen
bereit zum weiter - kämpfen..
um im Sein zu bleiben.
*↩↪* aber - n e i n - wir geben sie nicht auf
diese Zeit in dieser zerschundenen aber dennoch schönen Welt
die wir haben... *↩↪*
denn jedes neue Leben fängt
winzig klein an...
bereit zum weiter - kämpfen..
um im Sein zu bleiben.
Los geht's in das neue Zuhause
….
ist das Buch das ich in BX mit
Fortsetzungen schrieb als ich mich angekommen fühlte und irgendwann
wusste ich,
es lohnt sich darum zu kämpfen, sich
einzusetzen und darauf auf – zu – passen, wie auf alles
was einem etwas wert ist.
Es lohnt Schweiß und Tränen,
Albtraum- Nächte wenn etwas nicht gleich gelingt wie man es sich
wünscht...
es lohnt schmerzende Knochen, Verlust
von schicken, rot lackierten Fingernägeln, Bienen oder
Wespenstiche, auch schmerzende Herzen, Enttäuschungen, Irrungen und
Wirrungen, denn man erntet üppig wenn etwas gelingt.
Freude – und Freunde, Zuversicht, Hoffnung auf
Neues, auf Gescheites, auf neues Lernen von Unbekanntem.
Man lernt die Natur und andere
Menschen kennen und erkennt zu unterscheiden wer Freund oder fast –
zum Feind wird.
Es gibt beides – überall.
Denn es ist das wahre Leben und keine
wie – auch -immer geartete Suche nach irgendeiner
wahnwitzigen unerfüllbaren
Glückseligkeit, die so – wie – so - keiner richtig erkennt.
@ Angelface
diese Zeit in dieser zerschundenen aber dennoch schönen Welt
die wir haben... *↩↪*
denn jedes neue Leben fängt
winzig klein an...
Wow, was für philosophische Gedanken zum Wochenbeginn !
AntwortenLöschenGut ausgedrückt.
♥lichst Jutta
liebe Jutta,
Löschenim Grunde kommt es ganz auf uns an
wie wir diesem Gewitter entgehen...
dir einen guten Morgen..
...herzlichst angel
"Wenn wir denken, sind wir alle gleich"?? Na, das hoffe ich mal nicht! Ich hoffe doch, dass ich fähig bin, mir meine "eigenen Gedanken" zu machen. Oder hab ich dich jetzt irgendwie falsch verstanden?
AntwortenLöschenDass es sich allerdings lohnt, sich für das einzusetzen, was einem was wert ist- da bin ich ganz bei dir. Auch wenn das manchmal Mühe macht und viel Elan fordert und nicht in jedem Fall von Erfolg gekrönt ist. Aber aufgeben gilt nicht- und irgendwas bewirkt man ja doch immer. Irgendwie.
Hab einen schönen Sommertag, herzliche Grüsse!
da hast du mich tatsächlich etwas - aber nur ein bisschen falsch verstanden oder ich hab mich etwas unscharf mißverständlich ausgedruckt im ersten Satz liebes Hummelchen.
Löschendass wir denken, darin sind wir alle gleich, nicht in dem WAS wir denken...so meinte ich dies. Wäre ja auch schlimm wenn wir alle das GLEICHE denken würden..lacht angel...
dem Sommertag fehlt eindeutig ein tröstender Land-und nicht Starkregen obwohl wir wohl alle, einschließlich der vertrockneten Landschaft um uns herum, mittlerweile jede Art von Nässe sehr zu schätzen würden.
liebe Grüße angel
Oh ein ganz großes Paket hast Du da ausgepackt an gedanken. Was Dir da alles so durch den Kopfgegangen ist.jeder denkt, aber nie gleich, manchmal ist es ähnlich.Ein Ziel zu haben, um etwas kämpfen, für seine sache, oder auch für andere, lohnt sich in jedem fall. jeder hat ein anderes Ziel etwas zu verändern, dafür kann man käpfen.
AntwortenLöschender eine liebt die Sonne, der andere sehnt sich den Regen herbei.Am wetter können wir nichts ändern, manchen steigt die Hitze zu Kopf, das spüre ich schon. Ich mache zwischendurch Pause um mein Fass wieder zu füllen, möglichst positiv, mal schaun.
Komme gut durch die Hitze, Klärchen