Donnerstag, 2. Januar 2020

Tag 2 im neuen Jahr.

                                2020 ein neues Jahrzehnt bricht an...
Bild @ Angelface
- in der Stille des Denkens liegt die Kraft -
 das Leben bringt nun mal Licht und Schatten - lasst
uns beides leben

 Die Dämmerung weicht langsam dem Tag.
Ich schaue in die glitzernd -  leuchtenden Kerzen meines Weihnachtsbaumes der im bunten Vorbau vor dem Fenster steht, - und denke: du hast es gut, du wirst noch einige Zeit hier sein und für mich leuchten denn es ist kalt genug um lange frisch und saftig im grünen Kleid  stehen zu bleiben.
Sie blinken fröhlich  und lächeln mich an.
entstanden in der Abenddämmerung

             Langsam erhellt sich die Nacht, am Himmel zeigt sich erstes rosafarbenes Leuchten.
Es ist still, unglaublich still, die Geräusche des Tages sind noch  nicht erwacht und ich denke gedankenvoll in die langsam dahinschwindende Nacht.
Jungfräulich  ist noch  das Jahr, keine zwei Tage alt und wartet darauf gelebt zu werden.
                            Was werden wir wohl alle aus ihm machen?
  2020 – welch eine Zahl, ein neues Jahrzehnt bricht an und keiner weiß, was es uns allen bringen kann. Es klingt so nach Superlative.
                   Weizen - Korn - Brot und Spiele - Tot, Verdammnis oder Verderben - wir wissen es nicht - und das ist gut . Manchmal ist es nur ein Wort in einem Satz, ein Adjektiv dass man setzt und das nicht passt - das alles was man sagt in eine andere Richtung schiebt  und Brücken brechen krachend in sich zusammen, die eigentlich zum Übergang zu etwas besserem gedacht waren und sind.
Glück oder Unglück  - Tot und Leben - beides gibt sich gerne die Hand...
Wenn der Nebel des einseitigen Denkens aus dem Hirn entweicht
wird vieles in der Sicht klarer...
Text @  Angelface    /     Bild  @ Karina B bei der ich mich herzlich
für die wunderschönen Himmelsbilder bedanke

Man erhofft sich gegenseitig  Gesundheit, vielleicht ein wenig Glück, ein bisschen mehr Frieden auf der Welt - baut  auf - Freude und Freundlichkeit, auf verzeihen und verstehen  - die Vernunft  der Menschen und blickt nicht zurück.
Stehen bleiben lähmt und ist unfruchtbar, keine mahnenden Zeigefinger mehr– kein drohen und versprechen – eh  nicht halten und Vorhaltungen  aussprechen was wir alles falsch gemacht haben – vielleicht werden wir ja in Zukunft klüger werden und vorher denken – ehe wir etwas tun, was Schaden anrichtet und nicht mehr gut zu machen ist.
-          Achten und schützen -  Hilfestellung geben wo ein anderer  es nicht besser weiß- - oft ist es nur eigene Hilflosigkeit was uns zaudern, nicht friedlich  miteinander  reden  oder ver/zagen lässt. Mahnende  vorwurfsvolle Worte allein helfen nicht viel.
Es ist so viel – was wir tun könn/t/en – warum tun wir es nicht?
Ein klein wenig Vorbild  sein  - die Reife und Erfahrung des bisher  gelebten Lebens nutzen  im eigenen handeln  und etwas vor – machen, damit andere dies als Brücke zum darüber gehen -  sehen können.
Seien wir freundlich – wo der andere unfreundlich oder unhöflich ist , – grüßen wir – wo der andere stumm vorüber geht – seien wir bedachtsam sowie ein wenig mehr achtsam und schauen hin, statt weg. Leben wir den Respekt und die Achtung  miteinander -  lassen wir die Vorwürfe und Vorhaltungen weg – und schmeißen das negative Denken in hohem Bogen in die Tonne.
    Lasst uns doch Neues erfinden - die Sterne vom Himmel holen oder zumindest eine kleine Sternschnuppe von den Wolken pflücken,  kreativ - phantasievoll  - abenteuerlustig und zufrieden mit dem sein, was wir bisher  im alten Jahrzehnt erreicht  haben.
Wär doch nicht schlecht – so zu denken -  für den Anfang des Jahres und dies lange zu erhalten  - oder?
Dies alles ist mein Wunsch, aber da ich eine Realistin bin, weiß ich, dass vieles davon bestimmt nicht einfach umzusetzen und mit manchen Menschen schlicht und einfach nicht möglich ist.
Einer allein kann nie viel tun, wenn es ein wirkliches  "zu zweit" - gibt,  fällt vieles leichter wenn man für alles offen ist.

Der Himmel thront über unseren Köpfen, glauben wir,  dass es ihn gibt oder sehen wir ihn nur und wissen dahinter ist ein großes - tiefes - weites schwarzes Loch, das All, -  das vielleicht anderes Lebendes in sich trägt. (?) auch das wissen wir nicht.
Wir wissen es nicht, wünschen uns aber,  er möge uns tagtäglich beschützen. 
  Mein Wunsch für das neue Jahr; ich hoffe, dass es viele gute Stunden sind die vor uns
liegen, Tage, Wochen, Monate - bis sich das eben neu geborene Jahr wieder dem Ende zuneigt.
Ich hofffe, dass wir gesund bleiben und dass uns nicht so viele
Unannehmlichkeiten  begegnen..
 Für mich persönlich wünsche ich mir, dass ich die Fähigkeit zu denken und  darüber zu schreiben nicht zu schnell verliere - doch wenn, bin ich dankbar es bisher ungetrübt ausleben zu können.
So lebt gar mancher seine Träume während andere ihnen nachlaufen und sie nie erreichen.

.... © Angelface

Dienstag, 31. Dezember 2019

Jahresausklang...


Der letzte Tag des Jahres ist angebrochen,...      Gedankensplitter +  /Texte @ Angelface
              es wird ja gerne und viel gefeiert, manche ruhig, andere mächtig laut, mit viel Getöse,  dann vielleicht nicht so erwünscht aber verständlich weil jeder seinen Spaß haben will;
In mancher Großstadt herrst schon Knaller Verbot. Es wird denke ich - unter der Überschrift: Umwelt/und Klimaschutz - ein Trend werden, wie so vieles Neues.
Doch n o c h streiten sich die Geister. Hie und da setzt sich eine Stadt oder ein Dorf durch und handelt einfach.
Eines ist klar, denkt man an die Umwelt,  unsere Welt, auch an die Tiere die sich nur erschrecken weil sie es nicht verstehen -  sollte man es lassen und lässt es auch denn man kann auf 1000senderlei Art feiern ohne etwas dabei kaputt zu schlagen!.. Verletzungen inbegriffen.
hier auf der Höhe 
     . . .    begann der Tag ruhig und still in leichtem Nebel der sich später erfreulicherweise  auflöste sodass es genau das richtige Wetter zum ersten Morgen -  Spaziergang mit den Hunden in der Sonne war…
Abends hatten die Gäste  noch auf dem Platz tüchtig schon in Vorfreude  Glühwein / und Punsch  am offenen Feuer getrunken – während das Feuer in der Feuerschale loderte und die  Nacht nieder sank und auf dem Nachbargrundstück ebenfalls ein großes Feuer entfacht wurde.
Gläser klirren, Gespräche und Lachen ging bis tief in die Nacht während die Feuer langsam nieder brannten. Feuer, so heiß, wärmend, rotglühend - funkensprühend  eine allmächtige Pracht, aber auch Macht.
Es ist wunderbar hineinzuschauen um das Träumen zu beginnen...
      Alles unterhielt sich  fast leise flüsternd darüber,  ob es wohl hier auch lärmend knallen - knistern und heulen  - oder ob die Stadt dem einen Riegel vorschieben würde.(?)
Allgemein wurde  von allen Gästen empfunden -  Husch -  husch weg mit Lärm, Hektik und Eile - Krach, den braucht hier keiner und schon gar nicht 1000 Raketen am Himmel, in uns soll es leuchten!
Mir ist nichts bekannt“, sagte ich „  ich hab schon die Runde gemacht und die Nachbarn befragt, denke aber, hier bleibt es ruhig, nur in der Ferne dürften wir –  freie Sicht  vorausgesetzt -  ein paar Glühwürmchen  und leuchtende Kondenzstreifen am Himmel sehen.  Gut für die Hunde. Es braucht sich keiner vor Furcht unter einem Rock verstecken.
Ein Pferd würde eh nicht darunter passen, es sind so furchtsame Fluchttiere.
Im Park selbst wird es wohl auch deshalb weil hier -  außer uns so viele Tiere wohnen,  relativ ruhig sein. dabei denke ich  an die Rehe, die Eichkatzerl, das Lamm auf der Weide, das Pferd im Stall.
Das stille Abendrot wird unser Begleiter in die Nacht sein, vielleicht noch der halbe Mond der sich am Himmel zeigt“,  und: „Ihr habt sicher wieder herrliche Bilder gemacht, wie jedes Jahr, nur noch schöner““.
        Wohnmobilisten   jeden Alters  verstehen  es zu feiern, sind aber verträgliche und ruhige Leute, normalerweise verschwinden sie schon abends ab neun in den Kissen um morgens  fit zum Laufen zu sein.
Weitere Gäste trudelten ein und alle sagten“  Oh – oh welch eine herrliche Stille“, -
 bis auf dem  Platz tatsächlich und bisher nie dagewesen  + 10 Wohnmobile standen.
               Wird sie wirklich still sein  - die Stille -  bei so vielen Gästen wie es bisher niemals der Fall an Sylvester war?
Ich bin gespannt und wünsche allen Frieden - Zusammenhalt - eine gute Zeit miteinander - darauf freue ich mich -  und auf ein happy new  year 

                                  freudig und unbelastet auf auf ins 2020



 ich sehe es von meinem Balkon aus wenn das Licht der Sonne über den Platz fällt - und die Wohnmobile sich brav nebeneinander gestellt haben - welch ein Anblick -  selten zum Jahreswechsel auf unserer Höhe. Es zeigt doch deutlich wie sehr die Menschen die Stille - das Licht und die Ruhe suchen...* und  beglückt und dankbar sind, wenn sie  es finden.


das macht mich still & friedlich und manche Last der Jahrestage fällt von mir ab wie ein Blatt vom Baum.

 kommt gut - und gesund ins neue Jahrzehnt.
eure Angelface
      
                       zum Ausklang des Jahres damit ich die Sprache nicht völlig verlier
noch ein kleines Gedicht für die Schreibgruppe bei Joachim Laß in der Abenteuerliteratur...
https://www.abenteuer-literatur.de/index.php/literatur/schreibgruppe-2019/1542-interpretationen 

Sonntag, 29. Dezember 2019

Eindrücke eines Sonntags…@ Angelface



 Eindrücke eines Sonntags…@ Angelface

 - - Still fädelt sich der letzte sonnige Sonntag des Jahres in die nächste Woche ein und freut sich auf den Jahreswechsel.
Die Luft ist klar und frisch, eisig,  Wasserpfützen glitzern gefroren,  Eispfropfen hängen am Popo der Wohnmobile  die sich einen Platz bei uns reserviert haben um den Jahreswechsel ohne Knallerei  und Lärm zu verbringen.
Mit Rücksicht aufs eigene Ruhebedürfnis, mit Vorfreude darauf in gemütlicher Runde einen leckeren kleinen Umtrunk zu nehmen wird ein Feuer der Freundlichkeit entfacht, es wird gelächelt und gelacht: Abend gibts was überm lodernden Feuer. Das mag ich sehr.
Die ersten Spaziergänger kehren zurück um sich aufzuwärmen, der Platz ist still
.Licht und Schatten umarmen einander... der Himmel beginnt sein Lächeln zu zeigen

noch 2 Tage dauert es bis das neue Jahr beginnt


Während die Hunde die sich gestern noch nicht kannten, begeistert um sich herum spielen , sich kennen lernen  und die Rehe am Wiesenrand gemeinsam  beobachten, juckt es schon so manchen  in den Pfötchen mal schnell Beute zu jagen, denn das ist ein beliebtes Spiel.

Ich wundere mich immer wieder und erneut wie kommunikationsfreudig und freundlich sie zueinander sind, obwohl sie doch noch vor Minuten  fremd zueinander waren.
Selbst  sehr scheue Hunde, die aus Tötungsstationen kamen und privat aufgenommen wurden, ängstliche,  die schlimme Erfahrungen hinter sich haben, - sind freundlich zueinander und bereit aufeinander zuzugehen, etwas was sich so mancher Mensch hinter den  Spiegel schreiben kann.
Da gibt es nur ein „ wer bist du denn, spielst du mit mir und magst du mich gern“?

     Ich lächle als ich dies sehe, freue mich am Leben zu sein,  das Naturschauspiel – Wald – Hund  Mensch  und Tier  bei uns beobachten  zu können, drehe mich um und bin wieder mit mir gerne allein.

© Angelface