Donnerstag, 14. Juni 2018

4 schöne Tage Besuch...


und ein großer Schritt der schon lange gegangen werden sollte! Auch einen, den ich längst gehen wollte!

Ballast oder Erleichterung.?Steht als Frage bei mir im Hintergrund.
darüber° schreiben bedeutet Lebendigkeit für mich und Lebendigkeit ist Leben.°
c/Angelface
I
st° s ein leichter oder schwerer Schritt, ich weiß es einfach nicht, bin ihn aber nun gegangen.
-           Freudenfeuer – Tränenfeuer - Man „dünnt sich aus“ und alles bleibt – irgendwo -  dennoch im Herzen erhalten…
Irgendwann muss man ran, denke ich – ein jeder von uns - denn wofür hebt man es auf?
-  Sicher nicht, damit es die Enkel vernichten werden müssen oder dass es irgendwo auf einem Flohmarkt landet, von fremden neugierigen Augen besehen? Nein, das möchte ich auf gar keinen Fall, ich sehe es als meine Pflicht und als meinen Respekt ihnen gegenüber an,  dass ich dies verhindere und so habe ich getan, was getan werden musste. Wir versuchen es beide erst einmal im Feuertopf - erkennen aber dann - offenes Feuer ist besser..
ein Sammelsurium an Erinnerungen
nun nimmt sie sie mit...

Altes muss weg –  auch von mir - das Berlin der 20ziger und 30 ßiger Jahre gibt es  eh längst nicht mehr.
Aber Bilder gibt es noch, denn die  Zeitzeugen bleiben  im Bild erhalten…
        -  Die Schule in der mein Großvater unterrichtete steht noch, das Elternhaus steht unter Denkmalschutz und ist den Flammen des Krieges anscheinend nicht zum Opfer gefallen.
Die  Erinnerungen der alten Häuser und Gemäuer vom Leben das es  einmal gelebt hat -   die Orte und Heime in denen unsere Eltern einmal lebten gibt es vielerleiorts nicht mehr obwohl  es das ehemalige Elternhaus meiner Eltern in Berlin – Charlottenburg  immer noch gibt wie mir meine Tochter bei ihrem Besuch im Hessischen versicherte, denn sie hat es sich noch einmal angesehen.  - - - Wahrscheinlich ist  das  herrschaftliche Haus mit den vielen Zimmern von denen mir meine Mutter früher einmal erzählte, längst  in mehrere Wohnungen aufgeteilt worden und man fragt sich,  beherbergt es heute vielleicht Flüchtlinge die bisher  noch keine Heimat in D gefunden hatten?
Dennoch hab ich mich nun entschlossen – nein – nicht Tabula rasa zu  veranstalten, sondern  all das vorhandene Bildmaterial in allen Ehren zu bestatten. Von meiner Mutter habe ich die Erlaubnis dazu erhalten.
Digitalisiert habe ich vorher was mir wertvoll war und was ich gerne als Erinnerung behalten möchte.
Dennoch beschlich mich bei vielen Bildern ein merkwürdiges und ungewohntes ja, fast wehmütiges Gefühl sie den Flammen zu überlassen. Die Bilder und Briefe meines viel zu früh verstorbenen jüngeren Bruders – da kamen mir die Tränen…und ich lege schnell noch ALTES Bildmaterial  und Texte an ihn, alte Briefe von mir hinzu um ihn zu trösten dass er da oben nicht alleine sondern nach wie vor in meinen Gedanken ist.
Die alten Tagebücher meiner Mutter die für mich zwar  in unleserlicher aber klarer und deutlicher Schrift all ihre Gedanken und Wünsche enthielten. Ihre Kinder und Jugendbilder in denen sie heranwuchs und wurde wie sie war und noch immer ist. Dazu die Bilder und Schriften ihrer Schwester die in den 50ziger Jahren verstarb und die ich nie kennenlernte…leider sag ich dazu: heute.
Ich habe sie dem Feuertod in allen Ehren  geopfert und ihnen so manch liebevollen Gedanken nachgeschickt.
Ich schaue mir das Bild der Großeltern nachdenklich an und wünschte mir, ich hätte ihn kennengelernt, in seine Augen geschaut und seine Meinung zum heutigen Leben gerne erfahren. Doch er kannte es ja nicht, denn er ist relativ früh verstorben. Er hat - wie ich es empfinde, so warmherzige braune Augen -  ein seltenes Erbmal dass er niemandem seiner Kinder hinterlassen hat, denn alle die nach ihm kamen, sind blond und blauäugig wie all seine Enkel und  Urenkel.
So sag ich  - zu ihm in Gedanken:   adieu Opa. Nein – nicht Opa – irgendwie klingt es mir nicht respektvoll genug, adieu Großpapa und Großmama… Irgendwann werden wir uns wiedersehen oder auch vielleicht - was ihm ganz fremd wäre -   in der Cloud erkennen?

mit GRuß in die Wolken
für mich: eh nicht leserlich...also kann es weg!

So sag ich - also -  eher aufwiedersehen...
ein rauschen geht zum Himmel empor...
anscheinend kommt der Gruß an...

ich stelle fest: es brennt gut!
der "OPA" - (xxx)  väterlicherseits durfte natürlich bei dem
Rundumschlag nicht fehlen


 ©  Angelface

Sonntag, 10. Juni 2018

Katzenansichten


weibliche Katzen und Kater - sie sind eigenwillig, manchmal frech und ungezogen - ausgesprochene Individualisten - man kann ja - wenn man sie versteht - soweit es als Mensch eben geht,
Katzen so einiges ins Mäulchen legen..
 ob es stimmt wäre die nächste Frage....
es gibt sogar Menschen, die glauben
man könne Katzen dressieren....
vielleicht aber auch nur Bilder anschaun, dann entdeckt man vieles was sich nicht aussprechen lässt,
man auch nicht versteht weil man eine andere Sprache spricht...
es ist wie die Natur der Bäume - oftmals ein Rätsel sie zu verstehen....
es zu versuchen schadet nie...↡
durch nichts aus der Ruhe zu bringen
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Mimi ist eher Baby als Katze
hörst du mir zu...?
bei Merlin versuche ich es schon ein Weilchen
nicht immer gelingt es mir

deshalb schreibe ich über ihn und  sie..

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