... sind meine Gedanken ganz hell.
Mein Morgengruß gilt dir - der Tag ist noch nicht ganz wach - er verschläft
noch die Dämmerung der Nacht - doch ich bin wach am Morgen wenn die ersten
Hähne krähen.
Warum wohl denke ich an dich – kleiner Bruder – ich vergesse dich nicht – nicht, solange meine Gedanken bei dir sind – die sich nicht mehr sorgen – denn dir geht es gut, da wo du bist.
Ach, wie lang ist es her, dass ich dich sah und fühlte dein Lachen erwachen.
Warum wohl denke ich an dich – kleiner Bruder – ich vergesse dich nicht – nicht, solange meine Gedanken bei dir sind – die sich nicht mehr sorgen – denn dir geht es gut, da wo du bist.
Ach, wie lang ist es her, dass ich dich sah und fühlte dein Lachen erwachen.
Ich wünschte mir - wir
würden im Garten auf der alten Bank sitzen und plauschen – Gedanken und Worte austauschen. Lachen und Unsinn
machen kleiner Bruder.
Dein Bademantel den ich trage, der ist schon völlig verwaschen, so oft habe ich ihn an.
Doch ich hänge an ihm, denn er ist ein Teil von dir, den du zurückgelassen hast, wie deine Uhr.
Doch ich hänge an ihm, denn er ist ein Teil von dir, den du zurückgelassen hast, wie deine Uhr.
Sie geht noch, kleiner Bruder, erstaunlich nach über 5
Jahren – ich habe sie nie aufgezogen, im Gegensatz zu all den anderen neuen,
die ich beiseitelege weil sie nicht zu mir passen. Sie sind kein Teil von dir. Ein
Teil von dir, der ist immer bei mir – weil ich an dich denke.
Du wirst wieder für viele Stunden aus meinen Gedanken verschwinden wenn die Nacht geht und der Tag erwacht – mit ihm der Alltag, der mit dir – nichts zu tun hat, aber dein Bild bleibt in mir, wie ich auch in dir auf deinen Wolken.
Spazieren gehen möchte ich dort oben mit dir – irgendwann wird es so sein und wir werden - ja, ich seh und hör uns förmlich - miteinander lachen.
Gegen das ganz große Vergessen, hilft keine Pille, kein noch so großer Wunsch es nicht zu tun, sondern nur
in das ab und zu Zurückdenken der gelebten Vergangenheit..
Vielleicht hab ich mit diesen Zeilen jemandes Nerv und Gedanken besonders mit diesem Beitrag getroffen, denn mit Verlusten kann man recht einsam sein, ist es aber merkwürdigerweise nicht.
Du wirst wieder für viele Stunden aus meinen Gedanken verschwinden wenn die Nacht geht und der Tag erwacht – mit ihm der Alltag, der mit dir – nichts zu tun hat, aber dein Bild bleibt in mir, wie ich auch in dir auf deinen Wolken.
Spazieren gehen möchte ich dort oben mit dir – irgendwann wird es so sein und wir werden - ja, ich seh und hör uns förmlich - miteinander lachen.
Gegen das ganz große Vergessen, hilft keine Pille, kein noch so großer Wunsch es nicht zu tun, sondern nur
in das ab und zu Zurückdenken der gelebten Vergangenheit..
·
aus
Gedichte und Gedankensplitter 2013 *
Was mich
manchmal ein klein wenig
nur traurig macht
Ist das Schweigen
Das nicht mehr Miteinander
sondern nur noch nebeneinander
hergehen ohne sich wirklich zu sehen.
nur traurig macht
Ist das Schweigen
Das nicht mehr Miteinander
sondern nur noch nebeneinander
hergehen ohne sich wirklich zu sehen.
Was mich
betrübt
Das Unverständnis
Das nicht Verstehen eines anderen
Die Uneinsichtigkeit und Arroganz
Die Ignoranz mancher Menschen
Das Unverständnis
Das nicht Verstehen eines anderen
Die Uneinsichtigkeit und Arroganz
Die Ignoranz mancher Menschen
der Herde
die dem Schäfer nachläuft
dumm blökt, nicht denkt, nur schaut und Futter will
nicht mehr selten
eher Gang und gäbe
in diesem Alltag
der Siege und Kriege.
dumm blökt, nicht denkt, nur schaut und Futter will
nicht mehr selten
eher Gang und gäbe
in diesem Alltag
der Siege und Kriege.
Was bleibt
ist die Erinnerung
an andere Zeiten, denn
es gibt helle und dunkle Tage
in jedem Leben
an andere Zeiten, denn
es gibt helle und dunkle Tage
in jedem Leben
*
Wenn ich dann- müde vom langen Tag abends unter den Wolken liege, ihnen zuschaue und hinauf sehe wie sie erschöpft von Dannen ziehen um sich vor dem Abendrot zu verstecken, denke ich: habt`s gut.
Wenn ich dann- müde vom langen Tag abends unter den Wolken liege, ihnen zuschaue und hinauf sehe wie sie erschöpft von Dannen ziehen um sich vor dem Abendrot zu verstecken, denke ich: habt`s gut.
für Stefan den kleinen Bruder - liebevolle Gedanken - © Angelface
auch im August, mitten im Sommer der Lebendigkeit, dann wieder der Gedanke, warum schreibt man: (? ) man könnte doch einfach auch mal darüber sprechen. Doch wer tut das schon. Schreiben ist leichter -aber ist dies wirklich so?
auch im August, mitten im Sommer der Lebendigkeit, dann wieder der Gedanke, warum schreibt man: (? ) man könnte doch einfach auch mal darüber sprechen. Doch wer tut das schon. Schreiben ist leichter -aber ist dies wirklich so?
Vor Jahren habe ich einer Bloggerin dies dazu geschrieben, denn sie fragte - mich und alle anderen die sie lesen: warum schreibst du denn eigentlich, erzähl...
"die Ansätze WARUM schreibt man überhaupt sind sooo unterschiedlich – so
vielfältig, oftmals auch für einen selbst so verwirrend- anderen
unerklärbar und doch so einfach.
Es ist ein Drang beim und vom Alltagsgeschehen abzuschalten, sich vielleicht auch für einige Stunden aus der Wirklichkeit zu flüchten, um Phantasien auszuleben, sich beim Öffnen zu üben, um eigene „Fertigkeiten auszutesten“, es gibt einfach 1000 Gründe und mehr es „zu tun“!
Ich denke, wer schreibt hat viel im Kopf das" rausmuss, weil es rauswill" – man sortiert Gedanken wie es auch andere Schreiber als solches bezeichnen wenn die Finger über die Tastatur jagen!
Schreibt eventuell nur leise Gedanken auf - um sie vielleicht selbst klarer zu sehen.
Es kann unter Umständen als Therapie gedacht sein – eine Sucht sein oder dazu werden, oftmals weiß man nicht einmal mehr warum man beginnt um dann festzustellen, es verselbstständigt sich, auch - dass sich vieles relativiert, nichtig wird was vorher so wichtig war – und es einfach laufen lässt um zu sehen – was sich daraus entwickelt. Ich würde es als einen eigenen Entwicklungsprozess betrachten.
Mancher schreibt einfach nur gerne Geschichten oder (Bild - gedanken laut auf,...so, wie ich es gerne tue.
der Anfang: November 2013
die Vorstellung
upps - ich danke Euch für Eure heutige rege Teilnahme am lesen. Es ist ein Drang beim und vom Alltagsgeschehen abzuschalten, sich vielleicht auch für einige Stunden aus der Wirklichkeit zu flüchten, um Phantasien auszuleben, sich beim Öffnen zu üben, um eigene „Fertigkeiten auszutesten“, es gibt einfach 1000 Gründe und mehr es „zu tun“!
Ich denke, wer schreibt hat viel im Kopf das" rausmuss, weil es rauswill" – man sortiert Gedanken wie es auch andere Schreiber als solches bezeichnen wenn die Finger über die Tastatur jagen!
Schreibt eventuell nur leise Gedanken auf - um sie vielleicht selbst klarer zu sehen.
Es kann unter Umständen als Therapie gedacht sein – eine Sucht sein oder dazu werden, oftmals weiß man nicht einmal mehr warum man beginnt um dann festzustellen, es verselbstständigt sich, auch - dass sich vieles relativiert, nichtig wird was vorher so wichtig war – und es einfach laufen lässt um zu sehen – was sich daraus entwickelt. Ich würde es als einen eigenen Entwicklungsprozess betrachten.
Mancher schreibt einfach nur gerne Geschichten oder (Bild - gedanken laut auf,...so, wie ich es gerne tue.
der Anfang: November 2013
die Vorstellung
Vielleicht hab ich mit diesen Zeilen jemandes Nerv und Gedanken besonders mit diesem Beitrag getroffen, denn mit Verlusten kann man recht einsam sein, ist es aber merkwürdigerweise nicht.
So schön, so klug, so weise ... für alle, die einen Stern am Himmel haben, der einmal ein geliebter Mensch gewesen ist.
AntwortenLöschenLass dich drücken
Elisabeth
du liebe Elisabeth hast den Stich ins Herz gespürt und meine gedanken gesehen weil das Deine offen dafür ist.
AntwortenLöschenOffene herzen sind wie immer nachblutende Wunden - die Welt möge uns viele geben um das Bewusstsein - dass nichts unendlich ist, nicht einzuschläfern, ich danke dir...
Angelface
Wir verloren unsere Brüder und auch andere Menschen. Mir geht es wie Dir, leise Gedanken immer mal zwischendurch...und dann höre ich seine Stimme, die Stimmen aller die zu früh gegangen sind.
AntwortenLöschenDie Erinnerung bleibt und das ist wichtig und schön!
Liebe Grüße von der einäugigen Klärchen
danke liebes Klärchen - ich hoffe dass du bald wieder zweiäugig bist...weiter gute Besserung zu dir...ich denke es wird dir schwer fallen etwas zu pausieren und schicke dir viel Geduld dafür...
AntwortenLöschenherzlichst angelface...
LIebe Angel,
AntwortenLöschendu hast die Gründe, warum man schreibt, auf den Punkt gebracht, jedenfalls fühle ich mich dadurch gut beschrieben. Manchmal sage ich auch, ich schreibe, weil ich mir selber auf die Schliche kommen will. Das betrifft jetzt nicht unbedingt meinen Blog, aber meine Tagebuchaufzeichnungen - und früher auch Gedichte. Zum Schreiben von letzteren hat's mich schon lange nicht mehr gedrängt, aber das muss nicht heißen, dass es vorbei damit ist. Auch mit dem Tagebuchschreiben hatte ich eine Weile aufgehört und dann wieder damit begonnen, weil ich etwas "loswerden", aber den Gedanken nicht vergessen, sondern auf Papier bringen und auf diese Weise "behalten" wollte...
Sehr berührend, die Gedanken, die du deinem Bruder gewidmet hast!
Lass dich lieb drücken!
Herzlichst, die Traude
Guten Morgen liebe Angel, einen längeren Kommentar habe ich heute schon zu „Kann man - muss man aber nicht“ verfasst. Es betrifft die Kommunikation, das menschliche Miteinander. Dein Gedicht, die Gedanken mag ich...
AntwortenLöschenHabˋ einen angenehmen Sonntag, liebe Grüßle von Heidrun
oh liebe Heidrun ....das ist aber lieb dass du dich durchgescrollt hast, hmmmm....manches ist eben "zurückversteckt _)) verschwunden, hat sich im gestern verdünnisiert, umso schöner dass du "es gefunden hast...ich dank dir ....mit lieben Grüßen angel....
AntwortenLöschenZunächst einmal danke für deinen Kommentar auf meinem blog! Gerne würde ich hier auch öfter was schreiben, nachdem ich dich gefunden habe, z.B. über dem Post zu deinem Bruder habe ich gerade fast geweint...aber: ich habe mir für mich schon vor Jahren vorgenommen, dass ich mich nicht mehr durch diese Captcha-Quälerei jagen lassen, vonwegen "klicken Sie diese Bilder an, klicken Sie jene Bilder an", und am Ende war es nicht korrekt oder das Dingens funzt nicht richtig und man bekommt eine neue Bilderserie zum Durchklicken vor die Nase, das ist so mühsam...Daher meine Bitte: könntest du nicht einfach den blog so einstellen, dass Kommentare erst nach Prüfung freigeschaltet werden (so wie auch z.B. beim Bahnwärterhäuschen und bei mir), das ist für den bloginhaber genau ein einziger Klick im internen Bereich, ich wäre froh, du könntest deinen blog so umstellen, dann wäre ich gerne deine "Kundin" :-)))
AntwortenLöschenHuch?? Jetzt ging es ja? Wie kommt das denn...gestern wollte ich was schreiben, und da gab es noch diese Hürde...hast du sie jetzt "abgebaut?" Das ist ja fein
AntwortenLöschen