Mittwoch, 21. März 2018

Themen – Ideen - Überraschungen



5:56 Mist, jetzt ist meine Idee wieder weg! – ich hätt`s anders herum machen sollen, erst das aufschreiben was mir da -  eben - so  - durch den Sinn huschte und dann erst in meine „POST“ gehen und die Kommentare zu den einzelnen Post`s lesen.
Guten Morgen, meine Lieben,
    heute,  denke ich - werde ich Euch mit meinen Zeilen wieder ein wenig überraschen.
N e i n – es sind  keine quietsch-bunten Ostereier die ich Euch ins Nest lege – auch keine die ich an den Baum hänge damit sie im Wind herumwirbeln können, Ostern ist ja noch weit – aber  dafür viel  freie Gedanken die wie freie Radikale ihre Wirkung auf der Haut  erst später nach dem durchlesen so richtig entfalten.
Manchmal hat man 2 am Tag – eine Idee einmal in der Woche oder sie kommt nie – auch das kann ja sein.
Damit sagt vielleicht die eine oder andere- die mich liest - O H -  oder  OHA - Aha – oder wie hat sie denn das jetzt wieder gemeint? J)
Ja,  der Wassermann in mir, der zeigt von Zeit zu Zeit ungeahnte Wellen, dann wieder sprudelnde Gischt, an anderen Tagen bin ich wie stilles Wasser – unauffällig und still – also keine große Überraschung. Genauso sind ja meine TEXTE.
Da Überraschungen  ja meist wie ein unerwartetes Geschenk daherkommen, sind sie normalerweise willkommen – andere könnten natürlich jemanden sauer aufstoßen lassen, bäh – hab ich schon – brauch ich net …alles Mist  - oder so…aber egal, meist sind sie gut, wie der Adressat an den Empfänger gutherzig  meint, wenn er sie abschickt.
Jetzt werden der Text und die GEDANKEN WIEDER FREI Schnauze, weil`s mir einfach so aus den Fingern strömt und damit bin ich beim eigentlichen ursprünglichen ThemaJ
Themen - sie sind in meinen Augen fast wie Auftragsarbeiten. Die Überraschung was man darunter vorfindet ist futsch. Das was danach kommt meist langweilig – oft wie ein Film den man sich zum dritten Mal nacheinander ansieht.
Und damit kommt prompt die Frage von mir zu dir lieber Leser:  Brauchen wir eigentlich THEMEN? – (in den Blogs - :_) oder warum schreiben wir nicht nach frei Schnauze das, -  was uns so durch den Sinn geht? (damit wir andere damit überraschen können).
-          Aber nach Themen werden doch Bücher  - Kosmetik, modisches drum Herum gekauft und Artikel gelesen höre ich da im Hintergrund: stimmt,  kann – muss oder braucht aber nicht sein….warum nicht erst Text – dann das dazu passende Thema dazu aussuchen und das kann dann ein ganz freies auch überraschendes  sein. Sogar eines  das andere zum schmunzeln bringt. Das ist natürlich nichts für denkfaule, das ist mir schon klar. Und schon gar nichts für jemanden der Überraschungen nicht besonders leiden mag.
Okay – Okay – okay  - wenn ich am Morgen  erst in meine Seite auf dem Blog gehe – meine Leseliste durchstreife – sehe ich logischerweise weil ich stinkend faul  - oder am Morgen noch müd bin – auch erst  nach Themen und klicke an, was mich entweder fesselt oder interessiert und geh da ganz nach meinen Interessen.
Damit aber – habe ich festgestellt, -  sind die eigenen Ideen, - die, die ich vorher vielleicht im Kopp hatte – weg! – verschwunden – haben sie sich  frech verdünnisiert.
Wenn ich  jedoch erst diese aufschreibe – dann sind sie da und bleiben auch, bis ich sie zu Papier gebracht habe und dann freue ich mich wenn es für mich „ gut war“. Also denke ich – ist es  besser wenn ich  in Zukunft  um gute Schreiber zu erwischen - nicht nach Thema sondern nach Autor und Person gucke oder nach Kommentaren.  Guter Kommentar ist für mich oft auch guter Autor – mit guten Ideen - erfrischend das festzustellen, meistens stimmt’s  ja auch.
        So wie es gut für mich ist -  wenn ich frei schreibe, ohne Planung, ohne Konzept, ohne es vorher "bereitzulegen oder vorzufabrizieren und dann nur noch einsetzen" was ich anderen – und auch mir selbst vielleicht  sagen oder erzählen  möchte.
      Insofern  und genau deshalb hat es überhaupt keinen Sinn wenn ich mich an sog .Projekten nach Themen beteilige, denn da käme  - bei mir nur Belangloses heraus – keine allzugroße Überraschung  zum Thema das von vielen anderen auch bearbeitet wird. Von jedem vielleicht ein klein wenig anders aufbereitet, aber im Grunde bleibt es ja doch -  immer das gleiche.
Das - habe ich längst irgendwann beschlossen, überlasse ich gerne anderen, die können das eh besser als ich.
Denn damit  ist es für mich ganz sicher nicht das überraschende Naturwunder das jeden Tag anders ist wenn ich die Augen aufmache und aus dem Fenster schaue.
         Ein Turm bleibt ein Turm, eine Glocke eine Glocke,  eine Tür eine Tür, Werbung für Kosmetik unterscheidet sich nur durch das jeweilige Produkt  (das viele andere überhaupt nicht interessiert und Klamotten,  die sich modemutig  und aktuell modern schimpfen, -  bleiben auch nur: Kleid – Mantel  Jacke – Bluse – Hose, vielleicht ein verführerisches Dessous, schreiende oder auffallende  Farben und das in unterschiedlichen Schnitten und  Längen. – Also im Grunde langweilig weil es  sich  ständig wiederholt.Wie die Mode eben so ist, sie wiederholt sich immer. Das  einzig Überraschende sind die > Kombinationen. Das diese manchmal in die Hose gehen können, auch nicht jedem gefallen - liegt im Sinne des Erfinders:-)) denn er will damit ja auch aus dem Rahmen hüpfen - auffallen.:_))
      Keine Frage,  dass auch in Wiederholungen – besonders aufbereitet – eine gewisse ÜBERRASCHUNG steckt und damit auch andere fesseln kann, aber mit Texten ist `s – wie der Himmel der sich ständig – jede Minute und Sekunde wenn man ihn sich anschaut  - verändert -  schon ein wenig anders.
(Auch damit überrascht man andere, wenn sie sich nicht an ein bestimmtes Thema klammern sondern sie sich als neue Idee und eigenen  Gedanken frei entfalten lassen und man sie ganz anders als sonst formuliert.
                                      * Vor Jahren wurde ich von irgendwelchen Verlagen  das eine oder andere Mal  angeschrieben und gefragt ob ich nicht etwas – ( was sie von mir irgendwo lasen) bei Ihnen veröffentlichen möchte, unter einem bestimmten Thema natürlich – und dann kamen die Vorgaben: z.B. beim Text – auch bei Gedichten war es wenig anders -
30 - 60 Zeilen – oder so ähnlich -  4 Absätze auf einer Seite – 367 Wörter und so ein Scheiß – ich dankte freundlich und machte mich vom Hammer:“ nichts für mich“, sagte ich und nicht nur seitdem ziehe ich mein freies unbekümmertes Schreiben im Blog vor.
Dieser Post hier beispielsweise umfasst 1093 Wortkinder! Die würde ja niemand haben wollen!:-)) damit steht fest
          Vorlagen - Beschränkungen und Einordnungen jeder Art ist  nichts für einen  freien Wassermann wie mich, da kann er sich nämlich nicht wirklich entfalten.
    Ich denke ich bin da eher wie ein Autodidakt beim Malen, nehme Kreide und einen Stift in die Hand ohne zu wissen welch ein Bild sich nach einer Stunde entwickelt, denn ich liebe es – mich selbst zu überraschen!:-)
Und  am besten ist es wenn ich später – hinterher – darüber selber schmunzeln kann über das, was ich da
 „ frei Schnauze  vor mich hin fabriziert“ habe.
          Euch einen guten Morgen – oder einen tollen Tag – all jenen die mich  und meine Gedanken - gerne lesen und ich danke Euch herzlich für die frischen und sehr persönlichen und lieben Kommentare die zu meinen letzten Post `s eingingen. Es war mir eine echte Freude sie zu lesen.
Wie schrieb IRMI irgendwann unter ihre Posts – Kommentare - sie  sind das Salz in der Suppe, ich sag dazu: stimmt!:-)
   ENDE  7:31/Artikel und Gedanken  zu – Themen – Ideen – Überraschungen –
                                                                                                                      © Angelface


7 Kommentare:

  1. :-DDD
    wow - angel - danke für diesen einblick in dein köpfchen!
    mir gehts übrigens ähnlich - ich muss gut drauf aufpassen "bei mir" zu bleiben. lasse ich mich allzusehr auf das "aussen" ein, schaue ich nach fremden vorgaben - dann passiert langeweile und im schlimmsten fall wird aus meiner kunst - kunstgewerbe.
    manchmal allerdings mag ich "mass-schneiderei" machen - quasi als fingerübung....
    aber nur selten.
    das unterscheidet wohl den künstler vom "kreativen" - letztere brauchen ein thema, eine aktion, ein projekt - einen rahmen! - um etwas schaffen zu können - aber das ist dann eben auch keine kunst - sondern was "gebasteltes" ;-)
    bitte mehr von deiner kunst!!
    xxxxx

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  2. grinst breit....wo sind die smilies?!!!!! du bist aber schnell!°*** Danke -
    das Morgenfrühlingsabenddämmerungsbildchen kommt noch - eben setze ich es dazu noch ein - wie beim TITEL: späterer:-)frei schnauze vom Nachbarn fotografiert, ich bemüh mich nicht beim "schreiben - versprochen - es kümmt, was kümmt....und auch dann wann es will.
    Morgengrüße von Angel

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  3. Liebe Angelface, da hast Du Dir aber ganz schön Gedanken gemacht :)
    Einfach drauflosschreiben mache ich sehr oft. Weil ich in diesem Moment Lust und Zeit habe einen Post zu schreiben. Aber nicht immer ist genau der Moment der mit den besonders einfallsreichen Ergüssen, wie man in meinem Blog gut lesen kann :)
    Bei mir ist viel visuell, das mag ich gern, aber die Worte sind einfach die die mir grade einfallen. Oft habe ich Sorge, wegen dem sogenannten Mehrwert, den man seinen Lesern bieten sollte. Ich denke ich biete Inspiration und einfach Entspannung, über meine Texte muss man sich wohl eher wenig aufregen. Genau das was ich in der Freizeit auch schätze.
    Ich lese gerne hier bei Dir ;)
    Schönen Mittwoch, liebe Grüße Tina

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  4. So ein überraschendes Thema,liebe Angel, braucht eine überraschende Antwort, frei nach Schnauze.Ich denke jeder nutzt seinen Blog auf individuelle Weise, was ihm wichtig ist.Ob Themen, Aktionen, Mode,Basteleien, eigenen Texte, Gedichte oder Sichtweisen. Jeder Tag ist anders, so wie die Wolken am Himmel , wie Du so schön schreibst. Bei mir geht es auch spontan ab, ich suche mir aus an welchen tagen ich was einstelle. Jeden Tag lese ich woanders und immer das was mich interessiert.Über Kunst und Kreativität lässt sich diskutieren, auch nachdenken. Für mich ist wichtig, das man authentisch bleibt, jeder hat seinen Stil.Das schöne ist doch, der Austausch, die Diskussion, wenn auch nicht so im Blog, und Kommunikation. Mode und Garten ist immer ein Thema, schon allein, fürs Auge.Mit Themen über Umwelt, Politik und Soziales kann man einiges bewirken, Toleranz, Akzeptanz und Menschlichkeit und eben auch zum Nachdenken anregen. Wenn man dann auch noch auf einer Wellenlänge ist mit jemanden, um so besser. auf jeden Pott passt ein Deckel.Wenn man so schreibt, wie der Schnabel gewachsen ist, passieren auch Fehler, das macht es menschlich.Seine persönliche Handschrift abgeben und sich so geben und bleiben wie man ist, das spürt der Leser ohne ihn darauf aufmerksam zu machen.
    Liebe Angel, bei dir spüre ich wie Du bist, du verstellst Dich nicht und ich kann hinter den Zeilen lesen.
    Liebe Grüße zu Dir ,auch wenn es jetzt ein langer Kommentar geworden ist, kürzer ging nicht und auf meinem Blog wollte ich mir Dein interessantes Thema nicht zu eigen machen.Ich denke Deine Leser finden dich.
    Herzlichst Klärchen

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  5. zum Glück sind die Menschen verschieden ;)
    der eine sprudelt über.. hat immer neue Ideen
    der andere tut sich schwer..
    braucht den "Anstupser" von aussen .. eben ein Thema .. um sich Gedanken zu machen ..
    aber auch da kann ja durchaus Überaschendes heraus kommen
    denn nicht jeder denkt gleich ;)
    und mancher braucht Themen um die Übersicht zu bewahren und sich nicht vom Hundersten ins Tausendste zu verlieren..
    zu dir passt das Spontane ..also weiter so ;)

    liebe Grüße
    Rosi

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  6. Überraschung hier zuhauf :-)). Ich schließe mich da am liebsten Klärchen an, weil es mir am nächsten kommt.
    Ich hatte eine ziemliche Schreib-Blockade, dabei gingen mir zigtausende Gedanken durch den Kopf, verwarf sie wieder und um mich herum brodelte das aufregende Leben im Netz. Mich beschäftigte ungemein die politische Situation und machte mir sorgenvolle Gedanken, was eines Tages aus unserem blauen Planeten werden wird, wenn alles so weiter geht. Die vielen Kriege und bin zu dem Schluss gelangt, ändern kann ich nur im unmittelbaren Umfeld wenn nötig und will mich nicht runterziehen lassen vom Weltgeschehen. So habe ich mich in den letzten Tagen mehr und mehr hier und da durchgelesen und es hat mir sehr gut getan.
    Du bist also Wassermann, liebes Angelface. Eigentlich gebe ich nicht so viel auf Sternzeichen, aber so einige angesprochene Punkte von dir kommen mir doch sehr bekannt vor. Nein, nicht bei mir selber, denn ich bin Zwilling…
    Am wichtigsten erscheint mir aber, dass man immer authentisch bleibt, wie Klärchen bereits schrieb. Das macht uns ja auch aus, das sind wir.
    Ingrid

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  7. bin grad dabei - warum weiß ich eigentlich gar nicht - mir dies " Thema durchzulesen, vielleicht weils gar kein Thema ist" sondern nur Gedanken darüber sind.!°
    März 2018 - damals schriebst du noch als "Indeed";.// -
    lächel - ich lese dich nach dieser langen Nacht - ohne schlaf und gedanken, nur im Gefühl des Verlust gefangen - du hast recht liebe Ingrid, es geht ums identischt-authentisch bleiben und sich nicht künstlich zu verstrellen um jemand besonderes zu sein, man ist wie man ist - und machmal zeigt man es auch...
    tut richtig gut, auch mal im eigenen Blog - ein wenig retour zu lesen...liebe Grüße....angel

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herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit die den Themen in meinen Beiträgen gelten, denn mich interessiert auch die Meinung der anderen zum Thema das ich auswähle. Ansonsten gelten die bei google üblichen Datenschutzvorschriften die seit Mai 2018 Pflicht sind,
lieben Gruß an Euch alle die mich lesen - Angelface -