Friedfertig und liebevoll zu sich selbst zu sein
sich so zu akzeptieren wie man ist
den Neid vergessen, zufrieden sein
sich so zu akzeptieren wie man ist
den Neid vergessen, zufrieden sein
Freude verschenken
An den anderen denken
Ist Glück verschenken
An den anderen denken
Ist Glück verschenken
Sich freuen dass man gesund und munter ist
nicht das Alleinsein ist schwer
nur unsere Gedanken daran
mögen uns fortan tragen nimmermehr
nicht das Alleinsein ist schwer
nur unsere Gedanken daran
mögen uns fortan tragen nimmermehr
© Angelface
wie ein kleines Lied voller Freude erklingen Verse und
Worte – der gern verschenkten Gedanken
und Wünsche - tief ins Herz hinein, so ist mir
obwohl es fast kitschig wirkt wenn man es so formuliert in all dieser oft doch
so schweren Zeit - einer Zeit die beschädigt ist, die trauert und weint und sich dennoch freut
geschenkte Zeit zu sein
die Lichter am Baum vor meinem Fenster brennen - ein leises flackern der bunten Kerzen erzählt
von uralten Zeiten
als wir Kinder und glücklich waren
als das Leben fast von alleine vor uns herging uns den Weg zeigte, wünschen mir - dir und allen Menschen auf der Welt und von Herzen - Frieden,
Freude aneinander und der Menschen Friedfertigkeit...
auch der schwarze Kater vorm Fenster der in seinem Leben all das niemals sah und kannte
staunt- ja staunt, erstaunt dass er staunen kann; auch sein kleines Katzenherz weitet sich vor Freude angekommen zu sein, glaubt kaum daran dass es bleibt, da wo - er willkommen und Friede ist...
ja, Weihnachten das Fest der Freude und der Dankbarkeit
ist fast schon da, ganz nah
Weihnachten ist da
© Angelface
ich denke - ähnliches bewegt uns alle egal woran und wieviel wir glauben....
Gedanken zur Weihnachtszeit von Ingrid Horn auf Wildgoosemanns Weihnachtsseiten:
http://www.wildgooseman.de/Gedanken-zur-Weihnacht/gedanken-zur-weihnacht.html
Horst - der Dichterfürst und Wildgoosemann hat ein wunderbares Gedicht dazu geschrieben
ich finde sie wunderschön, auch was er uns an fremden Gedichten dazu auf seiner Seite schenkte...
ich führe Euch hin
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
(Rainer Maria Rilke)
Theodor Fontane benennt es schon etwas elegischer:
Alles still.
Alles still! Es tanzt den Reigen
Mondenstrahl in Wald und Flur,
Und darüber thront das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.
Alles still! Vergeblich lauschet
Man der Krähe heisrem Schrei.
Keiner Fichte Wipfel rauschet,
Und kein Bächlein summt vorbei.
Alles still! Die Dorfeshütten
Sind wie Gräber anzusehn,
Die, von Schnee bedeckt, inmitten
Eines weiten Friedhofs stehn.
Alles still! Nichts hör ich klopfen
Als mein Herze durch die Nacht -
Heiße Tränen niedertropfen
Auf die kalte Winterpracht.
(Theodor Fontane)
Joseph v.Eichendorff bringt aber alles wieder ins rechte Lot:
in seinen Jahresringen erzählt uns innig berührend er von einer Zeit als wir selbst ebenso Flüchtlinge waren wie es heute die Fremden von überall für uns sind, ich denke und hoffe wenn man das liest - wenn auch vielleicht nicht selbst erlebt hat, ändert sich doch, so manch heutige Einstellung:
http://www.dichterpark.de/Jahresringe/Ziellos_am_Ziel/ziellos_am_ziel.html
danke lieber Horst - ich hoffe du bist damit einverstanden dass ich darauf hinweise und hier mit eingestellt habe, hoffe aber ebenfalls dass dies nicht einen Besucher davon abhält sondern VIELE beflügelt deine Seite anzuklicken....herzlichst Angelface
ich denke - ähnliches bewegt uns alle egal woran und wieviel wir glauben....
Gedanken zur Weihnachtszeit von Ingrid Horn auf Wildgoosemanns Weihnachtsseiten:
http://www.wildgooseman.de/Gedanken-zur-Weihnacht/gedanken-zur-weihnacht.html
Horst - der Dichterfürst und Wildgoosemann hat ein wunderbares Gedicht dazu geschrieben
ich finde sie wunderschön, auch was er uns an fremden Gedichten dazu auf seiner Seite schenkte...
ich führe Euch hin
Zu
einer Weihnachtsseite gehört natürlich auch Lyrik .Ich will hier nicht
den Weihnachtsmann herbeireden und auch nicht das “Rentier mit der roten
Nase”.
Beide haben recht wenig mit dem Christfest zu tun. Dafür aber einige Gedichte, die vielleicht nicht modern sind, dafür jedoch Weihnachten von einer anderen Seite beleuchten, abseits von allem Geschäfts- und Geschenkgebaren. Etwas Gehirnaktivität ist allerdings gefragt. Das aber setze ich bei dir voraus, sonst wärst du ja nicht auf dieser Seite gelandet ...
Beide haben recht wenig mit dem Christfest zu tun. Dafür aber einige Gedichte, die vielleicht nicht modern sind, dafür jedoch Weihnachten von einer anderen Seite beleuchten, abseits von allem Geschäfts- und Geschenkgebaren. Etwas Gehirnaktivität ist allerdings gefragt. Das aber setze ich bei dir voraus, sonst wärst du ja nicht auf dieser Seite gelandet ...
Wir fangen mal mit etwas Herzlichem an:
Advent
Es treibt der Wind im Winterwaldedie Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
(Rainer Maria Rilke)
Theodor Fontane benennt es schon etwas elegischer:
Alles still.
Alles still! Es tanzt den Reigen
Mondenstrahl in Wald und Flur,
Und darüber thront das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.
Alles still! Vergeblich lauschet
Man der Krähe heisrem Schrei.
Keiner Fichte Wipfel rauschet,
Und kein Bächlein summt vorbei.
Alles still! Die Dorfeshütten
Sind wie Gräber anzusehn,
Die, von Schnee bedeckt, inmitten
Eines weiten Friedhofs stehn.
Alles still! Nichts hör ich klopfen
Als mein Herze durch die Nacht -
Heiße Tränen niedertropfen
Auf die kalte Winterpracht.
(Theodor Fontane)
Joseph v.Eichendorff bringt aber alles wieder ins rechte Lot:
Markt und Straßen stehn verlassen
Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus in’s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Bis hinaus in’s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schneees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!
Aus des Schneees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!
Joseph von Eichendorf
Nun aber eine ganz bittere Pille von Erich Kästner.
Er prangert schon 1927 die soziale Ungerechtigkeit an:
Er prangert schon 1927 die soziale Ungerechtigkeit an:
Weihnachtslied, chemisch gereinigt!
Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte euch das Leben.
Das genügt, wenn man's bedenkt.
Einmal kommt auch Eure Zeit.
Morgen ist's noch nicht so weit.
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte euch das Leben.
Das genügt, wenn man's bedenkt.
Einmal kommt auch Eure Zeit.
Morgen ist's noch nicht so weit.
Doch ihr dürft nicht traurig werden,
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden,
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden,
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.
Lauft ein bisschen durch die Straßen!
Dort gibt's Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch.
Dort gibt's Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch.
Tannengrün mit Osrambirnen -
lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!
Reißt die Bretter von den Stirnen,
denn im Ofen fehlt's an Holz!
Stille Nacht und heilge Nacht -
Weint, wenn's geht, nicht! Sondern lacht!
lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!
Reißt die Bretter von den Stirnen,
denn im Ofen fehlt's an Holz!
Stille Nacht und heilge Nacht -
Weint, wenn's geht, nicht! Sondern lacht!
Morgen, Kinder, wird's nichts geben!
Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
Morgen, Kinder, lernt fürs Leben!
Gott ist nicht allein dran schuld.
Gottes Güte reicht so weit . . .
Ach, du liebe Weihnachtszeit!
(~Von Erich Kästner~)Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
Morgen, Kinder, lernt fürs Leben!
Gott ist nicht allein dran schuld.
Gottes Güte reicht so weit . . .
Ach, du liebe Weihnachtszeit!
Und zum Schluss ein Gedicht aus eigener Feder,
schon vor Jahren geschrieben, aber immer noch modern:
schon vor Jahren geschrieben, aber immer noch modern:
Weihnacht, was bist du?
Weihnacht, was bist du,
was kannst du sein?
Kerzenglänzender Stress
in rubinfarbenem Wein?
schmerzvolle Erinnerung
an Tage, längst vergangen?
Hoffnung auf Frieden,
voller Angst und Bangen?
Menschen, die sich verstehen,
Familien ohne Streit?
Gesundheit im Leben,
für den Anderen mehr Zeit?
Weihnacht, du bist das,
was wir aus dir machen,
Lieben und Leiden,
Weinen und Lachen.
Mit dem Kind in der Krippe
ist Weihnachten da-
doch nicht weit von Bethlehemliegt Golgatha!
(Horst Lux~)was kannst du sein?
Kerzenglänzender Stress
in rubinfarbenem Wein?
schmerzvolle Erinnerung
an Tage, längst vergangen?
Hoffnung auf Frieden,
voller Angst und Bangen?
Menschen, die sich verstehen,
Familien ohne Streit?
Gesundheit im Leben,
für den Anderen mehr Zeit?
Weihnacht, du bist das,
was wir aus dir machen,
Lieben und Leiden,
Weinen und Lachen.
Mit dem Kind in der Krippe
ist Weihnachten da-
doch nicht weit von Bethlehemliegt Golgatha!
in seinen Jahresringen erzählt uns innig berührend er von einer Zeit als wir selbst ebenso Flüchtlinge waren wie es heute die Fremden von überall für uns sind, ich denke und hoffe wenn man das liest - wenn auch vielleicht nicht selbst erlebt hat, ändert sich doch, so manch heutige Einstellung:
http://www.dichterpark.de/Jahresringe/Ziellos_am_Ziel/ziellos_am_ziel.html
danke lieber Horst - ich hoffe du bist damit einverstanden dass ich darauf hinweise und hier mit eingestellt habe, hoffe aber ebenfalls dass dies nicht einen Besucher davon abhält sondern VIELE beflügelt deine Seite anzuklicken....herzlichst Angelface
Lesenswert... Und sehr liebenswert zusammengetragen. Ein wunderschöner Post.
AntwortenLöschenAdventselige Grüße von Heidrun
Schöne Gedanken zur Weihnachtszeit sind das, liebe Angel - und besonders freue ich mich mit dem schwarzen Katerchen! :o)
AntwortenLöschenIch hab mich auch sehr über deine lieben Zeilen bei mir zur Lachfalte gefreut, danke, dass du das eine oder andere Mal mitgerettet hast - und ich glaube, im nächsten Jahr gibt's für dich zum Nachhaltigkeits-Thema wohl auch das eine oder andere, das dich zum Mitmachen animiert - du lebst ja ebenfalls recht bewusst und nachdenklich und "ungierig"! :o)
Alles Liebe, einen gemütlichen 4. Advent und wunderschöne Weihnachten,
deine Traude
http://rostrose.blogspot.co.at/2015/12/irland-reisebericht-nordirland-und.html
Liebe Angel, unser gemeinsamer Freund Horst hat schöne Worte gefunden zur Weihnachtszeit auf seiner Seite. Schön ,das du sie verlinkt hast. Ich war schon da. Dein Baum oben ist ja wunderschön mit der Sonne.
AntwortenLöschenWeihnacht was bist Du. Sicher das was jeder draus macht und nach seinem Empfinden. Für mich ist Weihnachten schön mit der Familie im Einklang. nicht die großen Geschenke, sondern Worte und Zuwendung.
Herzlichst, Klärchen