Empathie
Weggeworfen, ausgemustert
Es passte nicht mehr
Nichts war mehr gut genug.
Da ging einer andere Wege
und nichts war mehr gut.
Es schepperte im Gebälk
Die Welt wurde schwarz
Nicht mehr schön bunt auch nicht rosenrot.
Ich sehe um mich herum
Es ist so einfach Sympathie, auch Empathie
Zu zeigen
Wenn es keine Mühe kostet
Nur ein Stück satt zufriedene
Überlegenheit, die sagt
Mir geht’s gut.
Ich kann von meiner Warte niedersteigen
auf andere herabblicken
und meinen
auf andere herabblicken
und meinen
alles wird wieder gut, ich weiß es.
Das passt auf so viel Freundschaft
Haftet ihr oft an
Wie ein Geschwür
Wie kommt man weg von alledem...
Niemals die Nähe
Besser die Distanz zeigen
Dann wird es gut…
Sehr voneinander oft
Meilenweit bis in die Unendlichkeit
Es trennt viel
Gedanken, Handlungen, Meinungen,
kurzum das gesamte Leben.
Nimmt einer am Leben
Des anderen nicht teil
Versucht aber sich einzufühlen, gelingt es ihm,
gelingt es ihm nicht?
Man weiß es nicht.
Will man es eigentlich
Um einer alten Freundschaft willen?
Fragt man sich
Oder lohnt es sich nicht, denn
Letztendlich wird
Keiner den anderen verstehen.
© Angelface mit einem Morgengedicht
Als ich erwachte
traf mich dein Lächeln
aus dem Gesicht des Mondes
sinnend sah ich in den Sternenhimmel
der glitzernd über mir hing
leise Nachtgeräusche
rings um mich herum
Grillengeläut
Dunkel in der Nacht
niemand mehr wach
außer mir
in der Nacht
und mein Lächeln
traf deines
in der Sichel des Mondes
und schon war es Morgen
( gewidmet G. P. der zu früh von uns ging.
berlin im Juli 2015 ) durch ihn lernte ich E.Fried kennen und lieben....
by Angelface
aus der http://www.angelface.repage de
sowie aus der:
http://www.giessener-zeitung.de/buseck/beitrag/43130/laue-nacht/?widg_b_160_300
Als ich erwachte
traf mich dein Lächeln
aus dem Gesicht des Mondes
sinnend sah ich in den Sternenhimmel
der glitzernd über mir hing
leise Nachtgeräusche
rings um mich herum
Grillengeläut
Dunkel in der Nacht
niemand mehr wach
außer mir
in der Nacht
und mein Lächeln
traf deines
in der Sichel des Mondes
und schon war es Morgen
( gewidmet G. P. der zu früh von uns ging.
berlin im Juli 2015 ) durch ihn lernte ich E.Fried kennen und lieben....
by Angelface
aus der http://www.angelface.repage de
sowie aus der:
http://www.giessener-zeitung.de/buseck/beitrag/43130/laue-nacht/?widg_b_160_300
Gedanken, Muster und vielleicht Hoffnung sehe und lese ich in diesen Zeilen. Eventuell Resignation zum Ende.... Da frage ich doch provozierend: Muss ich denn wirklich immer alles verstehen?! Dem hinterher jagen, um dann WAS in den Händen zu halten. Weniger Kopf.... und mehr Bauchgefühl.
AntwortenLöschenMit sonnigen Grüßen, Heidrun
Liebe heidrun, nein lächelt Angel, man muss beileibe nicht immer alles verstehen, schon gar nicht was der andere sagt was man nicht kennt,
AntwortenLöschenGedankenfetzen auffangen und vor sich hertragen, darüber schreiben, ja - das mache ich manchmal, doch ohne Resignation.
Hab herzlichen Dank fürs lesen und deinen Kommentar...Angelface
Gedankenfetzen nennt sie die Eine, ich nenne sie Gedankensplitter.
AntwortenLöschenDer Mensch verändert sich im Laufe seines Lebens, Freunde gehen getrennte Wege. Die Erinnerung bleibt und manchmal denkt man noch an die Verlorenen.
Ob sie noch irdisch wandeln oder im Universum schweben, sie sind Teil des Lebens und man denkt mitunter mit Wehmut zurück ... an verpasste Gelegenheiten oder einfach daran, dass es irgendwann nicht mehr wichtig war.
Die Zeilen an den verloreren Freund gehen mir sehr zu Herzen. Erich Fried ... er hat eines der schönsten Liebesgedichte geschrieben, die ich kenne. Ich mag ihn sehr.
boa schon soo lange her, manchmal entdecke ich - meist nächstens in schlaflosen Nächten die anscheinend viele Schreiberlinge haben" - Gedichtfetzen. Gedankensplitter aus meiner Feder, die ich kaum mehr erkene weil das Hirn wie ein Sieb ist das vieles wieder durchlässt...statt es zu behalten um es aufzubewahren...
AntwortenLöschenich dank dir zurück für deine Gedanken zu meinen Splittern"://)
bussi angel