Verhalten
und deren Auffälligkeiten
der GAST ist gestält und durchsetzungsfähig durch das Leben in der Freiheit |
Für mich ist es ganz aktuell immer wieder erstaunlich dass
KATZEN – die in den Augen anderer Menschen oftmals nur kleine unbedeutsame WESEN sind, doch in ihrer Charakteristika und in ihrem Verhalten
zueinander unglaublich viele Ähnlichkeiten mit Menschensauffälligkeiten aufzuweisen haben.
Gibt der "Stärkere" auch mal nach oder ist das ausgeschlossen?
Gibt der "Stärkere" auch mal nach oder ist das ausgeschlossen?
Ich habe es JEDEN Tag vor Augen und damit sind es gelebte Tatsachen und entsprechend frappierend und verblüffend für mich.
Nachbarschaften – Seilschaften – oder Ähnliches….
Der schwarze Kater, der entweder Freundschaft schließen oder
die Herrschaft über mein Zuhause und deren Bewohner erzwingen will, obwohl wir,
die Katzen und ich ihm in aller Freundschaft aber auch Deutlichkeit zu
verstehen gegeben haben „ bis hierhin und nicht weiter“, beweist jeden Morgen aufs neue, dass er sein Alphaverhalten nicht ablegen will.
Heute wollte er sich den Einlass sogar über die Katzenleiter trotz Sperrfenster
erzwingen und fauchte durch die Fenstergaze meinen Kater im Inneren an, der sich prompt nicht mehr heraus traute.
Selbst zum "Morgenpischi" traut er sich nicht aus dem haus wenn der "Schwarze" auf dem Suhl vor dem Haus "pennt" und wartet erst bis der sich entfernt, dann gibt es gegenseitiges Gefauche!
Selbst zum "Morgenpischi" traut er sich nicht aus dem haus wenn der "Schwarze" auf dem Suhl vor dem Haus "pennt" und wartet erst bis der sich entfernt, dann gibt es gegenseitiges Gefauche!
Für mich ist das sehr bedauerlich das festzustellen, denn
ich bin für den allgemeinen Frieden
zuständig.
Also gilt es sich – bei aller Liebe und Hilfsbereitschaft zu Tieren - zu entscheiden.
Entweder Akzeptanz des anderen, so wie er ist - oder Abbruch und das endgültig.
Man darf den anderen nicht über sich dominieren lassen, das
macht – nur einen glücklich – und zwar ausschließlich den „Gewinner“.
Merlin ist schon mal nicht besonders glücklich über die
permanente dominante Anwesenheit des
anderen, dem er eigentlich friedlich begegnen will, weil dieser einfach nicht
anpassungsfähig ist und friedlich bleibt.
Immer will er das erste Wort haben und sich gegen Merlin
behaupten.
Das geht nicht, Merlin als meine Hauskatze hat Hausrecht und war als Erster da, das
müsste der andere akzeptieren, dann gäbe es auch eventuell irgendwann eine nähere
Annäherung und vielleicht sogar
Freundschaft, die Chancen dazu sind da. Ich
beobachte dies nun schon seit WOCHEN. Es sind starke Charaktere die sich in unserer verhaltensauffälligen Zeit
eigentlich gleichwertig gegenüberstehen
sollten.
Aber der andere ist stur wie ein Panzer, im Gegenteil, er
drängt sich im Verhalten täglich auf ,
sprich er will sich das Hausrecht - das „Sagen
zu haben und der Stärkere zu sein, immer recht zu haben“ regelrecht erkämpfen.
Ein Alphatier wie s im Buche steht, das gibt es ja auch
unter Menschen.
Einer, der glaubt immer und in allem Recht zu haben und damit
andere WESEN kleiner machen und sie zu unterdrücken auf ein minderwertiges Wesen das
sich unterzuordnen – sprich ihm recht zu geben hat!
Mit Fairness und
Anstand , mit Toleranz und Akzeptanz hat
das nichts mehr zu tun.
Schade, da wird er sich dann wohl verrechnet haben, damit
schafft man sich keine neuen Freunde. Weder als Mensch noch als Katze.
@ Angelface
hast recht, so geht das nicht. ich habe einmal den fehler gemacht, so einen dominaten kater aufzunehmen. diese tierchen sind nicht sozialisiert, wie die katzenpsychologin sagen würde - sie sind zu früh von der mutter und den geschwistern entfernt worden. sie können nicht friedlich mit anderen katzen umgehen, sowas ist nicht mehr zu reparieren.
AntwortenLöschendennoch hab ich den kleinen schieter lieb, auch wenn er oft markiert, den anderen die liegeplätze abjagt und wie erstarrt guckt, wenn dickie ihn küssen will. quack, dickie will bestimmt nur wissen, ob und was der schon gegesssen hat. ;-)
bei menschen weiß ich allerdings nicht, was die für probleme haben.
immer noch feucht und schwül hier..........
jaaa iggy, ich verstehe auch so vieles nicht, wobei es aber doch anscheinend Unterschiede gibt, denn "Mädchen" scheint der große schwarze ja zu "mögen, denn Mimi läuft er interessiert hinterher und sucht ihre Gesllschaft während merlin anscheinend ein "rotes Tuch" für ihn ist, denke da spielt "Rivalität unter Rivalen" die Rolle.
Löschenübrigens markieren auch kastrierte Kater gerne Haus und Bäume um zu beweisen dass sie die Stärkeren sind....und nicht nachgeben wollen.
seufzzzzzzzzzzzzzzzzzzz, mal schauen ob irgend wann die Anpassung gelingt, noch sieht es nicht danach aus, und ich fürcht mich schon vor dem Winter wo er dann blass und ergeben im Schnee vor dem haus kauert...
So ists beim Tier und beim menschen sicher auch...:))lacht...
Deine Geschichte zeigt doch eindeutig auf wie ähnlich sich im verhalten mensch und Tier sind.
AntwortenLöschenWir Menschen können es mit dem Verstand steuern und einsehen. Bei Tieren ist es ,entweder ganz oder garnicht, aber eine gewisse Toleranz gibt es auch zwischen ihnen je nach Laune. Ich weiß das von meinen Hunden, wir sind ein Rudel und da muss Frieden herrschen, anders geht gar nicht, wir leben im Haus zusammen. Da kann man niemanden aussperren.
Grüssle und danke für die Geschichte, Marie-Claire
ja Klärchen, es ist wirklich erstaunlich wie ähnlich sich die Tiere und die menschen in manch verhalten sind, - man fragt sich doch oft - gerade wenn man an die herrschenden Kriege denkt - ob der verstand bei manchen Menschen "aussetzt" und nur der Instinkt sich zu verteidigen oder angreifen die Überhand gewinnt?....darüber muss ich selbst nochmals gründlich nachdenken, fast scheint es ja so zu sein...Angriff und verteidigung, sich bekriegen und verfolgen statt Frieden scheint in der Natur von beiden zu liegen!
Löschenich danke dir für dein aufmerksames lesen, denn viele meiner persönlichen Ansichten und Gedanken "verstecke ich ja in manchen texten....und du findest sie mit Gespür....