Dienstag, 30. September 2025

ein über Gebühr überwachsener Gartenzaun bekommt seine eigene Geschichte..

einen Namen hatte er vorher nicht, wozu auch er war ja völlig zugewachsen und man erkannte ihn als solchen kaum mehr. Brennnesselgestrüpp, hübsches  weiss- grünes Schilfgewächs wuchs kräftig in die Höhe, Pfefferminze, hohe Himbeersträucher die ihre Arme nach drüben streckten und Unkraut umwucherte ihn und kam am anderen Ende des Zaunes beim Nachbarn zum Vorschein wieder keck heraus. Das konnte natürlich auf die Dauer nicht so bleiben. Je mehr man / das h. ICH - // >  das wilde  Wachstum in den letzten 3 Jahres immer wieder kürzte und schnitt ; - desto höher  und schneller war der Wuchs der Pflanzen der darauf /hin folgt, als hätte ich ihn eingeladen..

 die Wurzeln mussten  endlich ganz aus dem Erdboden  - wenn nicht wird man von der Wildnis überrollt und es wächst  alles Unkraut ins Unendliche.

Im Post - „ auch gute Launen haben ein Verfallsdatum“ hatte ich diesen nachfolgenden POST
                                        zu der Geschichte ja schon angekündigt.

Bitteschön Erstere ist wieder hergestellt. Wenn  jetzt endlich auch etwas gemacht und nicht nur geredet wird.


die Sonne scheint - morgens war es noch ziemlich nass.

Erschöpft und ziemlich erledigt setze ich mich zum Schreiben bequem zurück und überprüfe meine Füße ob sie so aussehen wie ich sie fühle...

rot-feurig-geschwollen bis zur Sohle oder kann ich bald wieder in normale Schuhe schlüpfen?


Die Gummistifel die ich brauchte um im nassen Gras, oder in der fetten Erde hin und her zu hüpfen, Stiefel aus – Stiefel an taten mir beim hinein und hinausschlüpfen nicht gut am Fuß, denn ich wanderte zigmal gefühlte 1oo Schritte zwischen Haus und Wiese , Kochtopf-Geschirr, Kaffeekanne und Kuchenteller hinaus und hinein bringen - hin – und – her. Jetzt war ich froh sie mir vom Bein zu schleudern und packe sie sofort in die Mülltonne, denn die ziehe ich bestimmt nie mehr an.


Die „ Jungs wenn ich sie mal so nennen darf, waren super fleißig und lachten laut als sie die Geschichte von den zu erwarteten Baggerarbeiten hörten.

„ Nix Bagger – muskelbepackte Arme, einen geraden starken Rücken, feste Muskeln und eine Spitzhacke, dazu eine elektrische Säge fürs hohe Gestrüpp brauchen wir – von wegen Bagger, mit dem wären wir gar nicht an den Arbeitsplatz gekommen“!

Was soll ich sagen – sie schufteten von 9°° bis 14°° und zogen die Schuhe zum Essen aus als sie nach getaner Arbeit in den Vorbau kamen. Labten sich lobend an meinem Essen, dem Kaffee, dem frisch gebackenen Pflaumenkuchen und der wie sie meinten „herrlichen Gemüseeintopfkräutersuppe“, verneigten sich höflich mit angedeutetem Handkuss und schwebten in ihrem Auto von Dannen.

Den Rest erzählen die Bilder, die ich vom Balkon aus knipste.

Boa bin ich kaputt.

Die 5 Ltr. Suppe ist vertilgt bis fast auf den Boden des Topfes, der Kuchen ist Ratz Fatz alle bis auf zwei Stückchen gewesen - es scheint also gemundet zu haben.

Bilder erzählen den Rest der Geschichte von Anfang bis Mitte und Ende
und ich hab jetzt endlich Ruh vom überwachsenen Gartenzaun. Der ist jetzt Geschichte, von ihm existieren nur noch die vorherigen Bilder.

 __ in Serie ___mach ich mir jetzt das Vergnügen und  schaue von oben zu wie " die Jungs" arbeiten.


 erneut ....Lagebesprechung ehe es ans Werk geht...


dann geht' s dem Gewächs richtig mit Muskelkraft
zu Dritt an den Kragen...die Himbeersträucher
 weigern sich anfangs ein wenig nachzugeben...






alle haben feste gefütterte Handschuhe an,
anders geht es auch nicht

                                         
aus dem Zaun wird was da nicht hingehört
 
einzeln herausgezogen...

der Nachbar ist so nett und hilft mit...


im Erdboden ist der Zaun ziemlich marode - sprich kaputt
Holz lebt halt wenn ihm die Luft geklaut wird 

die vielen Wurzeln sind hartnäckig...
sie müssen mit Kraft gezogen werden

da wird einem schön warm dabei...

dann wird drüber gemäht mit starkem MOTOR


die Spitzhacke schafft es 
 auch große Steine aus dem Boden zu holen






der Besitzer des Hauses inspiziert kurz die Arbeiten...

mit der Schubkarre kommt das ganze Gestrüpp
auf den Komposthaufen am Ende des Gartens 


Mit  der Erde  aufgefüllt, die durchgesiebt  wurde
nachdem die dicke Fölie untendrunter am Zaun befestigt war




  

" soll das so sein"...? fragt sie...




Celinchen kommt natürlich auch inspizieren
ob alles richtig gemacht ist..


darunter dürften jetzt keine Wurzeln mehr sein...


"okay - kann man so lassen "...😺- meint sie..

.


die Sonne bescheint eine gelungene Arbeit, schaun wir mal wie lange 
es so bleibt...

@ Angelface

das ist auch weg...








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Vielen Dank für Euer bisheriges, sehr reges Lesen bei mir, für eure Besuche und das Interesse an meinen Beiträgen.
Lieben Gruß, bleibt gesund und Adieu, > bis zum nächsten lesen.. @ Angelface