WIE DIE SONNE DIE PLÖTZLICH NICHT MEHR SCHEINT
sind auch die Bäume die es nicht mehr gibt unverzichtbar für Mensch und Tier.
Nicht vorstellbar – ist schon allein
der Gedanke..
- mich fröstelt es sehr wenn ich - IHN denke. -
kein Unterschlupf und Schutz
mehr für Tiere,
kein Sauerstoff in der Luft-
kein
Grün mehr und sich
im Wind bewegende Äste
kein Schneesternchen
im Wintergrau der sich auf
Busch und Baum - legt
kein Vogel der von Ast zu Ast hüpft
kein Sicht und Lärmschutz mehr
für Eichhörnchen, Igel, Reh und Co
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noch ist alles kahl und leer - |
Frühling in der lauen blauen
Luft
obendrüber ein hellblauer Himmel
von Wolken durchzogen die vorüber
reisen
von Ost nach Süd
vom Westen bis in den hohen Norden
kahle Äste die sich bis hoch in den
Himmel strecken
noch warten sie auf ihr Blattgrün
die Birke summt ihr Lied
wartet - dass der Frühling geschieht...
noch ist hier oben
in der Höhe
kein Frost mehr aber noch
alles kahl grau und leer
grau im grau - grau im Blau - graugrün im hellen Blau - und am Himmel die zwitschernden Vögel zieh' n..
die Hoffnung liegt im blaugrün..
obendrüber der Blick in den weiten Himmel...
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noch ist der Blick eng auf Betongrau - au...gerichtet. |
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auch der Blick auf kahles braun-grau |
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doch erste Knospen - schau wie sie hell grün erblüh' n... |
@ angelface
Liebe angel, wir haben ja Passionszeit, Zeit der Leiden. Dem folgt nach einer Zeit des Kummers Ostern, hey, Auferstehung und mitge- nommen werden in eine unendliche und wunderlebendige Glückseligkeit. Shitt, ohne Passion keine Erlösung... Geh ein Stück mit, den Kreuzweg, den dir so vertrauten. .. Das Kreuz wurde aus Apfelbaumholz gezimmert.
AntwortenLöschen"Dort unterm Apfelbaum wardst du die meine. Dort legte sanft ich meine Hand in deine. Dort habe ich dich auserkorn, wo deine Mutter ihre Ehre einst verlorn ."(aus dem Geistichen Gesang des Johannes vom Kreuz)
Die "Mutter" ist Eva, die das Paradies verloren hat. Der 25. März ist Tag der Verkündung der Geburt Christi an Maria durch den Erzengel Gabriel. All die Bilder, die du hier mir zeigst und Gedanken, erzählen mir letztlich vom Weg der Heilsgeschichte.. Eine gesegnete Zeit wünscht dir die Apfelbaumfreundin Dori
Zeit des Fastens und des sich ° Zurücknehmens" eigener Wünsche - ja das Osterfest man kann es schon erahnen wo doch überall so verfrüht schon die Zuckerhasen in den Läden liegen - und auch die Blogs schon übersät schon mit zuckrigem stehen als könne man es kaum erwarten. Dabei ist Fasten jeder Art doch so gesund, damit in einem neue Kräfte wachsen.
Löschenschön deine Worte aus dem des geistlichen Gesangs...
ich danke dir... herzlich A n g e l...
Liebe angel
AntwortenLöschendie Hoffnung bleibt, die Natur hat wunderbare Heilungskräfte und wird auch sicher bei dir in den nächsten Wochen das triste Grau ein wenig zum verschwinden bringen.
Wir können deine Gefühle zum "Kahlschlag" gut nachvollziehen. Auch wenn es bei uns der Schnee mit dem Wind war, -also die Natur-- die ganze Arbeit erledigt hat. So trauern wir wohl noch manchmal unseren wunderbaren Goldregen nach.
Dir lichte Frühlingstage wünschen Erika mit Ayka
welch ein Glück dass es die Hoffnung noch gibt, der Mensch hat sie nie verloren, oft ist sie nur für ein Weilchen verdeckt und versteckt -von der Welt verdreckt und verloren.
AntwortenLöschenFrühlingserwachen bringt sie jedes Jahr neu hervor...
liebe Grüße zu Euch
aus dem noch morgendlichen Nebel...
A n g e l
Guten Morgen, liebe Angel! Durchhalten ist die Parole! Letzte Kräfte mobilisieren und - wie Hilde Domin einst geschrieben hat: "Nicht müde werden und dem Glück, wie einem kleinen Vogel die Hand hinhalten." Ich wünsche dir, auch wenn die Sonne nicht scheint und die Kälte immer noch beißt, Glücksmomente, die deine Zeit erhellen und dich tragen mögen.
AntwortenLöschenAlles Liebe!
Erika
liebe Erika schön deine Worte - d u r c h h a l t e n - Kräfte mobilisieren - Hilde Domin wusste wie das geht...wir üben noch dem - und allem anderen - gerecht zu werden ....
Löschenherzliche Grüße A n g e l
Ich hoffe für deinen Apfelbaum. Was ich da an "Baumschnitt" sehe ist gruselig. Meist sind Apfelbäume aber Überlebenskünstler. Ich kannte einen auf meiner Reitrunde, der war beim Sturm umgefallen und ragte mit den Wurzeln teils aus dem Boden. Der hat noch Jahre gelegen, geblüht und Äpfelchen getragen.
AntwortenLöschenWandel begleitet uns ständig. Das muss auch so sein denn ohne Gegensätze würde das Leben erstarren. Die Jahreszeiten sind ein Beispiel dafür. Und ohne Leiden gäbe es keine Freude, kein Glücksgefühl - ohne rabenschwarze Nacht keinen sonnigen Morgen.
LG Christiane
die zur Zeit leider auch nur in einen grauen Tag blickt, der nicht nach Frühling aussieht
stimmt liebe Christiane überall l e u c h t e t das trübe Grau noch vor dem Blau hervor und nimmt n o c h schwer atmend überhand.
AntwortenLöschenich hoffe auch auf die Überlebenskräfte des alten Apfelbaumes, sie sind ja ein Glück oft zäh wie eine alte dürre Frau, die sich stolpernd durch die Straßen zieht, ihr Wägelchen zum halten hinterher
drückt:; -)) noch hält ER sich tapfer...und ich umarme ihn fast jeden Morgen mit den Augen und dem Sinn...ob er w o h l noch einmal blüht?
halten wir uns an die Jahreszeiten die sind ja noch einigermaßen verlässlich...
gruß aus und in den n o c h - hellgrauen Morgen...
A n g e l