Defizite...
ach, Kind – seufze
ich...wirst du wohl irgendwann in deinem Katzenleben
auch mal erwachsen?
Mein schwarzer Kater und
ich – wir sind noch kein Team bewegen uns aber langsam dahin.
Nicht nur an mich – manchmal auch bei bestimmten Besuchern die bei mir hereinschneien, sucht er vertrauensvoll Zuspruch, Anerkennung und Liebe wenn er ihnen auf den Schoß hüpft, er sucht immer Körperkontakt und eine warme streichelnde Hand...
ein Schossschisser...er braucht viel Liebe... ein Katzenkind "dass sich holt was es braucht..". |
ich denke aber letztendlich war Celinchen sein Angelpunkt der ihn zu mir trieb..
Ein Findelkind? ...nein, er war (wahrscheinlich) vorher irgendwo anders.
( ich habe keine Ahnung von wo er plötzlich her kam, es kann ja auch sein, dass sein Besitzer weggezogen ist, wie es damals auch beim Paulchen war.)
Hier scheint das keine Seltenheit zu sein. Von Zeit tauchen unbekannte Katzen auf.
dann fragt man zwischen den Nachbarn herum: wer kennt sie, wo gehören sie hin?
Ich hab im Park überall nachgefragt, da wusste es auch niemand. Nicht mal die neu Hinzugezogenen der noch leeren Häuser ) mein fragender Aushang an den Gärten um mich herum war plötzlich weg...
An all solch "halbwilden " alten oder jüngeren Zuläufern“ sehe ich auf Dauer das gleiche Bild
wenn man sie öfters sieht & näher kennen lernt. So war es bei Nero.
Auch schon ältere Katzen haben manchmal gewisse Defizite. Oft fehlt Ihnen das Gen -
“
an der Mutter gelernt zu haben“.
/ vielleicht wenn sie zu früh weggenommen wurden./?
Anfangs war er etwas schwierig, unsicher - anscheinend wusste er vieles nicht, hatte Defizite die man auch heute noch manches Mal im Hintergrund seines Verhaltens spürt.
Unsicherheiten wie man
sich als Kater benimmt. Sich wehren oder schmusen...?
wenn ich sehe wie er, kaum dass er mich sieht, sich vergewissert, dass ich für ihn da bin
zu bleiben hat er beschlossen - nicht ich.
Rabenschwarz mit zwei unterschiedlich starken Augenfarben kommuniziert er über diese die meiste Zeit mit mir. Die Piepsstimme nutzt er weniger dafür, das muss er noch lernen.
Celinchen ist ihm im Leben eine gute Wegweisergehilfin sie zeigt ihm immer wieder aufs neu - wie es geht... |
*
Merlin war da anders....sowohl als Katzenkind auch als ausgewachsener Kater
Ohne Macken, Ecken und
mit normalen Kanten die jeder Kater hat.
Mädels mochte er von Anfang an.
Ich trauerte sehr um ihn, vermisse ihn aber nicht mehr, er hatte sein erfülltes schönes Leben bis zu seinem Ende bei mir und dann war es gut, ich ließ ihn gehen als er es wollte...
Dennoch denke ich oft auch an ihn zurück, den Schönling der sich so einschmeicheln konnte, er hatte Charme wie ein Weltmeister und wusste das auch, setzte ihn ein. Nun habe ich von ihm nur noch die vielen Geschichten die ich über ihn schrieb.
dann hatte ich ja noch Julchen, die ich als Baby aus einem privaten Wurf bekam, meine " hässlich Schöne" und eine Geschichte über sie und von ihr
die noch niemand zum lesen gefunden hat...*
wer es lesen mag - hier der
Link
*************
Nero ist mittlerweile
ebenfalls zu einem großen kräftigen Kater herangewachsen.
Seitdem er die Bällchen abgegeben hat und sie wohl auch nicht
vermisst,
ist er sanft wie ein Lamm im Gegensatz zu vorher wo er
sich gerne auch mal herum prügelte worauf hin ich ihm energisch
verkündete: „ jetzt ist mal Schluss mit der Streunerei und den Kämpfen ,
sie kommen ab “.
dann war Ruh! _ Die Aggressivität ist total weg, eine gewisse Unsicherheit blieb.
Er ist häuslich wie er es
vorher nicht war, streunt kaum noch herum.
„°° Huch ist das anstrengend“ °°° und liegt dann 2 Stunden danach noch platt als toter Fisch herum bis er sich wieder erholt hat...ein Hauskater mit Freigang - er kann kommen und gehen wie er es mag und braucht.
Witzig ist er, albern, hat spielen gelernt, ist aber immer auf der Hut, als wenn ihm einer auf den Fersen wäre. Draußen nabelt er sich langsam ab, dann wetzt er wie ein Irrer durch den Garten und zeigt mir was er alles kann. Manchmal ist er dabei noch ein wenig ungelenk als hätte er zu große Pfoten. Von Celinchen erfährt er , - wie es ist auf Bäume zu klettern und ich bin davon überzeugt irgendwann schafft er das auch.
Kaum sieht er mich innen,
nimmt er mich in Beschlag, klettert auf mir rum als wäre ich sein
Trittbrett oder seine Leiter, butzt und ein winzig kleines Schnurren
erklingt.
Als ich ihn dabei einmal scherzhaft „ meine kleine Schmeißfliege nannte , war er nicht mal beleidigt. Das ist ihm
wurscht, Hauptsache ich bin für ihn da. Aber er nervt eigentlich
nicht. Meist liegt er geduldig vor der Nahrungsquelle und guckt nur
still bis ich komme um sie zu füllen..
Die Augensprache hab ich
von im gelernt, er zeigte mir wie das bei ihm geht.
heißt
“ es ist alles
okay.
2 x blinkern und Augen zukneifen heißt: „ich lieb dich
Mama.“
Ich weiß es doch Großer“ sag ich dann immer zu ihm und er zeigt mir – ich liebe deine Tonlage und wenn du zu mir sprichst mit seinem zurückblinkern. und schnurren..
Mein Bett hat er längst im Sturm erobert. Hat auch schon sämtliche Schlaf und Liegeplätze von Celinchen ausprobiert, die er immer verfolgt weil er sie mag. Couch, Sessel, Teppiche und leere Schachteln in der Wohnung wurden sorgfältig schnuppernd erkundet, Körbchen meidet er eher.
Aber immer bin es ich - auf der er sich niederlässt, das Fell neben mir durchknetet als wäre er Kind das die Zitze verloren hat.
Man merkt ihm deutlich
an, dass er als Kind wohl nicht zu Worte kam.
also bin ich wohl so etwas wie ein "Mutterersatz für ihn".
Man sieht das ja öfters
auch an anderen Tierarten, ich denke da an die kleinen Entchen die
der Mutter nachschwimmen und wenn die nicht da ist nehmen sie auch
ein anderes Getier und schwimmen oder laufen ihm nach.
Das erste
durchgreifende Erlebnis und wiedererkennen mit einem anderen Wesen
und schon nimmt es das als Mutterersatz an.
( Mir kommt es manchmal wie ein Bild aus den 60zigern vor das ich im Kopf habe.)↓
- Die Mutter in
Kittelschürze steht am Herd und rührt in irgendwas herum und das
Kind zupfelt es an der Schürze und bittet darum auf den Arm genommen
zu werden, was dann auch oft prompt geschieht.
So kommt er mir dann oft vor -
wenn er auf den Schoß will.
Wenn er eine Weile auf mir ruht und bekrabbelt wurde ist er zufrieden, geht dann auch weg von mir und legt sich zufrieden auch irgendwo anders hin.
Von der Treppe nach oben, in den nächsten Stock - die nach unten offen ist,
- guckt er Fernsehen, hört der Musik oder der Stille im Raum zu oder haut dann ab ins Gästezimmer aufs Bett und sieht Celinchen auf dem Kratzbaum beim schlafen am Fenster zu.
Hauptsache er hat Gesellschaft die er sieht.
Also habe ich nun einen Großkater als Kind und wenn er sich so gebärdet, mich hingebungsvoll anblinkt und sich auf mir zurechtrückt als wäre ich seine Schlafkuhle, dann lasse ich ihn sein was er will - auch ein Kind das vertrauensvoll Schutz bei der Mutter sucht und bei ihr unterkriecht..
Aber du weißt schon
Dicker sage ich dann zu ihm, ich bin und bleibe Mensch und du bist
Katze
Wünschen würde ich mir,
dass er sich noch mehr an Celine orientiert
Ab und zu klettert er auch zu ihr ganz in ihre Nähe , sucht ihre Gesellschaft auf und schläft friedlich bei ihr ein.
die warmen Nächte verbringen sie mittlerweile zusammen außen im Vorbau
- sich miteinander gejagt wird aber auch !! -
selten aber immer mal wieder im Bett mit Celinchen |
neuerdings kommt auch Carlos wieder, mit ihm hat er schon im Sommer
draußen herum gespielt, gejagt und getobt..
Viele Wochen war der nicht da.. - warum weiß man nie..
gestern ganz plötzlich, das Wetter war grottenschlecht, eisekalt und pitschenass
da schieben auch Katzen Frust! - sie sind nicht ausgelastet. - man merkt es ihnen deutlich an.
Carlos tauchte auf und legte sich im Gästezimmer friedlich zu Nero zum gemeinsamen Schummern hin
6 Wochen war er nicht mehr da/wenn nicht länger.
Katzen machen genau das
was sie wollen - sie nennen das wahrscheinlich Katzenüberraschung -
da kannst du als Mensch nicht viel machen, man muss sie halt lassen - bis sich wieder alles von selbst einrenkt.
Carlos pennt - guckt - entspannt sich... Nero schaut ihm dabei zu das hatten wir bisher noch nicht!!! sieh an - sieh an - die Herrschaften... geht doch - |
.
Carlos redet viel...maunzt, was will er mir erzählen? er bleibt über Stunden da.... |
@ angelface/
dies und das beschreibe ich in den Geschichten mit den Katzen in
„ Nero das Katzenkind...“
der endgültige Titel zum Buch fehlt mir noch ; - im Moment schreibe ich Geschichten " über ihn und seine besonderen Katerallüren. Denn jede Katze, jeder Kater ist anders und gleicht nie oder selten im Verhalten seinem Vorgänger.
Man darf als Leser überrascht sein, denn es gibt ein Vorlesebuch zum besseren Verständnis für Kinder, die kein eigenes Tier halten dürfen und deshalb auch nicht mit ihnen umgehen können.
Ich habe so viele sehr unterschiedliche Geschichten mit meinen Tigern erlebt, kenne auch andere Schicksale von Gastkatzen die vorübergehend oder länger bei mir waren, - die nicht mit dem Zeigefinger erzählt werden müssen sondern eher Verständnis hervorrufen. Eine andere Sicht der Dinge aufzeigen - eben was Tiersein auch im zwischenmenschlichen Zusammenleben bedeutet .
im Leben bin ich auf jeden Fall ein Mittel und Angelpunkt an dem sie sich beide orientieren .
Das finde ich schön als Aufgabe in meiner Freizeit für sie " im umsorgen, aufpassen und auf ihre Gesundheit acht-zu-geben..
Wichtig ist mir, dass sie ihre Freiheit sowohl im Drinnen und Draußen möglichst unbeschwert als Freigänger ausleben können..
Sorge ist immer dabei.
bisher hat das Buch schon 198 Seiten...
Für mich ist es beim schreiben Fingerübung, Abwechslung und Freude....
Produktives und Kreatives herzustellen das mich ebenfalls unterhält.
Katzen gehen zu Herzen! Das reimt sich fast! Genau heute Abend finde ich diesen deinen katzigen Beitrag, wo ich wieder mal im Katzenkummer bin. Ach was sind Katzen doch für tolle Gefährten! Und genau deswegen gehen sie so zu Herzen. Ich kenne so viel Katzenkummer, dass ich beinahe schon überlegt habe, ob ich einen Katzenkummerblogbeitrag verfassen soll. Doch es wäre wohl aus dem einen Grund nicht angebracht, weil aktuell meine Nachbarin, die sich zwei junge Kater zugelegt hat, einen Waaaaahnsinns-Stress veranstaltet, weil einer davon immer zu mir rüber kommt, sobald sie ihn raus lässt. Es ist sehr belastend. Eine weitere Person mit Katze, die im Haus (Vermieterin) meiner Kinder wohnt, hat eine süße Katze, die oft, wenn ich mal komme - eigentlich tagsüber immer- rausgesperrt wird. Sie soll - muss - tagsüber Mäuse fangen. Ich gebe ihr oft was und sie kennt mein Auto schon und läuft sie miauend her und frisst gierig immer eine ganze Packung. Ich darf ihr aber offiziell nichts geben,. Nun bin ich heute auf Schärfste angewisen worden, wenn ich noch einmal füttere, dann usw... !!!! ..in dem Sinne, darf ich nicht mehr kommen. Völlig überzogen! Ich habe nun gesehen, dass sie ruppiges Fell wegen Würmern hat und habe das meinen Kindern gesagt. Sie wissen aber zum Glück, dass sie jetzt ein Wurm-Mittel bekommt. Mäuse haben hat Würmer! Ich kann nicht viel machen, weil es ist die Vermieterin und meine Kinder wollen verständlicher weise keinen Stress haben.
AntwortenLöschenNun kann ich den Kummer "nur" dem lieben Gott hinlegen und aufopfern für alle hungernden und unfreien Kinder in der Welt..
Ich kenne eine Dame in Tokyo, da gibt es unendlich viele Straßenkatzen. Zusammen mit anderen Damen aus dem Viertel füttern sie die Katzen heimlich nachts um 3, damit sie von der Polizei nicht erwischt werden. Man will die Katzen sozusagen aushungern, statt sie zu kastrieren.
Ach so viel Katzenkummer!
Aber es sind Herzenstiere und sie machen so viel Freude, wenn man mit ihnen redet und sie spürt. . Schön, dass du so lieben tollen schönen Katzentieren in deinem Herzen Raum gibst und sie sooo gut verstehst!
Herzliche Nachtgrüße mit einem MIAU!
liebe Dori, du schilderst was ich auch aus vielen Schicksalen kenne, Katzen aushungern lassen
Löschensie für sich" einsperren um ihnen die Freiheit der Grenzgänger zu nehmen
ihr Bedürfnis als Freigänger nicht zu akzeptieren
und vieles vieles andere...unausprechliche mehr...
eben Katzen oder andere Wesen nicht als andere Spezies zu sehen und zu tolerieren...
in Italien und auch anderswo wie Spanien gibt es unzählige alte ältere Frauen mit großer Lebenserfahrung füttern, mal d geduldet, mal verboten schon jahrzehntelang halb verwilderte Streuner und Freigänger, lassen sie kastrieren und führen sie wieder an ihre Plätze zurück, so wird Tierschutz auch betrieben und es ist gut dass es dort so etwas gibt - was hier verboten und verpönt ist und wovon die wenigsten wissen die streunende Tiere auf den Straßen und in den Gärten sehen.
es gibt ein großes Tierelend auf der Welt, egal ob durch Massentierhaltung, sportliches Vergnügen mit ihnen betrieben wird, oder durch den Wildfang mit ihnen Geschäfte gemacht werden. Töten was zu viel ist- scheint bei ihnen die einzige Alternative zu sein.
was Tierfreunde leisten die unentgeltlich für sie da sind um zu helfen hat keine allzugroße Lobby und findet oft weder Zuspruch noch positive Unterstützung.
" helfen" findet oft im Dunklen und im geheimen statt.
Menschlichkeit kostet Geld und das haben viele nicht übrig.
so ist das Leben...leider...( man tut was man als Tierfreund kann und doch ist es nie genug.)
dir liebe Grüße und ich grüße dein großes Herz dass du für so viele Tiere hast...angel
Ich muss mich doch nochmal zu Wort melden, weil es vieles richtig zu stellen gibt. Nicht ich mache Dori Stress sondern Dori mir und zwar extremen Psychoterror. Seit Monaten füttert sie immer wieder meinen Kater an. Dann lässt sie es kurzzeitig sein, weil ich sauer werde. Dann ist Streuner wieder bei mir. Das hält aber nicht lange an, dann geht das Spielchen von vorne los, die Masche von Dori ist, andere Katzenbesitzer schlecht zu machen, was hat sie auf diversen Blocks schon alles von mir behauptet, um dann als die Katzenretterin dazustehen. Mein Kater hat es ihr besonders angetan. Jetzt will sie ihn mir abkaufen. 200€ ist er ihr wert und die mir entstandenen Tierarztkosten will sie mir erstatten. Der Vermieterin ihres Sohnes geht es jetzt an den Kragen. Dori füttert, Dori behauptet die Katze würde zu wenig zu fressen bekommen, sie habe Würmer. Und schon ist die Rechtfertigung da. Die Katze muss gerettet werden. Und dann sind die Besitzer die Bösen, weil sie sauer werden. Ich war inzwischen bei meinem Anwalt. Dori bekommt die Tage eine Unterlassungsanweisung. Der nächste Schritt ist eine Anzeige wegen Diebstahls. Ich kämpfe um meinen Kater und gebe ihn unter keinen Umständen an Dori ab. Ich könnte unzählige Geschichten erzählen, was sich Dori inzwischen mir gegenüber alles herausgenommen hat. Einfach unglaublich!
Löschenhallo Unbekannte, - wer nicht mit seinem Namen unterschreiben kann - was er mir mitzuteilen gedenkt, hat er oder sie etwas zu verbergen? warum schreibt er/sie - unter" meine Katzengeschichte diesen Kommentar"? Vielleicht wäre es vernünftig statt zum Anwalt zu gehen erst das klärende Gespräch mit dem, den er anklagt zu suchen?
Löschenich habe lange überlegt ob ich diesen Kommentar der Beschwerden frei schalte oder ihn lösche. Es scheint ja ein großes Zerwürfnis/Bedürfnis zu bestehen dies auf diese Weise publik zu machen. bitte wende dich an die Person der du so viel zu sagen hast. Katzen laufen nicht unbedingt aus Futternot dem Besitzer weg, sondern haben vielfältige andere Gründe, denen man nachgehen könnte.
das sind meine eigene Erfahrungen mit herumstreunenden Katzen die meist Kater sind.
Es gibt manigfaltige Möglichkeiten sich auch friedlich auseinanderzusetzen. Auch " Schlichtungsmenschen die dabei behilflich sind.
unbekannte Grüße angelface
Vielen Dank, dass Sie meinen Kommentar veröffentlicht haben. Bitte entschuldigen Sie, dass ich mich nicht vorgestellt habe, aber ich dachte, ich wäre inzwischen bekannt wie ein bunter Hund. Ich heiße Angelika und bin die Nachbarin von Dori. Man redet sich leicht, wenn man nicht betroffen ist, aber versetzen Sie sich doch bitte auch in meine Lage. Ich rette zwei Katzen vorm Tierheim. Ich gewöhne mich an die beiden. Wir wachsen zusammen, wir gehören zusammen und dann wird eine davon weggefüttert. Jeder, der sich nur ein wenig mit Katzen auskennt weiß, dass man fremde Katzen weder füttert noch in die Wohnung lässt. Sie kennen nur die Dori aus dem Internet. Bisher war ich auch immer froh, so eine nette Nachbarin zu haben, bis sie ein Auge auf meinen Kater geworfen hat. Weil ich mich weigere ihn ihr zu verkaufen, werde ich attackiert. Der Kater ist ein Familienmitglied. Den Verkauf ich nicht für viel Geld! Heute ging Dori auf der Straße mit einem Eimer auf mich los, den sie in der Hand hielt. Sie schüttete den Inhalt auf mich. Dabei stand sie nur wenige Schritte von mir entfernt. Gott sei dank, war nur noch wenig Wasser im Eimer, so bekam ich nur einige Tropfen ab. Dann schwenkte sie den Eimer wie besessen in meine Richtung. Da sie nicht weit von mir entfernt stand, wich ich zurück, um nicht am Kopf getroffen zu werden. Ich werde hier von Dori so schlecht dargestellt, dass ich das Bedürfnis hatte, mich endlich mal zu verteidigen und die Lage richtig zu stellen. Ich möchte mich vielmals bei Ihnen entschuldigen, dies auf Ihrem Block getan zu haben. In meiner Verzweiflung habe ich den falschen Weg gewählt. Sorry! Ich möchte Sie auch Dori zuliebe bitten, diesen Beitrag nicht zu veröffentlichen. Ich kenne sie auch anders und ich möchte ihr nicht schaden. Aber ich möchte und muss mich Ihnen erklären und mich nochmals bei Ihnen entschuldigen.
Löschenhallo Frau Angelika , leider zu spät - und woher sollte ich Sie kennen wenn sie bisher noch nie bei mir " namentlich ! - kommentiert haben. Noch ehe ich wusste was sie mir hier schreiben hatte ich den Kommentar ohne ihn ganz lesen zu können schon freigeschaltet und danach erst IHRE Mail an mich gelesen und schon zurück beantwortet.
Löschendanke für ihre Mailadresse,,
jetzt liest und las das Netz - etwas fatal einen persönlichen "Streit auf diese Weise auszutragen" - das macht nun keinen Unterschied mehr. Entschuldigung angenommen, ich denke das ist jetzt geklärt, dennoch möchte ich Sie bitten von weiteren Eröffnungen über Ihren persönlichen Streit nicht in Kommentaren sondern in persönlichen Briefen oder Gesprächen ab zu klären. ich denke das gehört nicht in die Öffentlichkeit.
freundliche Grüße...angelface...
Was für eine reiche Reportage zu deinen Katzen. Sind ja auch ganz nette Tiere, doch ich Ayka habe meine liebe Mühe mit ihnen. Frech wie sie sind haben sie keine Achtung vor meinem Gartenzaun und die Vögel muss ich auch immer vor ihnen verteidigen.
AntwortenLöschenGeniesst die gemeinsamen Tage
Es grüssen die schwarze Ayka mit Frauchen
das tun wir liebe Ayka, glaub dir gerne, dass du deinen Schaff mit den kleinen Räubern hast. Katzen sind nun mal Räuber die zum Beutefänger geboren sind im Gegensatz zu dir. Hunde sind domestiziert, doch denke an deine Vorfahren die Wölfe sind und frei leben, sie sind auch Raubtiere die überleben wollen und kein Herrchen haben dass sie allabendlich füttert.
LöschenWilde Katzen müssen sich nun mal ernähren und wild sein heisst_ fressen und gefressen werden - das wissen auch die Vögel und dafür haben sie Flügel, die sie vor den Räubern schützen. Fast immer sind es schwache, kranke oder nicht lebensfähige die die Natur nicht nur durch größere Räuber oder durch die Katzen aussiebt.
vor Zäunen und Dingen hat kein freies Tier " Achtung - geschweige denn Respekt ; - die sind nun mal Menschengemacht.
auch ein Hund kann das von zwei Seiten sehen....lächelt angelface
Was für eine wahre wundervolle wahre Katzengeschichte liebe angel.
AntwortenLöschenEs ist genau das, was meine Seele besonders im Moment benötigt.
Dein großes Herz für Katzenkinder schenkt viel Liebe und bekommt sie auch dankend zurück, erhalte dir dieses Paradies so lange du kannst.
Schöne Stunden wünsche ich dir auch heute wieder mit den Samtpfoten, Lissi
liebe Lissi..
Löschengut dass dich meine" kleine Gegenstandgeschichte" etwas auf andere Gedanken gebracht hat mitten in deinem Verlust.
Katzen sind wie jedes Tier Seelentröster insofern ist es gerecht verteilt. Sie sind für die einsamen, tierlieben die sich gegenseitig Frieden, Freude und ein Zusammengehörigkeitsgefühl wie Trost in schlimmen Zeiten geben und man bekommt unheimlich viel von ihnen zurück.
sie lehren einen - " Verantwortung zu übernehmen, nehmen dich in - die Pflicht - indem du für sie sorgst, wenn sie es selbst nicht können.
schenken Kraft und nötigen dir oft schnell ein 1-2-3 unbeabsichtigtes Lächeln ab...
Genau deshalb wohne ich schon lange nicht mehr in - der Stadt - und habe Freigänger solange dies geht.
herzlich angel
Du bist halt die geborene Katzen-Mama, lächel. Und das spüren Tiere. Die Liebe, die du ihnen gibst, geben sie dir tausendfach zurück.
AntwortenLöschenIch wünsche dir noch ganz viel Freude mit deinen flauschigen Freunden.
Liebe Grüße
Edith
" Katzenmama lasse ich mich gerne nennen, liebe Edith...
AntwortenLöschenwarum alleine auf weiter Flur leben wenn man das Leben teilen kann - egal mit wem und wie.
...so etwas wie Langeweile kommt mit Katzen nie auf, was sicher so wäre wenn man alleine wohnt und keine Aufgabe als nur für sich selbst zu sorgen hat.
Katzen ersetzen manchmal das Buch und manchmal auch oft das fernsehen und reisen.... das ist mal - zumindest für mich - sicher...
herzlichst angel
Achja. Ich bin ja auch so "aus Versehen" zu meinen vielen Stuben- und Stalltigern gekommen- und ich würde keinen einzigen davon missen wollen! Ein Leben ohne sie ist möglich, aber sinnlos...nichtwahr?? 😉 Unsere beiden hier Zuhause, Molly und Toffee, kamen als verwaiste, 3 Wochen alte Mini-Fellknäuel zu uns. Wir mussten sie mit der Flasche aufziehen. Sowas bindet, und ich denke, wir sind tatsächlich Mama und Papa für sie. Es ist rührend, wie sehr sie an uns hängen, und wie sie sich auf uns verlassen. Und trotzdem bleiben Katzen dabei absolut selbstbestimmt- faszinierend!
AntwortenLöschenEinen herzerwärmenden Frühling wünsche ich euch im kleinen Haus, herzliche Grüsse!
dabei b l e i b e n sie " dabei absolut selbstbestimmt- faszinierend!", du beschreibst wie es ist, liebes Hummelchen das ist ja das Schöne an ihnen. Deshalb schreibe ich ja auch die Geschichten um sie herum so gerne und über sie.! Katzen die diese unglaubliche Ruhe ausstrahlen die ja fast schon therapeutisch ist, behalten ihr ganz eigenes Wesen, schliessen sich an Menschen an und bleiben doch immer selbstbestimmt. Man kann sie nicht rufen" - wer von ihnen zu uns kommt und auch bleibt bestimmen sie. Sie sind ein Bindeglied zu unseren Herzen.
AntwortenLöschenich freue mich auf den Frühling mit ihnen...
herzlichst angel
Ach, was wären wir ohne unsere samtnasigen Seelenschmeichler. Schön beschrieben die Verhaltensweisen.
AntwortenLöschenLG Christiane
Liebe Katzenmama Angel, "dein" Nero ist ein wunderhübscher Kater, und ich denke, das meiste, was er für ein gelungenes Katzenleben benötigt, wird er noch lernen - von dir oder von Celinchen, seiner Wegweisergehilfin :-) Wie schön, dass sich die beiden gut verstehen.
AntwortenLöschenAlles Liebe nach meiner Blogpause,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2024/04/back-again-ich-bin-wieder-im-lande.html
PS: Morgen geht's los mit meinem Reisebericht...
liebe Traude, ich bin auch froh darüber, dass sich die beiden Fremdgänger" angefreundet und einen Zugang zueinander gefunden haben. Es ist ja nicht immer leicht und klappt auch nicht immer,
AntwortenLöschen- gut Ding will Weile haben - und braucht seine Zeit, Geduld, Liebe und Aufmerksamkeit/Achtsamkeit ist vonnöten.
davon hab ich genug...lächelt angel...
ich habe das eben nachgelesen und hätte zumindest die Bitte der Dame respektiert und den 2. Kommentar nicht freigeschaltet. Ich kann ihre Situation nachvollziehen und verstehe auch nicht warum die andere Partei nicht eine eigene Katze aus dem Tierheim holt. Damit wäre allen gedient.
AntwortenLöschenOhne jetzt die Situation aus der Historie aus beurteilen zu können: Man füttert keine Tiere an die einem nicht gehören - schon gar nicht, wenn man weiß, wo sie hin gehören. Punkt. Es sei denn sie leiden offensichtlich Not. Ich werde auch ziemlich säuerlich, wenn jemand am Zaun steht und meinen Pferden etwa vermeintlich Gutes tun möchte. Wenigstens vorher fragen, ob das genehm ist kann man.
Meine Meinung geprägt von über 50 Jahren Katzenerfahrung.
Grüße Christiane
hallo liebe Christiane, es gibt immer 2 Seiten etwas zu betrachten wenn man die genauen Umstände nicht kennt.
AntwortenLöschenWenn ein fremdes Tier( offensichtlich in Not ) bei einem anderen "Unterschlupf sucht, sollte man es diesem nicht verwehren. Doch Immer versuchen den Halter zu finden -
mit diesem sprechen um die Lage zu klären.
ebenso wie es friedlich zu tun.
wie du schon schreibst:
Man füttert keine Tiere an die einem nicht gehören - schon gar nicht, wenn man weiß, wo sie hin gehören. Punkt. Es sei denn sie leiden offensichtlich Not.
das finde ich ebenso und ich kenne niemanden der das tut.
außen" anfüttern" um ein Tier für sich haben zu wollen - statt sich selbst eine aus dem Tierheim zu holen, ist natürlich nicht gut, ich denke aber die Tiere entscheiden selbst wo sie sein wollen.
Meine bisherigen Gastkater - der Name sagt es ja schon, sie kommen nur zu Besuch - sind immer nach Absprachen mit dem Besitzer mal stundenweise u. auch mal plötzlich in der Nacht durch die Katzenklappe gewitscht und nicht wegen des fressens sondern aus Neugierde auf meine eigenen bei mir aufgetaucht und streunen mal hie und da - gerne durch die fremden Gärten ringsherum, das kann keiner beeinflussen, sie sind eben Freigänger -
Den 2.Kommentar der Dame habe ich - wie schon o. erwähnt -freigeschaltet ohne ihn in Gänze lesen zu können, dann war er schon 2 Tage sichtbar. wenn ich ihn jetzt löschen würde müsste ich das auch mit den entsprechenden Kommentaren der beiden Protagonistinnen tun. Ohne die Einverständniserklärung der beiden möchte ich das nicht tun.( mit" würde ich es natürlich.)
- über 40 Jhr. auch Katzenhaltererfahrung. -
finde es schade, dass solche (Streits mit einbeziehung von Dritten in fremden Blogs stattfinden. aber so ist das Leben...
vielleicht gibt es ja " jetzt eine Schlichtung", das würde mich freuen...
liebe Grüße angel