Sonntag, 4. September 2022

Zeitrechnung und Ära

HinweisDas ist neu bei mir ab heute... 

wer bei mir neu kommentieren und lesen  möchte, kann mich gerne anschreiben - unter der  E - Mail: angelfacepet@web.de
dann schalte ich  nach Kenntnisname frei...

 Dies ist ein privater Blog und ich äüßere mich wie ich etwas sehe. Es sind  private Ansichten, Meinungen, wenn etwas an " erzählten  Geschichten " ausgedacht , sich nur gewünscht oder fiktiv ist, steht es dabei.
Wer "anzweifelt" was ich schreibe -  kann mich aber gerne privat darauf ansprechen.


Zeitrechnung

wie lange dauert eine Ära?
Sind das Lebensjahre...? gelebte Jahre, ? Jahre die hinter einem liegen ?

Ich glaube es ist die Zeit die man einem – für sich - wichtigen Ereignis zurechnet, und wie lange es dauert bis es vorbei ist. Jeder legt sie nach seinem Gutdünken fest.

Die Zeit, die eine Mutter mit ihren Kindern verbringt bevor sie „ aus dem Haus gehen“
die Zeit, die eine funktioierende Ehe besteht,
die Zeit, die ein Liebesverhältnis das nur Monate oder auch Jahre - hält
die Zeit die man jahrelang in nur einer Arbeitsstelle verbringt

 und...und...und--- ausschlaggebend ist wohl der Zeitpunkt des Endes um es – für sich - als Ära zu bezeichnen.

Das Leben ist voll von Zeitrechnungen, wie auch die Zeit uns zeigt , wie wir älter werden.

Manche betrachten sich schon im mittleren Alter als alt, wenn sie das Gefühl haben, die Hälfte dessen was sie hinter sich haben,  ist länger,  - als die Zeit die nun noch vor ihnen liegt....

andere fühlen sich mit70/ 80/90 - völlig wurscht -  „ noch jung genug, um als wendig und fit zu gelten, wobei sie bestimmt nicht mit der Zahl kokketieren die sie auf dem Buckel tragen, es ist nur – ein Gefühl.

Mit dem Alter zu hadern hat wenig Sinn, denn wir altern ja täglich – und zwar alle.
Also ist es eigentlich egal wann man stirbt.
Ob in jungen oder in älteren gelebten Jahren, Hauptsache man hat gelebt.
Das Leben geliebt und so viel als nur irgendmöglich davon gefühlt, gelebt, und vom Leben geschmeckt und genossen hat.

Egal ob man Berge besteigt, sich Ziele gesetzt oder Unterwassertaucher war und eines schönen Tages einfach nicht mehr auftauchte.

Doch für diesen gefühlten Genuß ist man alleine selbstverantwortlich – gewesen.

Wenn man das irgendwann weiß, wird man gerne gehen denn man hat die Zeitrechnung die wir auf Erden sind  - und dass alles  - für jeden für uns - irgendwann ein Ende hat – akzeptiert.

Warum haben wir denn dann noch Angst vor dem Tod, er ereilt ja jeden...

und im Grunde wechseln wir nur die Räume..

wer weiß was ihn hinter der Tür erwartet durch die er geht.

Ich denke, wir haben nur Angst vor dem Sterben...

ja das kann eng, und auch scheußlich werden, in jedem Alter

das zu wissen und es auch auszusprechen dass ihn die Angst davor packt und schüttelt als wäre sie der Teufel in Menschengestalt!.ist schlimm und auch irgendwie " gut.." die Angst wird kleiner,
sie beisst nicht mehr nur zu.

- der Teufel ist die Angst – doch die kann bekämpft werden mit entsprechenden Mitteln und Hilfen

das kann helfen still – friedlich und sanft hinüberzugleiten., in die Räume die wir noch nicht kennen.

Ich hoffe – wir haben die Kraft dazu,  tapfer durchzuhalten -  wenn sie auf uns zukommt,
ich wünsche es jedem,
- auch Dir – und mir. -

Morgengedanken by angel

@ angelface



4 Kommentare:

  1. Ja, du Liebe, Zeit ist relativ für alles und jede und jeden.
    Und der Tod, auch er kommt verschieden zu uns allen.
    Das Gute daran ist, dass sich niemand aussuchen kann, wie er sterben will.
    Und wir müssen es annehmen, egal wann, egal wie.
    Tröstlich ist vielleicht, dass alle den Raum wechseln müssen, niemand kann sich davon freikaufen.
    Aber noch leben wir, du Liebe, noch dürfen wir dieses Geschenk Leben leben nach unserem Gusto.
    Also, hab du einen feinen Sonntag, mit allem, was dir gut tut, was dich erfreut, was dir das Leben gibt...
    Herzlichst, Edith

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    1. das Gute daran nicht zu wissen wann und vor allem wie wir gehen - liebe Edith ist tatsächlich so etwas wie eine Gnade, schlimmer finde ich es wenn : man den Todeszeitpunkt quasi vorhersagen kann und zusehen muss wie ein mensch und dessen Leben vergeht... da kann es schon mal sein dass man sich damit nicht abfinden möchte sondern hadert, weint, hilflos ist, schreit...
      deine Worte : "Tröstlich ist vielleicht, dass alle den Raum wechseln müssen, niemand kann sich davon freikaufen. " ist das Wörtchen "alle" darin...aber kann das wirklicher Trost sein?
      ich sehe du hast dir Gedanken über den Inhalt des Posts gemacht, dafür danke ich dir sehr..
      herzlichst angel

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  2. Ja, liebe Angel, eine Ära kann kurz oder lang sein. Für mich sind es Lebensabschnitte und Veränderungen. Ich lebe im Heute und meine Pläne sind kurzfristiger. Angst vor dem Sterben habe ich nicht. Dazu habe ich so viele Menschen begleitet, die sich, je älter sie waren weniger mit dem Tod beschäftigten. es kommt so wie es kommen muss. Darum geniesse die Zeit, jedes kleine Glück, so wirst Du jede Hürde nehmen , freue Dich deines Lebens..Liebste Grüsse, Klärchen

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  3. ich hatte mal kurz vorher gegoogelt WAS über die Zeitspanne der Ära im Netz steht, aber da steht auch " - nix genaues weiß man nicht - " also hab ich mir Gedanken über den Begriff gemacht und meinen eigenen dazu erfunden, richtig - oder falsch - nonsens - keine Ahnung, ist auch nicht wichtig. Jeder empfindet und definiert eben anders darüber..ist doch in Ordnung.
    Lebensabschnitte die beendet sind; - es nicht mehr Gegenwart ist, - hätte ich auch schreiben können, klar stimmt auch das,....
    z. B: wenn ein bekannter Politiker der lange im Dienst war stirbt bezeichnet man sein Leben als eine vergangene Ära...egal wie lang oder kurz er im Dienste des Volkes war...
    liebe Grüße angel

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herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit die den Themen in meinen Beiträgen gelten, denn mich interessiert auch die Meinung der anderen zum Thema das ich auswähle. Ansonsten gelten die bei google üblichen Datenschutzvorschriften die seit Mai 2018 Pflicht sind,
lieben Gruß an Euch alle die mich lesen - Angelface -