ach ja, kleine Mimi - du armes Kleines Mädel, du hast es echt nicht leicht.
Man kann es ihnen so schlecht übersetzen was mit ihnen geschieht.
auch wenn man sich gut versteht und weiß was der andere meint..
Mit ihren
17 Jahren steckt sie das auch nicht so ohne Weiteres wie einen kleinen Lufthauch weg, genau so
wenig wie ich, denn krank sein, nervt, strengt an, ist lästig und
tut, wenn du Pech hast, - außerdem noch weh.
Gut wenn man es nicht
ist
schlecht wenn man es ist - und man hat kein gutes Immunsystem, -
was wir beide nicht mehr sehr ausgeprägt haben.
Bei mir ist es
kein Wunder, dass ich immer fast am ausflippen bin wenn die Katzen was
Ernsthaftes haben.
Wenn man Katzen auf normalem
natürlichen Wege im Leben verliert und gehen lassen muss, akzeptiert das ein vernünftiger rational denkender
Mensch, trauert, aber das vergeht wieder und irgendwann freut man
sich , dass man sie lange hatte.
Mein Bruder der im Oktober geboren ist, ist da ein gutes Beispiel. der kann es.
ich weniger - ich bin Wassermann - Bauchmensch - impulsiv und gefühlsbetont -
- oft sag ich leider, wär ich doch ein kühler Fisch - der gemütlich auch durch
trübe Wasser schwimmt.
Wenn man Tiere durch Mord,
Unfall oder unterlassende Hilfeleistung eines Arztes
verliert – wie ich es bei 2 meiner Katzen hautnah erlebt habe, - sieht die
Sache schon ganz anders aus,
- es kommt unvermutet, plötzlich,
völlig unerwartet, es ist wie ein Schock, der ein tiefgreifendes
Trauma hinterlässt, das sich wahrscheinlich nur durch eine Therapie
glätten und vergessen lässt.
Die habe ich nie gemacht, weil ich glaubte, komm du bist stark, damit wirst du alleine fertig, das steckst du irgendwann weg..
doch dann niemanden an deiner Seite zu haben, der dir ein wenig darüber hinweghilft, dich stützt und begleitet, - ist eine völlig unrunde Sache, die sich nicht in Wohlgefallen auflöst und wieder verschwindet. Das Trauma bleibt. Das Glück hatte ich damals in beiden Fällen nicht..
und so schlafe ich schlecht vor einem Tierarztbesuch während ich ziemlich ruhig bleibe wenn mich selbst etwas „ krankhaftes „ trifft, was mich angeht.
Das steck ich weg und richte mich
darauf ein.
Nur so kann ich mir meinen " aufgeregten flatterhaften" im unüblichen Sinn - Zustand
erklären, wenn was ernsthaftes wie eine Verletzung die ich nicht
überblicken kann, - mit meinen Katzen ist.
Dazu kommt das Wissen, dass der Verlauf einer langen
Infektion immer schwächt und je älter man wird – wie jetzt Mimi,
- bleibt immer die Angst zurück, dass sie es nicht überstehen wird. Dazu die Umstände - in einem strengen Winter - gefrorener Boden, Schnee und Eis - einfach nur furchtbar und mit Angst und Bauchi weh besetzt..
Als wir heute zu dritt – der Nachbar sprang glücklicherweise wieder ein - , Mimi und ich frühmorgens zur Sprechstunde losfuhren, war das Auto wie fast schon durch den Regen und die niedrigen Temperaturen erwartet, mit einer zentimeterdicken Eisschicht überzogen, sprang aber wenigstens an.
Dann trafen die Reifen auf Eisglätte
auf den Straßen, dichten Nebel und beschlagene Scheiben, innen-drin
die ängstlich - schreiende Mimi und meine vor sich hin- flatternden Nerven.
Eine
tolle Fünferkombination – die da beim Tierarzt antanzte.
Der meinte auch, das ist wieder
richtig schlimm bei ihr – denn er kennt sie ja schon vom letzten Jahr.
Vernünftigerweise
betreten die Herrchen und Frauchen in Corona getränkten Zeiten die
Tierarztpraxis nicht mehr mit, - sondern nur die erkrankten Probanden,
sodass kein Trost und Pfötchen halten möglich ist, sondern nur die
Stimme von Frauchen am Fenster die von außen zuschaut was er mit den
Viecherchen macht.
Sehr vorbildhaft.
Denn
weder die Tierarzthelferinnen noch der Onkel Doktor ist selbst
geimpft.
" nicht vor März", meinte er...als ich ihn danach fragte...
Mimi versteht das natürlich nicht –
warum sie jetzt alleine zum Onkel Doktor auf den Tisch muss.
Sie wehrte sich
entsprechend, fauchte – was ich sonst gar nicht an ihr kenne und
und zeigte sogar Kratzgebärden.
Aber jetzt ist nach 12 Km
Rückfahrt das Drama vorbei und sie darf sich zwar gesträubten
Hauptes aber „ anbehandelt“ wieder zuhause entspannen.
Ich entspanne mich mit. Zu zweit trägt sich vieles leichter.
Bis Mittwoch hält das Antibiotika an,
dann geht`s erneut zur Kontrolle.
Zwischendurch behandle ich weiter mit einer Suspension zum abtrocknen der riesigen Wunde und viel wieder aufpäppeln und bobbeln.
Einen Tag später darf ich mich
dann hundertprozentig wieder am Geburtstag über ein neues graues
Haar freuen.
Mimi hat natürlich keine als natürliche leicht beschädigte Schönheit.
der typische Gesichtsausdruck heißt: " warum muss ich schon wieder autofahren"! |
Jetzt schläft sie wieder auf ihrer geliebten Treppe von wo sie alles im Blick hat und sich dennoch geschützt fühlt - und Merlin schleicht naserümpfend um sie rum...
- "die stinkt nach Tierarzt - Angstschweiß und Blut - äbah.& Batsch - und schon folgt ne Watschen."!
so entstehen Tagebucheinträge zum merken - wann man - wie oft - und warum - beim Tierarzt war.
sehr hilfreich und empfehlenswert; - wenn du gefragt wirst:" ja - wann waren Sie denn das Letztemal mit Ihrer Katze da?"
@ >Angelface
in 3 Tagen entstanden...man fasst kaum wie schnell das geht durch Hausstaubmilben und eine überempfindliche Hautreaktion |
das letzte Mal als sie es so schlimm hatte, hab ich beim zurückblättern im Blog gefunden, das war im Mai 2019 da kann man den Zustand vergleichen, damals wars weils Sommer war, die böse böse Grasmilbe...
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AntwortenLöschenwww.pimentamaisdoce.blogspot.com
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AntwortenLöschenBEST WISHES aNGELFACE
Da wünsche ich der süssen Maus doch gleich noch gute Besserung und ich drücke die Daumen das es hilft und die blöden Milben verschwinden.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
N☼va
Alles Gute für Mimi.♥️
AntwortenLöschenLaila musste zum Impfen auch immer alleine. Irgendwie witzig dass der Mensch draußen bleibt. Das können wir ja auch nicht machen, die Patienten alle draußen lassen....
Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Grüße Tina
Arme kleine Mimi, was muss sie alles durchstehen in
AntwortenLöschenihrem Alter, aber Du bist für sie das und das ist wichtig,
liebe Angel.
Ich flippte auch immer aus, wenn es meinem Kätzchen damals
nicht gut ging, ich litt mehr wie sie. Wenn ich Tessi dann
in den Transportkorb, der natürlich groß und weich ausgestattet
war mit Leckerlis setzte, brach es mir fast das Herz und dann
erst beim Doktor...
Weh tut es, wenn man nicht mit hinein zum Doktor darf wegen
dieser verrückten Zeit, der Schmerz ist umso höher und das
Nervenkostüm scheint zu platzen. Wünsche gute Besserung und
das sie nicht so schnell wieder zum Doc muss...mir blutet
auch das Herz.
Liebe Grüße zu Dir, Karin Lissi
Gute Besserung deiner Mimi und dass es bald verheilt wieder. Die Aufregung kann ich verstehen so ging mir es früher mit meinem Hund wenn er was hatte.
AntwortenLöschenNur gut dass alles so verlaufen ist mit dme Wetter und mit der Untersuchung.
Hast du heute Geburstag? Dann alles gute und liebe dir Angel!
Ich bin Fisch schwimme so durch die Landschaft udn in der Gefühswelt gerne *Zwinker*lach*
Liebe Umarmung Elke
Gut, das Du für sie liebevoll sorgst, sie hat auch ein schönes Alter. Ich hoffe Du musst nicht sagen eines Tages, sie hat so gelitten. Das hoffe ich verhindern zu können bei meinem Hund.
AntwortenLöschenKnudel sie mal von mir.
Liebe Grüsse ,Klärchen
oh je! die arme mimi!
AntwortenLöschenwir senden ihr die allerherzlichsten heilungswünsche!!! xxxxx