Donnerstag, 10. September 2020

Frosch oder Kröte...@ Angelface

 
Frosch oder Kröte?...hm...keine Ahnung...

Nicht umsonst bin ich gerne von der Stadt auf`s Land gezogen, man macht hier doch vielfältige Erfahrungen die ein Stadtkind nicht hat.
Obwohl, mittlerweile sind ja auch viele Wildtiere in die Stadt und  in das unmittelbare Umland gezogen, weil ihnen Wiese, Wald , Wasser und Felder und damit auch das erreichbare Futter und  Plätze zum verstecken  fehlen.
               Der Mensch hat in seinem Wahn - höher-weiter-schneller - besser viel kaputt gemacht und ihnen den Freiraum entnommen und er tut es  in seiner grenzenlosen Dummheit weiter - das Ende ist nicht abzusehen, manche Arten sterben aus, auch wenn die Bienen sich in der Stadt halten.
Nun sind sie - angefangen vom Wildschwein zu Wölfen, vom Dachs zum Maulwurf und tausenderlei Arten  unfreiwillige-freiwillige  Mitbürger geworden.
 Vor 2 Tagen erst hatte ich über den Luchs in Berlin gelesen der sich auf einem Fußballfeld mitten in Berlin breit machte...eigentlich unglaublich bei so einem scheuen Tier, aber er hat wohl wenig Feinde.
 Bei uns tauchte letztes Jahr auch einer  auf, war einige Tage da und stellte sich im Dämmerlicht gerne demonstrativ direkt unter eine Laterne, ehe er langsam wieder im Wald entschwand...
es war ein Erlebnis ihn zu sehen, ich finde es sind wunderschöne Tiere.
Sie alle sind geliebt, verhasst, gefürchtet,  manchmal  auch bewundert und gemocht oder werden rigoros als störend empfunden und abgelehnt.
Weiß der Mensch eigentlich noch -  Was er alles in seinem bodenlosen Irrsinn der so  keinerlei Sinn macht -  tut indem er alles zubetoniert, was anderen Leben gibt?????????????
         Der Morgen zeigt sich freundlich sonnig und es ist schon warm obwohl wir fast Mitte September haben.
Unkraut-zupf-Zeit... und ich mache...*
Zeit um  wenigstens einige gute Werke bewusst zu tun.
Nachdem ich Mimi " liebevoll  überredet "habe,  ein klein wenig Futter zu fassen,  bin ich raus in den Garten der immer wieder schnell zugewuchert ist.
Doch mit akuter Arthrose im Handgelenk – ein Restübel des Wespenstichs vor über 2 Monaten, - rupft es sich schlecht,  weils ziemlich schmerzhaft ist.
 Tja,  kein Kismet, einfach nur Pech,  denn an jedem " manipulierten " Knochen setzt sich erfahrungsgemäß irgendwann eine Arthrose fest - ob Bruch, ob Stich, ob Zertrümmerung - dem Knochen ists egal was vorher war, er nimmt übel und bildet sich anders. Kriegt dann meist noch eine Entzündung, die behandelt  und geschont werden muss, ziemlicher Mist, den kein Mensch braucht.. Das  hat man dann.
  Trotzdem heißt ! - trotz  allem" - nun erst recht: Davon lasse ich mich noch lange nicht klein-kriegen: so ist bald
ein riesen zugewuchertes Beet geschafft leer zu rupfen
das Zweite
im Dritten ...
sprang mir ein graubrauner Gesell entgegen und kroch langsam und gemächlich vor mir davon –
Oh“ , sprach ich ihn an:“ bist du Frosch oder Kröte und wo willst du hin, wo kommst du her“?
Der Frosch, sprich die Kröte,  sprach kein Wort zu mir, er war wohl stumm, oder ich kann nicht die Froschsprache....
Ein hübsches Tier mit großen Augen und einem ziemlich beweglichem  Mund, scheinbar wollte er mir etwas sagen oder berichten.
Wer weiß, - vielleicht braucht er Wasser, dann einen Ort um sich einzubuddeln, Sand, Erde – ähnliches...
im  schneereichen Winter ist es ihm sicher " - viel zu kalt hier oben -
      ich kenne mich als ehemaliges Stadtkind nicht so gut mit der Spezies aus.
Da – ein Gedanke – sicher braucht er jetzt erst mal Wasser, Wasser braucht jeder Mensch und jedes Tier irgendwann in seinem Speicher.
Die beste Gelegenheit um ein zweites gutes Werk zu tun, statt immer nur an sich selbst und sein eigenes Vergnügen zu denken.
Ich sprach und beruhigte ihn mit meiner leisen Stimme und fing ihn mit einem Becher ein.
Er guckte und so war ich
...Aug in Aug mit ihm...
Die Wiese hinunter, bewaffnet mit der kleinen Camera um das Geschehen im Bild fest – zu -halten, trug ich ihn über die grüne Wiese zum Biotop und ließ ihn ein -  ohne die Tür zu öffnen.
Unterm Gitter durchhüpfen in Richtung  Wasser des Biotop`s – in dem Libellen, Fliegen und Mücken herumsurren und was er sonst so mag - herumschwirren, - das einfangen, das  kann er allein.
Vor den Katzen sicher, denn wenn Merlin ihn erwischt hätte...
bevor er sich ins dichte Gras retten konnte, oh je - hätte – könnte – würde ich nicht wollen, denn jedes Lebewesen das ich erblicke und retten kann, das will ich weiterhin tun und sein,.
Und sei es nur durch mein gestärktes Bewusstsein und handeln seit ich "auf dem Land lebe",.....
…. Ob man sie wohl auch irgendwo in der Stadt  übers Pflaster hüpfen sieht?

ich denke da wird er sicher sein,
auch wenn ihm ein Beinchen fehlt, scheint er sehr munter



leb wohl kleiner Frosch..❤.* ich schau dir gerne nach und hoffe du findest genug zum fressen...
Ich denke die Stadtkinder könnten auf dem Land noch viele gute Erfahrungen machen und unheimlich lernen auch ohne in die Schule zu gehen.
Vor allen Dingen wie man mit Tieren umgeht um eine andere Spezies als wir es sind – noch in naher Zukunft - zu erhalten.


@ Angelface

Mittwoch, 9. September 2020

Mimi die Glückskatze hat nicht immer Glück gehabt

Leben ist Leben und hoffentlich auch ein lebenswertes!
 denn das wünschen wir uns und unseren Tieren doch alle...
von ganzem Herzen

Schwierige Zeiten treffen auf schwierige Themen.
Leichte und glücklich zufriedene Zeiten treffen oft auf nette Oberflächlichkeiten
wir denken, fühlen, plaudern, tauschen uns aus.
So hat alles seine eigene Zeit!
Das gibt Stoff zum nachdenken. Nicht nur Menschen haben eine Biographie.
Auch Tiere wie Katzen, Hunde oder Eichhörnchen, wie alles was auf unserer Erde herumkreuzt und fleucht hat eine Biographie, das heißt ein erzählenswertes Leben. ..
Selbst die Spinne auf dem Geäst könnte uns wahrscheinlich einiges aus ihrem Leben erzählen während sie spinnt und ihr Netz auswirft, -  wenn sie denn sprechen könnte, was sie aber nicht kann, denn ihre Aufgabe ist spinnen...
ansonsten ist sie wohl eher als stumm vor sich hin-spinnend zu bezeichnen.
Katzen können sprechen und zwar sehr deutlich durch ihr Verhalten, damit ähneln sie der Spezies Mensch. Pferde verhalten sich ähnlich, sie reagieren auf Gesten - deutliche Körpersprache und leise Stimmen.
Vor vielen Jahren las und hörte ich, dass 3-farbige Katzen „ Glückskatzen“ sind und nicht sehr alt werden weil sie oft vom Unglück verfolgt sind.
Ob das nun stimmt und wissenschaftlich belegt ist oder nur so als Spruch dahingesagt ?
Keiner weiß es wirklich.
Nur das Leben selbst kann es beweisen.
Mimis Biographie erzählt einiges aus ihrem Leben. 


Heute ist sie 16 Jahre alt, für so eine kleine unauffällige liebenswerte Katze schon ein enormer Pluspunkt wenn man bedenkt, dass normale Hauskatzen meist nicht älter als 12 oder 13 werden.
Alles was sich an Jahren drüber befindet, ist einfach nur Zufall nicht von einem Unglück oder Pech verfolgt zu werden oder Glück wenn sie solange gesund bleibt.
Eine Hausundheimkatze - auch als Freigänger "kostet" so einiges den HALTER,...
nicht nur Futter, Tierarztkosten, wenn Urlaub möglich ist und verantwortet werden kann, Urlaubsvertretungen durch einen Katzensitter im Haus, denn Katzen verreisen nicht gerne wenn sie es nicht von Anfang an gewohnt sind überall mitgeschleift zu werden.
Sie brauchen viel mehr: Liebe, Zeit, Aufmerksamkeit, Interesse und Achtsamkeit was viel schwerwiegender ist als all das - was durch reine Kostenübernahme getätigt werden könnte.
Wenn meine 3 Katzen in` s Haus kommen, melden sie sich lautstark an, das haben sie von ganz alleine und von Anfang an getan, für mich ein Zeichen, dass sie mich akzeptieren und brauchen - denn wozu sollten sie sonst" reden."  Merlin ist ein Dauerredner mit Pausen, Mimi eine Märchentante wenn sie erzählt und der Schwarze ist ein Antworter.

 - Ich hab keine Ahnung ob jedem Halter von Katzen bewusst ist,  dass - wenn sie entlaufen, sie  in kurzer Zeit wild werden können wenn sie nicht gefunden und wieder aufgenommen werden. Sie werden scheu, zum Streuner und lassen sich nicht mehr anfassen. Nur mit Tricks und unendlicher Liebe und Geduld gelingt es.

Katzen mögen sehr ihr häusliches Heim und gewöhnen sich nicht gut um., denn sie sind sowohl auf den Mensch bezogen als auch auf den Ort an dem sie wohnen. Ausnahmen bleiben Ausnahmen, sind natürlich immer möglich und nicht die Norm.
Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass sie immer wieder in ihr Zuhause zu rück- finden wenn sie entlaufen und nicht irgendwo anders eingesperrt sind.
Katzen in nicht guter Haltung sind dafür bekannt, dass sie auch gerne mal den Halter wechseln, wenn der sich nicht gut kümmert oder vernachlässigt suchen sie sich jemand anderen der für sie sorgt.
Das beste Beispiel dafür ist mein schwarzer Gastkater den die Halter beim Wohnungswechsel einfach hier gelassen hatten, als sie umzogen.
Er zog innerhalb weniger Monate halb-wild suchend durch die Lande und miaute nach anderer Versorgung und Liebe, suchte Aufmerksamkeit und Futter, dass er bei mir bekam und seitdem nicht mehr Gastkater sondern eingebürgert in die Familie ist.
Er hatte sich offensichtlich in meine alte Dame Mimi verliebt und zog ihr mit allen Sinnen freudestrahlend hinterher wohin sie auch ging. Bei ihrem Anblick bekommt er feuchte Augen und tuckert wie ein alter Mann Schritt für Schritt hinterher um sie an - zu miauen.
Manchmal gibt es auch ein Morgenküsschen von ihm. Dann ist er glücklich wenn sie es gerne empfängt.

Mimi bekam ich durch Zufall als mein Freund sie unter einer Stallung in seinem dörflichen Umfeld als winziges Baby „fand“.
Anscheinend war die Mutter überfahren worden, oder der Bauer des Stalles hatte sie an die Wand geknallt und wollte nun dasselbe mit ihrem Baby tun.
Bauern tun das gerne bei einer Überpopulation von halbwilden Katzen die in Freiheit geboren werden, das ist allgemein bekannt oder sie ertränken sie in einem Sack in einer Wassertonne.
Ein grausamer Tod, aber Menschen sind oft auch ohne ersichtlichen Grund  unbarmherzig und grausam.
Der Freund sah dies und hielt ihn davon ab, indem er die kleine Babykatze einfach hoch in seinen Arm nahm. Als er sie wieder runter setzte, nachdem der Bauer seiner Wege ging, krabbelte die kleine Katze in sein Hosenbein um sich zu verstecken und schrie laut woraufhin er mich anrief und fragte was er nun mit ihr machen sollte.
„ Bring sie natürlich sofort her“ war meine Antwort.
So hielt ich eine Stunde später ein winziges kaum 3 Wochen altes und flaumiges  dreifarbiges Kätzchen im Arm und fütterte sie mit einer Babyflasche in der sich sonst im Automaten für Kinderlollies  nur zuckersüße kleine Kügelchen befinden, das mit dem Fläschchen klappte sofort und sie trank.
Katzen - Aufzucht Milch heißt das Wundermittel mit der man kleine Katzen am Leben erhält.
Viel Chancen gab ich ihr nicht, denn sie war total dehydriert.
Wider Erwarten entwickelte sie sich prächtig, wuchs und gedieh.
Den ersten eigenen Unglücksfall erlebte sie, als ich mit ihr auf dem Arm in den Garten ging, damit sie die Umgebung kennen lernen sollte. Da war sie schätzungsweise 7 - 8  vielleicht auch schon 10 Wochen alt.
Der Hund der Nachbarin strolchte im Garten herum, sah mich und wollte sie und mich begrüßen, indem er an mir hochsprang und sie dabei am Rattenschwänzchen erwischte, da war dann ein Stückchen ab und sie um ein paar Zentimeter kürzer.
Mimi stoisch an viel Schlimmeres gewohnt,  tat keinen Mucks, war aber ab da sehr zurückhaltend und unauffällig, die kleine Maus passte sich allem an.
Meine beiden schwarzen Buben nahmen sie freundlich auf. Zwickten und jagten sie nicht sondern ließen sie sein was sie war. Ein schüchternes Babykätzchen ohne Mutter und nicht an Fremde gewohnt.
          Wenn die Großen sich rauften und spielten, sah sie nur zu und übte sprechen , denn Mensch und Tier kommunizieren ja miteinander, - durch Blicke und Gesten und auch durch sanfte Stimmen, woraufhin immer ein zufriedenes Schnurren zurückkommt.
Doch die  Katze schnurrt auch wenn sie krank ist oder gar stirbt.
Mit jedem Tier das neu in den Haushalt kommt, lernt ja auch der Mensch günstigenfalls hinzu wenn er aufmerksam und gescheit ist.
Verhaltensbücher über eine andere Spezies und Wissen über Verhalten und Wirkung erleichtert jede Kommunikation, doch ich fragte mich immer, wenn ich sie so betrachtete „ warum ist sie so genügsam und brav“, aber anscheinend hat sie sich doch instinktiv einiges gemerkt und regierte darauf.

Die Jahre vergingen, richtig krank war sie nie, eigentlich spürte man sie kaum, denn während die Buben immer lautstark und deutlich ihr Recht auf Fressen und Streicheln einforderten war sie immer ein wenig benachteiligt, -  weil sie sich nie meldete um etwas einzufordern.
Sie schnurrte dankbar , selbst den Wechsel von Katze zu Katze neu ertrug sie stoisch ohne zu meckern oder zu zeigen dass ihr das vielleicht nicht so passte und gewöhnte sich ohne ersichtliches Murren an die Neuen um.
Jetzt im Alter merkte ich schon seit einigen Jahren, dass sie abbaut, sie hatte Phasen in denen sie auf mich wirkte als hätte sie nicht alle Dachpappen im Kopf, denn sie verstieg sich auf Bäume und Dächer, überschätzte sich wohl und kam von alleine nicht mehr runter sodass ich Leitern, Nachbarn und die Feuerwehr bemühen musste um sie wieder herunter zu kriegen.
Jetzt guckt sie manchmal geistesabwesend nur Löcher in die Luft und manchmal, als wäre sie ein Wesen aus einer anderen Zeit und wüsste selbst nicht, dass sie eine Katze ist.
Ich tippte letztes Jahr schon auf eine leise Demenz die aber von Zeit zu Zeit wieder entschwindet, dann weiß sie genau was sie macht und wehrt sich auch wenn die Buben ihr zu blöd kommen.
Sehr häuslich hüpft sie nie weit vom Grundstück weg, geht pünktlich wie die Maurer die ihr Tagwerk beginnen – wenn das Wetter schön ist auf ihre Katzensitz-und Schlafplätze im Garten und entschlummert gedankenversunken ihre Stunden im Freien im Halbschatten.
Wenn es Futterzeit ist, maunzt sie mittlerweile wenigstens etwas und fragt „ und wo bleibt mein Fresschen“?
Ich vermute, das hat sie sich den Großen abgeguckt und gemerkt, dass dann die Olle springt und dass es dann schneller Futter gibt.
So richtig gespielt wie die Großen miteinander hat sie nie worauf ich schließe, dass der Grund ist, dass sie niemals mit Gleichaltrigen lernen konnte wie spielen, sich verteidigen oder balgen geht.
Es kann aber auch sein, dass sie ein faules Kätzchen ist und einfach keine Lust darauf hat und lieber in Ruhestellung pennt.
Im letzten Sommer hatte sie nie Zecken im Fell aber umso mehr an Grasmilben zu leiden.
Die bereiteten ihr arge Probleme und sie kratzte sich regelmäßig auf bis der Hals richtig blutende Stellen aufwies. Gras - Milben eine Spezies die fürchterliches Jucken verursacht .
Dann musste sie eine Halskrause tragen und wochenlang halfen weder Rivanol -Umschläge noch Salben oder Spritzen bis alles wieder abheilte.
Erst jetzt bei einem Wechsel des Tierarztes erfuhr ich , dass ihre Lymphdrüsen verraten , dass sie ein gestörtes Immunsystem hat das fast nicht existiert und sie deshalb unter ihrer Hautüberempfindlichkeit als Halb-rote Katze so leidet.
Letzte Woche hatte sie plötzlich eine akute „Stimmbandlähmung, Halsentzündung, etwas verschluckt was man nicht fressen darf? Ich hatte keine Ahnung was es sein könnte.
Sie redete plötzlich nicht mehr, konnte weder fressen, noch trinken noch ab-koten und zeigte Züge von Verzweiflung und Hilflosigkeit sodass ich mir ernsthafte Sorgen machte.
Zu Corona-Zeiten ist es anscheinend enorm schwierig einen Tierarzt zu erreichen.

Der Erste die ich anrief , weil ich sie schon durch andere Katzen kannte, meldete sich nicht,...
der Zweite rief nicht zurück obwohl der AB dies behauptete und erst....
die Dritte hatte ich dann im Auto auf der Fahrt zu einer Großtierversorgung erreicht, die gab mir einen Termin für spätabends.
„Spätabends ist mir zu spät“, sagte ich und versuchte eine 4. Ärztin durch Bekannte zu erreichen.
Die bestellte mich sofort ein, denn sie befürchtete Schlimmes als ich ihr die Symptome schilderte.
AUTSCH "! …. Mimi hat eine Kehlkopfentzündung die äußerst schmerzhaft ist und wenn sie sich bückt um zu fressen steigt Magensäure hoch und verätzt ihr die Speiseröhre war die Diagnose die durch eine Virusinfektion verursacht wird..
“Kein Wunder,“ sagt die Tierärztin , " bei dem Befund würde ich auch nicht essen wollen, hatten Sie denn in letzter Zeit eine Halsentzündung oder Grippe“! Sie hatte schwer Untertemperatur.
             Was noch kein Tierarzt erklärt hat , obwohl man als Tierhalter im Leben schon so einige bemühen musste, war die Tatsache dass Katzen mit akuten Entzündungen auch von Menschen angesteckt werden können und nicht nur durch andere Tiere,
... so habe ich wieder dazugelernt.

  kleine Mimi, der man das Alter nicht ansieht,
          erhole dich gut...

     Jetzt trägt sie tapfer und brav ihr Schächen um den Hals, lässt sich mit dem Löffel füttern und lässt das Fressen auch drin weil ich ihr das Köpfchen dabei hoch halte.

Wir hoffen , es heilt nach den Spritzen dem Antibiotikum und dem Virustöter bald ab.



Armes tapferes Mädchen, das nun 16 Jahre alt ist, so weit hat sie schon dem Schicksal „ Glückskatzen werden nie alt“, ein Schnippchen geschlagen.
Ein kleines liebes Glückskätzchen namens Mimi und ihre bisherige Biographie.


 
Du kleine Mimi
ich denke
alles hat seine Zeit
auch deine Zeit mit mir
wenn du nicht mehr magst
und gehen willst
dann sag es mir
dann helfe ich dir
denn du wechselst nur die Räume
und bleibst bei mir

@ Angelface