Sonntag, 25. Oktober 2020

moderne Kommunikation im zwanzisten Jahrhundert

  Hallo Du
wie geht es dir..                (   " unter Freunden". )


wer bist du
aha..lange nichts voneinander gesehen gehört
gedacht 

  z u l e t z t
   sind es Jahre her
ich zählte sie nicht mehr  - XXXXXXXXXX

Moderne Kommunikation

Der Egoismus treibt große bunte Blüten
auch von Haus zu Haus – Nummer und von Stadt zu Stadt

von hier nach da ist es nicht weit
im Grunde genommen ist es nur
ein Katzensprung um die Ecke
wenn man bedenkt wie schnell heute alles geht

"Ratz Fatz
ist man in kurzer Zeit da!
stell dir vor
"Teflon"  geht noch schneller mit dem Daumen drückdruck.."!

„ Zeit“ ? Huch -  Habe ich nicht, leider
ich hab so viel zu tun
aber  warum hast du kein Handy
Telegramm, Words App im Smartphone
oder so was alles was ich nutze
das geht bei mir
„ wo wohnst du gleich wieder,
ich hab es vergessen“

„ wie vergessen? - flüstere ich
du hast doch seit Ewigkeiten meine Visitenkarten
die ich so gerne für dich extra erstellt habe
auch mit Bild - Straße und Hausnummer
auch der Ort, das Telefon
die e-mail
und die Postleitzahl fehlt nicht

„ ach, die hab ich verlegt
bin halt so schusselig
heut nutzt man das alles längst nicht mehr“!

Höre ich am Telefon

 ach lass es, dann schmeiß ruhig auch die Mail dazu weg
denn sie ist anscheinend
 doch nicht so wichtig für dich...

Tschüss
und lass es dir gut gehen...
denn das ist doch wichtig
 sehe ich das richtig
wozu brauchen wir Kommunikation? 


@ Angelface

11 Kommentare:

  1. Ach das klingt aber traurig ...
    Ja. Die Zeiten haben sich geändert.
    Die übliche Kommunikation ist heute wirklich schneller, kürzer, und enorm praktisch.
    Für mich ist whatsapp und telegram auch ein Segen. Kann nicht gut telefonieren und so ist Kontakt ganz leicht.
    Emails übersehe ich tatsächlich auch manchmal. Während sich die messenger melden.
    Habe das smartphone auch erst seit vielleicht 3 Jahren. Möchte es aber nicht mehr missen.
    Ich glaube, es geht nicht gegen dich, wenn jemand die Visitenkarte verlegt hat.

    Lieben Gruß
    Brigitta

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    1. vielleicht hätte ich noch " Kommunikation unter Freunden" schreiben sollen.._==)
      wenns wirkliche Freunde wären, und nicht "oberflächliche Bekannte" geht Gedankenlosigkeit und Desinteresse gegen den Strich und auch gegen dich.
      In deinem besonderen Fall ist selbstverständlich eine andere Kommunikation erforderlich um Kontakte zu erhalten.
      Für mich ist die Medienwelt nicht nur ein Segen auch wenn sie praktisch ist, ist praktisch noch lange nicht immer nur gut.
      anders denkende dürfen aber auch gerne anders handeln als ich.
      Gruß angel

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  2. Naja, da bin ich ganz ehrlich: ich erlaube mir auch dann und wann, eine SMS zu senden, statt mich ans Telefon zu hängen. Es geht halt so einfach, und man kann zu jeder Zeit mal eben eine Nachricht ins Handy tippen. Dafür schreibe ich dann ein anderes Mal ellenlange Mailsen (Ausführliche Briefe von Hand geht leider nicht mehr). Ich finde nur wichtig, dass man in der richtigen Situation die richtige Kommunikationsform wählt. Beileidsbekundungen würde ich z.B. niemals mit dem Computer schreiben, auch wenn die Finger hinterher noch so gefühllos und verkrampft sind.....
    So ganz können wir uns den modernen Kommunikationsformen ja alle nicht entziehen. Und sie haben trotz allem auch ihre sehr praktischen Seiten.
    Trotzdem- das persönliche Treffen mit meiner Freundin alle 2 oder 3 Monate ziehe ich definitiv allem andern vor. Das hat eine Qualität, die man weder am Telefon, noch am Computer, noch am Handy erreicht.....
    Fröhlichen Sonntag weiterhin, ganz herzliche Grüsse!

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  3. Frau Hummelchen wenn ich dabeibleiben darf, selbstverständlich denkt jeder anders, ist zudem deine Kommunikation eine ganz andere als bei mir und auch noch bei anderen. Du arbeitest und bist nicht immer zuhaus, bist mitten im Broterwerb, da kommuniziert man ganz anders,
    das ändert sich im Laufe der Zeit, und jeder kommt dahin...
    und überlegt sich wie er das handhabt.
    Von schnellen SMS habe ich noch nie was gehalten, das sind und bleiben Kurznachrichten und sind keine Unterhaltung, die kann wie du selbst sagst weder smartphone, telefon noch Messenger ersetzen vor allem nicht wenn es nur alle 3 Jahre geschieht.
    ( das ist meine Meinung - nicht mehr) dass sie unpraktisch sind würde ich nie sagen, ich sehe durchaus auch die Vorteile.
    entziehen kann man sich immer wenn man es will.
    Wer es nicht will läuft im Hamsterrad mit...
    deinen vorletzten Satz unterstreiche ich gerne..
    lieen Gruß angel
    jedem das seine...

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  4. 21. jahrhundert :-D
    ich schreibe briefe wenn ich mehr zu sagen hab als in eine sms passt. die versende ich dann aber kostengünstig per mail - zumal ich wg. ewiger sehnenscheidenprobleme lieber tippe als mit der hand zu schreiben.
    ich kann es nicht ausstehen vom telefon aus der arbeit/ der ruhe/ etc. gerissen zu werden. einen brief aka mail kann ich in aller muse beantworten.....
    insofern - telefon mochgte ich noch nie ausser für konkretes oder notfälle. emails sind ein wahrer segen :-D

    wenn sich allerdings freunde nicht melden oder gebührlich antworten wollen - dann sind sie wohl keine. mit moderner kommunikation hat das nichts zu tun.

    xxxx

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    1. mit " moderner" war es eher "scherzhaft lakonisch" gemeint...
      ich nenne das keine Kommuikation zumindest keine, die einer weiteren Erwähnung wert ist...
      nee schon klar, ich verstehe was du meinst...
      entweder richtig oder gar nicht.
      so ists mir auch lieber...
      herzlichen Gruß angel

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  5. Durch die moderne Welt der Technik liebe Angel,
    geht viel Persönliches und die Nähe verloren.
    Wie wertvoll ist ein Wort von Angesicht zu
    Angesicht, man kann in die Augen sehen und dabei
    viel mehr verstehen, besonders auch nichts falsch
    verstehen, mehr möchte ich dazu nicht schreiben,
    ich gehe mit deinen Gedanken zusammen lieber in die
    "alte Welt der Kommunikation.
    Liebe Grüße zu dir, Karin Lissi

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  6. Ja, liebe Angel, da geht es mir ein bissl ähnlich wie dir. Ich mag die neue Kommunikation auch, doch es geht nichts über Telefonie. Die Stimme hören, sich austauschen, das finde ich toll. Ich bin eine GerneTelefoniererin, war ich auch schon, als die Einheit 21 Pfennig kostete, sehr zum Leidwesen meines Vater, der die Rechnung zahlen durfte.
    Jeder setzt andere Prioritäten.
    Wie schön, dass wir es schaffen, in Kontakt zu bleiben, immer wieder gerne.
    Einen lieben Gruss in deinen Tag sendet sissi

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  7. Ja Angel, so ist es oder ähnlich, manchmal warte ich auch.
    Die moderne Kommunikation bietet uns doch alles. Wir können aussuchen, wie, wann und wo wir uns melden.
    Es muss sie nur genutzt werden, das mögen einige nicht so gern. Alle warten immer, dass sich andere melden, das ist wohl so!
    Liebe Grüsse auf diesem Wege, Klärchen

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  8. Liebe Angel,
    ja, Kommunikation hat sich verändert. Ich selber hatte in jüngeren Jahren viele Brieffreundschaften. Manche haben sich in Luft aufgelöst, weil eben manche Menschen einen nur einen Teil des Weges begleiten und nicht "für immer" - das ist okay bzw. es ist der Lauf des Lebens. Aus manchen sind Mail-WhatsApp-Freundschaften geworden, (falls möglich mit hin und wieder Treffen), das ist die definitiv schönere Variante.

    Auch ich bin übrigens keine begeisterte Telefoniererin, sondern bevorzuge Mail und WhatsApp, also etwas, das zu jeder Zeit geschrieben und gelesen werden kann. Ich habe zwar ein Handy, aber ich habe es so gut wie immer auf lautlos gestellt und rufe bei Gelegenheit zurück oder antworte per WhatsApp / SMS. (Früher, als es noch aussschießlich Festnetztelefone gab, habe ich mir, als ich in die größere Wohnung übersiedelte, ein teureres Telefon mit Zusatzfunktionen geleistet - denn eine der Funktinen war "Ruhe vor dem Telefon". Die hatte ich fast immer aktiviert, konnte aber sehen, wer angerufen hat und zurückrufen. Du siehst, eine Freundin von Telefonie war ich noch nie ;-)))
    Jetzt muss ich allerdings wieder mit meiner Mutter versuchen, telefonisch Kontakt zu halten, da die Besuche im Pflegeheim neuerlich untersagt sind - und das ist besonders schwierig, weil ich weiß, da steht eine Schwester daneben, die meiner Mutter das Handy ans Ohr halten muss; ich "rede auf meine Mutter ein", und in den vier Minuten, die das Telefonat ungefähr dauert, sagt sie vielleicht viermal "ja" oder "nein"...
    Kommunikation ist nicht immer einfach... und es gibt definitiv auch Mißverständnisse - aber mit Menschen, die nach wahrem Desinteresse klingen, lässt man das Kommunizieren wohl besser bleiben...
    Liebste rostrosige Grüße und schon mal ein schönes Wochenende
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2020/10/gemutliche-wanderung-zur.html

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  9. Kommunikation war mein Job, meine Berufung, meine Liebe. Und ja, es hat sich massiv verändert. Es ist weniger die Frage der Form, die mich persönlich stört... es ist eher die Lustlosigkeit, mit der die Menschen miteinander umgehen, was mich enttäuscht. Es fehlt mir an Leidenschaft!

    Herbstbunte Grüße von Heidrun

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Vielen Dank für Euer bisheriges, sehr reges Lesen bei mir, für eure Besuche und das Interesse an meinen Beiträgen.
Lieben Gruß, bleibt gesund und Adieu, > bis zum nächsten lesen.. @ Angelface