Eine Geschichte zum vor-lesen...
Meister Pelz wuselt durch den Park.
Seine Hosen sind straff gespannt, seine Muskeln stark wie bei einem
Boxer, sein Fell weich wie Seide denn er putzt sich immer gründlich
wenn er was „ gefressen“ hat. Ein hübscher Kerl ist er - zudem schlau, und das weiß er auch genau, denn dem Vielfrass geht nichts durch die Lappen.
Er schnüffelt sichernd mit dem spitzen Näschen in die Luft.
Woher riecht es hier so gut?....ah.........!
ein Geräusch hinter ihm, irritiert dreht er sich um und sieht Meister Reineke der vorsichtig an ihm vorbei schleicht.
ein Geräusch hinter ihm, irritiert dreht er sich um und sieht Meister Reineke der vorsichtig an ihm vorbei schleicht.
Was willst du hier“, fragt er ihn,
„das ist mein Revier“.
„ Ich hab mich verlaufen und hab Hunger“, antwortet ihm das scheue Füchslein, denn es ist noch jung.
„ Muss ich vor dir Angst haben“, fragt es . „ Aber klar doch", sagt der" Bär".
-“ Schau dir meine Klauen an, damit kann ich dich greifen und dir richtig weh tun, hau lieber ab und such deine Mutter, du Trantüte“!
Das Füchschen schaut ihn mit erschreckten Augen an und verpisst sich um die Ecke des Hauses, verschwindet klagend im Wald.
„ Ich hab mich verlaufen und hab Hunger“, antwortet ihm das scheue Füchslein, denn es ist noch jung.
„ Muss ich vor dir Angst haben“, fragt es . „ Aber klar doch", sagt der" Bär".
-“ Schau dir meine Klauen an, damit kann ich dich greifen und dir richtig weh tun, hau lieber ab und such deine Mutter, du Trantüte“!
Das Füchschen schaut ihn mit erschreckten Augen an und verpisst sich um die Ecke des Hauses, verschwindet klagend im Wald.
Meister Pelz ist ein wenig müde denn
er hat Stunden damit zugebracht an hohen Stämmen emporzuklettern und
sich durch die Äste der schwankenden Fichten zu schwingen, außerdem knurrt
schon seit Langem sein Magen.
Er schwingt sich- wie vorher elegant von Ast zu Ast - auf die Mülltonnen
des Hauses und schnüffelt neugierig an den Deckeln herum, öffnet eine davon
und wendet sich empört ab: „ ist heute nur Mist drin“, murmelt er leise
vor sich hin.
Ein zarter Duft steigt ihm in die
winzige Nase und er sucht weiter-“ wo denn der herkommt?“
Durch die untersten freien Laschen der Vorbauabdeckung macht er sich trotz seiner Größe ganz schlank, kriecht geschmeidig hindurch und richtet sich dahinter auf sodass er auf zwei Beinchen steht, reckt und streckt sich und guckt – beide Pfötchen, - die wie Hände mit ausgezogenen Krallen sind, dicht an die Scheiben gepresst, durch das Fenster.
Durch die untersten freien Laschen der Vorbauabdeckung macht er sich trotz seiner Größe ganz schlank, kriecht geschmeidig hindurch und richtet sich dahinter auf sodass er auf zwei Beinchen steht, reckt und streckt sich und guckt – beide Pfötchen, - die wie Hände mit ausgezogenen Krallen sind, dicht an die Scheiben gepresst, durch das Fenster.
„ Nee, die kriegen geschlagene Sahne“
murmelt er beim Anblick der beiden Katzen die auf dem Fußboden im
Schälchen die Sahne schmatzend aufschlecken.
Er führt Selbstgespräche“ das ist doch Gift für die Katzen, für mich wäre das was“!
Er führt Selbstgespräche“ das ist doch Gift für die Katzen, für mich wäre das was“!
Hinter ihm steigt der Duft aus einer
Pfanne, die wohl zum abkühlen hinausgestellt wurde.
Leider steht sie in einem Korb, der an
der Tür zum Ausgang hängt, und der ist ganz schön hoch.
Obendrüber hat „die Köchin“ wohl noch etwas drüber gedeckt, es scheint ein Tuch und eine riesige Papiertüte zu sein. Darunter aber liegt ein riesiger Glasdeckel.
Meister Pelz: „ Die hat wohl gedacht, dann sehe und rieche ich das nicht was - für mich schon in der Pfanne vorgebraten ist“. schmunzelt er vor sich hin." Hält die mich für blöd“?
Er hangelt sich die Holzstreben am Vorbau hinauf, hält sich mit seinen langen Pfötchen schön fest und zerrt erst einmal das Tuch vom Korb, dann zerfetzt er mit den Zähnen die Papiertüte die sehr fest ist und hebt den Deckel ab der klirrend zu Boden fällt, aber nicht zerbricht.
Obendrüber hat „die Köchin“ wohl noch etwas drüber gedeckt, es scheint ein Tuch und eine riesige Papiertüte zu sein. Darunter aber liegt ein riesiger Glasdeckel.
Meister Pelz: „ Die hat wohl gedacht, dann sehe und rieche ich das nicht was - für mich schon in der Pfanne vorgebraten ist“. schmunzelt er vor sich hin." Hält die mich für blöd“?
Er hangelt sich die Holzstreben am Vorbau hinauf, hält sich mit seinen langen Pfötchen schön fest und zerrt erst einmal das Tuch vom Korb, dann zerfetzt er mit den Zähnen die Papiertüte die sehr fest ist und hebt den Deckel ab der klirrend zu Boden fällt, aber nicht zerbricht.
„ Hach, was ist da drin in der
Pfanne“, ein Allesfresser wie er, ist kein Kostverächter, er
nimmt alles was ihm angeboten wird.
Erst schmeißt er die Butterkartoffeln
auf den Boden, dann fliegt der Spinat hinterher, der aber ist mit
süßer Sahne angereichert, die schleckt er auf, obendrauf liegt ein
gebratenes Schnitzel, das wollte die Köchin wohl am nächsten Tag
essen – er grinst vor sich hin und verspeist es, murmelt dabei vor
sich hin“ da hat sie aber Pech gehabt, jetzt ist es mir“!
Die Pfanne ist jetzt leer, blitz- blank hat er sie ausgeputzt und freut sich sehr.
Die Pfanne ist jetzt leer, blitz- blank hat er sie ausgeputzt und freut sich sehr.
Dann lässt er sich wieder herunter,
frisst noch die Kartoffeln, schmatzt genüsslich - “ ui..mit viel
Butter „ und macht sich noch über den Spinat her.
Dann wird gerülpst, er streichelt
sich den Bauch und als er wieder davon tappt ragen ihm die jetzt braunen Stiele
des Spinats aus dem Hintern, die hat er noch nicht verdaut, dabei murmelt er vor sich hin: " und morgen bring ich meinen großen Bruder mit!!!."
Am nächsten Morgen entdeckt die
Köchin den"Salat" im Vorbau und meint: „und warum hat er den Rest
Kuchen nicht auch noch gefressen – ich wollte die Restpfanne von gestern eigentlich
- so-wie- sie- ist - > so-wie-so – nicht mehr essen, aber der Spinat war noch gut“!
sind*s fiktive, erdachte oder erlebte Geschichten das fragen sich meine Leser oft, eine wahre Geschichte.
Anm: Die Nacht war zu dunkel, die Kamera zu weit weg um das hübsche Gesichtchen und den frechen Po abzulichten und ein geklautes" a.d.I. wollte ich nicht nehmen weil die Bilder geschützt sind...
" meine " sind * s übrigens auch....😍
aber wir haben ja alle genug Phantasie!!!!!!!!!!!!!!!!
viel Spass beim lesen...und laut vorlesen...
der Beitrag unter Menschenskinder der mir heute besonders gefallen hat..ist meine Empfehlung für Unterhaltsames - Schönes - Erfreuliches und sogar leckeres - ihn gabs am 6. Mai von
Heidrun.... den ich heute gefunden habe und euch nicht vorenthalten möchte...
" meine " sind * s übrigens auch....😍
aber wir haben ja alle genug Phantasie!!!!!!!!!!!!!!!!
viel Spass beim lesen...und laut vorlesen...
der Beitrag unter Menschenskinder der mir heute besonders gefallen hat..ist meine Empfehlung für Unterhaltsames - Schönes - Erfreuliches und sogar leckeres - ihn gabs am 6. Mai von
Heidrun.... den ich heute gefunden habe und euch nicht vorenthalten möchte...
Liebe Angelface,
AntwortenLöschendas ist ja goldig geschrieben von dir, es ist wirklich
eine Geschichte, die man vorlesen sollte den Gro0en und
den Kleinen. Das war und ist eine allerliebste Idee von
dir, die mich zum Schmunzeln gebracht hat und mich den
ganzen Tag begleiten wird.
Liebe Grüße zu dir, bleibe weiterhin gesund, danke für
die zauberhaften Gedanken, Karin Lissi
hat zwar bisher außer dir noch keiner gefunden, liebe Karin, aber ich lache auch noch heute drüber, ich hab den Bösewicht auch gesehen - mitten in der Nacht um 3°° wo er sich wieder heimlich davon-machte...der freche kerl,
AntwortenLöschenso entstehen mitten aus dem leben heraus ganz nette geschichten, freut mich wenns dann auch anderen gefällt.
danke dir fürs kommentieren...
lieben Gruß angelface
Das hast du mal wieder total toll geschrieben. Das hat mich manchmal echt zum lachen gebracht.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Luisa von https://www.allaboutluisa.com/
freut mich luisa, ....Hochkonjunktur bei den Waschbären...frech wie sie sind und völlig unerschrocken...
AntwortenLöschenstell dir vor, er hat tatsächlich am nä Abend seinen großen Bruder mitgebracht und ich musste sie 5 x ! mit den" Füßen hinausstampfen" während merlin von seiner Bank aus seelenruhig zusah...es hat also tatsächlich lecker geschmeckt...
liebe Grüße in deine Tage...
angelface
Das ist eine wunderschöne Geschichte,die jedes Herz,ob jung oder alt erfreuen wird. Es ist halt wieder bewiesen,die lustigsten Geschichten schreibt das Leben.
AntwortenLöschenMan muss sie nur entdecken und hübsch verpacken.Es ist dir gelungen liebe Angel.
Bleib gesund,es grüßt dich herzlich ,Sieghild
freut mich wenn du sie entdeckt hast...:-))
AntwortenLöschenyep...das heitert ein wenig auf...lacht angel...
Ja, liebe Angel , das Lesen bzw. Kommentieren muss manchmal auf der Strecke bleiben, wenn anderes wichtiger ist. Eine schöne Geschichte zum Lachen und zur Aufmunterung hast Du auf Deine besondere Art geschrieben.Nun habe ich gerade Zeit gefunden zum Lesen. Ansonsten war Gartengestaltung und Unkraut entfernen mein Thema. Eben alles zu seiner Zeit.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse zu Dir in den Abend, herzlichst Klärchen
Liebste Angel,
AntwortenLöschenwie ich deinen Antworten unter den Kommentaren entnehme, handelt es sich dabei tatsächlcih um eine wahre Geschichte - du hast als Waschbärbesuch bekommen! Ja, die können ganz schön frech sein! Ich glaube, in Zukunft wirst du wohl nichts mehr nach draußen stellen, das du vielleicht noch essen magst, oder? ;-)
Du hast mich in deinem letzten Kommentar gefragt: "deckst du die Hochbeete wenn es Platzregen gibt eigentlich über dem Draht mit schützender Folie ab?" - ALso bisher hat es hier noch keine so heftigen Platzregen gegeben, dass ich das Beet abdecken hätte müssen. Ich war eher froh, dass die Pflänzchen ein wenig Regenwasser abbekommen. Aber im Prinzip ist das möglich - vielleicht werde ich es tun, wenn die Gefahr von Hagel besteht...
Herzliche Montagsgrüße und alles Liebe,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2020/05/ein-ausflug-im-marz-und-ein-treffen-im.html
hi liebes Röschen, kein seltener Besuch sind die Waschbären, mal sinds die ganz Jungen die neugierig sind, mal die Alten die sehr groß und furchteinflößend sein können, merkwürdigerweise gibts kaum Auseinandersetzung mit den Katzen, aber man muss schon vorsichtig sein, zu nah dürfen sie sich auch nicht kommen. Wir sind eben mitten in einem nahen Waldgebiet und sie ganz ohne Feinde!. das merkt man sehr. Ganz ohne Scheu sind sie unglaublich verfressen.
LöschenWenn mein Kühlschrank nichts mehr fasst und ich nach außen ausweiche hab ich dann halt ab und zu Pech!:-))
danke für die Beantwortung meiner Frage, fast dachte ichs mir schon + bin froh dass du noch keinen Platzregen hattest, denn dann ist im Nu - alles im Matsch zerdeppert was man sich pflanzt.
Gratulation und hoffentlich bleibt das bei dir so...
hier wärs unmöglich zarte Pflänzchen ohne Schutz zu lassen... liebe Dienstagsgrüße an dich zurück...
angel