Montag, 17. Februar 2020

man ist - wie man ist- oder man wird es -

Tja – wie nenne ich diesen Post, diese Gedanken – noch hab ich keine Ahnung, aber vielleicht fällt mir ja zum Ende noch ein Titel dafür ein.
  /`“ man ist wie man ist  - oder man wird es“/? vielleicht...
In Anlehnung weil es sich anbietet / an meinen Post vom Wort“
oder - " umgangssprachlich"  Höflichkeit und Gesten" - der Mensch ist ein Teilstück der Natur und sollte mit sich -  mit ihr  - und anderen Menschen  gut auskommen.
Wenn ich so an den Valentinstag/der gerade war – den Muttertag und oder an Geburtstage denke - dann denke ich brauchts das alles> wirklich?
Braucht man tatsächlich Anlässe um einen anderen an den ich gerade denke – zu grüßen oder habe ich ein generelles Kommunikationsproblem/chen damit, - mich einem anderen Menschen freundlich zu nähern und ihm damit zu vermitteln: „du bist nicht alleine auf der Welt“..
Nehmen wir mal das Grüßen als Beispiel.Es bedeutet ja nichts anderes als:" ich nehme dich wahr".
„ Grüßen“ ist altes Brauchtum oder Tradition, es gehört mit zur guten Erziehung die einem die Eltern mitgeben sollten. Das ist wie anständige Tischmanieren schon als Kind zu lernen..
" bitte nimm die Hände beim Essen an den  Tisch und lass die Ellbogen weg“.
Schon in der Schule, in der Tanzstunde lernt man /wenn man es nicht schon vorher weiß – es gehört zum guten Ton zu grüßen, ist Höflichkeit, Respekt voreinander  und Aufmerksamkeit.
Sich umeinander zu kümmern, indem man sich von Zeit zu Zeit „meldet und signalisiert“, ich weiß, dass du da bist und mich vielleicht brauchst oder sprechen möchtest, mir was erzählen willst“ - sollte doch eine Selbstverständlichkeit sein – oder? Zumindest von Zeit zu Zeit.
Wie viel Zeit - dazwischen -  verstrichen ist – ist eigentlich völlig egal.
Für den einen bedeuten Wochen oder Monate nichts, für den anderen ist schon ein Tag, sind Stunden - oder eine Woche wichtig, -  in der man miteinander zu tun hat.
Man geht ja auch am Partner nicht jeden Tag grußlos vorbei,
Mit einem guten Umgangston lebt es sich leichter, ein Stoffel der sich nicht zu benehmen und anzupassen weiß, macht sich sein Leben selbst schwer.
                  Grenzenlose Anonymität in den Städten ist schön und gut, oft auch wichtig um sich als Individulalist zu fühlen. Man kann nicht jedem Menschen dem man begegnet freundlich aufmerksam gegenübertreten, dazu sind wir zu viele.
Wir sind schließlich eine Masse Mensch auf diesem Planeten Erde und viele mögen sich überhaupt nicht leiden. Müssen sie ja auch nicht, keiner erwartet oder verlangt das.
               Fremde bleiben Fremde und das ein Leben lang. Wir sind nicht miteinander verwandt, weder mit den Japanern und Chinesen, nicht mit Bulgaren oder Rumänen, nicht mal mit allen Deutschstämmigen, - haben also wenig miteinander zu tun./
Fremde werden zu "Bekannten"  die sich neu begegnen  und kennen lernen - werden vielleicht irgendwann zu Freunden, damit werden sie sinnverwandt, mit gleichen Interessen vielleicht sogar zu Liebespaaren und Kuscheltierchen? (wer weiß, alles kann, nichts muss sein.)
    Eine gewisse Exzentrik – das ist so ganz anders sein – ich denke da an Menschen wie " K. Lagerfeld“ der ewig einsame Individualist dessen Biographie ich gestern spät nachts sah, ist vielleicht ein gutes Beispiel dafür, - mag ja den Individualisten in uns für andere interessant machen und seine Charakteristik unterstreichen aber - ob sie mit anderen Menschen die nun mal da sind , und die sich brauchen - so gut zurecht kommen?  - Fraglich -
               Sicher haben Menschen eine unterschiedliche Art miteinander umzugehen. Meist kennt man sich so gut, dass man weiß wie es funktioniert. Wie der andere tickt und auf einen reagiert.
Aktion und Reaktion sage ich immer...
wie ich in den Wald hineinrufe – schallt es auch zurück.
„ Kümmere“ ich mich um den Mitmenschen dann kümmert er sich auch um dich in irgendeiner Form und sei es nur die, dass er dich freundlich grüßt und nicht über dich hinwegsieht als gäbe es dich nicht..
man nennt es in der Erziehung /schlicht und einfach“ Höflichkeit/Aufmerksamkeit/Mitmenschlichkeit die dem anderen beizubringen ist.
Empathie ist nicht jedem angeboren – man kann sie auch nicht lernen – aber Aufmerksamkeit und Bewusstsein schon.
Ich kann es auf den Teufel nicht leiden wenn einer unaufmerksam ist und nur an sich selber und seine Bedürfnisse und Befindlichkeiten  denkt und nenne das nicht einander  grüßen schlicht Unhöflichkeit.
Schließlich sind wir alle keine unbenutzten Stühle die im Zimmer herumstehen über die man darüberfällt wenn sie einem im Wege stehen sondern Menschen mit Bedürfnissen die erfüllt werden möchten.
Selbst die Blume am Wege – sprich die Natur - braucht ein erkennen und streicheln.
Denn fehlt es - verblüht sie ungehört und ungesehen.

@ Angelface

9 Kommentare:

  1. Sich umeinander zu kümmern, indem man sich von Zeit zu Zeit „meldet und signalisiert“, ich weiß, dass du da bist und mich vielleicht brauchst oder sprechen möchtest, mir was erzählen willst“ - sollte doch eine Selbstverständlichkeit sein – oder? Zumindest von Zeit zu Zeit.
    Wie viel Zeit - dazwischen - verstrichen ist – ist eigentlich völlig egal.
    Das ist auch meine Meinung.
    Deine Worte und Gedankengänge kann ich nur unterstreichen.
    Ich bin ihnen,deinen Worten,gerne gefolgt.
    Herzliche Grüße,Sieghild

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    1. oh...! schon da obwohl `s deine Auszeit ist?
      das finde ich aber sehr aufmerksam von dir...wünsche dir viele gute Ideen die dir wahrscheinlich zufliegen wie bisher, ein aufmerksames Auge um tolle beiträge während deiner Auszeit zu entdecken...
      und vieles vieles mehr...lächle...
      angelface

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  2. da fällt mir ein nach dem ich dein Beitrag lese.. als ich hier in den norden zog fiel mir gleich auf dass die Menschen nicht grüssten sie starrten einen regelrecht an .. mhm ich war das nicht gewöhnt.. ich sgat ehöflich zu jeden guten Morgen oder Hallo später Moin doch es half nichts ... sie liefen mit der Nase nach unten wie wenn sie den Weg suchen gingen .. so konnte kein Mensch eienn bemerken dass ich sie meinte.. lag es an meinen Dialekt dachte ich erst.. einmal habe ich lauter das gesagt Moin, hallo oder Guten Morgen .. oha de rBlick ich hoch erstaunen und ein gemurmel Moin und zack der Kopf nahc unten und weg gerannt... so ging es fast ständig. Nur bemerkte ich dass es andere Menschen gab die Guten Tag sagten udn freundlich mir ins Gesicht schauten ich war froh und freute mich umbändig und lächelte so wie immer. Ich wusste jetzt dass ist kein von heir sondern jemand anders weit weg so wie ich hergezogene. Gut , ich überlegte sollte ich es so genauso tun nciht grüssen wie sie es waren. Nein da swäre nicht ich ich lächelte udn grüsste jedes Mal und es kam mal wieder ein Blick ach kenne ich sie oder nicht schwupp weg. beim wie vielsten Mal grüsste sie mich im schlechten Laune Gesicht mich und ich lächelte. Was für eine Szene das war und heute noch nach 7 Jahren geht es mir so und nur die wie ich bleiben jetzt stehen redne mal kurz übers Wetter oder sonst was und ich fühlte mich wohl ja ich war froh nicht aufzugeben. Noch heute gehen sie vorbei erkennen mich nicht oder wollen es auch nicht und ich lächle und sga eguten Tag, Hallo oder Moin.Ich bleibe freundlich und lächle vielleicht hingeheim freut es ihnen auch wenn sie so grimmig schauen und ich übertreibe nicht es sind mehrere in meiner Wohnanlage so und auch ausserhalb. Launisch und brummlig sind sie doch was steckt dahinter ist es Fassade wie ich es früher macht ewo ich kein Mensch vertraute und die Nase fast auf den Boden tat Angst es könnt emir was an getan werden wieder. Heute ist es anders herum, bin ich froh ich bin offener shcaue den Menschen ins Gesicht nur hier machen sie es die hier Lebenden.
    Ich gebe nicht nach und lächle jeden an weil ich finde es gehört doch dazu, die Tiere werden gestreichelt und sie haben nicht nur eins, warum dann so die Menschen behandeln die nichts wollen nur guten Tag sagen wollen.. verstehen tue ich es heute noch nicht.

    Lieben Gruss Elke

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  3. liebe Elke welch ein langer lieber KOmmentar, danke für deine Eindrücke zu dem Thema Freundlichkeit und Gesten.
    Als Hinzugezogene erlebt man das immer wieder, egal wo du hinziehst, im Grunde hat das wahrscheinlich nichts mit dir zu tun sondern mit der eigenen Isolation und vielleicht der Furcht vor neuem der anderen.
    Wenn man hartnäckig freundlich bleibt und nicht die eigene Nase "hochträgt" sondern gleichbleibend ist, gibt es sich vielleicht im Laufe der Zeit.
    ich grüße dich herzlich in diesem Sinne
    angelface

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  4. Liebe Angle,
    es bedarf keinen besondern Anlaß an Menschen zu denken,
    Empathie zu zeigen,Freundlichkeit, ein Lächeln, einen
    lieben Gruß zu senden. Man könnte einiges mehr davon auf-
    zählen.
    Wichtig ist an Menschen zu denken, die einem etwa bedeuten,
    der Abstand der Zeit ist nicht wichtig, wichtig ist, sie
    nicht zu vergessen, sie zu Lebzeiten zu erfreuen ohne im
    Nachhinein denken zu müssen "Ach hätte ich doch nur..."
    Beeindruckende Gedanken von dir.
    Sende dir einen lieben Gruß, Karin Lissi

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  5. Da hast Du recht Angel. Eigentlich braucht es keinen Anlass freundlich zu sein.
    Hier winken und lächeln die Menschen wenn wir in unserem Saleng vorbeifahren. Das macht viel Freude. Natürlich winken wir zurück.:)
    Liebe Grüße aus Thailand, Tina

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  6. Sei freundlich im Wesen und zu jedermann, es wird geantwortet irgendwann. Denn, wie es in den Wald hinein schallt, so kommt es heraus!Manchmal reicht nur ein Lächeln.
    Das stelle ich immer wieder fest.
    Bleibe Du so wie Du bist, herzlichst, Klärchen

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  7. Oh ja, Lagerfeld, schillernde Figur... ich habe mir die Sendung auch angeschaut.
    Beeindruckend finde ich dabei, dass es immer wieder die Mütter sind, die einen so starken Einfluss nehmen auf ihre Söhne. Man müsste wahrscheinlich Freud sein, um zu begreifen.
    Neben Lagerfeld gibt es da Elvis, Falco und den Herrn aus München, dessen Name mir gerade nicht einfällt.
    Ein Teil unserer Persönlichkeit sind sicher die Gene, doch viel stärker werden wir durch unser Umfeld geprägt... Mutter oder Vater... sie legen den Grundstein.
    Danke für deinen anregenden Beitrag...sehr inspirierend...
    lieben Gruss ins WE von sissi

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  8. den Grundstein legen die Eltern liebe Sissi, doch sobald wir" aus dem hause sind" prägen das Umfeld, die Schule/ Ausbilder, Freunde und Menschen die uns auf vielerleiArt begegnen uns weiter und sind oft richtungsweisend weil wir erwachsen geworden sind(sollte man meinen) aber oft stecken wir auch noch in der Entwicklung fest und weigern uns hinzuzulernen, woran liegt das? ich weiß es nicht.
    schön dass du in meine Gedanken hineingelesen hast, ich danke dir...
    herzlichst angel

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Vielen Dank für Euer bisheriges, sehr reges Lesen bei mir, für eure Besuche und das Interesse an meinen Beiträgen.
Lieben Gruß, bleibt gesund und Adieu, > bis zum nächsten lesen.. @ Angelface