Hunger
…und
satt sein…. Gedankensplitter © Angelface
Währenddessen ich noch kaue, Atem hole und schlucke denke
ich, was ist eigentlich Hunger. Drei Sekunden später ist mein Bauch satt als die ersten Bissen herunterrutschten und meine Magennerven beruhigt sind.. So schnell geht das.
Aber ist es wirklich immer so einfach?
Aber ist es wirklich immer so einfach?
Kennt ihn das reiche Deutschland noch oder überträgt er den Begriff
längst auf etwas anderes.
Den Hunger auf Bildung vielleicht, den Hunger nach Liebe, nach Geborgenheit und Sicherheit?
Den Hunger auf Bildung vielleicht, den Hunger nach Liebe, nach Geborgenheit und Sicherheit?
Wenn wir das Gefühl des Magenhungers nicht mehr kennen, weil
wir ständig satt sind, können wir
einem anderen kaum nachfühlen was er spürt.
Wir fasten um den Darm zu reinigen, um abzunehmen, was Quatsch ist –
um die Seele zu stärken, um uns auf das Innere zu besinnen.
Mögen vielleicht das eigene Hungergefühl um uns auf das Wesentliche zu besinnen und die Nahrung umzustellen? Oder gibt es noch andere Gründe, die ich eventuell noch nicht kenne?
Wir fasten um den Darm zu reinigen, um abzunehmen, was Quatsch ist –
um die Seele zu stärken, um uns auf das Innere zu besinnen.
Mögen vielleicht das eigene Hungergefühl um uns auf das Wesentliche zu besinnen und die Nahrung umzustellen? Oder gibt es noch andere Gründe, die ich eventuell noch nicht kenne?
Den Hunger nach Liebe und Aufmerksamkeit kennen wir alle, den nach Bestätigung,
nach Freiheit, nach begehrt werden in jungen Jahren. Gibt es auch den Hunger
nach Erfolg?
Daraus ergibt sich fast automatisch die Frage, was ist Erfolg?
Erwächst daraus vielleicht der Reichtum, den der Mensch oft nicht mehr erkennt, weil er längst vergessen hat woraus unser Reichtum besteht - weil er seinem Hunger nachjagt, ihn verwechselt mit Bedürfnissen oder gar der Sucht und Gier nach immer mehr?
Daraus ergibt sich fast automatisch die Frage, was ist Erfolg?
Erwächst daraus vielleicht der Reichtum, den der Mensch oft nicht mehr erkennt, weil er längst vergessen hat woraus unser Reichtum besteht - weil er seinem Hunger nachjagt, ihn verwechselt mit Bedürfnissen oder gar der Sucht und Gier nach immer mehr?
Wir stehen eventuell gerade vor einer gefüllten Fleischtheke
im Supermarkt oder vor hübsch dekorierten
Gemüseständen die – egal welche Jahreszeit gerade ist - alles enthalten was das Herz gerade begehrt
und können uns nicht entscheiden, was wir mit/nehmen, weil wir satt sind.
Hunger – Hunger – Hunger schreit ein Kind das die Leere im
Bauch spürt.
Hunger ein Tier, das eine Woche lang nichts als Beute findet
und schwächer und schwächer wird.
Wie lange hält man es ohne Essen, ohne Trinken aus ohne
überzuschnappen und verrückt zu werden. Wann geht man ein an allgemeinem
Organversagen?
" Der sieht aus wie ein Hungerleider",
beschimpfen wir vielleicht andere, die
nicht viel haben und bescheiden ihr Dasein fristen. Wir nennen abgezehrte Gestalten so, denen man ansieht
dass sie nicht genug zum essen haben und futtern selbst weiter, stopfen alles
Mögliche in uns hinein und fühlen uns dennoch nicht wohl damit.
Tja, Hunger ist für
viele nur noch ein Wort – eine Metapher, etwas völlig
anderes bedeutet es anderen, die mit uns leben und froh
sind wenn sie das Gefühl überleben zu wollen, als Hunger tief empfinden, uns deshalb bitten ihnen zu helfen.
Können wir gemeinsam die Hungersnot bekämpfen indem wir die vorhandenen
Ressourcen schützen, die anderen das
Leben ermöglichen und zudem etwas erleichtert, das können wir indem wir achtsam um uns herum blicken und dann
handeln…man könnte, man könnte, man könnte…
In jedem Supermarkt –
nur als Beispiel benannt – steht eine Spendenkasse oder ein noch leeres Regal für ein Tierheim, ein
Kinderheim, eine Schule oder ein Seniorenheim und die Tafel herum, heute schon
etwas eingeworfen oder auch dafür mit/eingekauft oder blind daran vorbeigegangen?
@ Angelface
3 Sekunden *shock* isst Du so schnell?
AntwortenLöschenIch halte es für sehr wichtig, dass man das Fasten jährlich in seinen Lebensplan mit einbaut, denn das hält gesund. Intervallfasten ist außerdem gut.
Liebe Grüße
Sara
mein Schnell schlingen als Beispiel ist bei dir hängen geblieben, liebe Sara, interessant....!
AntwortenLöschenSelbstverständlich sollte das nur ein herausgesuchtes " Beispiel sein und ist keine Realität, ich esse bewusst, meist zumindest und meinte damit eher den Hunger der Welt,+ nach allem Möglichen sonst noch/ da hab ich mich wohl -/mal wieder/nicht klar genug ausgedrückt, sorry...
mein Fasten beschränkt sich zur Vorbereitung auf eine Koloskopie so sie denn sein sollte, ansonsten bin ich bis aufs Herzerl pumperlgsund....liebe Grüße angel
Liebe Angel, Deinen Text musste ich erst einmal verinnerlichen um darauf zu antworten bzw. zu kommentieren.
AntwortenLöschenHunger mindern können wir alle…, war Dein Eingang zum Thema. Fast alles drehte sich um Essen, obwohl auch von Dir die Frage kam, ob es auch „Hunger nach Liebe, Geborgenheit, Sicherheit, Bildung“ gibt. Natürlich hast Du das mit einbezogen und sicherlich ist da etwas dran. Vielleicht hat das Kind einen anderen Namen „Sucht nach Konsum“, das haben müssen was alle haben.
Richtig Hunger nach Essen und Trinken müsste keiner in Deutschland leiden, wenn er es sich leisten kann, normal zu Essen und zu Trinken auch mit Hilfe des Staates, wenn er keine Arbeit hat, nicht arbeiten kann oder will. Alles gibt es heute in jeder Form.
Ich persönlich schlage mir den Magen nicht voll und esse bewusst ,aber gern lecker, koche selber frisch und gehe auch mal gern essen in Abständen und Anlass!
Inso fern mindere ich meinen Hunger indem ich meinen Magen an geringe Mengen gewöhne.
Hunger nach Erfolg, ich weiß nicht, entweder man hat ihn und arbeitet dafür oder man hat nicht genügend getan. Erfolg fällt einem nicht in den Schoß oder man ist zufrieden mit dem was man erreicht hat.
Ich denke Hunger nach Materielles ist Unzufriedenheit, und Ärger über sich selber wälzt man auf andere ab. Andere sind immer Schuld, man muss eben bei sich selber auch mal suchen und schauen wo Fehler waren.
Ich zahle in den Geschäften mit Karte und wenn ich Kleingeld habe, spende ich auch, da wo es sinnvoll ist.
Ich hoffe nun , dass alle meine Organe durchhalten wenn ich mich gesund ernähre und über die Dinge die im Alter nach und nach erscheinen, sind nicht der Rede wert. Äussere Einflüsse, kennst Du ja auch zur Genüge, nur dazu - zum Pumperl gesund :-))
Mögest Du gesundbleiben und niemals Hunger leiden in irgendeiner Form, ich denke an die Kinder in Afrika, die vergessen werden.
Liebste Grüße und danke für Dein Thema, Klärchen
Liebe Angel,
AntwortenLöschenich gehe zwar in den Supermarktkasen & Co. an den Spendenboxen vorbei, aber unterstütze Projekte, von denen ich mir denke, dass sie Sinn machen. Irgendwie komme ich ja mit den Aktivitäten, die "nur" den Hunger in der Welt bekämpfen, nicht sehr gut klar. Aber wenn ich jetzt schreibe, wir leben in einer Zeit der Überbevölkerung und Hungersnöte passieren vor allem da, wo es keine Empfängnisverhütung gibt, wird das garantiert von manchen als Herzlosigkeit ausgelegt. Stimmt natürlich nicht, mir tut bei jedem hungernden Kind das Herz weh, aber einfach nur mit Spenden das schlechte Gewissen zu beruhigen ist nicht meins. Ich bin für Hilfe zur Selbsthilfe ind Gebieten, wo es Not tut, für ein Ende der Ausbeutung von Land und Leuten (also z.B. gegen Anbauflächen für Europäischen Luxus anstatt für afrikanische Ernährung) und für Aufklärung über Verhütung. Ein Projekt, das Hilfe zur Selbsthilfe betrifft und außerdem dem Klima gut tut, stelle ich ja in meinem Blog gerade vor.
Herzlichst, Traude
https://rostrose.blogspot.com/2019/09/baume-fur-die-zukunft-giveaway.html