Samstag, 20. Juli 2019

neuer Post, neues Glück...

doch gerne kehr ich  von dort zurück...

um mein Glück wieder zuhause aufzusuchen...mitten hinein in
die Ruhe - Stille -  und Abgeschiedenheit , -  sehe freundliche Gesichter um mich herum und nix Unpersönlichkeit  -  Schnelle und Eile, - welch ein Unterschied. Keiner gibt auf keinen in der kleinen Stadt acht...bei mir schon, das wär doch gelacht wenn`s nicht so wär, wie es ist...
kleine Bildgeschichte am heutigen Tag gefällig um ein leichteres Thema anzuschlagen?
 aber gerne doch....
vielleicht einen kleinen Ausflug in eine kleine Stadt die wohl schon mal besseres gesehen hat...und ich mittendrin...
viele Autos parken kreuz und quer, sind wohl viele zu faul um zu Laufen...berghoch und runter - mit klappernden Schuhen auf dem Kopfsteinplaster, statt Asphalt...psst, seid doch mal endlich leise und schaut hin!!!
Hier wären bequeme Schuhe besser...
Wie ich hörte, und auch selbst bedauernd sah - machen auch hier viele kleine  bildhübsche LÄDEN zu, denn die Konkurrenz ist groß und das Internet nicht  mehr zu toppen...Hermes und Amazon hat Großkonjunktur.
obs mir gefällt oder nicht ...
also schau ich mir den Rest der Stadt an,
oder das was von ihr übrig blieb
o b w o h l ich sie - bisher völlig -  anders kannte...sage mir immer wieder diese Zeilen vor, die ich vor Jahren schon schrieb......
 mit kleinen hübschen Läden auf dem Kopfsteinpflaster, mit Teesorten die selbst angebaut und hergestellt sind, Kräutern - Säften und Handarbeiten aus der Region. Damals strolchte ich begeistert guckend  mit großen Augen in dem hübschen Städtchen im schicken Hosenanzug in ihr herum und schaute, was es  dort alles  zu entdecken gab.
Heute wirkt sie auf mich - wie ausgestorben - leer und kahl, vergessen über all der Zeit...des Mittelmaßes, der Geschäftigkeit,....der Unbeständigkeit...

     ich denke mal, so ergeht es vielen...
den Läden, den Besitzern den Besuchern und
          Gästen

 doch man will ja schließlich keine  Trübsal blasen...auch ein Ausflug lenkt mal ab...
vom täglichen Allerlei
 


 


bin ja gern da - wo ich bin...*
um nicht zu sagen ein Glückskind da zu sein wo ich bin...
und jetzt?
ab in Richtung Sonne und Wind, Wald, Wiesen und Felder... 
 der Sommer ist doch bis jetzt wunderschön und wird es auch bleiben, er macht glücklich und froh auf der Welt zu sein um sie so zu genießen wie sie jetzt ist...kommt mit und fliegt mit meinen Gedanken... die so leicht und flügelig sind...




was haben wir heute
 schon Mitte Juli, ja fast Ende ....der Wind ist warm und die Vögel zwitschern,
wie man sieht -  hab ich nix zu tun...
außer genüsslich  u r l a u b e n im Grünen....naja und meinen Job zu machen, der fällt mir nicht schwer, denn auch er findet ja im Grünen statt...
wenn auch manchmal - wie jetzt zur Zeit des Markts - ziemlich  Disco und schunkelnd laut..
okay - kosten wir es aus und  tanzen wir ( notgedrungen) zeitweise das Ringelreihen mit, denn wir wollen ja die Gemeinsamkeit mit anderen nutzen....
habt also alle einen schönen Tag - wo immer Ihr auch seid...

 @ Angelface

6 Kommentare:

  1. Ein Ausflug zu einem Schloß!? Toll. Schön Dich "ganz" zu sehen :))
    Liebe Grüße Tina

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  2. Liebe Angel, du beschreibst das Schicksal vieler kleinerer und grösserer Ortschaften und auch vieler Innenstädte. Die alteingesessenen Geschäfte verschwinden und machen den immer gleichen Billigläden Platz. Und der Kunde, der mit seinem Verhalten und dem Wunsch nach immer günstigeren Angeboten daran alle Schuld trägt, schreit hinterher Zeter und Mordio, weil es ja "im Ort keinen Bäcker, keinen Metzger, keinen wasweissich" mehr gibt. Das ist eine sehr bedauerliche und ausserdem gefährliche Entwicklung, denn man spielt den Grossen wie diesem unsäglichen A*az*n alle Macht in die Hände und macht sich schlussendlich völlig von ein paar Grosskonzernen abhängig. Ich hoffe sehr, dass viele Menschen sich endlich klar darüber werden, was sie da anrichten mit ihrem Konsumverhalten.....
    Selber habe ich mich schon lange davon distanziert, kaufe so viel wie möglich im Ort und habe noch nie bei einem dieser Grossversandhäuser bestellt. Und die Feststellung, dass ich z.B. Bücher beim Buchhändler im Dorf GÜNSTIGER bekomme als beim Versanhändler bestätigt mich auf angenehme Weise in meinem Verhalten!
    Geniess weiter die herrliche Natur und den Sonntag, herzliche Grüsse!

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  3. liebes Hummelchen, das habe ich nun schon in etlichen Dörfchen und Kleinstädten erlebt, irgendwann entshwinden die kleinen hübschen und gemütlichen Läden die so viel persönliches von den Betreibern und Besitzern enhalten, das Flair das sie umgibt kann kein mensch mehr finanzieren und dann wechselt der Konsument, weils bequemer/auch billiger ist - zum Großkonzern und ab ins Internet, stimmt und beschwert sich dann...
    bevor jemand schließt, hilft keine Umfrage, keine Liste der Bewohner, dass sie doch bitte bleiben sollen damit die ältere bevölkerung auch eine Chance zum leben hat und so werden die Läden stumm, während andere begeistert aufheulen.
    Eine ganz schlimme Entwicklung wenn die menschen und Konsumierer nicht bald mal aufwachen und da hingehen wo es gesund und aus der Region bleibt.
    ich bin immer sehr enttäuscht und betrübt so viele geschlossene Schaufenster zu sehen...früher steckte das pure Leben darin. heute kahl und leer.
    herzlichst angelface

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  4. Liebe Angel,
    da beschreibst du einen leider sehr alltäglichen Trend.Auch in größeren Städten machen immer mehr Läden zu.Ich finde auch die Innenstädte sind alle austauschbar,immer die gleichen Ketten.Schlimm ist
    das.
    Schöne Bilder hast du aber trotzdem mitgebracht.
    Liebe Grüße
    Pippi

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  5. Das verfluche ich seit Jahren, dass die kleinen Läden kapitulieren müssen. Haben wir hier um die Ecke zuletzt erlebt! Unser netter Bäcker wurde von der Tankstelle geschluckt. Zuerst wurden die Backwaren gnadenlos unterboten, durch den maschinellen Kram und kaum war die Bäckerei geschlossen, hoben sich die Preise. Ja, so läuft es...

    ...trotzdem eine schöne Woche, liebe Grüße aus größter Hitze, Heidrun

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  6. ja.. schön durch kleine Städtchen zu bummeln
    aber leider sieht man auch die "Schattenseiten"
    das ist wie mit dem Bienensterben
    die kleinen Läden bleiben auf der Strecke
    oft fehlt es aber auch am Nachwuchs .. die Kinder wollen nicht mehr wie die Eltern für schmales Geld ackern
    auch bei uns
    aber hilft nichts

    liebe Grüße
    Rosi

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Vielen Dank für Euer bisheriges, sehr reges Lesen bei mir, für eure Besuche und das Interesse an meinen Beiträgen.
Lieben Gruß, bleibt gesund und Adieu, > bis zum nächsten lesen.. @ Angelface