Donnerstag, 1. Juni 2017

der Blick in die Zukunft.


Vielen macht er Sorgen.

Sind wir alle so satt und oberflächlich, dass wir das Denken vergessen?

Bargeldlos – geben wir ab – was wir bald nicht mehr brauchen? Man stelle sich vor, jeder Kaugummiautomat muss auf Karte umgestellt werden, das ist doch lachhaft und völlig wirklichkeitsfremd.
Der Blick in die Zukunft bleibt offen.
Ist es Unfug –  angstschürend - nur laut gedacht oder wird es wirklich bald so sein?
Ist bargeldlos leben wirklich unsere neue Zukunft? Utopie oder Wahrheit -  Ist es ein Blick in die ungewisse Zukunft -  in die Sterne oder mehr?
Und:  Wie viel kostet es den Steuerzahler ein bargeldloser Mensch zu sein?  Denn erst muss es finanziert werden!
    Deutschlands Steuerschulden werden  - zumindest nicht in dieser Generation -  nie aus den schwarzen Zahlen herauskommen, denn wir sind ja viel zu beschäftigt damit  - andere Länder und Menschen hilfreich  zu unterstützen um  - als Wirtschaftswunderland  -  gut dazu stehen.
Ich denke einmal laut – und für mich gilt: nein…ich kann es mir einfach nicht vorstellen, völlig ohne Bargeld zu sein - für all die vielen Kleinigkeiten die nur cent kosten die Karte zu zücken, den Betrag am Handy abzulesen, wie unnatürlich.
Es gibt viele ältere Mitbürger  in der Republik -   die ihr Alltags -  Leben  direkt und ausschließlich aus dem eigenen Geldbeutel bestreiten – sie sind glücklich selbstbestimmt zu sein – nun werden sie vielleicht jene - denen das Leben damit schwer gemacht wird, ja  schier unmöglich  - es wie gewünscht wird -  zu leben - vielleicht sogar daran verzweifeln?
    Vielleicht klappt das eines schönen Tages, wenn all diese Menschen aussterben. Die alte Bäuerin die nie ein eigenes Konto hatte -  Hilflose –  Arme – Kranke -  Alte - Analphabeten – Alleinstehende  - Trinkgeldempfänger die sich damit  ihr Leben aufbessern, - Härtz4 Empfänger – mittellose Menschen die kein Konto besitzen – Kein Geld – keine Arbeit – keine Wohnung – kein Konto – der Bettler auf der Straße  lebt sein Leben von der Hand in den Mund. Was macht er – wenn es kein Geld, keine Münzen mehr gibt? Irgendwie scheint der Mensch alleingelassen zu sein. Er hat sich unterzuordnen was andere bestimmen, kann das tatsächlich gut sein?
Regiert die Wirtschaft –  die Industrie – der Wohlstand - die Politik unser Leben? Werden wir unmündig gemacht? Das Leben ist das Volk – das Volk das Leben.
Grundvoraussetzung wäre doch – Jeder  Mensch besäße ein Smartphone, einen gut funktionierenden Verstand mit eigenem Laptop, einem Handy, einem PC, würde online Banking betreiben und kenne sich damit gut genug aus. Jeder,  egal ob geistig behindert, dement, im technischen ungeübt müsste sich darauf einstellen um  für andere gläsern und überprüfbar zu sein. Jeder Einkauf – egal was er kostet – ginge über eine Kontrolle seiner Daten.
Es gibt immer noch genügend Menschen in Deutschland die nicht mal wissen – dass sie – eigene Daten haben! Die Hilfe und Unterstützung in jeder Lebenslage brauchen, was geschieht mit jenen?
Wo bleibt die eigene Entscheidung wie der Mensch sein Leben gestaltet, was er macht – wen er kontaktiert. Seine sämtlichen  Interessen vor anderen Augen darzulegen kann nicht  Blick auf einen  zukunftsorientierten Mensch sein.
Es macht Angst – Unsicherheit – der Mensch – wieder ein kontrollierbares Versuchskaninchen  in den Händen einer fremden Macht  zu sein.
Hundertjährige haben nichts mehr zu lachen.
ich wundere mich sehr, Beate spricht es aus - dass es nicht mehr Menschen erkennen, es geht nicht darum unsere Bequemlichkeit  - mit Karte zu zahlen - zu unterstützen, es geht hier schlicht und einfach  - um Kontrolle!
Sollten wir das nicht näher überdenken und uns endlich wehren?
© Angelface