Einfach oder beschwerlich – l e b e n - ist Ansichtssache.
„ Kater nein“, sage ich, als er mir mit pitschnassen Füsschen
aufs Kopfkissen springt, er war außen und das mitten in der Nacht. Es ist 3 °
früh und ich werde wach.
Der Gedanke, dass ich eigentlich noch einmal aufstehen müsste
um die blaue PAPIERtonne den Weg hochzuschleppen hat mich wahrscheinlich so
unruhig gemacht, dass ich bisher alles andere als gut schlafen konnte.
Doch sie ist schwer – und eine davon ist schon oben. Die andere hab ich nicht geschafft, denn der Kater und ich haben „RÜCKEN“.
Er ist im Schneematsch volle Kanne ausgerutscht und vom glatten (Eis - Dach gefallen, seitlich mit dem Bauch in der Heckenrose gelandet, konnte danach nicht mehr aufstehen sodass ich ihn herausziehen musste. So hab ich jetzt zusätzlich zum Schreck und Arm noch selber Rücken. Und Er humpelt und klagt, der Schlingel.
Doch sie ist schwer – und eine davon ist schon oben. Die andere hab ich nicht geschafft, denn der Kater und ich haben „RÜCKEN“.
Er ist im Schneematsch volle Kanne ausgerutscht und vom glatten (Eis - Dach gefallen, seitlich mit dem Bauch in der Heckenrose gelandet, konnte danach nicht mehr aufstehen sodass ich ihn herausziehen musste. So hab ich jetzt zusätzlich zum Schreck und Arm noch selber Rücken. Und Er humpelt und klagt, der Schlingel.
Ehe ich nicht hundertprozentig durch das MRT weiß ob ich
seit Wochen schon einen Sehnenabriss an der rechten Schulter habe, möchte ich diese nicht unnötig belasten und so fährt schon seit
Wochen -ja Monaten - kann ich fast sagen (
ich bekam keinen Termin zur Untersuchung ) - mein Nachbar von rechts all unsere Mülltonnen nach oben an die Straße.
Es ist mir zwar nicht immer recht ihn so einzuspannen, doch der Alltag ist so schon schmerzhaft genug zu ertragen, denn vieles macht sich nicht von alleine im Sitzen und ich behelfe mich “mit links“ tragen und heben schon seit Wochen.
Es ist mir zwar nicht immer recht ihn so einzuspannen, doch der Alltag ist so schon schmerzhaft genug zu ertragen, denn vieles macht sich nicht von alleine im Sitzen und ich behelfe mich “mit links“ tragen und heben schon seit Wochen.
Kann man sagen, dass LEBEN einfach ist? Ich habe das nie,
ganz im Gegenteil.
Oft ist es unwillig - statt freiwillig angenommen – auch recht beschwerlich. Leben kann schon sehr unterschiedlich sein, und meist wohnt es direkt um die Ecke. Ich kenne beispielsweise eine Dame hier im Ort, die wohnt schon seit Jahren in einem eigenen Haus ohne Stromzufuhr weil sie es sich nicht leisten kann. Sie ist noch keine 60 und ich frage mich oft: wie werden IHRE nächsten Jahre hier aussehen?
Oft ist es unwillig - statt freiwillig angenommen – auch recht beschwerlich. Leben kann schon sehr unterschiedlich sein, und meist wohnt es direkt um die Ecke. Ich kenne beispielsweise eine Dame hier im Ort, die wohnt schon seit Jahren in einem eigenen Haus ohne Stromzufuhr weil sie es sich nicht leisten kann. Sie ist noch keine 60 und ich frage mich oft: wie werden IHRE nächsten Jahre hier aussehen?
Mit einem Kommentar in einem meiner letzten Beiträge gab mir
Klärchen das Thema Umzug in die Hand. Sollte ich einmal – irgendwann so etwas wie eine Biographie
schreiben, wäre das Thema bestimmt eines
der Hauptsächlichsten.
Umzüge die sich nicht freiwillig sondern durch veränderte Umstände ergeben sind alles andere als ein Spaß. Neues zu erleben zwar auch gut und schön aber sicherlich ebenso beschwerlich und oft genug muss man Abstriche machen.
Umzüge die sich nicht freiwillig sondern durch veränderte Umstände ergeben sind alles andere als ein Spaß. Neues zu erleben zwar auch gut und schön aber sicherlich ebenso beschwerlich und oft genug muss man Abstriche machen.
Umgezogen bin ich in meinem Leben bestimmt gefühlte
Einhundert Male.
In Wirklichkeit sind es etwa 28 gewesen, wenn ich es gedanklich durchzähle und ganz sicher habe ich noch den einen oder anderen vergessen! Alleine schon als Kind habe ich durch den Beruf des Vaters – er war Berufsoffizier – mindestens 10 Umzüge erfahren.
In Wirklichkeit sind es etwa 28 gewesen, wenn ich es gedanklich durchzähle und ganz sicher habe ich noch den einen oder anderen vergessen! Alleine schon als Kind habe ich durch den Beruf des Vaters – er war Berufsoffizier – mindestens 10 Umzüge erfahren.
Später durch Schulwechsel, Scheidung der Eltern, eigene
Heirat – wieder eine Scheidung – eigene Berufsausbildung und Jobs sind die
anderen noch hinzugekommen. Da kann man wirklich seufzen, ich denke, gewünscht
hab ich mir das nie.
Ein ausgeprägter Wunsch nach Sicherheit und Ordnung ist bestimmt dadurch entstanden. Weltenbummler
und „weitgereist sein“ entsteht also
nicht nur durch Urlaubsreisen die ich bestimmt lieber gemacht hätte.
Was mir in Erinnerung der vielen Umzüge geblieben ist, ist
die Mülltrennung und Müllabfuhr und wenn ich so zurück denke, dann waren diese für
eine Einzelperson – zu der ich irgendwann wurde - irgendwie immer besonders schwer zu bewerkstelligen.
Die Katzen machen alleine schon durch das Katzenstreu und die vielen Futterdosen - normal, wenn man mehrere Tiere hat - besonders viel Müll den ich nicht vermeiden kann. Zumindest wüßte ich nicht wie.
Abonnierte Zeitungen mit den vielen Werbeinhalten habe ich längst abgeschafft weil die, die blauen Tonnen dadurch überquellen und besonders schwer werden lassen. Die zum WE kommt kostenlos als dickes Paket kostenlos zum Wochenend und stopfen die Mülltonnen voll in die ich sie ungelesen werfe.
Das Einzige was“ leicht“ ist, ist der Plastikmüll von Joghurtbechern und deren Einwurf in die gelbe Tonne.
Diese ist dafür doppelt so groß und dadurch auch nicht wesentlich leichter sondern zusätzlich noch sperriger wenn man sie aus dem Verschlag ziehen muss.
Rumms macht es - wenn du sie herausziehst und oft kippt sie auch um.
Abonnierte Zeitungen mit den vielen Werbeinhalten habe ich längst abgeschafft weil die, die blauen Tonnen dadurch überquellen und besonders schwer werden lassen. Die zum WE kommt kostenlos als dickes Paket kostenlos zum Wochenend und stopfen die Mülltonnen voll in die ich sie ungelesen werfe.
Das Einzige was“ leicht“ ist, ist der Plastikmüll von Joghurtbechern und deren Einwurf in die gelbe Tonne.
Diese ist dafür doppelt so groß und dadurch auch nicht wesentlich leichter sondern zusätzlich noch sperriger wenn man sie aus dem Verschlag ziehen muss.
Rumms macht es - wenn du sie herausziehst und oft kippt sie auch um.
Das sind schließlich Arbeiten im Alltag die nicht besonders
schonend für die Schultergelenke sind. Es
kostet einfach Kraft. Je älter man wird,
desto beschwerlicher wird es und ich wette, das ist sogar ein Grund um erneut
umzuziehen.
Leicht ist aber alles drei/vier
nicht - was die Tonnen angeht
gelb = Plastik
gelb = Plastik
graue = Haushaltstonne
blaue = Papiertonne -
Biotonne = Essensreste und Gartenabfälle, alles was mit Bio zu bezeichnen ist
haben wir noch eine? Okay - egal -
blaue = Papiertonne -
Biotonne = Essensreste und Gartenabfälle, alles was mit Bio zu bezeichnen ist
haben wir noch eine? Okay - egal -
- ProppeVoll bis zum Anschlag - fühlen sie sich jedenfalls tonnenschwer an! Und wenn
man sie dann noch – wie jetzt in diesem Wohnort - zusätzlich eine schmale Nebenstraße die nur grob geschottert ist - mühsam den Berg hochziehen muss,
ist das alles andere als vergnüglich für einen malträtierten schmerzenden
Arm.
Bei viel Regengüssen oder Schnee die hoch gefüllte Tonne durch die Pfützen und im Winter übers Glatteis zu ziehen und zu schleppen – das ist - ich sag es ja - eine ausgesprochene Spaßbremse.
Im Winter sieht es so bei uns aus. da müssen die Tonnen dann hoch.
Ich bin Rechtshänder und alles auf Links umzustellen fällt mir ausgesprochen schwer.
So hat der Nachbar von rechts - dies liebenswürdigerweise wie selbstverständlich zu seinem Ding gemacht. Doch heute, ja heute ist er leider nicht da und deshalb steht nun seine blaue Tonne nur am Ende des Weges der zwischen den Häusern hindurchführt an der Seitenstraße und nicht oben an der Sammelstelle wo schon die anderen stehen und mindestens 100 Meter weiter auf das Müllauto morgens um 6°° warten. Dazu liegt jetzt schon Schnee und es ist ausgesprochen matschig und damit glatt auf dem holprigen Sträßchen.
Bei viel Regengüssen oder Schnee die hoch gefüllte Tonne durch die Pfützen und im Winter übers Glatteis zu ziehen und zu schleppen – das ist - ich sag es ja - eine ausgesprochene Spaßbremse.
Im Winter sieht es so bei uns aus. da müssen die Tonnen dann hoch.
Ich bin Rechtshänder und alles auf Links umzustellen fällt mir ausgesprochen schwer.
So hat der Nachbar von rechts - dies liebenswürdigerweise wie selbstverständlich zu seinem Ding gemacht. Doch heute, ja heute ist er leider nicht da und deshalb steht nun seine blaue Tonne nur am Ende des Weges der zwischen den Häusern hindurchführt an der Seitenstraße und nicht oben an der Sammelstelle wo schon die anderen stehen und mindestens 100 Meter weiter auf das Müllauto morgens um 6°° warten. Dazu liegt jetzt schon Schnee und es ist ausgesprochen matschig und damit glatt auf dem holprigen Sträßchen.
Wir springen gegenseitig
zu solchen nachbarschaftlichen Hilfen
gerne ein.
Das heisst im Klartext: Wer nicht da ist, weil er nur Wochenendbewohner ist, dem bringt ein anderer der immer da ist – die Tonnen hoch an die Straße. So sorge ich für den Nachbar links von mir und meiner rechts von mir für mich. Wäre das nicht so, müsste eine Einzelperson für 3 Häuser sorgen, das will ja keiner.
Ich kann mich noch gut an die berechtigten Klagen meiner damals über 70 - zigjährigen Mutter erinnern die ähnliche Probleme mit ihren Tonnen hatte.
Diese musste sie bei Wind und Wetter auch durch den sehr abschüssigen Hof ziemlich steil an die Straße hochziehen, und zudem noch die Straße vom Schnee frei kehren. Dabei guckte der Nachbar - der im gleichen Haus wohnte - noch grinsend zu und rührte keinen Finger für sie. Er war um etliches jünger als sie, deshalb fand ich das immer wenn sie es mir erzählte, als abartig rücksichtslos, weiß also genau - was ich an meinen netten Nachbarn habe und sage, gut wenn man einen hat. Vieles wird doch leichter wenn man sich gegenseitig hilft.
Das heisst im Klartext: Wer nicht da ist, weil er nur Wochenendbewohner ist, dem bringt ein anderer der immer da ist – die Tonnen hoch an die Straße. So sorge ich für den Nachbar links von mir und meiner rechts von mir für mich. Wäre das nicht so, müsste eine Einzelperson für 3 Häuser sorgen, das will ja keiner.
Ich kann mich noch gut an die berechtigten Klagen meiner damals über 70 - zigjährigen Mutter erinnern die ähnliche Probleme mit ihren Tonnen hatte.
Diese musste sie bei Wind und Wetter auch durch den sehr abschüssigen Hof ziemlich steil an die Straße hochziehen, und zudem noch die Straße vom Schnee frei kehren. Dabei guckte der Nachbar - der im gleichen Haus wohnte - noch grinsend zu und rührte keinen Finger für sie. Er war um etliches jünger als sie, deshalb fand ich das immer wenn sie es mir erzählte, als abartig rücksichtslos, weiß also genau - was ich an meinen netten Nachbarn habe und sage, gut wenn man einen hat. Vieles wird doch leichter wenn man sich gegenseitig hilft.
Warum?
Soweit ab von den selbstverständlichen "Annehmlichkeiten einer normalen Stadtwohnung " zu leben - hat Vor - und ebenso viele Nachteile.
Deshalb muss man und sollte es - mit seinen Wünschen und Bedürfnissen "auf dem Teppich bleiben"!
Bei uns gibt es offizielle Sammelstellen im Park für die Mülltonnen. Doch diese sind beileibe nicht - wie bei anderen oft ganz selbstverständlich dicht am Haus - sondern ganz woanders.
Die Stadt sorgt dafür dass wir im Park Außenseiter sind und " anders" behandelt werden als die ortsansässigen Dorfbewohner - und es auch - trotz mittlerweile Wohngebiet, bleiben.
Insofern gibt es keine Hauptstraßen - außer einer, die mittendurch führt - sondern nur kleine einzelne - und deren sind es viele - Zufahrtsstraßen zu den Häusern, die mit Grasnarben in der Mitte besetzt - also höckerig sind.
Manche ziehen sich sogar kleine Berge hoch. Schwerer zu gehen, schwerer zu fahren oder zu wenden. Meist landet man dabei in irgendeiner Wiese.
Eine Wendemöglichkeit für das Müllauto gibt es nicht und so merkt man spätestens wie beschwerlich es ist wenn man die Tonnen schleppt und nicht mehr als knapp an die 62 Kg und noch weniger Eigengewicht mit sich führt, also eher zart und klein - oder " kein kräftiger Riese" und " eher schwach" auf der Brust ist.
Die Sträßchen sind bei uns uneben, nicht alle gepflastert oder geteert und entfernt von den Sammelstellen. Je nachdem wo die einzelnen Häuser stehen.
Angeblich können die riesigen Müllwagen - die ja tonnenschwere Lasten fahren – nicht die Seitensträßchen befahren um die Straßen nicht zu beschädigen und so schleppen und schleppen wir im Winter etliche Meter volle schwere Tonnen bei Schnee und Eis den Berg hoch.
Und sei er auch noch so klein, Berg bleibt Berg.
Zweifelsfrei sind die Abfalltonnen leichter wenn sie“ zurück“ dann fast von alleine mit ihren Rädern rollen. Da hüpft man dann wieder fröhlich und spielt Hase oder Kätzchen das oft leicht verrückt ist.
Soweit ab von den selbstverständlichen "Annehmlichkeiten einer normalen Stadtwohnung " zu leben - hat Vor - und ebenso viele Nachteile.
Deshalb muss man und sollte es - mit seinen Wünschen und Bedürfnissen "auf dem Teppich bleiben"!
Bei uns gibt es offizielle Sammelstellen im Park für die Mülltonnen. Doch diese sind beileibe nicht - wie bei anderen oft ganz selbstverständlich dicht am Haus - sondern ganz woanders.
Die Stadt sorgt dafür dass wir im Park Außenseiter sind und " anders" behandelt werden als die ortsansässigen Dorfbewohner - und es auch - trotz mittlerweile Wohngebiet, bleiben.
Insofern gibt es keine Hauptstraßen - außer einer, die mittendurch führt - sondern nur kleine einzelne - und deren sind es viele - Zufahrtsstraßen zu den Häusern, die mit Grasnarben in der Mitte besetzt - also höckerig sind.
Manche ziehen sich sogar kleine Berge hoch. Schwerer zu gehen, schwerer zu fahren oder zu wenden. Meist landet man dabei in irgendeiner Wiese.
Eine Wendemöglichkeit für das Müllauto gibt es nicht und so merkt man spätestens wie beschwerlich es ist wenn man die Tonnen schleppt und nicht mehr als knapp an die 62 Kg und noch weniger Eigengewicht mit sich führt, also eher zart und klein - oder " kein kräftiger Riese" und " eher schwach" auf der Brust ist.
Die Sträßchen sind bei uns uneben, nicht alle gepflastert oder geteert und entfernt von den Sammelstellen. Je nachdem wo die einzelnen Häuser stehen.
Angeblich können die riesigen Müllwagen - die ja tonnenschwere Lasten fahren – nicht die Seitensträßchen befahren um die Straßen nicht zu beschädigen und so schleppen und schleppen wir im Winter etliche Meter volle schwere Tonnen bei Schnee und Eis den Berg hoch.
Und sei er auch noch so klein, Berg bleibt Berg.
Zweifelsfrei sind die Abfalltonnen leichter wenn sie“ zurück“ dann fast von alleine mit ihren Rädern rollen. Da hüpft man dann wieder fröhlich und spielt Hase oder Kätzchen das oft leicht verrückt ist.
Ist`s ein Wunder, wenn mir das im Gedächtnis bleibt?
Was wollte ich damit eigentlich sagen? Ach ja, umziehen ist
nicht einfach wie das Leben schon sowieso an sich und dabei stelle ich fest: älter werden ist auch nix für Feiglinge..
……XXX……….
© Angelface
Liebe Angelface, Du hast recht. Das ist wirklich nichts für Feiglinge. Ich bin nur 3x bisher im Leben umgezogen, mein Mann ist in dem Haus geboren in dem wir leben. Das wurde mir jetzt gerade erst richtig bewusst.... und wenn ich in Keller und Garage gehe und die vielen Dinge sehe, die Andere, die umziehen müssen, längst aussortiert haben. Die Mülltonnen sind sehr schwer und dann noch einen Berg rauf. Das ist wirklich furchtbar beschwerlich. Ein Glück hilft der Nachbar.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Grüße Tina
ich bin sehr erschüttert!!
AntwortenLöschendas mit den tonnen ist doch einfach nicht zu fassen!! da muss was passieren - das ist doch kein zustand! wenn man sich überlegt dass man dafür gebühren zahlen muss......
hier ist es noch etwas anders geregelt, die gelbe tonne gibt es nicht, nur grosse plastiksäcke - die kann ich leicht bis zum sammelpunkt schub-karren. sieht leider nicht hübsch aus so ein sackhaufen im ortsbild.... biotonne hab ich gar nicht - sondern einen komposthaufen. für die katz hatten wir mal holzstreu gekauft, das ist kompostierbar. aber mittlerweile geht die katz immer draussen aufs "klo" - die streukiste ist nur für notfälle noch da und wird so gut wie nie genutzt.
jedenfalls ist diese kompostwirtschaft - 3 jahre muss er liegen und es kommt ja auch gartenabfälle/grünschnitt drauf - ein segen für den garten, die blumen und die gemüseernten :-D
das bisschen papier was anfällt brauche ich sowieso zum anzünden des ofens - also auch da kein bedarf. die wochenendlichen monströsen prospektpacken der märkte werfe ich einem von denen beim näxten einkauf in den mülleimer - ha!
und restmüll ist hier wirklich homöopathisch - wer kaum konsumiert hat auch nur sehr wenig wegzuschmeissen.....
wie ich hier draussen zurechtkomme wenn das gestell mal gar nicht mehr mitmacht weis ich allerdings auch nicht. vll. machen wir dann eine WG auf - das haus ist ja gross genug ;-D
ich muss direkt mal zählen wie oft ich umgezogen bin - mehr als 10x war es mit sicherheit.....
pass auf dich auf! xxxxx
Liebe Beate - oh hast du`s gut!
LöschenIch hab gelernt mich den gegebenheiten anzupassen, kenne weitaus Schlimmere, für hier ist das so üblich" und - der Unterschied zwischen dem Wohen bei dir und mir ist: ich wohne als Mieterin und nicht als Besitzer im Haus und muss mich dem fügen, was der Besitzer tut und will und dazu gehören die Mülltonnen zu führen und deren Verordnung zu beachten, abartig ist es schon - ohne Frage! Alle 14 Tage - alle 4 Wochen die anderen - es unterhält + beschäftigt einen und man hat viel damit zu tun, da gibts kein davor drücken.
die großengelben Säcke die um etklichen leichter wären, wurden vor Jahren schon abgeschafft, die Müllabfuhr ist mittlerweile privaten Firmen überlassen und die haben freie Hand.
So ist es von der Geminde gewollt.
schön, dass du dich mit ereifert hast..lächelt angelface...man ist doch so im Laufe eines lebens allerhand gewohnt und kriegt ein dickeres Fell..
ach ja, ganz vergessen, ich wünschte mir wirklich wir könnten auch einen Biokomposthaufen im Garten stehen haben, a b e r kaum liegt was essbares drauf haben wir eine ausgesprochene Plage mit den Waschbären darauf, sie sehen das als nette Einladung an, knacken jede Tonne, jeden deckel und veranstalten eine riesige Sauerei ringsherum, mal abgesehen davon dass sie den Katzen im Kampf auch nicht gerade guttun wenn sie Junge haben, was eben der Fall ist,da sind sie regelrecht gefährlich...du siehst - Wünsche werden nicht immer wahr auch wenn man ländlöich sittlich,gut wohnt...
Löschenlieben Gruß dies fiel mir eben noch zum Kommentar ein..angelface
Hallo liebe Angel,
AntwortenLöschenbei unseren Katzen geht's genauso wie bei der Lisbeth von Beate - sie gehen fast ausschließlich draußen und brauchen daher auch nur ganz, ganz selten das Katzenklo. Fällt also Katzenstreu schon mal weg. Biotonne brauchen wir dank Kompostzhaufens auch nicht. Und hier haben wir ebenfalls einen gelben Sack fürs Plastik. Ist auf jeden Fall ein Glück, dass du nachbarliche Hilfe bekommst - ich denke, die bräuchte ich auch, bei den vielen Tonnen und dann noch hügelaufwärts. Ja, älterwerden ist wirklich nur was für Mutige... und möglichst lange fit bleiben wird heutzutage immer wichtiger. Die Sache mit der Alters-WG, die Beate angesprochen hat, geht uns auch durch den Kopf, weil "zu mehrt" doch vieles einfacher ist...
Übersiedelt bin ich zum Glück nicht annähernd so oft wie du. Als Kind nie (wenn man das Hin und Her zwischen Wochenendresiden = Wohnwagen und der ganz normalen Wohnung nicht zählt ;-)). Als junge Erwachsene: zur 1. Großmutter, zur 2. Großmutter, in die erste kleine Wohnung, 14 Monate in eine WG, wieder zurück in die kleine Wohnung, nach dem großmü+tterlichen Ableben wieder zurück in die Wohnung der 2. Großmutter - und von dort im Jahr 2002 hierher aufs Land. (Macht zusammen 8, wenn ich mcih nicht verzählt habe...) Mindestens ein Umzug wird es wohl noch werden, irgendwohin, wo es im Alter leichter ist, mein Traum wie gesagt: eine Alters-WG...
Herzlichst samt Katzenkraulern, die Traude
http://rostrose.blogspot.co.at/2017/11/1-sommerkleid-viele-herbstlooks-und.html
Liebe Rose, an deiner Antwort zu meinem Betrag sehe ich wieder wie sehr ich doch den Umgang mit Menschen, die Diskussion mit anderen liebe. Sie bedeutet mir viel denn die Gedanken öffnen sich, eine andere Betrachtungsweise wird zugelassen, man differenziert, wägt ab was man hört und lernt so die Facetten und Einstellung anderer kennen.
Löschendas inspiriert mich zu einem anderen Thema das mir schon vorher durch den Kopf ging. ich muss es nur noch ordnen, um es niederzuschreiben.
ich denke, du wirst es im nächsten Beitrag sehen.
ich stelle fest, das Leben mit sich selbst und anderen wird niemals langweilig werden solange man miteinander denkt.Es bleibt aufregend und man selbst wach.
liebe Grüße
angelface
Liebe Angel, so ist es, der Austausch mit anderen Menschen ist gerade im Alter noch wichtiger, damit man geistig frisch bleibt. Ich lebe , darüber bin ich froh, nicht allein und kann mich von morgends bis abends austauschen, aber mir ist Ruhe auch lieb! Da kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen.Mülltonnen bugsieren und ziehen ist auf dem Berg schon sehr beschwerlich bei Euch. Gut das es behilfliche Nachbarn gibt.
AntwortenLöschenDa habe ich es besser auf dem Flachland und der Müll wird direkt vorm Haus abgeholt. Mülltrennung gibt es bei uns auch. Papier verbrenne ich auch teilweise im Kachelofen zum Anmachen. Es gibt eine Restmülltonne , Papiertonne und gelbe Säcke. Komposttonne brauche ich nicht, da hilft ein Komposter im Garten. Habe diesen Post übersehen, weil du auch oftmals was dranhängst, wenn ich schon gelesen habe.
Aber da ich immer noch mal schaue und scrolle, habe ich diesen ausgiebigen Post zum Lesen gefunden.
Liebe Grüsse, Klärchen.
hi Klärchen...lacht---den hattest du aber nicht gelesen und ich hatte auch nischt angehängt...zwinker....aber es freut mich, dass du ihn beim runtersrollen gefunden hast, sicher werden das noch mehrere sein,die deinem scharfen Fotoauge entgangen sind, andererseits alle kann man ja nicht lesen - wenn einer so schreibwütig ist wie ich...:-)!
AntwortenLöschenWenn `s mich überkommt"muss" es eben aufs Papier, dafür werden andere Zeiten schwach auf der Brust und mir fällt kein Thema ein...
ich freue mich wenn du mir deine Mülltrennung erzählst sie ist in der Tat etwas völlig anderes als hier auf der Höhe.
danke fürs lesen...
lieben GRuß angel