Beweise – Vermutungen – vorverurteilen
– mutmaßliche Annahmen, schnelle Meinungsäußerungen – schnell ist es geschrieben, es scheint so ,
steht ja in der Zeitung , die Medien verbreiten es , also dann ist es auch so.
Zeigt mal wieder auf wie schnell man sich doch, ohne
wirkliche Beweise zu haben – irren kann, es kann ja so oder ganz anders gewesen
sein. Das sog. Beweisvideo ist ja verschwunden auf dem sie: " nein,hör auf", sagt. Wie es wirklich war, wird sich vielleicht erst in Jahren
herausstellen oder auch nie.
Jeder kann, darf – soll eine eigene Meinung ( zu allen Themen) haben, richtig,
das ist auch gut so, aber sollte man nicht besser diese Meinung, die ja
subjektiv ist, für sich behalten und nicht als Tatsache darstellen? Ich würde mich hüten auf
einen äußeren Blick auf einen anderen meine Meinung öffentlich kund zu tun, das
ist immer gefährlich, zu schnell könnte man sich irren.
Die Rolle der Frau scheint sich seit den fünfziger/sechziger Jahren nicht allzu gewandelt zu haben.
Die Rolle der Frau scheint sich seit den fünfziger/sechziger Jahren nicht allzu gewandelt zu haben.
Im Fall selbst: Der allgemeine Blick
auf sie, jung – unschuldig, der Busen ist anscheinend operiert, schuldig im
Sinne der Anklage, ein bisschen naiv, herausfordernd gekleidet, tiefe Ausschnitte, ein herausforderndes
Lächeln und Lachen und schon ist sie
verworfen – durchtrieben – karrieresüchtig – geltungsbewusst, und..und ..und… was ist sie wirklich, danach
fragt sich keiner. Sie entspricht einem Bild, das anscheinend ist wie es ist,
das genügt schon. Sie ist, bzw. war ein bekanntes Model und bewegte sich gerne in der Öffentlichkeit in der man eine gewisse Berühmtheit erlangt, auch gewohnt ist, damit hat man einen Ruf weg. Oft verhält man sich auch danach, es ist gequem einem Bild zu entsprechen. das dürfte in jedem öffentlichen Beruf sein, ob Fußballtrainer, Model, Geschäftsmann, Banker, Politiker oder Unternehmer, die Öffentlichkeit urteilt schnell, manchmal vorschnell.
Schnell bilden sich die Meinungen. Man liest etwas, sieht
etwas, hört etwas (heraus!)- bildet sich ein
Urteil, hinterfragt nicht.
Ich erinnere mich gut daran, als ich hierher in den schönen Vogelsberg zog, habe ich selbst erlebt wie schnell jemand vor – und abverurteilt werden kann und dass in vielen Köpfen noch steckt: „ Ach, da muss ja was dran gewesen sein, sonst würde so eine Behauptung nicht im Raum stehen“!
Ich erinnere mich gut daran, als ich hierher in den schönen Vogelsberg zog, habe ich selbst erlebt wie schnell jemand vor – und abverurteilt werden kann und dass in vielen Köpfen noch steckt: „ Ach, da muss ja was dran gewesen sein, sonst würde so eine Behauptung nicht im Raum stehen“!
Und doch – war es –
ganz anders.
In diesem Fall, der keiner ist weil er sich im privaten Raum abspielt geschieht:
Eine noch junge Frau, attraktiv, blond, oft leicht und extra modern gekleidet, was ja für eine knapp 30 jährige nichts besonderes ist oder doch zumindest anders als andere, allerdings bedeutend ältere mit knappen Jeans oder kurzen Hosen über einer Leggings bekleidet, gibt Anlass dazu. Nach dem Motto,“ wer so aussieht, da kann das gar nicht anders sein“!
In diesem Fall, der keiner ist weil er sich im privaten Raum abspielt geschieht:
Eine noch junge Frau, attraktiv, blond, oft leicht und extra modern gekleidet, was ja für eine knapp 30 jährige nichts besonderes ist oder doch zumindest anders als andere, allerdings bedeutend ältere mit knappen Jeans oder kurzen Hosen über einer Leggings bekleidet, gibt Anlass dazu. Nach dem Motto,“ wer so aussieht, da kann das gar nicht anders sein“!
Die Szenerie:
Ein schwarzer Wagen unbestimmten Äußeres, die Marke war im Dunklen nicht genau erkennbar, fährt während einer Woche nachts um 2°°, jede Nacht in eine Nebenstraße in der die junge Frau mit ihren Kindern wohnt, hält kurz und fährt rückwärts mit jaulenden Bremsen zurück, verschwindet.
Eine Nachbarin hat`s gesehen und sich daran gestört gefühlt weil sie Nächtens vom Lärm der schleifenden Kupplung geweckt wurde.
Ein schwarzer Wagen unbestimmten Äußeres, die Marke war im Dunklen nicht genau erkennbar, fährt während einer Woche nachts um 2°°, jede Nacht in eine Nebenstraße in der die junge Frau mit ihren Kindern wohnt, hält kurz und fährt rückwärts mit jaulenden Bremsen zurück, verschwindet.
Eine Nachbarin hat`s gesehen und sich daran gestört gefühlt weil sie Nächtens vom Lärm der schleifenden Kupplung geweckt wurde.
Nach 3 Nächten steht sie auf, geht ans Fenster und schaut,
sieht den Wagen und stellt sofort IHRE Vermutungen in den Raum und nicht nur
das, sie beschuldigt anderen gegenüber öffentlich und wiederholt die junge Frau ( O-Ton, weil sie ja so
aussieht als könne dies sein) als leichtes Mädchen die bestimmt im
Rotlichtmileu arbeitet und nun von ihrem Geliebten oder Zuhälter besucht wird und verbreitet das ganz selbstgerecht mit dem Hinweis, sie würde,
wenn dieser Zustand anhielte , dies dem Ortsvorsteher melden, das dürfte doch
nicht sein. Das wäre gegen die
allgemeine Moral, wobei sie wohl damit die IHRE meinte.
So schnell wirst du zur „Leichten Person“ abgestempelt.
Ein sich dagegen verwahren oder verwehren gibt es nicht, die
Person selbst, weiß nichts davon.
Die Vorverurteilung besteht in der Weitergabe einer eigenen Meinung
die als Tatsache Dritten gegenüber
geäußert und verbreitet wird. Sie hat
nichts mit der Realität/Wirklichkeit zu
tun, ist in jedem Fall subjektiv und
nicht objektiv gesehen und nur eine Annahme.
Jeder Richter würde fragen: „Haben sie Beweise dafür?“
Jeder Richter würde fragen: „Haben sie Beweise dafür?“
Die Auflösung der Szenerie ergab:
Der schwarze Wagen war der Zeitungsausträger der hiesigen Zeitung
der seine Touren nachts fährt und das bestellte
Probeabo der Zeitung 14 Tage
in einen bestimmten Briefkasten warf. Das Ganze dauerte 14 Tage
und löste sich durch mein Nachfragen des
Falles auf!
Mich hat diese vorschnelle Abverurteilung
so geärgert, entsetzt und empört, dass ich mich dahinterklemmte und
recherchierte. Es war gar nicht schwer herauszufinden was die Wirklichkeit war.
Ein Anruf aufgrund eines Verdachtes
genügte.
Ist das nicht unglaublich?
So (schnell ) findet Rufmord statt.
© Angelface
Wie schnell sind in einem Dorf Vermutungen da, jeder weiß es besser und kennt am Ende die Wahrheit. Erst recht im Promimilieu geht es bunt zu und was in der Presse steht hat Gültigkeit. Man liest es doch und geglaubt wird es auch von vielen. Kommt drauf an welches Blatt was schreibt. Ich kenne mich da nicht aus und lese auch solche Klatschspalten nicht.Wer wo ,was mit wem interessiert mich nicht. Einiges lese ich dann beim Arztbesuch, aber da bin ich nicht so oft und es reicht mir. In den Medien wird ja genug gezeigt, auch ungefragt.Ich weiß, dass ich nichts weiss. Finde es traurig, wenn Behauptungen aufgestellt werden, die von der Wahrheit weit entfernt sind und unnötig einen Lebenslauf zerstören.
AntwortenLöschenEin lesenswerter Beitrag, Angel, Du hast Dir Gedanken gemacht.
Herzlichst Klärchen
Sommerblogpause! Ich denke schon obwohl Pause in vielen Blogs herrscht dass sich andere auch so ihre Gedanken machen, jetzt eben weniger schreiben weil sie in Urlaub am see oder am Meer sind, schließlich haben wir das schönste Sommerwetter dass man sich denken kann.
AntwortenLöschenSpiegel online, die Frankfurter und ähnlich große Tageszeitungen haben diese "Nachrichten"gerne aufgenommen. Was in den Boulewardzeitungen steht, kannste eh vergessen, sind die Spekulationen von gestern, einen Tag später liest sie keiner mehr, aber beim Arzt werden sie monatelang noch gelesen, auch wenn es ältere Ausgaben sind.
Ja,vor Mutmassungen sollte man sich hüten, sie nicht zu laut werden lassen, man sieht ja immer wieder was passiert"!
Liebe Angel,
AntwortenLöschenich bemerke auch immer wieder, wie gern sich manche Menschen das Maul zerreissen. In "meinem" einstigen Mobbingbüro hat man sich auch über MICH das Maul zerrissen. Alle, die ein bisserl "anders" sind als die "Norm", sind in Gefahr. Und die Norm wird vorgegeben von denjenigen, die die größte Klappe = das größte Schandmaul haben. Mir ist allerdings aufgefallen, dass die, die am lautesten lästern, vor allem von eigenen Schwächen ablenken wollen... Und das geht natürlich besonders gut, wenn man dafür sorgt, dass jemand anderes im Mittelpunkt der scheelen Betrachtungen steht ;o))
Herzliche rostrosige Grüße und schönes Wochenende,
Traude
http://rostrose.blogspot.co.at/2016/08/rostrosiges-rosa-rot-neuer-durchblick.html
liebe Rostrose, schön, dass du mitgelesen hast: es ist in der Tat geradezu erschütternd wie sehr sich doch die Leute dazu hinreissen lassen sich mehr um andere als um ihre eigenen Sachen/Angelegenheiten zu "sorgen" und zu kümmern.
LöschenAls gäbe es nicht genug Anlass um mal vor der eigenen Haustüre gründlich "zu kehren".
auch dir ein heisses, schönes Wochenende...