Trennungen ... IV. jaha, es gibt schon so einiges was man hinter sich lässt..
doch traurig sollte man darüber nicht sein, außer es wäre ein schmerzhafter Verlust.
Viele sind es ja nicht wenn ich später darüber nachdenke. Berufliches und/oder privates und meist hatte es einen Sinn wenn ich es tat.
dennoch mutet es mich komisch an
dass man doch für manche Sachen besondere Anlässe oder Zeiten braucht um sich durchzuringen mit Dingen anzufangen, die man ungern macht obwohl man doch genau weiß, dass man es will.Es braucht immer einige Zeit um sich zu entschließen sich von einigem zu trennen. Bei einigen der Trennungen gibt es sicher Tränen, nach anderen bekommt man frische Luft und neuen Platz für sich..
Das mag - was Menschen angeht, ein Liebhaber sein, der Ehemann und Lebensgefährte, der Freund, der Chef oder Kollege der einem auf den Geist geht, und für erwachsene Kinder - sogar die Eltern. Für die Eltern - Kinder die aus dem Haus gehen
Arbeitsstellen die man verlässt
Wohnungen deren Mietverhältnisse abgelaufen sind
Arbeitsverträge und Erinnerungen die man hinter sich lässt.
Gründe dafür gibt es viele..
Manche Trennungen sind schmerzhaft,
andere nur Ballast, den man gerne hinter sich lässt.
Die Zeit ist irgendwann reif für neue
Entscheidungen.
auch für ein anderes Leben. Ich bin ja eher ein Höhlenmensch und introvertiert wenn es heisst; komm mit, wir gehen auf Reisen wenn ich meine Beiträge mit Traudes Unternehmungslust auf ihren Reisen im Blog rund um die Welt ansehe und damit vergleiche, doch wenn der Blick in die Zukunft dazu
kommt, ist wohl jeder bereit sich auf Neues einzulassen. So bleiben meine vielleicht geplanten Reisen meist nur zögerlich die mit dem Finger auf der Landkarte.
Doch egal wie, erst ist immer ein Abschied vom Vertrauten..
Als
ich die neuesten Wettervorhersagen für jetzt und die nächste Woche
hörte,
in
der Luft roch was es in wenigen Tagen, ja in Stunden gemessen vielleicht schon gibt, nämlich erneut Schnee und Kälte - dazu Temperaturen bis
unter Null Grad....
lächelte ich leise vor mich hin und krempelte mir die Ärmel hoch, wusste - es würde staubig werden...
Also schnappte ich mir den Karton den ich letztes Jahr im August
kurzentschlossen auf die oberste Stufe zum Dachgeschoss verdammt habe,
um ihn – irgendwann – wenn ich innerlich dazu bereit war –
auszumisten, durchzuschauen um dann zu entscheiden was ich mit dessen
Inhalt mache.
aber erst - zubinden, ablegen abstellen, vergessen
mit dem Gedanken:
hau ab...du wirst nicht mehr gebraucht.
... wenn das alles weg ist, hab ich Platz gewonnen und alte Gedanken tief in eine Schublade abgelegt.
Okay,
der Karton selbst sieht unschuldig aus, ist er doch ein buntes Paket voller Träume und
Pläne,
er hat mir nix getan. Ich mag ihn dennoch nicht; - denn
es stecken 8 Jahre Inhalt, Arbeit, Zeit, Geld, Erinnerungen, Bilder
der Freude, fast Freundschaften, viele Bekanntschaften mit Tier und
Mensch, Skurilitäten, Enttäuschung, viel Eigenarbeit, Briefe an
den Arbeitgeber und Kollegen, Bitten um Materialien um gut arbeiten
zu können, Eigenverantwortung und Pflichten, viel Mühe,
schmerzende Knochen, der ein oder andere Sturz, Bemühung der
Nachbarn um Mitarbeit und Aushilfe, eigene Krankheitsverläufe,
viele Post, Schreibkram, Lachen und Gespräche, Fremdsprachen und Bücher, Austausch und viele Ideen, Gedanken auch mal Sorgen,
viele >Strecken und Wege die ich gegangen bin, Verzicht auf vieles an Freiheiten im Alltag, Arbeitsabläufe,
Müdigkeit und Frust darin.
Was übrig bleibt sind ein" nun etwas schmäleres" Konto auf der Bank, aber auch schätzungsweise mindestens zwischen 50 bis 100 leere ehemals abgeheftete Schreibhüllen, die nun frei sind weil dessen Inhalt geschredert in die Papiertonne wanderte.
Wenn ich eine Liste dazu erstellen müsste, zwischen Soll und Haben - würde ich mich
vielleicht heute fragen:
Was überwiegt inhaltlich – das Positive oder das
Negative...?
ich
frag es mich nicht, ich entscheide - und entsorge -
denn es wird nicht mehr gebraucht.
einlaminierte Schablonen und Hinweise von meiner Hand erstellt, dabei streikte mein Drucker, damit hatte ich einigen Ärger und zusätzliche Kosten, was hängt daran?
" der Gedanke - ohne den Job hätte ich mir keinen mehr an die Hand geholt.-
gebastelte Hinweise über Drohnenverbot - Anleitungen zu: " - > Hunde bitte an die Leine nehmen, damit es kein Unglück gibt - <
ein extra Hinweis zur kostenlosen Kaffetaste - für die ganz Doofen zum lesen...
oder : wie kommt das Wasser vom Schlauch an die Wohnmobile ?
all diese sind längst von der Sonne im Schaukasten verblasst, - immer wieder neu ausgetauscht -
ich hoffe, es wird mich keiner mehr dazu befragen.
es waren nur meine Alt - Ablagen doppelt geführt da es ja um die Abrechnungen geht
die abzugeben waren weil .sie ...weitergegeben wurden.
von mir geht jetzt kein Blick mehr zurück..
ich wünschte mir das könnte man von vielem anderen auch sagen
um sich befreit von unnötigem Ballast zu fühlen......
... @
angelface aus > Geschichten - Geschichten- Geschichten in kleinen Bild und Buchbändchen
163 sind es nun, und von Zeit zu Zeit kommt ein neues hinzu, schließlich wirds bald Frühling und es gibt neue Themen,...
eine Frühlingsgeschichte... herausgegeben 01.03. 2009
um den Inhalt hier im Blog zu lesen gehts auf den nächsten Post ...
einfach nur mal klicken auf den LINK oben in blau 👀👀 oder umblättern und schon hat man es::
Naja- manchmal ist es wirklich die beste Lösung, sowas einfach direkt "abzuklemmen". Im Falle einer Schachtel mit Unterlagen drin ist das ja relativ einfach. Schreddern, entsorgen- ferddisch. Was im eigenen Kopf noch abgeht, ist eine andere Geschichte. Unser Gehirn hat ja manchmal so seine Mühe, gewisse Dinge abzuschalten. Dauert dann doch immer eine Weile, bis man das wirklich abhaken kann. Gut, wenn man nicht auch noch durch physisch vorhandenen Plunder an das erinnert wird, was man gar nicht mehr in sein Leben lassen möchte. Hast du gut gemacht!
AntwortenLöschenAusserdem:-ich sag ja immer: Alles ist für irgendwas nütze. Auch wenn unser Leben es nicht immer soooo gut meint mit uns, so ziehen wir aus dem Durch- und Mitgemachten doch unsere Lehren. Um Persönlichkeiten zu werden, sind auch diese Erfahrungen wichtig. Nichtwahr?
Einen schönen Abend dir, herzliche Grüsse!
manches muss ma ja eine gewisse Zeit arbeitstechnisch aufheben" um für Rückfragen gewappnet zu sein - falls noch etwas uafzuklären wäre oder für die Steuer nötig ist, aber wenn die Zeit kommt, wo es weg kann, sollte man es tatsächlich auch tun...
Löschenaber ja doch _ was im eigenen Kopp dabei abgeht ist natürlich ganz was anderes...damit hast du nur zu recht:-)) - dieser Job war auf jeden Fall zu was nütze aber gehört nun ins gewesene:-) somit mag ich nun meine leeren Schubladen...
Grüße zu dir...und schön dass du da warst...
herzlichst angel
Fühlt es sich befreiend an? Ich denke schon. Das hast Du gut gemacht und ich hoffe auch bei Dir kommt bald der Frühling um die Ecke.💕
AntwortenLöschenHappy Friday, Liebe Grüße Tina
es befreit liebe Tina wenn man Ballast abwirft, neuen Platz schafft um anderem wieder Raum zu geben, auf jeden Fall wars eine tüchtige Portion Arbeit und ich bin froh es " weggeschafft zu habn mit dem Gedanken es geht mich nix mehr an.../obwohl auch vieles daran schön war...ists vorbei...und damit auch vergessen...
AntwortenLöschendie schublade ist schon mal leer..!
lieben Gruß angel
So ist es liebe Angel, was nicht mehr gebraucht wird, kann weg!
AntwortenLöschenSo halte ich es auch und es sind schon einige Klarsichtfolien leer geworden für Brauchbares zum Schützen. Ab einem gewissen Alter sollte man sich eh trennen um den Kindern das Entsorgen zu erleichtern. Ich lebe im Heute, ich denke Du auch, alles andere ist Schnee von gestern, wie ich ja auch schon mal darüber schrieb. Zeit ist noch kostbarer geworden. Hoffe es wird nicht soviel Schnee geben bei Dir, bei uns wird es eher frostig kalt. Liebe Grüssle, Klärchen
auch wenn's aktuell nicht mehr gebraucht wird liebes KLärchen, leider kann nicht alles weg, wie z.B. Steuerunterlagen, Rentenbescheide, Rechnungen, Bankunterlagen oder Mietverträge und Nebenkostenabrechnungen auch wenn diese nicht mehr gelten-auch alte wenn man Vergleiche ziehen muss, wie ich gerade wegen früherer Versicherungen..
LöschenAktenordner bieten sich dazu an und deren habe ich noch so einige im Schrank stehen und würde doch so gerne alles in den Müll schmeissen
alles zu sichten braucht Zeit, auch wenn ich mich nicht gerne damt beschäftige, muss ich es dennoch..
aber, ich hab ja die zeit...wenn auch keine große Lust dazu
lieben Gruß angel
Mit der Entsorgung so mancher Dinge liebe angel tut man sich oft schwer, sie aus den Gedanken zu verbannen ist noch schwerer. Alles braucht seine Zeit um eine Entscheidung zu treffen, man muss oftmals hart an sich arbeiten, steht der Entschluss aus Überzeugung fest, kommt die Erleichterung ans Tageslicht.
AntwortenLöschenSende dir liebe Grüße in dein Wochenende mit Sonnenschein, Karin Lissi
damit sprichst du ein wahres Wort gelassen aus liebe Karin, so unnützer zeitraubender Klüngelkram den es zu erledigen gilt gibt wohl jeder Haushalt her. Gut wenn man einen an der Hand hat, der es .-für-einen-macht, oder dabei hilft wenns überhand nimmt.
AntwortenLöschenich mochte noch nie " Bürokram als Arbeit", aber man kommt nicht ohne sich daranzusetzen drumherum.
nicht zu fassen manches Mal festzustellen womit manch Tage ausgefüllt sind, lieber würde ich rund um die Uhr kreativ sein...
liebe Grüße in deinen Tag... herzlichst angel
Wir hier im Osten waren es gewohnt, alles aufzuheben, denn irgendwann brauchte man es, und wenn nicht wir, dann ein anderer. Heute bin ich weit weg davon und in einem Alter, indem man tatsächlich alles, was man schon Jahre nicht mal mehr ansah, aussortiert und entsorgt. Meine Gedanken sind dann immer, dies nicht den Nachkommen aufzubürden...
AntwortenLöschenDir ein feines Wochenende herzlichst gewünscht von mir.
liebe Edith, da ich das auch von meiner Mutter und von meinem jüngeren Brüder kannte, /der vor ihr starb/ dass Aktenordner, & Bilder, Briefe,ohne Ende zurückblieben und ich dann entsorgen durfte was sehr belastend - mich sehr zwiegespalten zurückließ, ists ganz klar dass ich das niemandem bei mir zumuten möchte ganz abgesehen davon, dass es nicht in unbekannte Hände fallen sollte was einem mal wichtig und wert war..aber es ist eine Heidenarbeit sich zu entscheiden was (wirklich gerne ) weg kann und andererseits da bleiben muss um auch im Ich zu bleiben, schließlich mag niemand ein leeres weisses Blatt sein und steht auch zur eigenen Vergangenheit....die viel Schönes und KOstbares enthielt...es ist und bleibt ein Balanceakt...zumindest für mich..denn ich denke ja an viele frühere Dinge auch gerne zurück und bereue im Grunde nichts was geschehen, denn es war ein Stück gelebtes und damals gefühltes Leben...so hat jeder denke ich, eine andere und seine besondere Einstellung dazu....
AntwortenLöschenherzlichst angel ein Danke fürs lesen...
schöne Grüße an dich liebe Edith...