Donnerstag, 27. August 2020

Katzen haben Charakter..@ Angelface


ich mag diese Licht und Schattenspiele die der August für uns bereithält

Auch Katzen können - auf ihre eigene Art - ganze Arien singen...
Charakterstark und eigen.

Katzen in den Mund gelegt:
 deutliche Worte  geht auch mit Auge links, Auge rechts:
"uns doch egal, wie lange du schläfst -
 - Wir möchten unser Frühstück zu Dritt gerne schon um 4°°
spätestens aber um 7°°..morgens, komm Olle, aus aus dem Bett."!
 Rasselbande!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

ich sag dazu nur:
 Babys sind i n jedem Alter ob Mensch oder Tier
egal-
Immer entzückend und  bezaubernd aber ich rate dir,
pass auf wenn sie erwachsen werden,
schnell tanzen sie dir auf dem Kopf herum
*



...
-  ... Augen rollen, schielen, schelmisch gucken gehört zum ständigen Austausch dazu, schließlich will kommuniziert werden zwischen Mensch und Tier, sie sind Familienmitglieder, wer das nicht möchte sollte sich lieber erst keine anschaffen, obwohl - meist findet die Katze dich und nicht Du sie..
               Es gibt ja im Netz jede Menge Katzengeschichten, aus der Wirklichkeit, auch mal erfunden, gezeichnet und erlebt, in Videos festgehalten bis der Lachmuskel erbebt.
 Mein Bruder in Canada schickt mir von seinen, nunmehr zwei, oft Videos dass ich mich vor Lachen  auf dem Teppich wälze. Umwerfend worauf Katzen kommen wenn sie reine Hauskatzen sind.
 Das wäre tagesausfüllend, wenn man die Zeit dafür hat, sie sich anzusehen.
         Eine ist  meist einfach, wenn sie weder Zicken macht,  noch Macken hat, sozusagen "pflegeleicht ist, - kann aber auch schwierig werden wenn sie kein Einzelgänger ist sondern tierische Gesellschaft haben möchte. Bei mehr als Zweien gibt’s schon Geschichten dass sich die Balken biegen.
Bei Dreien gibt’s immer was zu lachen und somit stimmt nicht immer der Spruch : hüpfe nicht schnell bei 3 auf einen Baum, denn meine klettern  zum Glück nicht mehr hoch, sie sind eindeutig zu faul.
Das letzte Mal, dass ich  den Zitteraal Mimi vom Dach holen musste und ein  paar Monate später vom 15 Meter hohen Baum,  ist auch schon ein ein/zwei  Jährchen her.
Katzen – die unbekannten Wesen.
Nun, mir sind sie seit über 30 Jahren bekannt.
Während dieser Zeit sind schon so einige Halunken durch mein Leben getapst, haben mich erheitert, mir Sorgen gemacht, mich über alle Maßen erfreut und zum Lachen gebracht.
In meinen Armen dahingeglitten und gestorben, zum Tierarzt begleitet, von Dächern geholt, gefüttert wenn sie krank waren, mit ihnen Spaziergänge gemacht.
Als wären sie Hundchen folgten sie mir überall hin wenn ich spazieren ging. Das habe ich aber auch schon bei anderen " Morgenläufern "gesehen, denn Katzen können sehr anhänglich sein. Manche sind  und hängen an dir wie Kletten.
Ein erfülltes Katzenleben hatten sie alle bei mir, denn jede Katze ist ein Individualist, eigen, charakterstark und ungeheuer liebenswert.
Aber nicht nur das.
Sie sind auch zickig, eigensinnig, schmusig, verzogen,, musisch wenn sie singen und kreischen, verfressen, auch dann mal stumm, -  schauen sie sich vorsichtig um wenn ein fremdes Geschöpf ihnen zu nah kommt. Dann checken sie dich erst mal ab.
Lebendig eben, sehr lebendig wie der Mensch ja auch, haben alle ihre Eigenarten die sich sehr voneinander unterscheiden.
Aber setze mal zwei Kater zusammen die sich anfänglich fremd sind.(!)
Da kann man manchmal sein blaues Wunder erleben.
Es gilt das gegenseitige annähern, das sich miteinander auseinander setzen, sich und dich tolerieren und respektieren – all das kann sehr anstrengend sein, ich liebe sie trotzdem und werde dennoch nicht müde ihnen beim Leben zuzuschauen.

Huch...nicht untern Rock gucken das ist gemein
 ich bin doch ein Mädchen so fein...
 ... Freigänger wie meine drei, haben merkwürdige Angewohnheiten – innen wandelt sich das Blatt das außen einen völlig anderen Namen hat. Sie schleichen gerne umeinander herum.
Einer ist immer der Schwächere, der andere der Stärkere – wenn keiner nachgibt gibt es Kampf oft bis aufs Blut.
Sich gegenseitig beobachten und nachschleichen geht immer.
     Einer war anfangs  recht stumm, und halbwild,  keine Menschennähe gewohnt,
heute lacht, singt und miaut er, als hätte er durch uns die Katzensprache erlernt.
Früher hatte er keinen eigenen Namen, hiess einfach nur"  Katze komm oder geh weg".
Mittlerweile singt er wie ein Weltmeister und bringt manche seiner  Arien wie eine Fremdsprache zum leuchten.
Sie wechseln sich ab - das auszuleben. Ich erkenne sie meilenweit an der Stimme.
Aber am Fressnapf dann, wird geäugt und geschaut, ob der andere nicht bevorzugt wird, da ist Misstrauen im Spiel und lautes Miauen.
" Ich bin immer Erster – Du als Erster....geht gar nicht" ist Merlins Stimme und das deutlich.
      Da ist dann die Katzenhalterin gefragt die den Probanden das Fresschen quasi direkt in das Mäulchen packt, wenn sie sich zu nah sind - die Katzenfelle sanft auseinander schiebt wenn sie über die Schälchen herfallen als hätten sie noch nie was zum Fressen gehabt.
Gute Erfahrungen beim einen, sowie schlechte Erfahrungen  beim anderen, die beide woanders machten werden gegeneinander abgewogen ehe sie akzeptieren, dass der Mitesser am Platz ebenbürtig auch geliebt wird und ebenfalls dasselbe abkriegt.
Jeden Tag wird das Revier innen und außen neu  abgesteckt Bäume und Büsche an-gepinkelt um zu demonstrieren : " Hey "!...ich war z u e r s t da ….
aber wehe, sie wollen das Schwänzchen an der Tür zum Ausgang heben um es zu demonstrieren,
dann aber – schreie ich laut!
 Selbst wenn einige meiner Freude die nichts mit Katzen im Sinn haben, mich besuchen, sind meist erstaunt aber sehr entzückt wenn sie ihnen um die Beine streichen, Spirenzchen machen und vor allem" erzählen und ansprechen" um auf Antworten zu warten, dass Katzen so kommunikativ sein können, das kennen sie nicht .

Katzen mein und ihr Leben. Ich habe noch keinen einzigen Tag bereut,  sie mir " angeschafft zu haben", mag die Jahre kaum zählen die ich keine eigenen halten konnte - es geht wohl fifty-fifty aus, -  30 ohne Felltiger - 30 mit.  Fazit - die Jahre mit - sind eindeutig schöner.
Es füllt sie und mich aus und bringt uns jeden Tag mal eng, mal weit  zusammen miteinander zum Quatsch machen und wenn der eine singt, singt der andere laut mit wenn ich mit meiner Stimme ebenfalls  mit einfalle.
 Mimi, als Mädchen beobachtet gerne, hält sich meist zurück wenn die Buben sich mal streiten, so richtig ernst wird es nie. Wenn Merlin" über den Schwarzen mal Frust schiebt", haut er zum Ausgleich sie.
Doch meist schleichen sie sich,  wenn sie außen sind, nach und beobachten: was macht der andere ?
Der Anblick ist oft zum schiessen!
Manchmal warte ich darauf dass sie sich " küssen" - igitt...schleck, schleck...typisch Katze, man zeigt was man fühlt.
Mimi meint oft zum Drama miteinander Fresschen schieben
 "ich....
    hau lieber ab, wenn  zweie sich streiten..
freut sich derDritte...°!!!!! - und wehe,  jemand sagt was

über mein Bäuchlein, das ist alles Luft..".!!und sieht nur wie fett aus!!!


kleine Episoden - " Katzen in den Mund gelegt" ... darüber könnte ich Bücher schreiben, denke aber es gibt genug davon; -  @ Angelface
Auch Hunde haben selbstverständlich Charakter, wie jedes Tier seine eigene Ausdrucksweise hat, nur kenne ich mich da nicht so aus , deshalb schreibe ich auch nicht darüber.
so bleibts bei meinen
Katzengeschichten..und irgendwann werden sie wahrscheinlich  auch von anderen schmunzelnd gelesen..
Weitere Hobbys - wer sagts denn und denkt es sich - lesen....natürlich, denn Lesen bildet unter anderem und macht ganz viel Spaß und Freude.

9 Kommentare:

  1. Und OB Katzen Charakter haben, Angel! Jede einzelne für sich ihren ganz eigenen. Und das macht es doch so interessant mit ihnen. Sehr spannend finde ich es persönlich auch zu beobachten, wie sich domestizierte Katzen verhalten im Vergleich zu wilden oder halbwilden. Unsere beiden Madamchen zuhause behandeln uns wie ihresgleichen, die im Stall benehmen sich zum Teil ganz anders. Diese Interaktionen sind hoch interessant- was hab ich schon stundenlang auf dem Heuboden gesessen und dem Treiben zugeschaut! Da gab es auch immer viel zu lachen!
    Grundsätzlich gilt: Viele Menschen trauen Tieren mental viel zu wenig zu. Es ist erstaunlich, was da alles abgeht! Aber man muss sich die Zeit nehmen, das alles zu beobachten, sich einen Reim auf das Gesehene zu machen. So lernt man, Tiere als denkende, fühlende, intelligente Wesen wahrzunehmen. Und nicht als Viecher, mit denen wir tun können, was uns beliebt!
    Holt man sich Tiere ins eigene Leben, dann muss man sich bewusst sein, dass man mit ihnen unter Umständen auch schwere Zeiten durchmachen muss. Kneifen gilt dann nicht- vor allem, wenn man den Tieren gerecht werden möchte und sie als Familienmitglieder betrachtet. Wer das nicht leisten will oder kann, der soll sich ein anderes Hobby suchen......
    Knuddel deine Bande mal durch von mir, ganz herzliche Grüsse!
    (auch von Missy Toffee, die gerade auf den Schreibtisch klettern möchte...! 😄)

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  2. ich lächle so vor mir hin und erlebe eine live Katzen Geschichte von dir!!! Danke!
    Lieben Gruss Elke

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  3. Pure Freude am Morgen hast du mir heute geschenke liebe
    Angel,
    meine Augen leuchteten, mein Mund lächtelte und meine
    Ohren hörten das Konzert der Katzen und dir. Pure Energie
    ist bei mir angekommen und hat sich in mir verbreitet.
    Wundervoll hast du das erzählt, meine Türe zum Herzen
    ging weit auf...
    Katzen sind allerliebste Lebewesen, ungewollt hatte ich eine
    Katzendame 7 Jahre lang, danach einen Hund 13 Jahre. Beide
    Tiere sind mir noch heute immer nah, obwohl sie längst über
    die Regenbrücke gegangen sind, ich träume von ihnen noch immer...
    Liebe Grüße zu dir, Karin Lissi

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  4. Sehr schön geschrieben, schade, dass ich eine Katzenhaarallergie habe.

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  5. Liest sich spannend und zauberhaft zugleich.
    Allerdings bin ich kein Katzenmensch und ich kann nicht so gut mit Stubentigern ;-)
    Ich bin eben ein Hundemensch.
    Aber niedlich an zu schauen sind sie schon, besonders, wie oben bei dir schon erwähnt, wenn sie noch Babys sind :-)
    Liebe Grüße
    Jutta

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  6. Die Katzen sind bei Dir gut aufgehoben und ohne sie wärest Du ja auch sehr einsam.Sie fühlen sich wohl, das sieht man. Dazu erzählen sie noch Geschichten und sabbeln was das Zeug hält.Deine Katzengeschichten sind niedlich. Bei mir würden es Hundegeschichten sein, wenn ich sie dann schreiben wollte.
    Wünsche Dir ein schönes Wochenende mit vielen Geschichten, Klärchen

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  7. was wären wir ohne miezen!
    du hast ja schon sehr viel erfahrung, viele jahre und viele miezchen. ich erst seit vier und nur eine..... aber die ist abendfüllend! :-D
    jetzt schnarcht sie grad in "ihrem" sessel auf dem lammfell <3
    knuffel deine kätzchen von mir! xxxxx

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  8. Ja, die Katzen ...
    Psycho Mum wollte immer mit mir einkaufen gehen, sie hatte ein großes Revier, aber an einer bestimmten Stelle konnte sie nicht weitergehen, die Grenze war erreicht. Und das gab dann ein Wehklagen ...
    Oder als ich auf einmal fünf (in Ziffern 5) Katzen im Haus hatte. Zwei davon waren Gastkatzen, sie gehörten einem Junkie, der sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr behalten konnte, er stand auf der Straße mit 2 Katzenkörben, und die Frau von der Tierwacht holte sie ab und brachte die Jungs zu mir. Sie lebten in der ersten Etage und fühlten sich dort sauwohl. Es gab ja immer genug Futter, und sie wurden richtig fett.
    Bis eines Tages der verfressene Dickie nach oben ging - die Tür war auf - und dort sah: Da gibt es Futter - und da sind fremde Katzen! OIOIOI ...
    Er verpasste dem jüngeren Kater erstmal ein paar Watschen. Der wehrte sich zuerst, aber dann wollte er sich nicht mehr prügeln. War anscheinend so Sitte zwischen den beiden Gastkatern: "Nö, ich will mich jetzt nicht prügeln, wir sollten lieb zueinander sein." Das hat Dickie gar nicht verstanden, also musste ich ihn mit sanfter Gewalt wieder nach unten bringen.
    Ach ja Katzen ... Sie sind so klein, haben aber soviel Persönlichkeit, jede hat einen anderen Charakter, und sie sind auch klug - mehr oder weniger - und lernfähig. Und was zum Kuscheln und Liebhaben ... ;-)

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    1. liebe iggy, das freut mich aber dass ich deinen Kommentar zum Beitrag " frei schalten" konnte, -
      das wusste ich bisher nicht dass auch du Gastkatererfahrung hast!...
      ich glaube, wenn ich ein großes Haus mit freien Zimmern hätte, wäre bei mir im Herz und Haus ein Plätzchen auch für so arme Wesen frei die keiner haben will.
      Das ist Tierschutz hoch 3.
      Welch eine Geschichte.
      Was mich tatsächlich immer wieder verwundert ist, dass es tatsächlich sehr kluge, aber auch ziemlich "dumme Katzen" gibt die nichts kapieren, oder zu faul zum reagieren sind, wahrscheinlich haben sie dann andere Qualitäten:-))...
      ein Leben ohne - geht das bei dir wirklich nach all deinen Erfahrungen mit ihnen?
      kuscheln und was zum lieb haben braucht doch jeder sowohl die Katz als auch der Mensch, ich würde nicht mehr darauf verzichten wollen.
      Ich hoffe, das Universum schickt dir noch eine auf einer Wolke vorbei.

      Ganz liebe Grüße und danke für deine kleine Geschichte...Angel

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Vielen Dank für Euer bisheriges, sehr reges Lesen bei mir, für eure Besuche und das Interesse an meinen Beiträgen.
Lieben Gruß, bleibt gesund und Adieu, > bis zum nächsten lesen.. @ Angelface