Donnerstag, 23. Juli 2020

ein Tag im Juli ( aber oho)

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" süsse Freuden - aber oho" - ein Klick und man fährt in Gedanken zurück, denn es gilt für den Beitrag unter dem Link.
2012 hab ich dies geschrieben wie ich heute Morgen feststelle, denn ich gehe oft alte Beiträge von mir durch, alleine – um zu sehen wie viel  und was sich in den Zeiten geändert hat seitdem mein Blog besteht.
         Stelle fest, es ist nicht  soo viel...“äußerlich –....
soll ich sie nun miteinander vergleichen, sie werten?..
Ich schreibe noch immer unverdrossen und gerne...
brauche die Arbeit, die Anregung für den Kopf und den Geist um hellwach zu sein,
Freude im Austausch zu empfinden,
währenddessen sich innerlich viel getan hat“ wie man sich so schön gegenseitig erzählt, während man plaudert.
Es ist wieder Juli, wenn auch 4 Jahre später...
 - " Corona" war damals, für uns Mitbürger, noch unbekannt -  keine Gefahr weit und breit.
wieder Blog - Pause bei vielen Bekannten, Leserinnen und Schreiberinnen...
wieder ein Sommer, der wie jeder einzigartig und – immer wieder - „anders“ ist...
immer wieder das Gefühl, dass einem die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt und die Welt sich verändert hat.Die Starfighter fliegen wieder tief über das Haus, ich frage mich, welch "Gepäck" sie mittlerweile tragen. Vier Größen an der Macht haben den Zeigefinger nah am roten Knopf, was uns alle ängstigt.
Die Menschen in dieser Zeit sind anders...
die einen bewusster, haben viel gelernt durch eigene Erfahrungen...
andere haben ihr Bewusstsein auf Null gestellt und machen in ihrem Leben weiter wie bisher.
Was ist besser – frage ich mich.
 -   Ein besser gibt es nicht, es gibt nur ein anders. -
Mimi schreit eben im Hintergrund und ich beuge mich, ob des ungewohnten Lautes, etwas erschrocken zu ihr hinunter, sie träumt.
Träumt sie von einem anderen Leben? Einer fremden Welt die sie zutiefst erschreckt, wie unsere  so sehr veränderte  Welt uns?
Sie ist eine alte Katze, die schon so einiges hinter sich hat, wie wir Menschen auch.
Nun ist sie wieder still, anscheinend war es nichts Ernstes, vielleicht war `s nur eine kleine Blähung im Bauch, wie auch wir sie manchmal haben.

Der Tag ist ruhig und still,
... noch ist es früh am Morgen und die Vögel zwitschern...
der Kuckuck ruft und in weiter Ferne rauschen die Windmühlenflügel...
der Windpark wurde aufgestockt,
 zwei Neue sind hinzugekommen, wie sich auch technisch viel geändert hat. Damals sprach noch fast niemand von E – Bikes oder E – Autos die man sich in Zukunft anschaffen soll.
Ein Tag wie jeder andere und doch völlig anders als gestern – ehe ich den alten Beitrag las wie wenig und doch so viel sich geändert hat. Im zwischenmenschlichen , menschlichen, tierischem, digitalen und technischem Leben.
Ich sehe dem Tag zu wie er heller und älter wird, Stunde um Stunde- wie ich ja auch -  und plane nicht wie ich ihn verbringen will, es wird sich ergeben...und wahrscheinlich anders werden als der Tag im Juli 2012.
... ach ja, fast vergessen -  Erdbeeren zum selbstpflücken gab es dieses Jahr nicht - Abstands und Mundschutzmässig verboten und undenkbar in Zeiten von Corona..,
aber es gibt ja auch noch ein - nächstes Jahr!....


@ Angelface

4 Kommentare:

  1. Das ist eine schöne Idee, dieser Vergleich von damals zu heute, diesem merkwürdigen Jahr... Für mich ist eine entscheidende Zäsur 2013, und ich denke oft an das Davor und das Danach und wie ich mich geändert, verändert habe und jetzt sagen kann, dass ich die vergangenen Wochen und Monate gelassen ertragen habe. Nur die Sorge um den Gefährten, die war eine Belastung. Und deshalb bin ich bis jetzt auch noch voller Grimm gegen die, die unverschämt im Blog darauf reagiert haben. Als ob frau es nicht ertrüge, dass eine andere liebt. Und dieses Liebenkönnen trägt mich durch meine Tage, temperiert sie angenehm, lässt mich gut ruhen. Viel weniger beunruhigt als vor sieben Jahren, denn all das Leid darin hat mir Zuversicht geschenkt und mich bestätigt:Aber das Größte von allem ist die Liebe. So wie du sie dem Leben entgegenbringst in deinen Zeilen.
    Gute Nacht!
    Astrid

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  2. Liebe Angel,
    deine Gedanken reisten in dei Vergangenheit um sie mit der
    Gegenwart zu vergleichen. Es wird sich immer viel ändern und
    in manchen Dingen nichts. Unsere Empfindungen werden anders
    von Jahr zu Jahr, unsere Blicke gleiten in eine andere Richtung wie in dem Jahr zuvor. Wir erleben Schönes und Ungutes und merken auf jeden Fall immer wie schnell die Zeit
    davon eilt. Was uns die Zukunft bringen wird, weiß man nicht...
    Hab einen schönen Tag, weiterhin gute Besserung für dein
    Augenlicht, dass von Stunde zu Stunde wieder klarer und fröhlich in die Zeit hineinblickt.
    Liebe Grüße zu dir, Karin Lissi

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  3. Liebe Angel,
    ach ja, das geht mir auch oft so. Man stöbert in alten Blogbeiträgen und merkt dann, wie sehr sich die Zeit verändert hat. In diesem Jahr wohl ganz besonders.

    Ich wünsche Dir noch einen schönen Sommer, alles Liebe und bleib gesund.

    Monika

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  4. Ein schöner Vergleich , liebe Angel! Wie man sieht sind wir über Jahre, nein täglich Veränderungen gegenüber gestellt. Es kann spannend sein. Eine schöne Idee und ich denke gerade, was war bei mir los. Ich schreibe ja nicht so persönlich tagebuch, aber an meinen Gedichten und Bildern sehe ich was mich beschäftigt nhat und in der Welt passiert. Ein guter Beitrag von Dir,gute Genesung für Deine Augen,liebe Grüsse, Klärchen

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herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit die den Themen in meinen Beiträgen gelten, denn mich interessiert auch die Meinung der anderen zum Thema das ich auswähle. Ansonsten gelten die bei google üblichen Datenschutzvorschriften die seit Mai 2018 Pflicht sind,
lieben Gruß an Euch alle die mich lesen - Angelface -