Donnerstag, 19. Juli 2018

Bastelstunde..und Denkstunde; was sonst

                      *** kleine  Denkanstöße..? )


    genug der - Banalitäten von - unterhaltsamen Geschichten - der  manchmal unbeabsichtigten Achtlosigkeiten von Neuigkeiten
    - genug der Oberflächlichkeit – der Gedankenlosigkeit - die Welt ist voll davon - lieber das Hirn ab und zu nutzen und es zum denken und mitdenken benutzen!
Manchmal sind `s nur Kleinigkeiten - an anderen Tagen etwas Ernstes warum man sich nicht versteht. Daran kann man arbeiten.
    Denn manch lange Sätze sind keine leeren Worthülsen, die man mit Zuckerwatte füllen kann, sie sind  keine  Wortfindungsstörung,  oft sind sie zur  gegenseitigen Verständigung da – fordern ein miteinander denken – ein sich – auf den anderen einlassen um zu verstehen – denken anders Denkende etwa wirklich anders?
Wenn ich etwas beschreibe – dann denke ich - lieber ein Miteinander und füreinander  da sein -  sich zuhören - als ein gegeneinander ankämpfen weil man sich nicht - nur akustisch nicht  -  versteht. Manche Menschen brauchen einfach ständig die Mauer der Distanz zueinander- um gut und "verständig" miteinander - umzugehen.
Wenn man eine Erzählung -  einen Bericht  - eine Aktion und ein Handeln  eines anderen – unbedingt und  selbstüberzeugt  als  Beschwerde oder Klage ansehen will  - dies auch äußert -  akzeptiere ich dies natürlich, verstehe es  aber  nicht.   Menschen sind  so verschiedenartig  - wie einzigartig, auch ebensooft  Kommunikationsverweigerer – weil anders gepolt – anders erzogen – haben unterschiedliche Wertvorstellungen und Meinungen und sind somit  keine eineiige Zwillinge   die zur selben Zeit müde werden und Hunger haben.
Das ist auch gut so – aber nur, wenn sie sich selbst  als anderes Individuum und den anders denkenden  und anders handelnden akzeptieren – tolerieren und respektieren – ein Zwischending – gibt es nicht. Das ist bei Mensch und Tier gleich. Feindschaft und  Freundschaft sind nun Mal keine liebevollen  Freunde die sich ständig umarmen, - sondern eher abwehrende Feinde die sich bekriegen und versuchen den anderen zu besiegen.
             Man fragt sich – warum und wozu, bringt ständiger Kampf um die Vorherrschaft  des " besser Wissens" denn weiter im Leben?
Sich abwenden – innerlich und äußerlich - statt zuzuwenden und zu  fragen um zu verstehen ist bequem und leicht, akzeptiere ich aber nicht – ich bin für Diskussion – weiteres und anderes - stetiges Wissen - auch von Anderen -  Fragen und Antworten – zu verstehen versuchen -  denn Stillstand und Null Akzeptanz im Gespräch -  ist weder eine Option noch Integration.
© Angelface
                    * Fortsetzung des gestrigen Beitrags der mich beschäftigt hatte: es kann ja nicht immer über Katzen was Neues geben, andere haben   pflegebedürftige Hunde, Eichhörnchen, Vögel wie Uhus, Stare oder Spatzen oder  gar Salamander die sie gesund pflegen wollen...
heute hatte ich mal Lust auf Neues nachdem sich die Aufregung über die " alte Dame" Mimi das Unglücksrabenkind etwas gelegt hat"! Sie haut zwar nach wie vor ab und verschwindet für Stunden in der Wildnis - um mich von dort flehend anzurufen: hol - mich...(weil sie nicht mehr weiß wo sie ist) - aber kratzt sich schon bedeutend weniger...auch wenn das Zusatzfutter nicht "schmeckt"! Tja - das hat man eben davon!↳
wer nicht hören will - muss fühlen - eine uralte Regel, die gilt! Auch für alte Katzendamen.
zur allgemeinen Beruhigung
als Abwechslung
als eigene Unterhaltung
zur Entspannung und Entschleunigung
als - mal keine  Bilder- Geschichte -
kein Bilderrätsel
dies Mal -  keine neuen Dramen
 oder Unglücke
Unpässlichkeiten
nur ein Cover - oder auch zwei - oder 3....das bringt mich wieder auf Trapp.
Euch einen guten Morgen.

4 Kommentare:

  1. Liebe Angel,
    ich "unterschreibe" dir das alles ganz und gar! Meiner Meinung nach sollte es ja in der Schule - spätestens statt solchen "speziellen" Fächern wie höherer Mathematik oder einer dritten Fremdsprache (aber noch besser bereits ganz zu Beginn) - ein Fach Kommunikation / Miteinander umgehen geben. Oder zumindest Workshops mit "von der Schule gemieteten" Psychologen, die schon Kindern beibringen, dass es okay ist, wenn Menschen so oder so sind und so oder so denken - und wie man miteinander klarzukommen versuchen kann. Wahrscheinlich gibt es da dann (wie berim Redchnen oder bei Fremdsprachen) größere und kleinere Talente, aber zumindest wurde schon mal irgendwann erlernt, dass es gute und nicht so gute Möglichkeiten gibt, mit anderen Menschen umzugehen ;-)
    Bei Katzen, die sich nicht miteinander verstehen, gibt es allerdings leider auch keine "Schulung". Ich habe gelesen, ass du Sorgen mit Mimi hast, wir hatten in letzter Zeit einige Sorgen um Maxwell: Zuerst wurde er ja unterhalb des Halses gebissen - du hast gefragt, von welchem Vieh, wir haben keine wirkliche Ahnung, auch der Tierarzt konnte es nicht genau sagen, aber vermutlich ist es einer der Kater, die hier durch die Gegend streifen, oder ein Marder... Da brauchte es 2 Antibiotikaspritzen, und kaum war diese Wundinfektin abgeklungen, hatte Mäxi einen ganz verschwollenen Kopf und verklebte Augen - da hat ihn wohl etwas in die Stirn gebissen (dasselbe oder ein anderes Vieh) - sah gar nicht gut aus, wie ein geschlagener Boxer. Aber heute, nach zwei weiteren Antibiotikaspritzen, geht es ihm schon wieder viel besser... Ich hoffe, deiner Mimi auch!
    Herzliche Rostrosengrüße und ein schönes Wochenende! Und dnake fürs Verlinken bei ANL! :-)
    https://rostrose.blogspot.com/2018/07/anl-31-loblied-auf-ein-feines-fruchtchen.html

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    1. liebes Röschen, bin auch deiner meinung und unterstreiche deine Hoffnung dass schon in der Schule trotz tausend anderer Fächer die nicht wirklich nützlich fürs Leben sind - stattdessen Komunikationsfach dazuzulegen, denn wie man miteinander umgeht kann man lernen was nicht unbedingt nur "gute Benimmregeln" heisst, sondern einfach nur, aufeinander zuzugehen. Gibt Macwell von mir einen dicken Krauler und sag ihm ich bin froh wenn er wieder völlig gesundet, er soll dem VIECH aus dem Weg gehen, manche sind eben stärker.
      Mimi ist noch nicht okay, hoffe aber - das wird auch bald wieder.
      ich danke dir für den mitfühlenden Kommentar und wünsch dir schöne Sonnentage ohne Blessuren bei Mensch und Tier.
      herzlichst Angel

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  2. Liebe Angel,

    habe deinen ersten großen Teil von deines Blogs mit großem Interesse gelesen. Du hast das Miteinander und Zueinander facettenreich beleuchtet und ganz meiner Meinung nach geschrieben, wie es sein sollte.
    Es kommt halt auch immer darauf an, welche "Samen" in uns gelegt werden seitens der Beziehungspersonen als auch von der Umwelt. Natürlich auch die eigenen Anlagen dürfen nicht vergessen werden.
    Aber wie kommst du jetzt auf Mimmi? Katzen sind unabhängig und wenn sie dir eine Maus vor die Tür legen, ist das ein Geschenk. Das weißt du sicher viel besser als ich. Du bist Katzenmama - war ich nie. Habe nur immer bei Freunden ausgeholfen, wenn sie mehrere Wochen abwesend waren.
    Selber mag ich sehr Hunde und mein letzter hieß Chris, der eigentlich ein Blindenführhund werden sollte. Ich hatte ihn 10 Jahre, obwohl er HD auf beiden Hüften hatte. Ein sehr großer Schäferhundrüde mit halblangem welligen Fell, blonden Pfoten und er war pechschwarz, wobei der Bauch und die Beine später hell wurden.
    Er war mein Tröster in einer sehr schweren langen Zeit. Es fällt mir immer noch schwer, darauf einzugehen. Er ist am 12.6. 2005 verstorben und unvergessen.
    Liebe Angel, habe ein entspanntes und rundherum schönes Wochenende und passe gut auf dich auf.
    Herzliche Grüße von
    Ingrid

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    1. liebe Ingrid, um deine Frage zu beantworten, ..
      auf Mimi "komme ich im Beitrag zurück weil es eine Fortsetzung zu
      - Katzenkinder - egal wie alt sie sind " - ist, die ich im vorherigen Beitrag geschrieben hatte.
      es sind also im Grunde 2 unterschiedliche Beiträge die ich miteinander verknüft habe.:_))
      dass du deinen Blindenführhund verloren hast ist natürlich ein großer Schmerz und Verlust, den man nicht vergißt und sicher hast du über ihn auch ganz viele Geschichten in deinem Gedächtnis die sich niederzuschreiben lohnen.
      Unvergessen - ja das sind sie unseretierischen Freunde die uns durch das Leben begleiten, doch leider verlassen sie uns immer viel zu früh und zu schnell. Dann hilft nur die Erinnerung und deshalb schreibe ich meine Erlebnisse mit den Katzen manchmal auf.
      dir liebe Grüße in deinen Tag, der hier bedeckt aber warm ist.
      herzlichst Angelface

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Vielen Dank für Euer bisheriges, sehr reges Lesen bei mir, für eure Besuche und das Interesse an meinen Beiträgen.
Lieben Gruß, bleibt gesund und Adieu, > bis zum nächsten lesen.. @ Angelface