http://wokinisblog.blogspot.de/2014/11/bloggen-was-ist-das-wer-wei-es-wirklich.html
Schreiben bedeutet so viel
Manchmal schreibe ich wie ein Weltmeister auf Achse so viel, hör gar nicht mehr auf und dann entstehen
Gedichte - Geschichten - Anekdoten - Märchen - Gedankensplitter, Tagebucheintragungen, lange Briefe:
Sich aneinander informieren, miteinander austauschen, sich ausprobieren, oft Entspannung und gleichzeitige Anspannung pur. Schreiben bedeutet Konzentration, sich zurücknehmen, am Text des anderen reiben, auch sich selbst verbergen, erzählen, erfinden, dichten und oft auch mitnichten erfundene oder erlebte Geschichten schreiben. Sie erzählen wir jenen die uns lesen. Schreiben bedeutet abschalten können vom Alltag, auch als Therapie betrachten, als Unterhaltung, als Fortbildung, als Wissenserweiterung, ist aber auch eventuell als Flucht in eine Welt zu betrachten, eine, die ein anderer nie erlebt oder betreten hat, die einem anderen auch nicht immer gefällt.
Manche Gedanken möchte man gar nicht hinschreiben
jene vielleicht verbergen, weil sie uns beschreiben wie wir ticken, denken, handeln und sind
Gedichte - Geschichten - Anekdoten - Märchen - Gedankensplitter, Tagebucheintragungen, lange Briefe:
Sich aneinander informieren, miteinander austauschen, sich ausprobieren, oft Entspannung und gleichzeitige Anspannung pur. Schreiben bedeutet Konzentration, sich zurücknehmen, am Text des anderen reiben, auch sich selbst verbergen, erzählen, erfinden, dichten und oft auch mitnichten erfundene oder erlebte Geschichten schreiben. Sie erzählen wir jenen die uns lesen. Schreiben bedeutet abschalten können vom Alltag, auch als Therapie betrachten, als Unterhaltung, als Fortbildung, als Wissenserweiterung, ist aber auch eventuell als Flucht in eine Welt zu betrachten, eine, die ein anderer nie erlebt oder betreten hat, die einem anderen auch nicht immer gefällt.
Manche Gedanken möchte man gar nicht hinschreiben
jene vielleicht verbergen, weil sie uns beschreiben wie wir ticken, denken, handeln und sind
Gedanken - zumindest manche davon
Ich kann sie…
Mag sie
An vielen Tagen
An vielen Tagen
Niemandem erzählen
Weil manche von ihnen
So schrecklich belastend sind
Wenn sie mich akut überfallen
Traurig
Zornig
Wütend
Hilflos und verzweifelt machen
Schleppe ich sie
Wie ein schweres Stahlgerüst
Auf dem Buckel
Hinter mir her
Ich möchte sie erledigen
Töten
Bearbeiten
Sie vergessen
Aber nicht mit ihnen leben
Denn sie lassen mich nicht schlafen
Nicht richtig befreit leben
Sie quälen mich sehr
Ich nenne sie Zorngedichte als Gedanken
Und sie gehören zu mir
Wie mein Kind
© Angelface
Wir schreiben und zeigen damit unser Gesicht, doch welches?Vielleicht eines was wir weniger beachten als unsere Worte die doch oft so aussagefähig sind und uns ungehemmt aus dem Munde quellen?
Zitat aus dem Buch: Mut zur Maske
Wir lachen, grinsen, feixen, sind fröhlich, funktionieren.
Meistens jedenfalls, doch fragen wir uns, welches Gesicht ist das, welches Wort steckt dahinter, was meinen wir..
...unsere Gesichter, dieses vielfältige, ausdrucksstarke oder oftmals auch sehr ausdrucksarme Gesicht, zeigen wir jedem um uns herum unsere richtigen Gesichter, die Worte die dahinter stehen, die wir oftmals nicht auszusprechen wagen um andere nicht zu verletzen? Dem Chef das Unterwürfige, das verzweifelt Aufmüpfige, oder das gehorsame Gesicht ?
Dem Partner immer die Nette sein, die Humorvolle, die auch mal Alberne, die ihn immer Liebende, auch an ihm Zweifelnde, den Eltern das erwachsene Kind, die Frau, den Mann, den man ernst nehmen kann...und soll,
der Freundin die Liebe, die Verständnisvolle, die immer da für sie ist, egal wie ihr selbst grad zumute ist.
Dem Fremden auf der Straße das fremde geheimnisvoll anmutende Gesicht.
Doch welches ist das Richtige, Wahre, das Innere, das uns wirklich verrät?
*
Wir schreiben über das was uns bewegt, antreibt, manchmal ists wie eine Sucht. Fängt man einmal an, kann man nicht mehr aufhören, so geht es mir oft, dann bewegen sich wie von selbst meine Hände über der Tastatur und mir ist, als ob ich träume.
Zitat aus dem Buch: Mut zur Maske
Wir lachen, grinsen, feixen, sind fröhlich, funktionieren.
Meistens jedenfalls, doch fragen wir uns, welches Gesicht ist das, welches Wort steckt dahinter, was meinen wir..
...unsere Gesichter, dieses vielfältige, ausdrucksstarke oder oftmals auch sehr ausdrucksarme Gesicht, zeigen wir jedem um uns herum unsere richtigen Gesichter, die Worte die dahinter stehen, die wir oftmals nicht auszusprechen wagen um andere nicht zu verletzen? Dem Chef das Unterwürfige, das verzweifelt Aufmüpfige, oder das gehorsame Gesicht ?
Dem Partner immer die Nette sein, die Humorvolle, die auch mal Alberne, die ihn immer Liebende, auch an ihm Zweifelnde, den Eltern das erwachsene Kind, die Frau, den Mann, den man ernst nehmen kann...und soll,
der Freundin die Liebe, die Verständnisvolle, die immer da für sie ist, egal wie ihr selbst grad zumute ist.
Dem Fremden auf der Straße das fremde geheimnisvoll anmutende Gesicht.
Doch welches ist das Richtige, Wahre, das Innere, das uns wirklich verrät?
*
Wir schreiben über das was uns bewegt, antreibt, manchmal ists wie eine Sucht. Fängt man einmal an, kann man nicht mehr aufhören, so geht es mir oft, dann bewegen sich wie von selbst meine Hände über der Tastatur und mir ist, als ob ich träume.
Vieles schreibt man im Gedankenkästchen und legt es – als unerledigt
ab um es nach Jahren wieder hervorzukramen um es zu vervollständigen. Viele
schreiben aus Langeweile, aus einem Mitteilungsbedürfnis heraus, weil sie eins
mit sich, andere gern unterhalten, andere am eigenen Wissens - und Erfahrungsschatz teilnehmen lassen, aber auch einsam, allein oder verlassen sind. Wenn ich
so am Morgen über all die Blogs tanze um zu sehen wie ein anderer denkt oder
was er erlebt hat, es mir durch seine Seite mitteilt ob er Freude, Ängste,
Sorgen oder Probleme hatte, ob er neues gestaltet hat und mir, dem Leser dies mitteilen wollte, dann denke ich oft, ach
wie gibt es doch viele Schreiber. Hobbyschreiber, phantasievolle Wortkünstler mit
eigenen sehr individuellen Ideen im Kopf,
nenne ich sie oft.
Aber auch Professionelle die ein Buch veröffentlichen oder
verkaufen wollen, sich einer Schreibkarriere nähern, eigene Verlage haben,
einen Sponsor, eigene Ideen oder die von
anderen benutzen, dann denke ich: ach was ein Stress, dies würde ich nie wollen,
ich schreib einfach weiter so vor mich hin wie mir der Schnabel und das Talent
dafür gewachsen ist und lächle in mich
hinein.
Dichte und verzichte auf Essen und den Alltag, auf Besuche
und Gequatsche, auf Profanes, schreibe weiter und weiter meine Gedanken
in meinen Tag hinein, während die Sonne
auf oder untergeht, der Mond manchmal am Himmel steht, Nebel über die Felder
wallen und mir Geschichten aus ihrem Leben erzählen, so soll doch schreiben
sein.
© Angelface...
ach ich sehe gerade, übers schreiben - beschreiben - hintippseln oder laut denken habe ich schon einmal im Hier etwas geschrieben, gelesen hats noch keiner....!? es war nicht interessant? Oder es wurde nicht gefunden - überlesen?
vielleicht war es ja ein sogennantes LEERthema zu dem keiner was sagen wollte:))
drum setz ich*s noch mal ein.
http://wokinisblog.blogspot.de/2014/09/wenn-es-ums-schreiben-geht.html
ach ich sehe gerade, übers schreiben - beschreiben - hintippseln oder laut denken habe ich schon einmal im Hier etwas geschrieben, gelesen hats noch keiner....!? es war nicht interessant? Oder es wurde nicht gefunden - überlesen?
vielleicht war es ja ein sogennantes LEERthema zu dem keiner was sagen wollte:))
drum setz ich*s noch mal ein.
http://wokinisblog.blogspot.de/2014/09/wenn-es-ums-schreiben-geht.html
...sage mal HALLO! Herzlich Pippa
AntwortenLöschenein neuer Gast - eine Leserin...die mich nicht kennt und umgekehrt, auch ein Hallo, auf deiner google -Seite war ich schon...
Löschenherzlich willkommen zum plauschen auch hier wenn du magst..
angel
Ja ,Angel darum schreiben die meisten, weil sie sich mitteilen wollen, teilen wollen, und auch gerne mal Feedback bekommen ob es gefällt oder nicht.Wer aus Freude schreibt, mal über dies und das will sicher kein Buch veröffentlichen. Außerdem gibt es mehr schlechte als gute Autoren. Der Inhalt ist oft gut, die Geschichte dahinter, aber die Gramatik braucht einen Lektor, den sich viele nicht leisten, weil sie meinen sie bräuchten es nicht.Es hat mir geade gestern ein guter Autor bestättigt den Du auch kennst.
AntwortenLöschenAlso Angel bleiben wir auf dem Teppich und schreiben mit Freude, darauf hoffend,dass wir unsere Leser erreichen.
Jeder hat eben seinen persönlichen Stil, der nicht allen gefällt.Wie man sieht Schreiben war schon für uns bei BX ein Thema und wird es wohl bleiben.
Liebe Grüße in den Abend, Klärchen
hi Klärchen, keine Ahnung WARUM andere schreiben, von mir weiß ich nur, dass ich*s muss....
Löschender Autor? könnte vielleicht CC sein?
der Gruß fliegt zu dir zurück.
Ich schreibe, weil ich nicht anders kann. Komische Aussage an sich, aber anders kann ich es nciht beschrieben. Es juckt mir einfach in den Fingern. Vieles veröffentliche ich aber gar nicht. Seelenschreibe nenne ich das dann. Geht nur mich etwas an.
AntwortenLöschenGruß vonner Grete
gar nicht komisch liebe Grete, du sprichst mir aus der Seele....wenn du wüsstest WAS ich alles schon in Aktenordnern und Kladden abgeladen habe, du würdest dich wundern, mein Erbe wird jedesfalls viel Schreiberei sein:))
AntwortenLöschenschön, dass du was dazu geschrieben hast, herzlichst Angel
Kommt drauf an,über was man schreibt, liebe Angel. Ein Sachbuchautor hat wieder einen anderen Hintergrund als ein Romanschreiber.
AntwortenLöschenAber es gibt nicht ohne Grund Menschen, die bloggen und solche die das absurd finden. ;-) Unter den Bloggern sind eben sehr viele Schreiberlinge, das ist der Grund.
Liebe Grüße auch hier
Sara
- damit Du nicht nur bei "alten" Posts Kommentare von mir bekommst :-) - ist aber schon spannend, ein Blog-Archiv - sollten andere auch beherzigen und nicht stets nach den allerneuesten Neuigkeiten lechzen ...
liebe sara, nicht immer und nur nach dem Neuesten schielen und gleich weitereilen, ja du hast recht, das erlebt man oft. Man stellt etwas ein, was einen selbst interessiert,worüber man sich vielleicht sogar stundenklang gedanken mcht und andere - gehen flüchtig darüber hinweg als wäre es nicht geschieben worden, oder hätte keine Bedeutung für sie.Ich sage das eher lächelnd, verstehe es auch, stelle aber fest - auch im Blog erreicht man nur einige, meist die, die ähnliche Themen denken, bearbeiten, darüber nachdenken und letztendlich auch etwas dazu schreiben weil sie etwas dazu sagen möchten, sich mitteilen.
AntwortenLöschenUnsere Motivation zum schreibnen hat sicher nicht immer einen oberflächlichen - nein eher auch oft einen nachdenklichen Grund, der dennoch andere unterhlten kann.
ich finds toll - dass du scrollst, suchst und findest, dazu hat man das Archiv natürlich auch.
herzlich ein Danke dafür...und für dich besonders der Link untendrunter:lacht Angel
Es gibt natürlich auch die, die keine Blogs schreiben und nie kommentieren, auch die erreicht man. Hier kann schließlich jeder weltweit mitlesen.
LöschenNatürlich hat man nicht immer die Zeit, Archive zu durchstöbern, doch gelegentlich nehme ich sie mir bei manchen Blogs.
Liebe Grüße nochmal
Sara
Liebe Angel,
AntwortenLöschenein sehr spannendes Thema. Dein Gedicht zu Thema "Gedanken - zumindest manche davon" geht mir richtig nahe. Trifft mich ins Schwarze.
Schreiben bedeutet sicher für jeden Menschen was ganz Eigenes. Für mich selbst ist es oft ein balancieren - was will ich preisgeben, was soll verborgen bleiben. Was verrate ich zwischen den Zeilen. Zuviel, zuwenig, zu oberflächlich, zu tiefgründig - was entscheidet zwischen interessant und langweilig?
Mitunter gibt es Umstände, die kann ich manchmal nur schriftlich formulieren in einer Sprache, die ich nicht sprechen kann. Wesentlich differenzierter und facettenreicher ist für mich die Schriftsprache. Gerade in Konfliktsituationen, wenn mir das Sprechen schwer fällt, dann schreib ich "Briefe" an mein Gegenüber. Auch kann ich es überhaupt nicht leiden, wenn mir beim Schreiben jemand über die Schulter sieht. Das fühlt sich an, als ob man mir direkt ins Gehirn schauen würde. Überhaupt schlummern in meinem Kopf ganze Bibliotheken von ungeschriebenen Büchern ...
Beim Bloggen bleib ich meist doch sehr Allgemein. Da bin ich nicht so mutig wie Du. Ich bewundere es immer wieder, wieviel Einblicke Du doch gewährst, ohne dabei jedoch jemals exhibitionistisch zu sein. Ganz im Gegenteil - Deine Beiträge sind immer anregend, interessant und respektvoll. Oft beschäftigen und bewegen mich Deine Worte, deine Gedanken - ich danke Dir dafür.
Fühl Dich umarmt - herzlichst Antje
Hallo liebe Antje, welch ein liebevoller und schöner ganz persönlich anmutender Komentar zu einem Thema das mir sehr am Herzen liegt, fast stecken mir die Worte im Hals stecken so sehr berührt mich was du schreibst, da ähneln wir uns anscheinend sehr. selten trifft man Menschen wie dich, die mit so wenig Worten doch so viel von sich preis geben, ich danke dir herzlich dafür.
LöschenAngel