Mitten in der Nacht.... träumte ich...
„Komm mit, komm mit“, flüstert eine zarte Stimme in mein
Ohr. Ich öffne schläfrig die Augen.
auf der Suiche nach mir oder dir oder nach den Sternen..
auf der Suiche nach mir oder dir oder nach den Sternen..
Über mir schwebt eine winzige Gestalt, sie muss aus einem
Märchen entsprungen sein.
Federn umrahmen ein zierliches Gesicht und auf dem glänzenden Rücken trägt es so etwas wie silbrige Flügel die im Wind hin und her wackeln. Das Gesicht lächelt mich fein an.“ Schlafmütze“, sagt es zu mir.
Federn umrahmen ein zierliches Gesicht und auf dem glänzenden Rücken trägt es so etwas wie silbrige Flügel die im Wind hin und her wackeln. Das Gesicht lächelt mich fein an.“ Schlafmütze“, sagt es zu mir.
„Wieso Schlafmütze“, frage ich und wundere mich nicht mal. „Es
ist Nacht und ich schlafe auf dem Balkon, und jetzt kommst du. Was willst du
von mir“?
Sie blinzelt mich schelmisch an.“Komm, ich lade dich zu einer Reise rund um die Welt ein, du wolltest doch schon immer“…., verklingt ihre Stimme, als ihr Gesicht sehnsüchtig in den Sternenhimmel zeigt.
Sie blinzelt mich schelmisch an.“Komm, ich lade dich zu einer Reise rund um die Welt ein, du wolltest doch schon immer“…., verklingt ihre Stimme, als ihr Gesicht sehnsüchtig in den Sternenhimmel zeigt.
Hunderttausende winzige Sterne die auf und ab leuchten, mitten
unter einem schwarzen Zelt das wie ein Dach im Himmel thront winken uns zu und
laden uns ein und ich steige wie ein kleiner flügeliger Geist aus meinem Körper
und Bett, das verlassen auf dem Balkon zurück bleibt.
Ein wenig windig ist es hier oben in der tiefschwarzen
Rabennacht, nur die Sterne zeigen uns den Weg im Dach der Welt.
Wir fliegen…das ist herrlich…
Wir kurven, mal links, mal rechts herum, ziehen Kreise und sie kichert“ gefällts dir“? Ich halte
mich an ihren winzigen Flügeln fest und bin selbst leicht wie eine Feder.
Ich staune, wie klein sieht doch die Welt von so hoch oben
aus, aber was heißt oben? Es gibt kein oben, kein unten, keine Mitte, ich bin
mitten in einem leeren Raum der nur von den Sternen und uns bevölkert ist. Es ist Platz für alle Menschen dieser Welt ,
keine Grenzen engen ein, es gibt weder Straßen, noch Häuser, weder Bach noch Fluss,
auch kein Meer, nur der Himmel ist um uns. Der ist endlos weit. Mein Sternchen macht einen flügelleichten Satz und lässt sich - Plums - auf eine Wolke fallen.
„Komm, wir ruhen uns ein wenig aus, der Weg ist noch weit
wenn ich dir alles zeigen will“, wispert sie, wir lassen uns auf der weißen luftigen
Wolke eine Weile mittreiben.
Links und rechts von uns ziehen kleine Sternschnuppen vorbei, sie lassen sich
ins Endlose fallen und glitzern verführerisch,“ kommt mit“. Die Wolke zieht
unbeirrt ihre Wege, sie hat kein Ziel und trägt außer uns die Zeit auf dem
Rücken. Und die Zeit darauf brummt, ich hab Zeit.
Ich wusste nie wie die Zeit aussieht, für mich hatte sie
bisher nie ein Gesicht, sie drängte bisher nur mich und all die anderen um mich
herum, vorwärts, vorwärts, immer vorwärts und blick nie zurück.
Jetzt hat sie ein ganz freundliches Gesicht und nicht die
geringste Hetze ist darin zu sehen. Sie wirkt gemütlich, lächelt und zwinkert
mir zu.
Nach einer mir endlos
erscheinenden Zeit, die völlig ihre Bedeutung verloren hat, bremst die Wolke ab,
verharrt einen Moment im Raum und
verkündet: „aussteigen, hier ist eure Fahrt zu Ende, ich will weiter“.
Das silbrige Stimmchen meines Sternchens dass sich nun als
eine blütenzarte Elfe entpuppt, kichert fröhlich und
sagt artig“ Danke fürs mitnehmen“.
Mein Geist oder was
immer von mir durch den Raum fliegt, streckt sich lang und breitet sich aus,
welch eine Freiheit…so ganz ohne Grenzen fühlt sich alles an und sachte, ganz
sachte gleitet er nach einem schwungvollen Bogen zurück auf den schlafenden
Körper auf dem heimischen Balkon.
Wir sind gelandet.
„Bis dann mal“, zwitschert eine zarte Stimme abschied
nehmend mir zu“ ich bin immer bei dir“, sie verklingt im luftleeren Raum. Ich
erwache und über mir singen die Sterne.
© Angelface
...und über mir singen die Vögel, dachte ich, als ich dein Foto sah. Wie an einem frischen Morgen sieht es aus. Träumt eine vor sich hin...lach und möchte nicht aufstehen. Das Märchen ist zu Ende und wir sehen das Angel noch im Nachklang.
AntwortenLöschenDas war eine Nacht, märchenhaft!!!
Meine Beine stehen schon wieder fest auf dem Boden und ein Gang mit meinen Hunnis liegt hinter mir. Heute hätte ich auch gern noch geschlafen.
Grüssle in den sonnigen Tag, klärchen
schon soo früh gelesen..Klärchen? Boa......
AntwortenLöschenlächelt ein Danke....
hübsch nee...wie man doch träumen kann................jippiheeeeee
Wort für Wort gelesen, der Text hat mich schon nach den ersten Zeilen so fasziniert !
AntwortenLöschenGenau so würde ich es auch mal träumen wollen, ganz genau so :-)
Danke für dies wundervolle Geschichte.
♥liche Grüße
♥liche Grüße
liebe Jutta, na, das freut mich aber sehr, dass dir die Geschichte so gut gefallen hat, ja manchmal, da flutschen sie einem wie mir - regelrecht nur so aus den Fingern, dann kann ich nicht widerstehen sie aufzuschreiben...
AntwortenLöschenauch dir ein herzliches Danke....Angel
Was für eine zauberhafte Geschichte ... elfengleich kommt sie daher und nimmt mich mit auf deine Reise in die Zeit ... wunderschön.
AntwortenLöschenursprünglich liebe sissi, war sie für den Empfang im Grün zum vorlesen gedacht, doch dann als die HERDE Hungriger einfiel, schnabulierte und erzählte hab ich mehr gelacht unds lesen vergessen als ich die vielen Geschichten die dort erzählt wurden - hörte, und wurde nicht satt weiter zuzuhören, es war ein runder, schöner Besuch bei dem sogar das Wetter mitspielte, Petrus hat sicher ebenso gelacht....Fortsetzung folgt sicher in einer Geschichte...
AntwortenLöschenich freue mich aber dass du sie gelesen hast...Umärmler Angel
... und über mir singen die Sterne ... hach, ein schönes Ende für deinen kleinen Ausflug. Wünsche dir noch viele derer.
AntwortenLöschenGruß vonner Grete
Meine liebe Angel, ich danke dir so sehr für diese wundervolle Traumgeschichte einem Märchen gleich und wirbele Dich mal über die bunte Sommerwiese. Sie verzaubert, stimmt fröhlich und läßt eine Sehnsucht ins Herz einziehen.
AntwortenLöschenWundervoll und ich hauche eine Dankeschön zu Dir; herzlichst deine Celine
hi liebe celine, schön, daass du bei mir zu besuch wrst, siehst du wieviel ich schon im Blog fabriziert habe?..lacht, jaha..mir fallen ganz viele Geschichten und Themen ein und es macht ausgesprochen Spass im Blog zu schreiben, fast fühle ich mich hier schon wie zuhause, sei immer herzlich willkommen bei mir...
AntwortenLöschenGrüße in deinen Sonntag - Angel...