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Lyrik & Gedichte in der Lyrikecke - im Heute denke ich nicht viel anders als früher, vielleicht ein klein wenig differenzierter, schaue noch genauer hin und entdecke vieles was früher im Verborgenen blühte... all diese Worte wird man irgendwann - nicht mehr wiederfinden, denn im Netz zu verschwinden ist eine Alltäglichkeit und gehört in den Verlauf unserer Zeit. Man kann es nicht oft genug wiederholen, denn es ist so ein Tatbestand unserer jetzigen Zeit.
Angelface © September 2014
Schmerz und Enttäuschung sind längst vorbei
vergessen was war
ist zweifellos gesünder
heut schau ich nur noch ins Heute
sehe in den Sternenhimmel
der immer da war
immer um mich war
nur
manchmal hatte ich ihn nicht mehr gesehen
gedacht - gefürchtet
es würd sich nie mehr ändern
ich hab mich getäuscht
im Heute ist es wieder wunderbar
sonderbar?
nein
ganz einfach
es gilt
nur an sich selbst zu glauben
vergessen was war
ist zweifellos gesünder
heut schau ich nur noch ins Heute
sehe in den Sternenhimmel
der immer da war
immer um mich war
nur
manchmal hatte ich ihn nicht mehr gesehen
gedacht - gefürchtet
es würd sich nie mehr ändern
ich hab mich getäuscht
im Heute ist es wieder wunderbar
sonderbar?
nein
ganz einfach
es gilt
nur an sich selbst zu glauben
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dann und wann....Angelface © Februar 2009 |
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Dann und wann....
Es ist leicht darüber zu urteilen was einen selbst nicht betrifft. Es ist noch leichter Ratschläge oder Tipps zu geben, wenn man selbst nicht betroffen ist. Es ist berührend zu sehen wenn einer versteht was ihn nichts angeht. die Welt das Leben die Menschen und ihre Schicksale gehen uns alle etwas an... auch die Außenstehenden dann und wann.... |
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Nicht verschickt - 242 x gelesen - 08.02.2009 - Nachdenkliches Kopieren ohne Zustimmung von Angelika Petri untersagt! |
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L – wie lachen
W – wie weinen
Während meine Texte
Oftmals im Hintergrund weinen
Sich schluchzend um all die vielen Worte krallen
Lache ich lauthals
Blecke die Zähne sichtbar für einen
Vorsichtshalber
Damit keiner merkt
Welche Traurigkeit
Sich hinter ihnen versteckt
Es muss ja nicht jeder wissen
Was ich fühle
Nur ich
© Angelface
Nicht verschickt - 234 x gelesen - 17.10.2010 - NachdenklichesW – wie weinen
Während meine Texte
Oftmals im Hintergrund weinen
Sich schluchzend um all die vielen Worte krallen
Lache ich lauthals
Blecke die Zähne sichtbar für einen
Vorsichtshalber
Damit keiner merkt
Welche Traurigkeit
Sich hinter ihnen versteckt
Es muss ja nicht jeder wissen
Was ich fühle
Nur ich
© Angelface
Kopieren ohne Zustimmung von Angelika Petri untersagt!
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auch Katzen reden
eine alte Geschichte von mir aus 2007
heut hab ich*s aber wieder mit dem Schreiben, na ja, gut - abschreiben mein ich natürlich denn wirklich erdacht und geschrieben hab ich es früher
Frischer Wind Angelface © Juni 2007
immer wieder KatzengeschichtenFrischer Wind...
....... am Morgen, es ist Juni, Vorsommerzeit , die Sonne scheint, die Vögel zwitschern laut, und wir haben Besuch. Vierpfoten - Besuch, die Nachbarskatze schaut herein und sagt guten Tag.
Es wundert mich sehr, wie vertraulich zutraulich sie geworden ist.
Zwar noch ein wenig scheu, was das Anfassen angeht, entweder sie ist es nicht gewohnt oder sie ist noch nicht dazu bereit, ( gut Ding will schließlich Weile haben ) - aber sie ist so neugierig, dass sie schon mal den Fressnapf inspiziert, den ihr - oh Wunder - Kasimir freiwillig überlässt...
Er maunzt nur freundlich und glubscht nachdenklich ihr Hinterteil an, während sie schon mal frisst.
Was hat sie aber auch für hübsche Pluderhosen...., mag er sich denken.... und grübelt sicher darüber nach, warum er keine so schönen hat.
Aber er ist schließlich ein Mann, und Männer tragen natürlich weder Rüschen noch Pluderhosen.....
Mimi flitzt vorbei, guckt etwas perplex :" waaas .... Besuch, und der an meinem Futter?" - und trollt sich ins Schlafzimmer auf die Fensterbank.
Von dort schaut sie mit großen Augen - einmal nach außen, einmal nach innen...
Ein frischer Wind lüftet die Fliegengaze an der Balkontür und die schöne Fremde erschrickt,
sie huscht hindurch und legt sich vorsichtshalber ein paar Meter entfernt auf den Steinplatten nieder...
dann putzt sie sich, ein schönes friedliches Bild,
ich mache eines von ihr und habe den Eindruck, sie zwinkert mir wohlwollend zu......
na ja, Schönheiten legen sich gern in Pose und lassen sich ablichten, das ist sicher genauso bei Katzen, ähnlich wie bei den Menschen...die liebe Eitelkeit....
..... sorgfältig streckt sie die Pfoten, eine hoch, die andre runter und leckt und schleckt und macht sich richtig schön, während der Kater mit staunenden Augen daneben steht:" wie kann man nur sooo lange Haare haben und sooo schön sein....!....wouww...die hätte ich gern als Freundin....die schmückt mich ja richtig..".......Männerdenken...
Ich bilde mir nichts ein, das ist so bei den Mannen, egal ob zwei oder vier Beine..
jeder schmückt sich gern mit buntem Gefieder....
selbst die Alten.....
"Kater, sei nicht albern", sag ich zu im....
da legt er sich doch prompt daneben und putzt sich auch,,,,
Füße hoch, erst den einen, dann den anderen, er knabbert mit dem einen langen Zahn so an seinem Daumen herum, dass er anfängt dabei zu schielen, dabei schaut er, schaut er...immer so,
" hey Kleine, schaust du mich auch an, guckst du was ich da mache ?
auch ich hab schöne saubre Pfoten und die sind sooo lang "....."
produzier dich nicht so, Kasi" meine ich zu ihm,
da....was ist das...?
Merlin kommt die Katzentreppe hochgeschlüpft, sieht die Schönheit und kriegt ganz runde begehrliche Augen...." Hallo, du schönes Mädchen, willst du mit mir spielen, oder spazieren geh`n"?....
.... Die Schöne guckt mäßig interessiert, eher noch könnte man sagen, glatt gelangweilt....
Kasimir runzelt ganz deutlich sichtbar die Stirn: " was du da, du Jüngling", faucht er - " die ist mir" -!
Merlin runzelt drohend zurück, Stirn an Stirn - wie Stiere stehen sie sich gegenüber, ein Stups, ein frecher aufmüpfiger Blick zu Kasimir, er drängelt sich schwanzwedelnd seitlich versetzt als würde er wie beim Billard über die Bande spielen - nah an ihn heran und schon klatscht es, er kriegt eine Watschen, aber hallo, was für eine....
Dann stülpt sich Kasi über ihn , umarmt ihn fest, und zwischen einmal brüderlich lecken und beim zweiten Mal eine deftige Backpfeife verteilen, kann ich mal wieder nicht feststellen, wer hier der Stärkere und Überlegenere ist.....
Der grauen Schönheit wird das Gerangel um ihre Person zu bunt, man sieht ihr an, dass sie denkt : " macht doch Eure Kämpfe ohne mich aus, wenn ihr euch einig seid, dann meld ich mich wieder" - und spöttisch flötend sucht sie über die Katzentreppe, die hübsch gepuderten Hosen frech schwenkend - das Weite...
Dann gibt Merlin auf , was für seine Klugheit spricht.....
Vielleicht meint er aber auch nur: keine Zuschauer mehr, also lass ich `s....
Mann im Haus, ist immer noch Kasimir, auch wenn Merlin ihn kräftemäßig fast eingeholt hat, doch die Tiere wissen untereinander, wann man sich ergibt, nachgibt um des lieben Friedens willen, wann es sich lohnt um etwas zu kämpfen, was brüderlicher Zusammenhalt ist.
Menschen könnten viel von Tieren lernen, schauten sie nur mal genau hin.....
by Angelface Juni 2007 / Bestand aus der alten angelface at - jetzt in der Lyrikecke nachzulesen
http://www.lyrikecke.de/frame.php?http://www.lyrikecke.de/linkliste/lyrikshow.php?art=li&gi=230894&ai=102148
http://www.angelface.homepage.eu/
* Lyrik & Prosa,* Alltagsgeschichten,* Katzengeschichten und mehr
Abschied von einem Kameraden
der eine oder andere märchenhafte Gedanke der tröstet
dort ist es schön...Angelface © 2008
Um ihn herum war es dunkel, doch er spürte keinen Schmerz mehr,es war ihm nicht übel, leicht konnte er seine Beine bewegen..
im ersten Augenblick verspürte er Angst, es war so ungewohnt hier.....
aber dann fühlte er sich herrlich leicht und irgendwie unbeschwert....
wo war Tammy? Er guckte sich um, sie war nicht da..
er beruhigte sich " bestimmt ist sie wieder unter`s Bett gekrochen, die alte Faulenzerline " und schaute auf seinen vormals so dicken weißen Bauch..
aber, was war das?
Der Bauch war ja ganz weg!..
Er war schlank und rank wie in seinen Jugendzeiten...
Überhaupt fühlte er sich um Jahre verjüngt....
Seine Knochen waren geschmeidig, seine Beine lang und elegant, sein Fell war glänzend und schick....
Er guckte sich weiter um in dieser Umgebung, die fremd für ihn war....
Lauter weiße große Wolken flogen langsam an ihm vorbei, er saß auf einem ebensolchen Teil und die Wolken hüllten ihn wattebauschweichzart ein....
Wie eine ganze Ladung Milchsahne, ganz weich und warm...
" Milch wollte ich eigentlich nie" meinte er, " aber die sieht so süß aus, die will ich mal probieren", er kostete mit seiner kleinen rosa Zunge und schleckte sie ganz auf..
°..mhmmm...ist dieeee aber köstlich°"...
neben seiner Wolke waren komische weiße Bäume...ganz lang und hoch, mit vielen weißen Ästen und Blättern, die rochen ganz süß....
" Bäume am Himmel? " wunderte er sich..." .kann man da raufklettern und springen und spielen"?.....
und da, was war da?...ein Regenbogen, rund und ganz bunt, schwebte an ihm vorbei...
da sprangen andere Katzen darauf herum.......und da ein Hund, ein Hase, ganz viele Kaninchen, sogar ein kleines Pony sprang auf dem bunten Regenbogen lustig herum...
" seid ihr alle Freunde" wunderte er sich....
" WER seid ihr", tönte seine Stimme zu ihnen hinüber......
" wir sind deine zukünftigen Spielkameraden" klang es fröhlich zurück...
er grinste und schleckte sich beglückt über`s Mäulchen..." au ja....Kameraden, das ist schön....."...
Von seiner Wolke konnte er auf ein grünes großes Grundstück sehen,...
Ganz am Rande schuftete sich jemand ab und grub ein kleines tiefes Loch in die Erde....
Die Erde war hart und trocken, der Mann schwitzte richtig..
Und da,....neben ihm lag sein eigener Körper, still und friedlich in einem Karton, um ihn herum wickelte sich eine bunte Decke, sie hüllte ihn zart ein...
Der Mann hatte ein ganz trauriges Gesicht.....
" nun Mann, was ist los, nun weine doch nicht"....
" ich hab es gut hier," klang seine Stimme beruhigend auf die Erde..
der Mann blickte zum Himmel, lächelte , hielt einen Moment ein und schickte ihm einen freundlichen Gruß hinterher...
" schweb wohl auf den Wolken kleiner Percy - wir werden dich nicht vergessen"...
und Percy machte sich auf zu seinen neuen Kameraden zu geh`n....
by Angelface im Juli 30.07.2008
abgelegt unter alte Katzengeschichten
* all diese Worte wird man irgendwann - nicht mehr wiederfinden, denn im Netz zu verschwinden ist eine Alltäglichkeit und gehört in den Verlauf unserer Zeit.
na, das was da steht gilt natürlich nicht wenn nur ich was drunterschreibe,,lacht Angel....
AntwortenLöschengelesen hat`s noch" keiner, auch gut, dann les ich meine Katzengeschichten eben mir selbst oder den Katzen vor, ...:_))