was bewegt mich?
Tjaa...manchmal hat man schon den Eindruck, bei manchen Leutchen setzt das Denken aus, dann hat man Gedanken wie diese und die schrieb ich dann auf - in diesem Buch.
Ich denke, es ist schon so eine Art von Abschiednehmen von Bx wenn ich einige Texte hier in den Blog mit hinübernehme Buch denken von 2010 zum Beispiel
Da es - irgendwann mal "weg" ist, derText irgendwo im Nirwana gespeichert mir nicht mehr in den Sinn kommt, ich aber dennoch so denke wie ich damals (2010) dachte,
steht er nun HIER: oh, Klasse sogar mit Bildern, das ließ sich 1:1 aus dem Buch bei Bx abkopieren.
Originaltext
G e d a n k e n über's Denken.
Tjaaha...ich denke Mal, auch Blonde denken:::hahaha...
Der Tag ist lang, da denkt man viel.
Denken wir nachts auch?
Ich nenne das: vielfältiges Denken.
Jeder denkt, irgendwie
und über etwas nach, oder nicht?
Gedanken kommen von ganz alleine, sie brauchen keinen Lehrmeister.
Es gibt nun mal Menschen, die denken viel,
andere warten darauf, dass sie wenigstens einmal am Tag ein vernünftiger Gedanke trifft.
Würden wir nicht denken, könnten wir nicht schreiben.
( so vieles herum - Denken macht manchmal aber auch ganz wirr im Kopf.:))
Anmerkung: Aber Halt!
... eh es wieder einer zerpflückt, aufmerksam betrachtet was wohl dahinter stecken könnte, jedes Wort auf die Goldwaage legt und zu analytisch sieht, ja, es zu bierernst nimmt was ich hier schreibe, dem möchte ich gleich Eingangs zurufen, es ist: humorig gemeint und mit einem Schmunzelauge geschrieben.
Denn ich möchte ja nur unterhalten.
Über das Thema Denken haben wir schon zusammen in einer Gruppe bei Bx ein Buch geschrieben.
Dabei kam von meiner Seite ein ganz anderer Beitrag als der, den ich jetzt schreibe, weil ich jetzt anders denke, als zu der Zeit, als ich den Denken - Beitrag schrieb, das ist doch jedem klar oder?
Man denkt schließlich jeden Tag, jeden Monat, jede Stunde, jede Sekunde anders. Das Denken verändert sich.
Gedanken: was sind sie?
Man könnte sie auch anders , nämlich als 100.000 kleine rote Perlen bezeichnen die in einem Glas fröhlich herumkullern.
Vielleicht sind sie aber auch nur kleine, bunte hüpfende Buchstaben, die uns im Kopf herumschwimmen, ihren Weg, das Ziel suchen und sich dann, zu Ende gedacht, irgendwo ausruhen?
Befriedigt, dass sie zu einem ( guten ) Ende gekommen sind?
Ich kann nicht ( mehr) schlafen, also denke ich
Weil ich denke, kann ich nicht mehr schlafen.
Aber da es eh schon halb sechs ist, kann ich auch genau so gut aufstehen
und es aufschreiben.
Vielleicht höre ich dann auf zu denken.
Wie denken wir eigentlich, denke ich mir.
Sehr unterschiedlich, fällt mir dazu ein.
Ich mache mir einen Tee und denke darüber nach, weil ich schon im Bett daran dachte.
Wir denken etwas an, oder über etwas nach.
Manche denken ja gar nicht, sondern handeln nur, gedankenlos.
Manche denken stundenlang über etwas sorgfältig nach, planen - und handeln dann.
Gedanken ordnen, möglichst noch nummerieren und dann aufschreiben damit sie einem nicht mehr entfliehen, wer kennt das nicht?
Wenn man anfängt seine Gedanken zu analysieren, wird’s brenzlig, denn dann zerpflücken wir sie, ziehen sie auseinander und setzen sie anders wieder zusammen.
Das ergibt dann ein völlig anderes Bild.
Sind Gedanken vielleicht wirklich nur Bilder die unseren Kopf beherrschen?
Nicht lange ist es her, da hatte ich einen völlig anderen Begriff zum Thema genommen und setzte einen Gedankengang drum herum.
Einer, der es las, und wie ich denke, nicht richtig las was ich damit meinte,
zerpflückte den Begriff und versuchte ihn mir
( nett ) zu erklären, indem er eine kleine wissenschaftliche Arbeit darüber schrieb, die zur regelrechten Abhandlung wurde und die zum Schluss länger als mein ganzer Beitrag war.
Super, dachte ich, er hat gar nicht gesehen, geschweige denn einen Gedanken daran verschwendet, was ich drum herum schrieb,
sondern hat ( vielleicht? ) nur das Wort gesehen, dass ihn anscheinend geradezu anfiel?
Ja, Gedanken überfallen uns, oder fallen uns ( zu etwas ) ein.
Wie eine Heuschreckenplage könnte man auch dazu sagen.
Eigentlich könnte man meinen, Menschen hätten Hirne, die vor lauter - mal laut, mal leise denken, geradezu in zwei Hälften zerspringen.
Eine die denkt und eine die nicht denkt sondern nur handelt.
Vielleicht ist das Denken für manche Menschen auch zu anstrengend?
Ich hab keine Ahnung wie andere denken oder ob sie überhaupt denken, und was sie denken,
... bin ich etwa eine Hellseherin?
In manchen Hirnen steckt wirklich nicht viel drin.
Manche denken nur in eine einzige Richtung und nicht über ihren Tellerrand hinaus.
Man nennt sie auch Berufsdenker. Ein anderer Ausdruck wäre noch Fachidiot, den ich aber lieber vermeiden möchte um niemanden zu beleidigen.
Andere sind angefüllt mit ganz vielen Gedanken, die sehr bunt und unterschiedlich sind.
manche Herren denken - wenn sie denn mal um die Ecke denken, sorry das ist erwiesen - doch eher mit den Muskeln mit denen sie sich präsentieren und die sind nicht nur :)) im Kopf!
Manchmal quälen sie uns auch. Die Gedanken die sich so im Kopf ranken...
Tjaa, da hilft dann nur noch Entspannungsübungen dafür oder dagegen zu machen.
Wie eine wilde Horde hüpfen unsere Gedanken, die wir so vielfältig, mal geplant, mal ungeplant in unseren Köpfen haben, erst mal ein wenig planlos in unserem Hirn herum, bis wir sie einfangen, sortieren und dann - dahin rücken, wohin sie gehören,
Doch dann stellt sich die Frage: Wohin gehören sie denn? Hmmmm; ...In ein Schema?
Eine Schublade in der sie sich wohl fühlen?
Ja, es gibt auch Menschen die stecken ihre Gedanken tatsächlich in eine Schublade und holen sie erst dann heraus, wenn sie sie für etwas Bestimmtes brauchen.
Die sind dann vielleicht die ganz großen Denker.
Keine Ahnung, ich bin kein großer gezielter Denker, ich lasse einfach zu was meine Gedanken mir sagen.
Wissenschaftler denken anders als wir, die wir keine sind.
Menschen die zuhause und nicht unter Druck sind, arbeiten oftmals schematisch
( automatisch ) ohne groß darüber nachzudenken, wenn sie Vertrautes in ihrem Alltag erledigen, da ist großes Denken nicht gefragt. Sie denken anders als andere, die geplant durch sorgfältiges darüber Nachdenken – was sie nun gerade tun - ihre Arbeit erledigen.
Zwischen ihnen beiden ist kein großer Unterschied, denken können beide.
Doch beide denken anders.
Es gibt Menschen die denken gerne, andere, die sparen sich das lieber für bessere Zeiten auf.
Für später sagen sie, wie ein Buch, das man sich für später aufhebt. Ich hab sogar schon jemand sagen hören, Warum soll ich denn denken? Ich kann doch tun.
Klingt vielleicht jetzt ein wenig kompliziert, ist es aber nicht, wenn man darüber nachdenkt was ich damit ausdrücken will.
Einer der allein ist, und ( genug, zuviel – nicht zu faul ist ) Zeit zum Denken hat, denkt anders als einer, der zu Zweien ist, weil ihn der andere ablenkt, fordert oder beschäftigt.
Unsere Denkstrukturen sind so unterschiedlich wie wir ja auch unterschiedliche Menschen sind.
Der eine denkt planlos, oder vielleicht etwas unsortiert, hat Mühe seine Gedanken im Zaum zu halten, der andere gezielt, er kann sie gleich ordnen.
Oft glauben wir zu wissen, was der andere denkt und sprechen sogar die Sätze des anderen zu Ende, weil wir ihn lange genug zu kennen glauben, aber wir denken grundsätzlich anders als er.
Im Gleichklang des Denkens fühlen wir uns, wenn sich die Interessen und Gefühle ähneln und treffen, darin fühlen wir uns wohl.
„Denk doch nicht mehr zurück“ sagt der eine, der so beschäftigt mit der momentanen Gegenwart ist, weil er es nicht tut.
Was soll daran falsch sein, frage ich mich, wenn man zurück - und über Manches nachdenkt?
Man macht Fehler, und wenn sie einem schon nicht zu dem Zeitpunkt bewusst sind, in dem man sie machte, kann es nicht schaden, zu reflektieren wenn einige Zeit vergangen ist und noch einmal darüber nachdenken.
Aber, ich glaube, das sagen sowieso nur die, die prinzipiell nicht viel denken, oder zu faul zum Denken sind.
Denkfaulheit, ja, auch die gibt es. Man nennt sie auch Bequemlichkeit oder Dingen ausweichen, die einem nicht so angenehm sind.
Ich kenne das wie die Maulfaulheit, sogenannte geplante Dummheit, denn jeder hat Gedanken, läßt sie nur oft nicht zu.Oder ist es das große Vergessen was wir anstreben um nur noch in die Zukunft zu denken?
Die Zukunft, die kennen wir nicht, die erahnen oder wünschen wir uns nur, während wir die Gegenwart bewältigen und über Vergangenes reflektieren.
Wer denkt schon nicht, ab und zu über Vergangenes nach, denn das hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind.
Ich wette jede Summe, oder um eine gute Flasche Wein, wenn ein gewisser Herr das liest, wird er mir eine riesenlange Abhandlung darüber zukommen lassen, was das Denken bedeutet und es mir wissenschaftlich erklären wollen, aber denken, das wird er wohl gründlich anders als ich.
Ein anderer wird ( vielleicht oder wahrscheinlich ) schreiben, ich solle doch Lösungsvorschlage anbieten und nicht nur Fragen in den Raum stellen, wetten?
Aber, auch er, denkt anders als ich.
Und das ist, ganz sicher - nicht gedankenlos nur so hier hin geschrieben.
Schmunzelnd….noch ein kleines gedicht von 2004
Gedanken
die wie kleine Blitze
in meinem Hirn herumschwirren
sind lange nicht zu Ende gedacht
da hab ich einmal
laut aufgelacht
oder, was hattet Ihr denn gedacht
was ich beim Schreiben
dieses Büchleins gemacht?
doch nicht etwa (drüber) nachgedacht!
Ich denke manchmal mit Blitzgedanken
dann wieder ganz leise
oder laut
manchmal aber denke ich auch,
jemand hat mir meine Gedanken geklaut
als Abschluß:
So, nu ist aber genug gedacht, ich geh wieder ins Bett.
Eine Mütze Schlaf ist vor dem nächsten Denken auch nicht zu verachten.
© Angelface
heute Morgen...wieder andere, neue Gedanken, weil wir eben grad beim Thema sind.
mir jagen viele - tausend und abertausend Gedanken durch den Kopf die ich erst ordnen muss. Warum aber jagen sie so und gehen nicht langsam?
Stimmungen manchmal sind sie schlimm... dann wieder nicht, oft aber da..
Man lernt mit
ihnen auszukommen,
ich merke sie
an mir, an anderen, am Gegenüber.
Sie sind flüchtig,
zerbrechlich, manchmal störend, verstörend, verunsichernd und dann wieder
schön.
Stimmungen
manchmal ganz weg, dann immer da.
Manchmal aber werden sie auch nur durch einen erhöhten Blutdruck der dir unversehens in die Quere kommt - ausgelöst und schon ist der Stress da.Jeden Morgen stehe ich auf und denke...
denkend gehe ich abends ins Bett
denkend verbringe ich meinen Tag
kein Wunder, wenn ich stündlich/sekündlich altere, der Körper verkümmert der Geist ist hellwach...
ich mache mir einfach zu viele Sorgen und Gedanken um andere ansatt an mich selbst zu denken, versuche es für andere recht zu machen was ich mache, ist dies richtig - falsch?
wie stelle ich das ab?
gibt es ein Allroundrezept dafür und ich kenne es nur nicht?
Eigentlich suche ich nur mich, finde aber ständig in mir andere Leute...
Kruzitürken nochmal...falsche Leute.
einstmals guckte ich ganz
fröhlich
entspannt in meine Welt
die meine Gedanken und
nichts anderes zusammenhielt; - Dann kam einer daher - störte
sie,mischte sich ein und änderte
sie
sag ich dann:
sag ich dann:
kenn ich das nicht
mag ich das nicht
ist’s ein anderes Bild
das zusammenbricht
Abendklage
ein wenig hilflos
packe ich meine Worte auf eine Schaufel
und kehre sie zu
einem kleinen Häufchen zusammen
das A passt nicht zum C, das B hat sich zum H verirrt
es herrscht ein heilloses Durcheinander
vielleicht finde ich ja heute Abend noch jemand
der mir hilft wie
ich sie wieder entwirren
und neu zusammensetzen kann
Das Gefühl, sich zu viele Gedanken zu machen - vor allem um andere - das kennen, glaube ich viele. Und dann auch noch in sich "andere finden", nur nicht sich selbst, das lässt einen schon zweifeln.
AntwortenLöschenDieses bestreben, es immer allen recht zu machen, eigentlich ist es doch sinnlos, hindert uns, weil es gar nicht geht.
Die eigenen Erwartungen und damit die resultierenden gedanken, vor allem das verständnis dafür, wie es dem anderen wohl gehen mag...all das ist doch situationsbedingt.
Was der andere mir spiegelt und worüber ich mir dann Gedanken mache wird in unterschiedlichen Situationen völlig verschieden aussehen.
Es ist so schwer, einfach zu sagen: Jetzt nicht, ich schicke diese gedanken weg, denn sie sind auch immer Teil unseres eigenen Erlebens.
Es gibt kein Rezept, vielleicht nur das Aufspüren von "guten" Momenten - für sich selbst oder für den anderen.
So mögen auch die "falschen" Leute in einer anderen Situation vielleicht gar nicht mehr so falsch sein.
Ich konnte diese Gedanken gut nachvollziehen. Manchmal lässt sich dieser "bittere touch" schmälern, wenn ich sehr bewusst versuche, aus dem Bauch heraus zu spüren.
Zeilen, die bewegen, nachdenklich stimmen, berühren...
Liebe Grüße
Enya
Liebes Engelsgesicht,
AntwortenLöschenmein Vater (der ein durchaus nachdenklicher Mann war) sagte gern "Zu viel Denken macht Kopfweh". Und dann ging er nach Möglichkeit in die Natur (und sie zu genießen, nicht um dort weiterzugrübeln) oder arbeitete etwas Kniffliges, das ihn ablenkte oder traf sich mit Freunden. Ich habe autogenes Training gelernt, um auch mal abschalten und "an nichts" denken zu können - das hat mir häufig geholfen. Bei deinem Satz "Eigentlich suche ich nur mich, finde aber ständig in mir andere Leute..." fiel mir ein Spruch ein, der in jüngeren Jahren mal auf meinem Sprücheklo stand, der hieß "Ich suchte DICH und habe MICH gefunden." Vielleicht klappt's also auf Umwegen...?
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Alles Liebe und einen schönen Abend, Traude
Hallo Wokini,
AntwortenLöschenStimmungen sind für mich sehr wichtig. Ich muss ich einer gewissen Stimmung sein, um etwas schreiben zu können. Dabei ist der Zeitpunkt, wann diese Stimmung da ist eher zufällig ...
Gruß Dieter