Donnerstag, 17. Juli 2025

Ein Haus im Grünen stellt sich vor...

 Eine längst fällige Rückschau fehlt eigentlich in meinem Blog, eine die erzählt wie alles anfing.
Der Umzug – was ich vor fand – die vielen Fragen die ich mir damals stellte.
Heute ist es soweit...ich schaue mal zurück wie alles begann...




 - Ein Haus im Grünen sollte es sein - 

Das fiel mir erst jetzt auf und da der Tag wie gestern und heute, morgen und wahrscheinlich auch die nächsten Julitage so regnerisch mal Sonne mal Regen/+ Gewitter sein werden, bietet sich es geradezu an, längst Vergessenes nachzuholen..

ein Teil wird in Collagen erzählt, ein anderer in Texten oder Einzelbildern

damit es zum lesen nicht zu lang wird.

Aller Anfang ist bekanntlich schwer - 
es sind ja keine Märchen die ich erzähle...

was ich vorfand - war - Realität
– ein Haus  aus Holz und Steinmauern
 eine leere Wiese hinter dem Haus - 
die andere vorne – beides war leer - 
Schwups war ich drin und versuchte es mit mir und den Katzen zu bevölkern.

Ein klein wenig schwierig erwies es sich, meine Möbel durch ein halbes größeres
Fenster zu bugsieren - weil die anderen zwei Fenster fest verankert /damit verschlossen und nicht zu öffnen waren. Davon gab es zwei.

 Sollte mal ein Feuer ausbrechen kam man nur durch eines der Fenster und den Eingang wieder heraus,  das gab mir schwer zu denken. Deshalb baute ich die Katzenleitern und Zugänge für die Katzen als erstes aus. Damit kam die Katzenklappe zum Einsatz wozu ich die Erlaubnis des Besitzers brauchte.

 Dachfensterchen hatte es vier aus Holz - hoch und klein, dazu alt - 
die sich auf der Rückseite des Hauses ziemlich hoch oben befanden.

Recht schnell bekam ich mit den ersten zwei Probleme,
es regnete und schneite im ersten Winter herein.
Sie mussten ausgetauscht werden.
Dann ging der Durchlauferhitzer kaputt und es kam kein warmes Wasser mehr.
Man merkte schnell die Häuser waren alt, denn es war seit der Erbauung 1984 nichts mehr an ihnen gemacht worden wenn sie leer standen und nicht durch Feriengäste bewohnt waren.
Die Nachtspeicherheizung  unter den beiden großen Fenstern (unrentabel und teuer)
war schon auf meine Bitte hin entfernt und ausgebaut worden.

*

Circa 50 Kisten stapelte meine Hilfe unten im größten Zimmer im Erdgeschoss

die sollten dann später von mir in die anderen Zimmer verteilt werden
was ungefähr 3 Tage dauerte bis ich alles die Treppen hochgewuchtet hatte.

Eine Einbauküche war da, darin musste nur alles für die Küche verstaut werden..

die Regale kamen in den 1.Stock, da half mir noch mein Umzugshelfer

und bezweifelte stark, dass diese unter die Schräge passten. Ich bewies ihm dass es ging.
Dann ging auch er und nahm etliches an Büchern mit; - mit dem Vorsatz sie mir zurückzugeben.
Okay darauf warte ich noch heute, - er hat es wohl vergessen.

* Dann richtete ich mich ein. *


es gab viel zu tun...

den langen Balkon umzäunte ich als Erstes für die Katzen zum eingewöhnen
mit einem langen großen Katzennetz - an langen Stangen die ich am Geländer befestigte 
 bis ich mir sicher war, dass sie nicht mehr weglaufen würden.
ein Brett zum überqueren vom Gartenhaus zum Balkon wurde damit verbunden .
(und ich hoffte an alles gedacht zu haben.)
 im Heute wüsste ich nicht, 
 was ich ohne Katzenleitern und Balken am Haus machen
würde, dann könnte ich mindestens 100 mal am Tag die Tür für sie öffnen
und könnte mir das Heizen ersparen. Das merkt der Nachbar auch wenn Nero bei
 ihm hinein will ruft und guckt er nur stundenlang still seine Tür an oder versucht durch ein Dachfenster zu schlüpfen, Katzen sind da sehr hartnäckig, wenn sie ihren Wunsch versuchen durchzusetzen.


Leider krachte ich schon am 2. Tag im Eingang zum Haus ein -
durch die sich davor befindlichen alten Holzdielen.
das krachte und ich lag wie ein Maikäfer auf dem Rücken.
.

.


                                        

Marode ? Klar – es hatte sie ja länger wohl keiner betreten.
Das Haus war wohl 3 Jahre leer, nachdem acht (8) russische Bauarbeiter es verlassen hatten.

Auch schön, das teilte mir der Architekt und Bauherr des Hause mit nachdem er die Kaution bekam 3 Kaltmieten fürs Haus und die Wiesen. Aber er wollte das Haus noch vor meinem Einzug einmal mit seinem Luftdruckreiniger sauber spritzen.

Vor dem Haus befand sich eine kleine geteerte „ sog. Zugangsstraße“ zum Haus 
 die überall im Verlauf löchrige Regenpfützen hatte.

da kamen Gartenstühle hin damit es nicht ganz so trist aussah

* Naja – dachte ich, nicht so schlimm, die Miete selbst ist ja nicht so hoch.
Das machst du dir selber, was dann auch später zu einem halboffenen Vorbau führte.
Was mit der Wiese geschieht überlegte ich mir später.

das wollte ich unbedingt - Selbstversorger sein
mit Pflanzen die ich selbst zog und setze...

einer meiner Träume ...

                                   

( kleine Demo in Collagen.)
* okay – überredet.*

(Kurzbeschreibung - der ca etwas über 60qm)
 unten ist einziger großer durchgehender Raum, mit der Heizmöglichkeit
 für das gesamte Haus - ein Pelletofen,
der nachträglich ins Ferienhäuschen eingesetzt wurde.
in der Mitte - 5 Treppen höher  ist die Einbauküche, daneben kommen
2 winzige Räume-
 einer mit campingdusche - der 2.Raum eine - ehemalige 2.Toilette
nun Platz für die Waschmaschine, Putzzeug  und diverses obendrüber
dann kommt das Schlafzimmerchen mit anschließendem winzigem 
 "ein - Mann - Raum"
 mit Toilette und Handwaschbecken -
7 Treppen höher - die nach unten offen sind 
kommt noch  ein kleines Arbeitszimmer/4 auf 4 m 
 und ein Gästezimmer unter der jeweiligen Dachschräge.
*
am Ende des ersten Jahres lag schon ein "Boden vor dem Haus "
 eine Seitenbegrenzung aus alten Brettern der Nachbarn
 ein alter Holzzaun vorne  am Eingang den ich mir rot anstrich -
alles Holz war alt und sah schäbig aus,
 da entschloss ich mich spontan alles bunt anzustreichen - 
 nach dem Motto -  aus alt mach neu - 




er entkernte erst einmal sein Haus und räumte alles leer
 bis nichts mehr stand - Türen, Wände, Böden denn es bestand die Befürchtung
 dass sich Schimmel unter den Wänden angesetzt hatte -
dann fing sein Umbau innen an.


die Seitenränder des Grundstücks bestückte ich mit Pflanzen
dazu brachten mir die Nachbarn ihre umgegrabenen Erden
die ich obenauf legte denn die Böden sind mit Vulkanerde und großen
Steinen durchsetzt. Das war eine Heidenarbeit -
meine Fingernägel konnte ich irgendwann abgeben...

während der Nachbar schon einen Graben um sein Haus zog
damit das Wasser der kleinen Zugehstraße zu den 2 Häusern 
 abfließen konnte, sein Keller war nass - den baute er als Erstes aus
und legte den ehemaligen Erdkeller tiefer,
damit man darin als Arbeitsraum aufrecht stehen konnte..



    .... entstand  durch unten Holzbalken oben billiges Plastik aus 
 dem Baumarkt hielt es nur 2 Jahre.

Anfang  2014 baute ich mit dem Nachbarn im Frühjahr  auf eigene Kosten 
die kleine geteerte Straße weg und legte Holzbohlen für einen Vorbau
damit man auch außen sitzen konnte ...

                                                                             

        



einen alten Biertisch " färbte ich bunt" für die Bohnen
 meiner Mutter die mussten ja irgendwohin


meine alte Rattanbank bekam Farbe...

letztendlich war er und wurde
ein Unterschlupf für die Katzen, Igel und anderen Tiere außen


 - kleine Zusammenfassung - 

im ersten Jahr legte ich Platten zum begehen...

der Dschungel vorm Haus war ja immer da...


Merlin fing schon mal an die Gegend zu erkunden..
fühlte sich sofort hier wohl, bei neugierigen Katzen 
geht die Eingewöhnung leichter- es dauerte dennoch
ziemlich lang bis er alles akzeptierte.
Da wusste ich alles ist richtig hier und ideal für uns
wird es ein buntes Leben....* so dachte  und hoffte ich es mir...

Heute ist alles an Begrenzung rund herum  fast 2 Meter hoch
und auf " meinem Grundstück stehen Bäume
auf denen die Katzen herum klettern.

heute leben wir unseren Winter und Sommertraum...




             in  die Ferne - auch mal zurück  und über den Tellerrand sehen...

ich vermische gerne Heute und Früher, denn daraus besteht ja das Leben.


@ angelface

 Wenn mir heute ein  Hausbesitzer und Vermieter erzählt, er hätte keine Lust  -  keinen Bock, kein Geld übrig dafür  und kein Interesse sich um sein Haus zu kümmern,  verpasst er das Werden und Sein eines Hauses - und tut mir nur leid. Ich kann das nicht verstehen. Die Häuser im Park sind alle  früher oder später renovierungs/ und sanierungsbedürftig nach all den Jahres des Leerstandes. Das weiß jeder neue Besitzer und tut etwas dafür. Mittlerweile sind sämtliche Balkone der Häuser ausgetauscht und erneuert worden weil sie zerfielen oder nicht mehr betretbar sicher waren. Ein Haus lebt nur mit Bewohnern die es achten, bewohnen und lieben.  Investition heißt es dann wenn man es  gesund behalten will. Das geht nur wenn man sich um - das - Haus - kümmert und verwahrt und das Grundstück ständig von der umliegenden Wildnis befreit. Diese wächst jeden Sommer als Dschungel völlig mit Brennnesseln, wilden Brombeersträuchern und Unkraut zu. Selbst die Bäume vervielfältigen sich selbst, samen aus und wachsen innerhalb weniger Jahre neu. Bei den wilden Birken kann man zusehen wie sie in 2 Jahren bis zu 3 Metern hochwachsen. Am Boden wird alles undurchdringlich.

Dienstag, 15. Juli 2025

Bettgeflüster...@ angelface

 

Im September 2018 schrieb ich einmal etwas über Betten..

gute – Nacht – Geschichten -

- von Betten, Träumen, Katzen und Gedanken – von früher und jetzt - Bettgeflüster - 

Warum schreibt man denn überhaupt etwas über Betten? Vielleicht weil sie so kuschelig weich und bequem – das Schlafen darin als intim bezeichnet wird , etwas besonderes sind wie Wasserbetten die nachts einschläfernd vor sich hin- gluckern oder weil man schlecht -gut, auch mal miserabel darin schläft. Sie unsere Träume festhalten oder weil nix darin mehr passiert was für viele Menschen die älter werden, frustrierend sein kann oder ist . ;-)- Möchte aber gar nicht wissen , bei wie vielen das hier im Park ausschlaggebend fürs gemeinsame Zusammenleben ist. Ich fürchte sehr, sieht man genauer hin, sieht man es so manch Gesichtern an wie die Menschen hier in der Höhe schlafen. Ob sie Querschläfer, Schlafwandelnde, lange Morgen - Ausschläfer oder Nachtschläfer sind. Schlaf ist so wichtig, gesunder Schlaf besonders.

hier ein Auszug vom September 2018:

  • ...denn für mich ist das Bett wie eine Höhle in die man sich warm hinein kuschelt – ein Rückzugsort vom alltäglichen Einerlei – ein Platz zum besinnen – zum hinweg träumen – zum davonfliegen vom Alltag – auch, - ein  Arbeitsplatz der Gedanken –  etwas,  wo ich alleine mit mir bin – mich spüre und all meine Wünsche und Träume sein können, - ein geliebter Leseplatz -  zum abschalten. Ein Raum des Rückzugs an dem ich nicht gestört werden möchte – es muss still und kühl sein. Nicht nur ein Plätzchen zum schlafen, denn egal wo – schlafen kann man überall   im Auto auf dem Rücksitz, im Stuhl im Schwesternzimmer wenn die Müdigkeit dich übermannt, Sekundenschlaf auf der Couch - in der Hängematte auf der Wiese inmitten von Grashalmen , Glühwürmchen und Butterblumen, den Duft von Honigbienen in der Nase – auf dem Balkon nachts wenn die Maikäfer fliegen und dich um-surren und umsorgen. Doch schlafen  ist ja nicht alles was ein gutes Bett, oder eine  bequeme Matratze ausmacht. Die innere Ruhe macht es aus      Hat man sie, schläft man gut, fehlt sie – wälzt man sich stundenlang in den Kissen herum, zweifelsohne denkt man viel nach. Entweder über seine Träume, oder über alltägliches was noch nicht richtig verarbeitet ist.

  • Warum habe ich das damals geschrieben? Aus dem dortigen Erlebten?

  • im Sommer gab es  immer Frühstück auf dem Balkon
     eher eine Dachterrasse mit viel Platz zum werkeln, pflanzen
    und sonnen, hier spielte sich das meiste am Leben ab...

    Was hat sich geändert in meinem Leben?

  • Wahrscheinlich aus der jetzigen Beengtheit des hier im Ferienhaus Lebens.

  • Dort hatte ich zwar auch nur drei Zimmer unterm Dach ( auf ca 74 qm) mit Küchenzeile auf dem Gang; wie hier, aber bestimmt nicht 3 Etagen mit Dachschräge. Dafür  gab es aber ein Ankleidezimmer mit Schiebetür und Dachgauben um alles mögliche dort unterzustellen. Aus der Dachgaube krochen die Katzen auch durch ihre Klappe auf den Balkon.

  •  Im Sommer war mein Lieblingsort immer das Außen

  •  mein Ausblick weit ins Land in luftiger Höhe auf 45 qm

     - schlafen, essen, gemeinsam grillen,  plaudern, spielen, schreiben, mit Besuch die Nacht verbringen. Die Katzen suchten Schatten zwischen den Bäumen, ich saß im Trog, las und sonnte mich unterm Sonnenschirm.

  • auf der ich  im Sommer dort unter Sternen schlief. Im Sommer war es außen herrlich zu schlafen. Wir, die Freundin und ich brauchten nur die Matraze die ich auf den Balkon quer durch die Wohnung auf den Balkon zerrte. Dann hörten wir nachts den Maikäfern,  Glühwürmchen und Fledermäusen zu....
    Der Blick zurück erzählt viele Geschichten von dort.

  •  wenn meine Tochter aus Berlin kam oder ich was verkaufen /
    verschenken oder weggeben wollte
    amüsierte sich auch der Vermieter und seine Frau köstlich darüber
     wenn alle begeistert darüber waren, denn wir hatten ein gutes Verhältnis zueinander...

    Das waren noch Zeiten zwischen 2000 und 2012...es gab Ponys und Schafe im Garten, viele große Obstbäume mit Pfirsichen und Kirschen, ein Butternatsfeld im Garten vom Vermieter  zum abernten. Tomaten, Bohnen, Kräuter und Erdbeeren hatte ich selbst auf dem Balkon und meinen Essigbaum neben der Birke im Topf die ich mitnahm als ich auszog, deren Blätter mich vor der Sonne schützte.
    Im Winter schneiten wir regelmäßig gemeinsam ein. So eine Rückschau in alte Zeiten ist auch mal schön.

    Hier im Vogelsberg  passt auf den langen Balkon in der Breite gerade mal eine Liege zum Kippen darauf auf der ich regelmäßig einschlafe wenn ich lange genug in den Himmel gucke. Dann kommt schon das reparierte Geländer über die gesamte Länge des Hauses, auf dem die Katzen so gerne spazieren gehen und Ausschau in die Ferne halten...(ich natürlich auch, denn der Ausblick in die Ferne bis weit in den Himmel ist schon bombastisch hier und mit nichts vergleichbar durch unsere Höhe .) Es ist weder hier, -  noch dort besser oder schlechter, nur hier ist das Leben weitaus beengter.
    Die alten Vermieter besuchen mich auch hier regelmäßig im Sommer worüber ich mich sehr freue. Dann sitzen wir im Garten und plaudern über alte Zeiten.

  •  Wenn ich noch dort wäre, würde ich wahrscheinlich von einem Leben in einem Ferienpark träumen, möglichst mit einem See drum herum. Hier träume ich eher vom auswandern in ein   Blockhaus im Süden einer Insel unter Palmen weil dort weniger gebaut wird.
    Nein -  Quatsch, ich träume von überhaupt keiner wohnlichen Veränderung mehr. Oder ich lache wovon ich nachts geträumt habe, wenn ich aufgewacht bin. Nach 5 Minuten gibt es den Traum sowieso nicht mehr.

  • So hat jede Wohnung ihre besonderen Eigenheiten, mit denen man sich anfreundet weil man es eh nicht in der eigenen Hand hat, das Innere  einer Mietwohnung selbst zu verändern.

  • Man arrangiert sich mit dem was nicht so gut ist und dem was einem gefällt.

  • Hier ist es der Garten der das Haus und mich beschützt, dort war es der Vermieter und Besitzer des Hauses der mit seiner Partnerin unten wohnte. Aber ich hatte die komplette Wohnung im ersten Stock des Hauses mit einem fast 10 Meter langen Gang zu und von den einzelnen Zimmern. Riesige Fenster auf Wiesen und Felder, den freien Blick zum Himmel wie hier – aber auch den freien Blick auf das Treiben der Bauern auf den Feldern. Etwas was ich sehr liebte, war die große Wiese die ich jeden Tag vom Balkon aus sah, denn dort durften die drei Pferde springen, grasen und toben

  • - ein richtig kleines Pferdeparadies zum freien Laufen, so wie es meine Katzen hier haben.

  • Hier habe ich ein Etagenbett mit einer neuen Matratze, die „ alte gehörte meiner Mutter die darin schlief. Das konnte natürlich nicht bleiben – es hätte mich gegraust.

  • Nachdem ich das Bett hier in dem Zimmerchen  (120 cm) schon mindestens 2 x gedreht habe was meinem Rücken absolut nicht gut tat, träumte ich tagelang nur von Betten die man beliebig im Raum verteilen konnte. Einmal quer - einmal längs, alleine konnte ich das kaum erledigen, holte mir Schiebehilfe.

  • Träumte auch von Betten die man hoch/bauen und auf ein Podest stellen konnte – bescheuert he!!!Nein aus dem spontanen Gefühl und Gedanken  heraus, dass ich dabei durch das kleine schräge Dachfenster den Mond betrachten könnte - ( aber nicht, wenn die Gefahr besteht, dass ein Waschbär dich aus dem Glasrahmen heraus neugierig beglotzen  und hereinklettern möchte.)

  • von einem Bett, aus dem man - umgeben von vollen Bücherregalen sofort mit einer Hand hineingreifen konnte, tagelang nicht aus ihm heraus krabbeln wollte..

  • von einem Rattankörbchen wie ich es in der vorherigen Wohnung hatte, das ich wegen der Größe abgeben musste .

oh, ihm trauere ich irgendwie doch ein bisschen nach..
vor allem ringsum dem freien Platz um das Bett/chen.
das Zimmer hatte allein 25 qm -  hatte zwei riesige Fenster
die Tag und Nacht offen stehen konnten
 darin konnte man regelrecht Feste feiern..
der Spiegel hinter dem Bett stammte aus einem alten Pub in England
war 20 Jhr. alt, so etwas mag ich sehr. Den brachte mir ein früherer Freund mit..

dort oben unterm Dach wohnte ich (re Bild)
wo die Katzen einen eigenen Ausgang einer Katzenklappe zum Balkon, von dort
 mit einer Leiter runter zum Hof kamen und gingen wie sie es wollten.
Haushund Aikiko und die Katzen sind heute längst
den Weg in den Himmel gegangen, aber ich denke noch heute gerne daran.


  • Ja, ich hatte Träume die ich hier nicht mehr verwirklichen konnte.
    Ich träumte von leidenschaftlich durchlebten Nächten, was bestimmt an den erotisch angehauchten französischen Filmen lag die ich spätabends noch sah, wenn ich nicht schlafen konnte. Meine Freundin lachte etwas ungläubig darüber wenn ich ihr davon erzählte.

  •       

  •  ☺  ✋    👱    ☺                   

  •    „So, so“ meinte sie und im Geiste sah ich ihre tsss, tss..hochgezogenen Augenbrauen.

  • So ist das nun mal mit Betten die deine Träume nicht erfüllen können..

  •  Man schläft hier zwar nicht 10 - 12 Stunden durch wie die Katzen, aber manchmal habe ich schon das Bedürfnis ein paar Zwischenwände einzureißen. Gerade im Schlafzimmer wo man doch viel Zeit verbringt und das meiste um sich hat - in dem man sich wohlfühlt. Hier ist eben nur in der Höhe Platz um sich auszutoben. Doch wer klettert schon gerne auf Leitern um seine Winter gegen Sommersachen auszutauschen.  Manchmal wüsste ich nicht mehr was in den einzelnen Kisten ist,  wären sie nicht ordentlich beschriftet.

  • mal schlafe ich gut und lange, dann wieder schlecht und stehe nachts auf , dann wird die Nacht sehr kurz und am nächsten Morgen schaue ich in ein Gesicht das ich nicht mag.

  •   Das sind so Bettgeschichten die den Namen an sich nicht verdienen....

  • Die Katzen haben Schlafkörbchen die sie nicht benutzen. Lieber strecken sie sich  draußen im Vorbau im Sessel aus, auch auf Sesseln innen, auf der Couch und in meinem Bett aus, sodass ich von warmen felligen Langschläfern umgeben bin, die es vorziehen sich in meinen Kniekehlen zu vergraben.

  • Aber ich gestehe, sind sie nicht da, schlafe ich unruhiger und flacher weil ihnen ja außen in dunklen Nächten etwas passieren könnte.

  •  Jetzt habt Ihr bestimmt erwartet dass ich so etwas schreibe, was mit Pikantem gewürzt ist – Pech gehabt..;-)   Hier gibt es nur Wiesen und Winterträume.

                                                           

  •              


  • den hellen luftigen Seidenrock gibt
     es heute noch -  über 20 Jahre alt

    Pflänzchen zum wachsen
    zogen alle mit um ...
  •                                                           

  • den Blick vom Balkon - liebe ich noch immer- 
     den von dort und den von hier.


  • Es ist nur ein gesunder Schlaf den man braucht um gut gefüllte Tage zu verdauen.

@ angelface

Donnerstag, 10. Juli 2025

Geist und Körper



Man kann ja vieles sein und tun - 
nur nicht in der Zeit stehen bleiben...

- Geist und Körper - sind wichtig - 

 und in Nadjas Boutique - einfach gestrickt - zu finden.
 Beides gehört ja zusammen und ist untrennbar.🌻💖

auch auf dem Lande – dessen Leben ganz und gar nicht das Schlechteste ist, kann viel erlebt werden, wenn man die Stadt nicht völlig vergessen hat.

Ich hab es definitiv nicht – o b w o h l ich mein Leben im Grünen so liebe...

- aber ab und zu -

  • muss es sein, dass ich Flügel kriege.. - Flügel die oft nicht wenig beschnitten wurden – und jetzt wieder gelernt haben zu fliegen.

  • Das kann man nämlich in jedem Alter – mal so dahin gesagt. Ich hab mal versucht eine Rezension auf ihre Seite zu schreiben, mal sehen ob google sie nimmt, bin aber weder bei Facebook oder Word press angemeldet  - mal schauen ob sie erscheint..☺☝Mit meinem uralten Profilbild hat es zumindest geklappt.
     


dann juckt es mich erbärmlich und ich muss noch etwas anderes für Geist und Körper tun als nur im Grün und in der Sonne zu liegen..
ich mag nicht immer laute Farben aber Blümchen im Sommer sind für mich Leichtigkeit und ein bisschen wie schweben..
  🌻💖  Rote Schuhe und Pumps gehören leider der Vergangenheit an, was ich irgendwie bedaure...

Aber weite rote Leinenhosen, auch in zartem weiß, beige  und  sinnlich schwarz sind unheimlich bequem  - deshalb ziehe ich sie gerne an, doch der Sommer gehört bei mir den leichten  Kleidern.

 Seide und Viskose  flattern in meinen Gedanken weit weg in den Süden -  pack sie an den Strand, das würde ich toll finden, bleibt aber wie es aussieht ein Traum. Deshalb hängen sie am Schrank und ab und zu nehme ich mir vor um zu fragen : wann und wo ziehe ich sie an. (?) Dann träume ich gerne - dazu müsste auch die passende" Begleitung" m/w  und der richtige Ort sein - die Stadt.

 Etwas ganz anderes sind ja bei mir sog. Stadtgänge die weniger mit dem Alltags - Einkauf zu tun haben. Dort geht es um die Versorgung für den Kühlschrank, um Vorratshaltung um den Magen, -  der Lust auf bestimmtes hat,  was man in kleinen Läden auf dem Land nicht ohne Weiteres bekommt.

Den Geist befriedigt die Stadtbücherei mit unheimlich netten Gesichtern und an allem interessierten Bibliothekarinnen durch den Austausch der Bücher alle drei Wochen. Dann schleppe ich sie mit in den Garten, ans Bett, auf die Couch und den Lesesessel und versinke für Stunden, manchmal auch in der Nacht.

Lesen ist eine gute Alternative wenn man nicht schlafen kann, unausgelastet ist oder mich
irgendwas juckt.....

Für das Äußere ist eindeutig Nadja zuständig, denn sonst kann man die hiesigen Einkaufsmöglichkeiten dafür auch in mittleren Städtchen fast vergessen – außer man führe kilometerweit weg, wozu ich überhaupt keinen Bock habe...




- Sorry für meine etwas saloppe Sprache.

Immer wenn ich bei ihr war, hab ich das Gefühl ich werde durch den Kontakt zu ihr ein anderer Mensch – einer,  den ich von früher her kannte. Sie ist begeisterungsfähig wie ich, das mag ich besonders an ihr.

Sie macht mich durch ihre unbefangene leichte Art mit anderen umzugehen - fröhlich, leicht und meine normale Lebendigkeit kommt mir durch alle Venen gekrochen und macht Platz nach außen..

Irgendwie gehört sie hier in so ein kleines Städtchen nicht hin und dann wieder doch,  weil  ihre Art zu leben so ansteckend ist.

Früher kannte ich mehr Menschen die wie sie sind...so bunt....intelligent, abwechslungsreich, lebhaft und lebendig - humorvoll und an allem mit wachen Augen interessiert. Das alles hat nichts mit dem Alter zu tun.

Mir tut es einfach gut Stunden in ihrem außergewöhnlichen ganz und gar nicht normalen „Laden" etwas anzuprobieren. Mit ihr und den anderen Kundinnen zu plaudern und zu lachen. Außerdem hat sie bezaubernde Dinge um sich herum, egal ob das selbst bemalte Lampen sind, Kleider die sie näht, färbt  oder "verändert. Der Schmuck an Ketten und Gürteln, die Hüte und Kissen die sie alle selbst macht entzückt jeden Kunden der in ihren Laden kommt. Es gibt unheimlich viele schöne Taschen zum umhängen und tragen, Körbe und Handarbeiten jeder Art. Vieles was sie kauft um es weiter zu geben ist aus Frankreich und Italien. Das sind die wunderschönen seidenweichen flattrigen bunten Seidenkleider in Kurz und lang- die ein Traum sind. Ich nenne sie ihre Zauberstube und habe schon einiges mitgenommen weil' s  einfach zu verführerisch ist.. 

Da fliegt die Zeit wie im Nu vorbei. Das ist Entspannung pur - Wenn ich sie wieder verlasse um in mein Grün zurückzukehren lasse ich die Schwere in mir ein Stückweit dort und nehme ihre Leichtigkeit mit nach Hause,.

Sie ist ein Farbenmädchen mit roten Haaren, einem guten Gesicht voller Freundlichkeit und Sympathie – muss ich mehr erzählen – nein...denke ich. Für mich fällt sie aus jeder Rolle und aus jedem Rahmen..

Gestern war ich dort – und hab ganz klar, - die Zeit wieder über allem vergessen und das tat mir gut.

Sonnenkinder des Lebens  - es gibt sie viel zu selten in meinem Umfeld...                          
. - jetzt zeig ich euch noch was ich von ihr mitgebracht habe...

von den  „dort gelassenen von mir “ - hab ich natürlich vergessen Bilder zu machen, ist aber auch nicht wichtig – die Art wie und wo man einkauft wenn es um Klamotten oder Mode geht um sich einzukleiden mit dem was man braucht oder will - – die kann unheimlich wichtig werden. Das ist nicht nur Einkauf vom Feinsten.

Wenn man frustriert und lustlos aus dem Hause geht -  weil das Wetter im Moment nicht nach Sommerjuli aussieht, vielleicht nicht mal weiß was man überhaupt will und beschwingt wieder kommt ,  ist es richtig.


Auch Bilder erzählen Geschichten...

die letztendlich nicht übermäßig viel von Mode an sich, sondern eher mehr mit Menschen zu tun haben.









oder so zum Vergleich zu früher?
Späßchen muss sein  - längst vorbei Ohoooo o...
Trick 17 sagt Picasa für Nadja ;-)

das sind einfach nur Wohlfühlkleider - dazu schick für jeden Anlass

Kombis die man sich zusammen stellt



und Überwurf den ich gleich dazu gelegt hatte...


das braune leichte Leinenkleid mit Ärmeln



das hab ich schon lange ist aber nicht von ihr
und trage ich noch gerne in allen Farben
 als Hauskleid und schnell mal zum Einkauf hier
                                                      zuhause laufe ich ja eher leger  herum
                                               "Garten und Katzen vertragen wenig Kleid "


aber für die Stadt soll es gerne ein Kleid sein
möglichst bei der Hitze eines 
das locker swingt - singt und schwingt


das werde ich lange tragen können
wahrscheinlich den Restsommer über
 das kommt alles von dort ↧↧
Italien - Frankreich -  dem Süden
es fühlt sich leicht und kühl an
trägt sich zudem bequem - 
genau richtig für mich


das werde ich lieben das weiß ich schon jetzt
über jedes leichte Kleid
aber auch über die Bademode am Strand

                                                


                                           


@ angelface /(im Überschwang mit Schwung erzählt...)

 das war jetzt doch was über Mode im entferntesten Sinn zumindest modisch angehaucht wie ich's bin.




 .../  nun wieder gut eingedeckt 👄💚💛 in allen Farben passend zum Garten..

 Beim nächsten Besuch bringe ich ihr meinen braunen  schweren Leinenrock mit der angenähten Schürze hin. Daraus will sie bestimmt wieder was Schönes zaubern.
 *
               Von den Exkursionen bei Nadja in der Boutique abgesehen, was für mich reines Vergnügen bedeutet, fahre ich ja eher seltener in die Stadt. In ein eher nur kleines Städtchen mit nicht so viel Einkaufsmöglichkeiten das es hat. Da gibt es größere die weit mehr zu bieten haben. Dort sitzen die meisten Ärzte und Krankenhäuser am Rande der Stadt, die man halbjährig zur Kontrolle der Werte braucht. Bei der Gelegenheit auch in die Bauzentren /Gartencenter für Garten und Haus. Zu Mediamarkt und Konsorten die man nur für bestimmtes braucht.

Dies hübsche kleine Städtle, das auch Ausstellungen anbietet und einen Vogelpark haben – suche ich gezielt zu bestimmten Zwecken auf, um in die Stadtbücherei zum Umtausch der Bücher zu gehen , dabei den Einkauf in Läden zu machen, was wir im kleinen Laden hier nicht bekommen. Gehe mal mit Freunden essen oder um in ein Marktcafe zu gehen, sich eine Lesung anhören, Freunde zu treffen die dort wohnen.
Ansonsten kaufe ich hier direkt lieber wöchentlich vor Ort ein um diese zu unterstützen damit sie nicht auch noch zumachen und wir alle hier auf dem Trockenen sitzen.

So ist ein „Stadtgang“ für mich immer zweckgebunden und lösungsorientiert wirtschaftlich gedacht und fahre bestimmt nicht wegen einer Flasche Frischmilch bis in die Stadt und kehre dann wieder - ohne mir was anzusehen - wieder nach Hause.

Die Zeiten sind längst vorbei seit ich auf dem Land wohne und nicht mehr täglich wie früher in der Stadt arbeite.



 wenn es jetzt ab nächster Woche wieder so heiss wird
hab ich von der Stadt an sich wieder genug für eine Weile
und jetzt wenn es die Sonne erlaubt 
wieder ab in den Garten...wo so viel Grün lebt...

 wie sagt man so schön: ;-)
viel sattes Grün um sich herum
 hält dich frisch ☺☝;-)


                                                                               👄  * 👄☺☝
@ angelface