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Freitag, 12. März 2021

mancher Mensch lebt gern alleine..zwischenmenschliches

Warum ist der Mensch so wie er ist?!

Ist er einfach gestrickt oder kompliziert das ist doch die Frage: erträgt man ihn -  und  wie erträgt man  sich?
        Die Geschmäcker der  Gestecker der Menschen sind verschieden - ihr Verhalten auch, du kannst die Menschen nicht ändern, sie sind – wie sie sind -:
Mancher glaubt,  er braucht nur sich selbst, andere können schlecht alleine sein und wählen sich Partner und oder Freunde um miteinander zu leben oder sich etwas zu teilen.
... Das Leben muss man ausprobieren um es kennen zu - lernen, wie es einem gefällt,  so lebt man es.
Das ist eine Entscheidung die sich jedem stellt. Ob diese gut oder schlecht ist, kann jeder nur selbst beurteilen.
Das ist im Grunde wie das Kinder kriegen, manche entscheiden sich dafür, -  andere dagegen und verbringen ihr Leben lieber mit Hunden, Katzen, Pferden oder Fischen im Aquarium, auch das kann sehr befriedigend sein.

Doch "ändern" kann man sich nur selbst -  das merkt man auch irgendwann wenn man aufmerksam zu sich selbst ist.
Bei meiner heutigen Blog-runde habe ich einen Post von Beate entdeckt der mich schwer zum nachdenken brachte.

sie fragt sich ganz allgemein:  " wie gehe ich mit schwierigen Menschen um? _

Mit Reife und Verständnis oder nur mit Unbehagen?
Die Frage stellt sich prompt bei mir:
Was – und wie - denke ich darüber“? - ( liegt es im Charakter oder gar vielleicht  an "der Erziehung" wodurch man schwierig ist? Prägen einen  bisherige Lebenserfahrungen? Oder ist dein Gegenüber vielleicht " depressiv kopfkrank" ?)

Nun,  - wer sich über zwischenmenschliches überhaupt keine Gedanken macht, sich verweigert sich auch mit anderen Menschen auseinanderzusetzen,  wie nennt man diesen Menschen gerne, meist recht vorschnell und wertet ihn damit ab.? Was heißt " schon schwierig"?

ist er/oder sie -  als schwierig empfunden vielleicht  nicht besonders klug und vorausschauend - ein realitätsfremder Eigenbrötler und Einsiedler  der mit sich selbst nicht klar kommt, oder nur  bodenlos oberflächlich – dummschwatzend –  eigensinnig egoistisch – alles andere als feinfühlig – ein lächelnder Schönling ohne eigene Substanz,   arrogant und nur ich - bezogen ? Also  im Grunde ein Egobrocken der nur an sich denkt. (?)
Oder einfach nur „ arm an Gefühlen“, isoliert und abgehoben, fern der Realität.

Kein Herdentier das sich anzupassen und kompromissbereit  ist.
Es gibt wohl sowohl solche als auch solche Naturen. Dem Narr als Mensch ist nichts fremd..

Irgendwann kommt noch der "Altersstarrsinn",  der oft auch schon in den 40zigern beginnt - die eigene Selbstherrlichkeit und eine gewisse Überheblichkeit hinzu. Man ist erwachsen, weiß Bescheid wie Leben geht
andere aburteilen:  - der passt mir nicht -  ist schnell.
Von sich selbst überzeugt, wird der Mensch kaum auf einen anderen zugehen, wenn es nicht seine Natur ist. Der abwartende Mensch  ist eher  skeptisch, vorsichtig – zurückhaltend -  oft auch normal egoistisch - oder wenn er freundlich im  Typ ist -  zuvorkommend,  hilfreich und höflich wenn er gut erzogen ist und um die Regeln des Miteinanders weiß und sie akzeptiert.

Man kann es sich aussuchen wie man ist, den anderen mit innerem Abstand betrachten und sich selbst mit der Frage „ und wie bin ich?“

"Bin ich denn bereit auch die Macken eines anderen zu akzeptieren und zu tolerieren  weil ich weiß, auch ich bin nicht ohne Fehl und Tadel?

Geduld mit einem anderen Menschen zu haben ist manchmal recht schwer wenn es an die eigene Substanz geht. Ich denke, das kennen wir von uns allen.
- Zwischenmenschliches  miteinander zu handhaben ist nicht immer einfach - eher schwierig -

Manche lernen es nie miteinander auszukommen  und ecken immer wieder bei anderen an, wenn eine Situation auftaucht, die er nicht gut händeln kann..

Zudem ist es für jeden schwer, auch vor sich selbst zu-zugeben, dass jeder Mensch Fehler hat, dass niemand und gerade im zwischenmenschlichen Bereich jemand perfekt ist. Das eigene darüber nachdenken kann sogar weh tun.

Der Mensch ist ein  merkwürdiges schlecht einschätzbares Individuum,  eine einzigartige Persönlichkeit, ein  Fühler und Denker, der sich ständig verändert.
Manche handeln nach Bauchgefühl, andere nur nach ihrem Kopf.

Beides streitet sich oft miteinander.
Ist das Starrsinn - Eigensinn - fehlende Selbsterkenntnis?
Oder nur das Verharren in alten bekannten Strukturen, weil das für uns so bequem geworden ist.

Das erfordert Einsicht. Selbstanalyse –  daraus folgernde Erkenntnisse.

  • Reife – und der Wille die " erkannte" Wahrheit die bei jedem anders ausseht,  zu -zulassen.

  • Schwierige Menschen, Charaktere mit denen man nicht klar-kommt, -
    gibt es in jedem Winkel dieser Erde. Man wird sowohl in  der Schweiz, Österreich, in Timbuktu, Honolulu aber auch in Bayern, Hessen, NRW und auch in Schweden und England, in den USA,  Kanada - Australien - ja selbst am Nordpol immer jemanden antreffen der so ganz anders als du ist und nicht zu einem passt, wo es keine erkennbare Schnittstelle gibt...

  • dem Menschen einfach aus dem Weg gehen – ihn meiden,  klar, kann man.
    Das ist das einfachste.
    Weg damit - abservieren und du hast deine Ruh und dein Leben ´für dich.
    leb es einfach so bis zum Ende wenn es für dich okay ist.
    klingt doch irgendwie super...

  • Man kann sich aber auch mit ihm befassen und auseinandersetzen
    um zu sehen WORAN dies liegt.

    „Was heißt schwierig“- kompliziert
    man backt sich den Menschen
    mit dem man zu tun hat
    nicht nach seinen Vorstellungen zurecht
    wie ein Brötchen das gut schmeckt

     welch selbstherrlicher Mensch ist
    der rigoros sagt
    "ich kann mit dir nicht
    weil du nicht so denkst wie ich"
    denn auch das gibt es im gegenseitigen
    Zusammensein
    man kann und soll nicht versuchen
    ihn zu verformen und formen
    so wie man es möchte
    und es passt
    sie sind wie sie sind
    auch wenn es angenhmer und
    bequemer für einen wär

    wie es  gehen könnte ?

    Tjaaa..
    es kommt darauf an
    in welch Verhältnis man zu ihm steht
    ist -  er sie es - nah oder fern
    ists ein Familienmitglied
    die man sich nicht aussuchen kann

    ist er Chef, Kollege  oder Freund,
    nur ein flüchtiger Bekannter
    ein Nachbar mit dem es nicht recht geht -
    oder ein völlig Fremder
    wie wichtig für einen?
    dann sollte man
     zumindest bei denen die man kennt
    Toleranz, Akzeptanz und Verständnis haben
    selbst Gleichmut und Verlässlichkeit zeigen
    es gibt immer Züge im Gegenüber
    die nicht kompatibel mit dir sind
    eine 2. Chance hat der Mensch immer verdient
    ehe man ihn seiner Wege gehen
    und ihn loslässt

  • Ist er kopfkrank und starrsinnig könnte man sich fragen,
    oder ist er nur völlig anders gepolt und schöpft aus dem reichen Erbe das in ihm liegt oder den Erkenntnissen die er im Laufe seines eigenen Lebens angesammelt hat.

    So hat man schon Freunde,  Verwandte und gute alte Bekannte aus dem Leben gehen sehen

  • vielleicht ists ja so...
  • Seine erlebten Erfahrungen leiten ihn mit dir umzugehen, seine Erfahrungen nimmt er als Vorbild und zeigt sie dir, glaubt daran und das wirst du nicht ändern – egal wie du auf ihn reagierst.

  • Ein Gespräch schafft manchmal Klarheit -
    ein aufeinander zugehen – Fragen stellen und offene Antworten geben – ist manchmal sinnvoll wenn man den Kontakt mit dem anderen – egal warum – will.
    Im Grunde ist eine Begegnung zwischen Menschen relativ einfach – man spürt: ich mag dich oder ich mag dich nicht.

  • Danach handelt man.

  • Behandle den Mensch der dir gegenübersteht , so wie du möchtest, dass er auch dich behandelt
    rücksichtsvoll – achtsam – respektvoll – höflich und wenn du es kannst auch freundlich

  • Doch wenn deine eigene Natur eher auf unfreundlich geschaltet ist, auf starrsinnig und rechthaberisch und nicht auf Akzeptanz für die Natur des anderen, dann klappt natürlich nichts von alledem und der Mensch bleibt alleine..
    was manchmal für den Einzelnen nicht das Schlechteste sein mag

  •  echte Freunde- die ein Leben lang bleiben -  gibt es  eher selten
  • Allein - weil das Gegenüber sich als " schwierig" oder kompliziert  anfühlt, aber nicht unbedingt einsam - sich als unverstanden fühlende Eigenbrötler sind es wohl gerne.(?)

  • Aber auch andere die sich einfach nicht fürs Miteinandersein
    geschaffen fühlen, weil sie beides schon ausprobiert haben..
    Lebensformen die sich voneinander unterscheiden -  kann man im Laufe seines Lebens mehrmals ändern.

    Mehr miteinander freundlich sein kann man üben.

Oder liegt `s in den Genen dass es oft nicht miteinander geht?
Man weiß es nicht. Aber eines dürfen und können wir,
uns die Menschen aussuchen mit denen wir uns umgeben.
 man lernt doch jeden Tag neu hinzu  und akzeptiert - wie Leben geht.

@ ANGELFACE   


Hinweise:

noch mehr Geschichten und Gedanken gibt es hier die vielleicht lesenswert sind.
 17.03. 2021 ( im Versgedicht wurde heute ein klein wenig ergänzt und nachkorrigiert...)
und danke für die vielen fleissigen Leser im Hintergrund bei mir zum Thema
hat mich  ziemlich verwundert aber doch sehr gefreut, dass es anscheinend doch ziemlich viele Interessierte an diesem Thema gibt.!

Gestern 1248 Besucher ....Dazu sag ich gerne ein Danke. @ Angelface