was macht man auf einem Blog? man bloggt,
erzählt Gedanken und Geschichten, Erlebtes, Gefühltes, er - und Gedachtes...
was mich nicht erst seit heute beschäftigt...
aber dann fragt man sich vielleicht, interessiert dies irgendwen und andere?
eines war gestern sicher und das interessierte sicher jeden der ein paar Meter höher wohnte als nur in den Häusermeeren der Städte...
die Welt versinkt in Schnee und Eis...
Auslandspolitik - zum Tode von Nelson Mandela
Thema Apartheid
eigene Gedanken folgen...nur nicht jetzt, denn jetzt muss es sich erst setzen.
ich glaube das hat er sein Leben lang getan...seinen Idealen folgen, soweit man ihn ließ
Kontakte knüpfen indem man Gefühl zulässt
Gefühle sind
Empfindungen, die man nicht beschreiben kann.
Dennoch möchte ich dies versuchen, weil ich glaube, dass viele Menschen
nicht dazu fähig sind in sich hineinzusehen um zu fühlen. Sich zu fühlen, dabei
auch andere zu
spüren....
Vielleicht kann man es ja lernen, indem man sich konzentriert, meditiert,
in sich hinein horcht, in sich und seine vielfältigen Windungen hinein
kriecht, ich weiß es selbst nicht genau, wie man es macht
Manchmal passiert es einfach - ohne es richtig zu wollen und dann fühlt man
sich plötzlich.
Das ist ein schönes Gefühl, aber auch eventuell ein sehr Trauriges.
Ich plane diese Sätze nicht, sie kommen aus meinem Gefühl und ich möchte
versuchen, dieses durch meine Finger in die Tastatur fließen zu lassen,
einfach so, flüssig wie einen Strom.
In meinem Kopf taucht das Bild von flüssigem Glas auf, durchlässig, golden,
fließend, heiß….es wandert auf einem unsichtbaren Band durch Dunkelheit und
Stille und fließt in ein helles Licht am Ende.
Dort sprühen Funken voller Wärme in einem Konglomerat voller geballter
Energien.
Das ist Gefühl
Nicht greibar, nicht richtig erkennbar, nicht mit dem Kopf, dem Körper zu
fühlen, nur mit Seele und Sinn.
Es schauert mich so zu fühlen und plötzlich spüre ich körperlich meinen
Herzmuskel, obwohl der doch überhaupt nicht fühlen kann.
Ich spüre ihn, greifbar, fassbar, er tut fast weh.
Es ist ein ziehendes oder eher nagendes Gespür das sich im Inneren verteilt
und ausbreitet.
Wände werden gesprengt, Flüsse treten über das Ufer, Berge zerfallen ins
Nichts.
Wärme breitet sich aus und man wird still, ganz innen drin, ich werde still
Still, wie ich lange lange nicht mehr war.
Ich habe - einen anderen gespürt ...+ mich dabei gefunden. |
mein eigenes Lächeln streift mein Du
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aus der alten Angelface at - by Angelface
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Ein Artikel, der sich lohnt ihn zu lesen. Danke dafür..
AntwortenLöschenGruß vonner Grete
Angel, ich hatte den Artikel gestern gelesen.
AntwortenLöschenJa, in Afrika ist nicht alles Gold, was nach Mandela kam. Er hat großes geleistet... Seine Nachfolger sind dabei, viel kaputt zu machen... Macht und Gier regieren die Welt und die Hautfarbe ist nicht entscheident dabei.
Gedenken wir einem großen Mann des Friedens, dem noch viele Jahre in Freiheit beschert wurden.
Lieben Gruß ins Wochenende...sissi
Ich denke auch, es ist nicht alles Gold was glänzt.
AntwortenLöschenIn Afrika, aber auch in Amerika , muss noch viel passieren. Es ist ein langer Weg zum Ziel. Nelson Mandela hat den Grundstein gelegt so wie auch Martin Luther King, und es liegt an den Menschen dort und in der Welt, was sie daraus machen.
Danke für den Artikel!
Einen schönen 2. Advent, Klärchen
Gefühle... vor langer Zeit geschrieben geben sie es wieder, diese Gefühl, dass sich ausbreitet, den Körper in Besitz nimmt, ihn überwältigt bis hin zur Schmerzhaftigkeit im Herzen ... wow, was für eine Achterbahn an Gefühlen und am Ende ... ja, das kann nur Angel spüren.
AntwortenLöschenSonntägliche Grüße sissi
liebe sissi, so manches was man vor Jahren schrieb, - du weißt es selbst - gilt heute noch... wenn man ihm nachspürt dies Gefühl - manchmal erwacht es wieder dann spürt und fühlt man für sekunden, schön, wenn es passiert, selten genug dass es einem überhaupt begegnet.
AntwortenLöschenWünsche dir heute einen schönen Diensttag und hoffe er wird nicht zu anstrengend sein..mit Gruß aus den Nebelfeldern, -Angel...
Angel hat versucht, ihre Gefühle anderen zu vermitteln, so stark bis der Herzmuskel schmerzt. was für ein schönes Gefühl muss es gewesen sein, überwältigend.
AntwortenLöschenSchön auch, dass Du es hier noch mal versuchst zu vermitteln. Die Botschaft ist, manche sollten auch mal in sich hineinhorchen und sich selber spüren lernen.
Du hast das besondere Gespür, halte es fest.
Früher hat man kaum auf sein Inneres gehört, dank Meditation, Joga und Autogenes Training schaffen es heute schon einige mehr. Die Menschen haben dazu gelernt,aber im modernen Zeitalter durch Belastungen und Druck im Arbeitsleben auch Depressionen, moderner Begriff Burnout, können sie die Gefühle nicht entwickeln.
Gerade für sie wären Entspannungsübungen sicher hilfreich .
Unsere Welt versinkt nicht im Schnee es taut, aber bei Dir auf dem Vogelsberg kann ich mir es lebhaft vorstellen.
Ich habe noch einen Schlitten und komme zum Rodeln.
L.G. Klärchen